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Thao II - Teil 10

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Gerd freute sich über das Kompliment, schien es aber nicht ohne weiteres zurückgeben zu wollen.

„Bei dir kann ich das so schlecht beurteilen, ich habe dich ja noch nie als Sklavin gesehen."

Xena lachte.

„Glaub mir, das wirst du auch nie."

Nachdem sie mehr als eine halbe Stunde durch den Schnee gelatscht waren, sahen sie endlich Roy an einer Wildtierkrippe stehen, an der es sich friedlich am ausgebrachten Futter labte.

„Wenn ich wieder hochkommen soll, musst du mir helfen, Gerd. Ich schaff das alleine einfach nicht."

Gerd war erstaunt. Er hätte nicht geglaubt, dass Xena noch einmal auf den Rücken des Pferdes steigen würde.

„Willst du nicht lieber gehen und ich führe Roy an seinen Zügeln?"

Sie schüttelte den Kopf.

„Nein! Die Herrin reitet und der Knecht läuft. Ich will doch nicht zum Gespött des Gestüts werden."

Gerd seufzte. Daher wehte also der Wind. Im Gegensatz zu seinem Stolz war ihr der ihre heilig.

„Geh runter! Mit Hilfe deines Rückens geht das ganz fein."

Sie hatte recht, dank ihres menschlichen Tritts und der eigenen Körperlänge war sie ziemlich schnell wieder auf dem Pferderücken. Xena schien gut gelaunt, auch wenn man ihr ansah, dass sie immer noch starke Schmerzen hatte.

„Hilfst du mir mal? Ich glaube, Roy mag sich nicht so recht von der Futterstelle lösen."

Gerd nickte, griff in die Zügel des Reittiers und führte es von der Krippe weg. Der Wallach wollte sich immer wieder umdrehen und zurückkehren, doch Gerd war ein kräftiger Mann und wusste ihn zu bändigen. Schließlich fügte sich das Tier und gehorchte wieder den Befehlen seiner Reiterin.

„Das hast du gut gemacht, Süßer. Ich hoffe, das gelingt mir bei dir später genauso, wenn wir zurück sind. Wir probieren es dann gleich noch einmal, Gerd, das schulde ich dir einfach."

Gerd schloss die Augen. Diese Ansage bereitete ihm richtig Probleme. Aller guten Dinge waren drei. Doch ob es dieses Mal zwischen ihnen klappen würde, war er sich nicht sicher. Xena war ihm gegenüber einfach zu befangen und jedes Mal wurde es ein Stück schwerer für sie, ihn zu dominieren.

Xena verzichtete am Rückweg zum Gestüt darauf, Gerd wieder in seine bisherige Rolle als ihr Sklavenpet hineinzupressen. Zwar sah er immer noch sehr bizarr aus in seinem seltsamen Mantel und dem Sklavenanzug, aber zumindest blieben ihm die vielen Fesseln erspart, die bis vor Kurzem noch seinen Körper „geziert" hatten.

„Schatz?"

Xena blickte fragend auf Gerd hinab.

„Wenn wir wieder da sind, lass mich dich einfach verwöhnen. Verstehst du, was ich meine? Ich brauche diese ganzen Spiele nicht."

„Wie meinst du das? Ich dachte, du willst, dass ich dir die Domina mache."

Gerd nickte.

„Das sollst du auch weiterhin, aber solange du dabei nur an mich denkst, wird das einfach nichts, das hast du doch gesehen. Ich will einfach für dich da sein, verstehst du?"

Xena hob ihre Augenbrauen und blickte für einen Moment an ihm vorbei. Dann verneinte sie.

„Bisher ging es dir darum, in mir möglichst das Bild der alten Xena wieder aufleben zu lassen, richtig?"

Sie nickte.

„Dabei bist du sofort an deine Grenze gestoßen, da du mir gar nicht mehr so böse zusetzen kannst wie damals. Zumindest, was das Quälen anbelangt. Und dann versuchst du, das durch Demütigungen zu kompensieren, was dir auch gelingt. Aber ich glaube, das gefällt uns beiden nicht wirklich. Oder?"

Xenas Augen blickten müde auf ihn hinab, aber auch diesmal bestätigte sie seine Vermutung.

„Ich würde mir wünschen, dass du wirklich nur meine Domina bist. Befiehl mir, was ich für dich tun soll, spiele deine Spiele und strafe mich auch für meine Fehler oder wenn es dir Spaß macht. Nutze mich aus! Wie es eine Herrin eben mit ihrem Sklaven macht."

Sie brauchte eine Weile, um seinen Vorschlag sacken zu lassen. Gerd wünschte sich ihre Führung? War es wirklich nur das?

„Aber ich soll wie eine Domina dabei aussehen und mich auch wie eine verhalten, richtig?"

Er nickte.

„Und dass das dann ganz anders laufen wird als früher, stört dich dabei nicht?"

Er schüttelte seinen Kopf.

Xena seufzte. Es kam ihr absurd vor, trotz eines Jahrzehnts an Erfahrungen in diesem Bereich, kam sie sich ihm gegenüber wie eine Anfängerin vor.

Sie schwiegen beide. Xena, weil sie nach einem gangbaren Weg suchte, Gerd, weil er sich Sorgen machte, zu weit gegangen zu sein. Er hatte sie mit seinem Wunsch ja zu einer reinen Erfüllungsgehilfin degradiert und gerade das wollte er unbedingt vermeiden. Sie sollte selbst an ihrer Rolle Freude finden.

Sie setzten ihren Weg fort, ohne etwas von der zauberhaften Landschaft um sich herum wahrzunehmen, auch Xaver übersahen sie, der gar nicht so weit entfernt von ihnen mit seinen beiden Mädchen einen Ausritt unternahm und sogar seinen Arm zum Gruß erhoben hielt.

Zurück auf dem Zimmer blieb Xena in der Tür stehen und blickte Gerd nachdenklich an. Was wünschte sie sich in diesem Moment von ihm? Scheiße! Sie machte sich ja eher Sorgen um ihn. Wollte, dass er aus seinen Schuhen herauskam und sich aufwärmte. Es war offensichtlich, dass er fror, zumindest, seitdem er den Kutschermantel zurückgegeben hatte.

„Zieh dich aus, Gerd!"

Er zögerte. Sie hatte keine Höflichkeitsfloskeln verwendet, was darauf hindeutete, dass sie ihr Spiel wieder aufgenommen hatte. Wenn es tatsächlich so war, würde er es bedauern, hätte er doch gerne nochmals mit ihr darüber geredet. Ob er sie vielleicht darum bitten durfte?

Er sah noch, wie sie ihren Arm hochriss, einen Wimpernschlag später schlug ihre rechte Hand auch schon heftig auf seiner Wange ein. Sein Kopf wurde zur Seite gerissen, dann folgte das heftige Brennen auf seiner Haut, dessen Intensität sich von Sekunde zu Sekunde immer weiter verstärkte.

Ihr Blick wurde böse und eindringlich. Bitten durfte er sie jedenfalls um nichts, das hatte sie ihm gerade eindrücklich klargemacht. Also gehorchte er ihrem Wunsch und zog sich den Anzug eilig von seinem Körper. Als er beim Silberschwanz angelangt war, zögerte er, wusste er doch nicht, ob er diesen ablegen durfte.

Xena schien seine Unentschlossenheit richtig zu deuten und zeigte mit dem Finger auf das übergroße Penisfutteral.

„Ich habe dir befohlen, dich auszuziehen, Gerd. Also gehört das Teil 55auch dazu."

Als Gerd versuchte, das Schraubgewinde des Eichelaufsatzes zu lösen, stöhnte er sofort schmerzerfüllt auf. Wie es Xena bewerkstelligt hatte, es ihm so feinfühlig anzupassen, blieb ihm ein Rätsel.

„Würdest du mir bitte helfen?"

Xena lächelte. Sie schien kein Problem damit zu haben, von ihm um Mithilfe gebeten zu werden. Vorsichtig hob sie das Kunstglied an und begann die Eichel behutsam herunterzuschrauben. Wieder stöhnte Gerd auf, als sie ihm den Dilatator aus der Harnröhre zog, während sie den Zylinder von seinem Glied entfernte.

„Danke."

Sie nickte ihm zu und streichelte über seine, von ihrem Schlag noch gerötete Wange.

Kurz zögerte er, dann zog er auch seine Beine aus dem Overall und stand nun nackt vor ihr.

Xena lächelte, ließ ihre Hände über seine Schultern gleiten, ging dann um ihn herum. Sie küsste ihn aufs Genick, ließ ihre Zunge an seinem Hals hinauf gleiten und saugte dann mit ihren vollen Lippen an seinem Ohr.

„Ich werde gerade richtig wuschig auf dich, mein Schatz."

Sie umfasste seinen Körper mit beiden Armen, griff nach seinem Glied und streichelte mit ihren Fingern über dessen Schaft.

Gerd seufzte, als sich sein Blut zu verlagern und sein Schwanz anzuschwellen begann. Dazu kam noch der Druck ihrer festen Kissen in seinem Rücken. Er spürte ihren Atem an seinem Ohr, dann hörte er ihr leises Flüstern.

„Zieh mich aus!"

Langsam wandte er sich um und blickte schüchtern zu ihr auf. Doch er fand keine Härte mehr in ihrem Gesicht, nur ehrliche Vorfreude.

Gerd hob die Hände und öffnete die Knöpfe ihrer dicken Reiterjacke langsam. Vorsichtig hob er sie über ihre Schultern und zog sie dann nach unten hin weg. Kurz zuckte sie zusammen, schien also immer noch Schmerzen zu haben.

Einen Augenblick hielt er inne und sah fragend zu ihr auf. Sie jedoch schüttelte nur den Kopf, während ihre Gesichtszüge den Unwillen verrieten, sich mit seiner Sorge um sie auseinanderzusetzen.

Also widmete sich Gerd ihrem schwarzen Rolli, griff in dessen Saum und zog ihn langsam über ihren Oberkörper. Seine Finger strichen dabei über ihren BH, unter denen sich ihre Brüste abzeichneten, die er so sehr liebte.

Aufmerksam beobachtete Xena Gerds Bewegungen, als er nun ihre Arme behutsam anhob und das Kleidungsstück über ihren Kopf zog. Es gelang ihm sogar, nicht an ihren Ohrringen hängen zu bleiben. Er hielt kurz inne, als er an ihren Schultern die blaugrüne Färbung ihrer Haut entdeckte. Xena hatte bei ihrem Sturz heftige Prellungen erlitten. Vorsichtig ließ er seine Hand über die Stelle streichen, doch Xena rührte sich nicht. Sie wusste mit Schmerz gut umzugehen, das war ihm durchaus bekannt.

„Mach weiter!"

Kurz trafen sich ihre Blicke, dann legte er den Rollkragenpullover aufs Bett und wollte den Verschluss ihres BH öffnen, als sie ihren Kopf beinahe unmerklich schüttelte. Er sollte ihr erst aus den Stiefeln und der Reiterhose helfen.

Gerd liebte ihren Körper, küsste sie zärtlich auf den Bauchnabel und versuchte, die darunter verlaufende, kaum mehr sichtbare Narbe zu ignorieren. Er sah diese keinesfalls als Makel an, lediglich die damit verbundenen Erinnerungen ließen immer wieder ein beklemmendes Gefühl in ihm hochsteigen.

Die Stiefel erwiesen sich ziemlich widerspenstig, irgendwie schaffte er es dann aber doch, ihre Füße freizubekommen. Erleichtert sah er zu ihr auf, während sie amüsiert auf ihn hinabblickte. Das Lächeln in ihrem Gesicht hatte etwas Schnippisches an sich, sie schien sich richtiggehend zu freuen, wenn bei ihm etwas nicht gleich auf Anhieb klappen wollte.

„Du bist wirklich niedlich, wenn du dir solche Mühe gibst."

Er lächelte und zog ihr die Hose über ihre langen Beine ab.

Xena kam vor ihm zum Stehen und blickte, spärlich bekleidet im schwarzen BH und Tanga, auf ihn hinab, schob ihr Becken dicht vor sein Gesicht, sodass sich ihr verführerischer Schoß direkt vor seinen Augen befand, und strich mit ihrer rechten Hand durch sein Haar.

„Jetzt den Rest, mein Schatz! Mit vielen kleinen Küsschen, ja?! Zeig mir, wie sehr dir meine Schätze gefallen."

Lachend zog Gerd den knappen Slip über ihre Hüftknochen und streifte ihn gierig nach unten. Sofort blieb sein Blick an ihrem blonden Dreieck haften, den kräftigen Oberschenkeln, den nach unten hin auslaufenden Bauchmuskeln. Xena betrachtete auch jetzt noch ihren Körper als Kapital und schöpfte einen großen Teil ihres Selbstbewusstseins daraus. Kein Wunder, dass sie ihn mit erheblichem Aufwand in Form hielt, hegte und pflegte.

Langsam näherten sich seine Lippen ihrem Geschlecht. Sanft küsste er ihre Scham, ließ dann die Zunge an ihrer Spalte entlanggleiten. Xena stöhnte auf, stützte sich auf seinen Schultern ab, schloss die Augen und lehnte ihren Kopf weit zurück. Gerd wusste nach all den gemeinsamen Jahren genau, wie er sie am besten auf Touren bringen konnte, doch heute ging es ihr zu schnell.

Hart stieß sie ihn aus ihrem Schoß und ließ ihre Hand heftig in sein Gesicht klatschen, indem sich Erstaunen und Unverständnis zeigten. Dann griff sie auch schon in sein Haar und zerrte ihn nach oben. Ihr Blick trug etwas Wildes in sich, sie musste sich ziemlich beherrschen, um ihren eigenen Trieb zu unterdrücken, doch auch Gerds bester Freund hatte sich schon weit ausgestreckt und deutete mit unverschämter Deutlichkeit auf sein heiß begehrtes Ziel.

„Meine Brüste sind dran! Kümmere dich um sie!"

Das ließ Gerd sich nicht zweimal sagen. Rasch hob er seine Hände und drückte die beiden Halbkugeln sanft zusammen. Ihre Brustwarzen quollen ihm regelrecht entgegen, gierig begann er an ihnen zu saugen und mit seiner Zunge an ihren aufgestellten Nippeln zu lecken. Xena hielt seinen Hinterkopf mit beiden Händen, zog dann mit der rechten an seinen Haaren und deutete mit der anderen auf ihren Hals, welchen Gerd sofort mit seinen Küssen zu bedecken begann.

Xena war außer sich, empfand die Anstrengung, ihre eigene Lust zurückhalten zu müssen, als beinahe übermenschlich, dennoch musste es sein. Wieder stieß sie ihn von sich weg, ließ ihr Knie in seine Weichteile schnellen, woraufhin Gerd mit weit aufgerissenen Augen zusammensackte. Er hatte mit allem gerechnet, nicht aber mit einem derart brutalen Ausbruch. Erschrocken wich er vor ihr zurück, während sie ohne Reue an ihm vorbeischlenderte und ihm lässig mit der Hand zuwinkte.

„Komm! Wir wollen duschen gehen."

Gerd hatte Mühe, sich zu regen. Der Schmerz in seinem Unterleib war gewaltig. Stöhnend presste er seine Hände in den Schoß und wartete sehnsüchtig darauf, dass sein Leid etwas abklingen würde.

Xena hatte inzwischen die Dusche angestellt und temperierte das Wasser. Kurz hielt sie den Kopf aus der Kabine und blickte ins Zimmer. Sorgte sie sich um Gerd? Nein. Nach all den Jahren wusste sie genau, was man den Hoden eines Mannes zumuten konnte, und ebenso, welchen Level an Schmerz Gerd zu ertragen imstande war.

„Komm her! Was lässt du mich warten?"

Gerd richtete sich stöhnend auf, kam mühsam in den Stand, dann setzte er Schritt für Schritt in Richtung Bad. Sie hatte die Kabinentür bereits zur Gänze aufgeschoben und deutete ungeduldig neben sich.

„Jetzt mach schon! Sei nicht so wehleidig."

Wehleidig? Das hätte gut und gern ein brillanter Freistoß von der Mittellinie in den Strafraum sein können. Gerd war regelrecht übel geworden, so heftig quälte ihn sein misshandelter Unterleib.

„Seif mich ein! Und sei bitte vorsichtig, schließlich bin ich verletzt."

Schon musste Gerd wieder grinsen. Ihre Logik hatte zuweilen schon etwas Wirres an sich. Jetzt durfte er also Mitleid zeigen und sich ihre Hämatome näher betrachten? Vorsichtig griff er nach ihrer rechten Schulter, um sie mit dem Rücken zu sich zu drehen. Tatsächlich waren beide Schultern mittlerweile durch großflächige Einblutungen unter ihrer Haut deutlich verfärbt. Ob sich das nicht doch besser ein Arzt ansehen sollte? Er verwarf den Gedanken, ahnte er doch Xenas Reaktion bereits. Sie hielt sich für unzerstörbar.

Vorsichtig ließ er den Schwamm über ihre Haut gleiten, gab ihr einen sanften Kuss in den Nacken und seifte dann auch ihre Arme ein. Vergessen war der Schmerz in seinen Hoden, auch sein bester Freund schien sein Wiedererwachen zu feiern und führte keck sein Eigenleben.

„Mach mir Platz!"

Gerd blickte Xena erstaunt an. Er stand doch einfach nur neben ihr. Sie hielt sich an der Verstellstange des Duschkopfs fest und drückte ihren Po gegen seinen Schoß.

„Steck ihn rein."

Voller Ungeduld blickte sie über ihre Schulter.

„Na mach schon!"

Gerd verstand die Welt nicht mehr. Hatte er sie nicht gerade noch einseifen sollen? Durch den schnellen Gesinnungswandel irritiert, zögerte er kurz, dann wusch er sich den Seifenschaum von seinen Händen, griff nach seinem besten Stück und drückte es von hinten in ihre Spalte. Xena stöhnte auf und drückte ihren Rücken durch, um seiner Bewegung entgegenzukommen.

„Du darfst nicht kommen!"

Gerd glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Was durfte er nicht? Als er kurz innehielt, drehte sie ihren Kopf sofort in seine Richtung.

„Was ist? Mach weiter!"

Ihr Ton klang harsch und emotionslos, also hatte er sich wohl doch nicht verhört. So musste er aufpassen und versuchen, seinen Höhepunkt so lange wie möglich hinauszuzögern.

Rhythmisch klatschte sein Becken gegen ihre prallen Po-Backen, während Xena ihre Lust lautstark zum Ausdruck brachte. Sie schien zufrieden mit ihm zu sein und näherte sich langsam ihrem Ziel.

Gerd aber war voll konzentriert, atmete gleichmäßig und versuchte, sich vom eigentlichen Reiz abzulenken. Xena einen Orgasmus zu bescheren war nicht einfach. Oft reichte es schon, dass sie unter Stress stand oder sich um etwas sorgte, um diesen zu verhindern, egal, wie viel Mühe er sich gab. Er brauchte sich darüber üblicherweise keine Sorgen zu machen, aber hier und jetzt sah es völlig anders aus. Was hatte er sich gewünscht? Ach ja, er wollte ihr dienen und sie verwöhnen. Jetzt hatte er den Salat.

Glücklicherweise halfen ihm seine rastlosen Gedanken dabei, durchzuhalten. Xena stöhnte unentwegt, röchelte und drückte mit aller Macht gegen seinen Körper. Sein Glied steckte tief in ihrer Spalte, während sich ihr Höhepunkt uneingeschränkt entfaltete.

„Zieh ihn raus! Ich bin fertig."

Gerd seufzte, als sie sich ihm entzog, und blickte zerknirscht auf sein steifes Glied. Auch bei ihm hätte nicht mehr viel gefehlt.

„Geh raus und hol mir ein Handtuch!"

Xena war immer noch nicht ganz bei sich, lehnte an der Duschkabinenwand und sah ihm nach. Sie war immer noch ziemlich außer Atem. Gerd tat ihr leid, doch sie wollte ihn beim Wort nehmen. Nichts anderes hatte er sich schließlich gewünscht.

Er kehrte mit einem schwarzen Handtuch zurück und begann ihren Körper abzutrocknen. Er gab sich Mühe und dachte immer wieder an den Tritt, den sie ihm wie aus dem Nichts gegeben hatte. Kurz trafen sich ihre Blicke, doch Xenas Augen blieben kalt und leer.

„Dort hinten in meinem Beautycase ist eine Bodylotion, hole sie und creme mich ein. Ich warte auf dem Bett auf dich."

Sie stelzte aus dem Bad, während er hektisch nach der richtigen Tube zu suchen begann. Mein Gott, was hatte sie alles für Sachen dabei. Ungläubig schüttelte er den Kopf. Schließlich hielt er eine beige Tube in die Höhe und las deren Aufdruck. Er war sich zwar nicht hundertprozentig sicher, glaubte aber, die Richtige gefunden zu haben.

Rasch eilte er zurück ins Zimmer, so es sich Xena bereits auf dem Bett gemütlich gemacht hatte. Als sie die Tube in seiner Hand entdeckte, schüttelte sie den Kopf, winkte ihn zu sich heran und ließ prompt eine Schelle in sein Gesicht fliegen. Gerd atmete schwer, Xena schien ihre Rolle ihm gegenüber doch noch gefunden zu haben.

„Geh die Richtige holen! Du bist doch kein Idiot!"

Wieder kramte er im Beautycase, doch war er sich immer noch nicht sicher. All die Markenbezeichnungen und für ihn fremde Ausdrücke, er kannte sich verdammt noch mal mit diesen Mist einfach nicht aus.

Er hörte sie rufen, ihre Stimme klang wieder gereizt und ungeduldig. Also griff er wahllos nach einem Spender und kehrte zu ihr zurück.

Xena schüttelte ungläubig den Kopf, winkte ihn wieder zu sich heran und holte erneut aus, um ihn wegen seiner Unfähigkeit zu strafen, doch dann wandelten sich ihre harten Gesichtszüge, tauten auf und schließlich ließ seine blonde Teufelin sogar ein helles Lachen hören.

„Die Erste war doch die Richtige. Ich hoffe, du verübelst mir meinen kleinen Scherz nicht."

Sie knuffte ihn kumpelhaft auf den Oberarm, während er versuchte, seiner Wut Herr zu werden. Xena wirkte zum ersten Mal an diesem Wochenende richtig authentisch böse auf ihn.

„Fang in meinem Genick an, ja? Massiere mir die Creme richtig ein! Ich will nicht, dass wir Monikas Bettwäsche besudeln. Am Ende geht das nicht mehr raus."

Gerd befolgte ihre Aufforderung und mühte sich redlich. Sorgsam trug er immer wieder etwas von der Lotion auf ihre blasse Haut auf, massierte die Creme ein und wechselte dann wieder die Körperstelle. Xena drehte sich jetzt auf den Rücken, schob ihre beiden Hände hinter ihren Kopf und lächelte zuckersüß zu ihm auf. Was liebte er diesen blonden Satan unter sich!

Als er an ihren Brüsten angelangt war, erregte er sich sofort wieder aufs Neue an ihnen, aber auch jetzt hatte Xena kein Auge für seine Nöte. Ganz im Gegenteil, sie wartete, bis er sie unterhalb ihres Bauches eincremte und massierte sich ein wenig ihr Geschlecht, während er drum herum die Lotion in ihre Haut einziehen ließ.

Gerds Lanze stand wie aus Eisen gegossen und tat mittlerweile richtig weh. Xena registrierte diese sehr wohl, schien davon aber gänzlich unbeeindruckt zu sein. Gerd wollte sich um sie kümmern, also tat er das jetzt auch.