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Thao II - Teil 10

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„Dein Schwanz nervt mich! Hol mir die Reitgerte! Ich fühle mich durch ihn genötigt."

Seine Hände hielten sofort inne. Sie waren mittlerweile an ihrem linken Oberschenkel angelangt. Das durfte nicht ihr Ernst sein.

„Ich würde mich beeilen, Gerd, sonst nehme ich auch gerne ein Spielzeug, das dir noch übler mitspielt."

Hastig ließ er von ihrem Körper ab, eilte zur Wand und suchte unter den vielen Instrumenten nach einer Reitgerte. Er fand eine besonders kurze, hoffte, dass sie nicht so viel Energie aufbringen konnte wie die längeren Modelle und kehrte damit zu Xena zurück.

Als er ihr das kleine Schlagwerkzeug reichte, brach die Domina in schallendes Gelächter aus.

„Wofür ist die denn? Für Ponys auf dem Kinderrummelplatz?"

Kritisch begutachtete sie das kleine Teil und grinste dann Gerd ins Gesicht, der sich redlich mühte, die Fassung zu bewahren. Er hatte ja nicht einmal versucht, seine Absicht vor ihr zu kaschieren.

Xena grinste, als sie auf sein Glied herunterblickte. Trotz ihrer verführerischen Nacktheit schien sich sein bester Freund dann doch lieber für einen Rückzieher entschieden zu haben. Selbst diese armselige Gerte in ihrer rechten Hand nötigte ihm also genügend Respekt ab, um ihn kuschen zu lassen.

Mit gespielter Verwunderung taxierte die Domina zunächst ihren Sklaven, dann das Schlaginstrument in ihrer Hand.

„Also scheint es gar nicht auf die Größe anzukommen, was, mein Schatz? Es reicht schon ein kleines, böses Spielzeug und dein Goldstück tritt den Rückzug an. Schade. Ich hätte ihm gerne gezeigt, dass auch dieses Teil hier gehörig Aua machen kann."

Gerd blickte sorgenvoll auf die kleine Reitpeitsche. Xena würde ihm jetzt damit einheizen, es konnte gar nicht anders sein. Erstens hatte er sie herausgefordert, zweitens hatte sein Schwanz einen Rückzieher gemacht und sie damit um die Abstrafung betrogen. Sie würde das nicht gelten lassen, dessen war er sich sicher.

„Gib mir einen Kuss, mein Schatz. Ich spüre gerne deine Zärtlichkeiten, wenn dein Pimmel mich dabei nicht bedrängt."

Er musste jetzt unbedingt seine Konzentration wahren. Sie hatte alles gesagt. Wenn er es schaffen würde, ihre Reize zu ignorieren und an etwas anderes zu denken, konnte er vielleicht wirklich noch einmal davonkommen. So dachte er an seine Arbeitsprojekte, während er sie küsste und seine Zunge mit der ihren spielte, versuchte, sich seinen Chef dabei vorzustellen, wie dieser als Clown verkleidet, auf einem kleinen, pinken Fahrrad durch das Großraumbüro seiner Firma fuhr, verfolgt von der nackten Empfangsdame Susi, deren mächtige Hängebrüste hin und her pendelten, während sie ihrem Boss nachstellte. Überhaupt schienen jetzt alle Frauen in seiner Fantasie nackt zu sein und auch die hübsche Charlotte ...

„Gerd, das ist doch echt nicht dein Ernst! Selbst jetzt, wo ich die Reitgerte in meiner Hand halte, während wir zärtlich zueinander sind, pocht dein Liebeskrieger an meine Pforte?"

Gerd schloss seine Augen. Er hatte von vornherein keine Chance gehabt. Er spürte Xenas Hand an seinem Glied, dann klatsche auch schon die Gertenspitze auf seinen Schaft.

„Nimm deine Hände weg! Sonst hole ich die ganz feinen Sachen.", zischte Xena.

Gerd überwand sich, ihrem Befehl nachzukommen, und nahm seine Hände auf den Rücken. Ängstlich blickte er auf sein Glied, dessen von der Gerte getroffene Stelle zwar brannte, doch bei Weitem nicht so wehtat, wie er es sich vorzustellen versucht hatte.

Unterdessen ließ Xena die Finger ihrer linken Hand über seinen besten Freund streichen, zog dessen Vorhaut vorsichtig nach hinten und sorgte dafür, dass die Erektion aufrechterhalten blieb.

Gerds Atmung beschleunigte sich zusehends, genauso wie Xena bereitete auch er sich auf das Unausweichliche vor. Doch die Domina ließ sich Zeit, war erfahren genug, um zu wissen, dass, je länger sie wartete, seine Unsicherheit zunehmen und der Punkt kommen würde, an dem er sich wieder entspannen musste, wenn auch nur zum Teil. Und so streichelte sie ihn geduldig weiter, wichste seinen Schwanz und schien in ihren Gedanken ganz woanders zu sein.

„Mach deine Augen zu, sonst kannst du das doch gar nicht richtig genießen, Süßer."

Gerd stöhnte. Sie spannte den Bogen immer weiter. Also schloss er seine Augen und versuchte sich mit dem, was auf ihn zuzukommen drohte irgendwie anzufreunden. Steifer konnte sein Teil jedenfalls nicht mehr werden. Er tat jetzt schon weh, so hart stand er von ihm ab.

Er spürte Xenas Finger, die sich fest um den Schaft seines Gliedes schlossen, dann ihren Körper, der seine rechte Schulter berührte. Sie stand jetzt also nicht mehr vor ihm. Es würde also nicht mehr ...

„Aaaaaahhhhhhhhhhhrrggggg!"

Hart und unnachgiebig klatschte die Gerte auf seine Eichel, immer und immer wieder. Gerd versuchte verzweifelt, ihrem Griff zu entkommen, doch Xena hielt ihn unbarmherzig fest, zog ihn zurück in Position und hieb weiter auf die Spitze seines Schwanzes ein. Der schien von Tausenden, unter Strom stehenden Nadeln gestochen zu werden, dann fühlte er sich an, als ob heißes Wasser im Inneren seines Gliedes entlanglaufen würde. Noch einmal klatschte das Gertenende hart gegen die feinfühlige Haut der Penisspitze, dann war Xenas Rachedurst endlich zufriedengestellt. Ihr Griff lockerte sich, dann nahm sie Abstand und betrachtete seinen Leidenskampf interessiert.

„Komm, Gerd. Ich glaube, dir steht der Sinn fürs Erste nicht mehr nach weiteren, intimen Momenten zwischen uns."

Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn hinter sich her. Während er noch vor Schmerzen stöhnte und nicht wusste, ob er stehenbleiben oder einfach nur zusammensacken wollte. Xena aber blieb vor dem großen schmalen Kleiderschrank stehen und deutete auf dessen rechte Flügeltür.

„Zieh mich an, ich will später mit dir wieder rübergehen und nachsehen, was Walter und Lydia so treiben."

Sich von Gerd in jeglicher Hinsicht bedienen zu lassen, fiel Xena schwerer als gedacht. Er stellte sich zwar nicht ungeschickt an, doch alles in allem dauerte es dann doch deutlich länger, als sie alleine gebraucht hätte. Doch so konnte er seinem Schmerz in Ruhe Herr werden und sich mit ihrer Nähe trösten. Wieder bekam er eine Erektion, die er unbedingt vor ihr verstecken wollte, was Xena zwar nicht entging, es aber geflissentlich ignorierte, obgleich sie immer noch die Gerte in ihrer Hand hielt.

„Den Ausschnitt lässt du ein wenig offen. Ich finde, auch die anderen sollten sich an meinen Reizen erfreuen dürfen. Sonst sieht es ja fast so aus, als ob ich dir gehören würde, nicht wahr?"

Sie lachte herzlich und ließ ihre Hand beiläufig in sein Gesicht klatschen. Xena wirkte jetzt schlüssiger auf Gerd. Sie schien jetzt einen Weg für sich gefunden zu haben und damit auch für ihn.

Vorsichtig zog er den Reißverschluss nach oben, bis der BH nicht mehr zu sehen war. Was übrig blieb, war ein Einblick in ihren Ausschnitt, welcher Lust auf mehr machte. Dass allein schon der so aufwendig gefertigte Anzug überaus fantasieanregend war, schien ihr dieses Mal nicht zu reichen.

„Zieh dir die Sachen von heute Morgen an. Wir wollen uns den Abend so richtig schön machen."

Gerd wusste nicht, was er von ihrer Ankündigung halten durfte. Der Kreis aus SMlern versprach ihm nicht allzu viel Amüsement. Viel mehr interessierte ihn die kommende Nacht, würde sie diese allein verbringen? Er dachte an Walter und Lydia. Er hätte sie ungern dabei und wünschte sich, dass Xena sich ausschließlich auf ihn konzentrieren würde.

Mit dem Einsetzen der Dämmerung hatte sich das Kaminzimmer wieder mit den Gästen des Gestüts gefüllt. Während der Morgen von müden, etwas derangierten Gesichtern geprägt worden war, wirkten die Herrschaften und deren Gefolge zu dieser Zeit deutlich ausgeruhter. In lebhafter Kommunikation tauschte man sich über die Erlebnisse der vergangenen Stunden aus und schmiedete Pläne für die kommende Nacht. Jenny und Anke beabsichtigten, ihre Liebchen gemeinsam verwöhnen zu wollen, während Xaver mit Walter ein versöhnliches Gespräch geführt zu haben schien. Vielleicht hatte er in Torben, dem einzigen dominanten Mann abgesehen von sich selbst, keinen würdigen Ersatz gefunden.

Xena betrat vor Gerd das heimelige Zimmer, ließ sich von einem Mädchen ihren Platz zeigen und klammerte, wie schon am Vortag, den Rest der Besucher völlig aus. Nur Walter und Lydia nickte sie kurz zu. Als die beiden aber aufsprangen, um sie zu begrüßen, winkte sie ab, über deren enttäuschten Gesichter dabei hinweggehend. Die Zeit mit Gerd war ihr in diesem Moment wichtiger.

Sie bedeutete Gerd vor ihr niederzuknien und begann ein lockeres Gespräch mit ihm. Ihm wurde jetzt sichtlich wohler, durfte er sich doch wenigstens nach außen hin normal geben. Auch hatte sich sein bester Freund wenigstens zum Teil von Xenas grober Behandlung erholt.

„Na, Sklave? Genießt du unseren Aufenthalt?"

Gerd blickte auf und zeigte ihr ein Lächeln.

„Sagen wir es mal so ... langweilig wurde mir bisher nicht."

Xena konnte nicht anders, sie musste lachen.

„Wir spielen uns schon noch ein, keine Sorge."

Gerd nickte.

„Habe ich nicht. Die letzten Stunden hast du weitaus authentischer gewirkt als davor. Zumindest, soweit es mich betroffen hat."

„Du ahnst gar nicht, wie gehemmt ich dir gegenüber bin. Das fühlt sich für mich so an, als ob ich ständig gegen eine Wand laufe."

Kurz tippte Gerd mit dem Zeigefinger der rechten Hand zwischen seine Beine.

„Da hast du sie aber erfolgreich durchbrochen."

Xena beugte sich vor, strich mit ihrer Lederhand ungeniert über die Beule in seinem Schoß und blickte ihrem Freund dabei lasziv in die Augen.

„Ja, es wird langsam. Und nach dem Abendessen werde ich mich seiner wieder annehmen, versprochen."

Er spürte Xenas Hand an seinem Körper entlangstreichen, bis sie schließlich an seiner Wange innehielt. Xenas Augen bekamen wieder etwas Böses, dann klatschte ihre Lederhand auch schon in sein Gesicht, griff nach seinem Kinn und zog seinen Kopf näher an den ihren heran.

Ihre Lippen trafen sich, dann spielten ihre Zungen auch schon gierig miteinander. Sie griff nach seiner Hand und legte sie auf ihre linke, vom Leder bedeckte Brust. Kurz zögerte er, dann streichelte er darüber hinweg und begann sie vorsichtig zu massieren. Nach einigen Minuten voller Zärtlichkeit stand Xena auf, half Gerd auf die Beine und drückte ihn dann in den herrschaftlichen Sessel, um sich, ihm zugewandt, auf seinen Schoß zu setzen. Sie beugte sich zu ihm hinab und drückte ihre Lippen auf seinen Mund, während ihr Gesicht deutliche Zeichen ihrer Lust verriet. Wie lange schon hatte es solch einen Moment nicht mehr zwischen ihnen gegeben? Viel zu lange nicht mehr, ihr Alltag hatte dahingehend vieles zwischen ihnen kaputtgemacht.

Anke konnte ihren Blick von dem seltsamen Pärchen nicht abwenden. Die beiden waren einfach nur geil anzusehen. Auch Jenny beobachtete die beiden schweigend und schien ziemlich gefrustet in diesen Augenblick. In dem Moment, da ihr ihr eigener Mangel bewusst wurde, warf sie verächtliche Blicke auf ihre beiden älteren Sklaven, deren nackte Oberkörper deutliche Zeichen konsequenter Abstrafungen zeigten.

Anke beobachtete die Szene der beiden Neuzugänge ebenfalls schweigend, dann winkte sie ihren jungen Sklaven zu sich heran, spreizte ihre Beine und herrschte ihn an, sich dazwischen hinzuknien. Schon beugte auch sie sich vor, küsste ihn gierig auf den Mund und tat es dann Xena und Gerd gleich.

„Das gibt es ja wohl nicht! Macht die jetzt alle damisch, oder was?"

Xaver registrierte Jennys Frust und schüttelte ungläubig den Kopf, während er Anke betrachtete, die ihren Boy zu vernaschen begann. Sie ließ dessen Hand sogar zwischen ihren Beinen reiben, ein unwirkliches Schauspiel.

Walter und Lydia schienen dagegen eher neidisch auf Gerd zu sein, wahrscheinlich hatten sie sich mehr von Xenas Gegenwart versprochen. Die aber mischte all das, was für Xaver in den vergangenen Monaten zu der seinerseits gewünschten Normalität geworden war, gehörig durch. Sie provozierte, anders konnte es gar nicht sein und suchte den Mittelpunkt in der Gruppe, den bislang er selbst innegehabt hatte.

Xaver verdrehte die Augen. Sogar die Schwuletten fingen jetzt zu fummeln an, als wären die beiden Neuzugänge erotische Musen, von denen sich nun immer mehr Gäste inspiriert fühlten.

Wie sollte er dieser unseligen Entwicklung begegnen? Sollte er ihnen wieder einen seiner Sprüche drücken? Er zweifelte daran, dass dieser Wirkung zeigen würde, diese Frau schien ihr Umfeld nicht für voll zu nehmen, abgesehen von Lydia und Walter vielleicht. Und die waren ja im Moment genauso zu Statisten degradiert in diesem absurden Szenario, wie er selbst auch.

Xaver sah die Domina eines der Mädchen heranwinken. Diese nickte und eilte aus dem Raum. Er ärgerte sich darüber, dass er sich die Frage stellte, was sie von der Magd gefordert haben könnte. Essen jedenfalls nicht, der Caterer würde erst in einer Stunde kommen. Etwas zu trinken vielleicht? Dafür hätte die Dienerin das Zimmer allerdings nicht verlassen müssen.

Er brauchte nicht lange zu warten, bis sich die Gegebenheit aufklärte. Monikas Magd kam mit einer weißen, ordinären Decke zurück, die sie der Domina mit einer devoten Geste reichte. Diese nickte, rang sich für das Mädchen ein Lächeln ab und bedeckte dann sich und ihren Sklaven mit dem Wäschestück.

Xaver war sprachlos. Würden sie jetzt tatsächlich ...? Er bemerkte den erstaunten Ausdruck im Gesicht von Xenas Sklaven, während diese sich an seinem Schoß zu schaffen machte und jetzt, ganz demonstrativ, ihr Becken über seine Hüfte hob, um sich langsam darauf hinabsinken zu lassen.

„Vögeln die etwa?", fragte Xaver laut.

Anke, selbst mit ihrem Diener beschäftigt, warf ihm einen flüchtigen Blick zu, zog den Kopf des jungen Mannes aus ihrem Ausschnitt und betrachtete dann Xena und Gerd eingehender. Die große Blondine saß zwar auf dem Schoß ihres Sklaven, unmissverständliche Bewegungen waren allerdings nicht auszumachen. Stattdessen küssten sie sich wieder leidenschaftlich, streichelten und massierten sich gegenseitig.

„Ach Quatsch. Und selbst wenn, dann lass sie doch. Das mit der Decke ist übrigens eine gute Idee."

Auch Anke winkte jetzt eine der jungen Frauen zu sich heran und bestellte etwas, mit dem sie sich zumindest teilweise den Blicken der anderen entziehen konnte. Ihr Knecht grinste erwartungsvoll, wahrscheinlich durfte er seiner Herrin nicht allzu oft derart intim dienen.

„Du fängst jetzt aber nicht auch noch mit dieser Scheiße an, oder? Habt ihr denn überhaupt keinen Anstand?"

Anke blickte Xaver entgeistert an.

„Nein! Warum wären wir sonst wohl hier?"

Xaver wusste nicht, wie er reagieren sollte. Aber auch Jenny schien sich an der Intimität der drei Paare zu stören. Sie, weil sie sich in diesem Punkt nicht von den betagten Männern an ihrer Seite beglücken lassen wollte, er, weil er sein Pulver bereits in der Nacht zuvor und tagsüber verschossen hatte. Abgesehen davon würde er sich niemals unter den Blicken Unbeteiligter zum Geschlechtsverkehr hinreißen lassen.

Doch was konnte er tun? Wenn er jetzt ging, würde es wie eine Flucht aussehen und, was noch schlimmer für ihn war, als prüde gelten. Er saß in der Zwickmühle, während die Schuldige für sein Dilemma dort auf dem Schoß ihres Kerles saß und unbekümmert langsame Reitbewegungen vollführte.

„Nimm gefälligst deinen Finger aus dem Höschen, du Schlampe!"

Xaver konnte es nicht fassen. Auch eines seiner Mädchen schien sich an der allgemein vorherrschenden Lust berauscht zu haben und hatte tatsächlich ihre Hand, von Xaver zunächst unbemerkt, in ihren Slip gleiten lassen.

„Ich komme gleich."

Xena hielt ihre Augen geschlossen und war gerade im Begriff, ihren Körper langsam und kaum merklich auf den seinen hinabzusenken. Gerd bewunderte ihre Beherrschung. Obgleich sein Schwanz tief in ihrer Scheide steckte, kam nur ein kleines Wispern über ihre Lippen, während sie ihn vorsichtig und langsam ritt.

Jetzt aber, da er ihr seinen Höhepunkt angekündigt hatte, blickte sie auf ihn hinab, küsste ihn auf den Mund und entzog sich ihm. Gerds Blick gab seine Enttäuschung preis. Einige wenige Bewegungen ihrerseits hätten ausgereicht, dann wäre er endlich an seinem erlösenden Ziel angelangt.

Jäh zwickte sie grob in seine Eichel, quetschte die Hoden und kniff hart in seine Oberschenkelinnenseiten, während sie in unablässig weiter küsste. Sofort war wieder der Schmerz in ihm präsent, prägnant und ungemein peinigend. Wie gerne hätte er jetzt einfach nur aufgeschrien, doch Xena hielt mit ihrer linken Hand seinen Hinterkopf fest und nötigte ihn stillzuhalten, um die Erektion aus seinem besten Stück zu treiben und dieses dann wieder zurück in seine Hose stopfen zu können.

Nachdem sie ihn ausreichend bearbeitet hatte, erhob sie sich, wies ihn an aufzustehen und ihr Platz zu machen, um ihn dann wieder auf seine Knie zu drücken und zwischen ihre Beine zu dirigieren. Gerd begriff schnell, dass sie ebenso wenig fertiggeworden war, wie er selbst, und jetzt das Finale von ihm forderte, ohne ihm dabei das seine zu gönnen. Was hatte er sich von ihr noch gewünscht? Er wollte ihr dienen? Sie schien ihn beim Wort zu nehmen.

Umsichtig bedeckte Xena Gerd mit der Decke, legte ihre Beine auf seine Schultern und zuckte kurz auf, als seine Zunge in ihre feuchte Spalte drängte. Doch sofort hatte sie sich wieder im Griff, bat eine der Zofen um ein Glas Wein und blickte nachdenklich in das Kaminfeuer, während sich ihr Partner zwischen ihren Schenkeln redlich mühte.

Monika hatte ein gutes Händchen für Menschen. Aufgrund ihres aparten und feinen Wesens wirkte sie vertrauenserweckend und sympathisch, keineswegs arrogant und unnahbar. Doch sie konnte auch anders, wie ihre Mädchen nur zu gut wussten, ihr Wechselspiel zwischen lieb und böse war für ihre Subs nur schwer zu kalkulieren. Jetzt allerdings standen ihre Gäste im Mittelpunkt und wie an jedem Abend erkundigte sie sich freundlich nach Befinden und Zufriedenheit.

Als sie sich jedoch heute die Tür hatte öffnen lassen, hatte sie die veränderte Stimmung im Raum augenblicklich gespürt. Hastig hatte ihr Blick die anwesenden Gäste überflogen. Erst nach einer Weile hatte sie erkannt, worin diese Veränderung lag.

Ehrlich schockiert hatte sie zunächst nicht gewusst, welches Verhalten nun angebracht erschien, zumal die Disharmonie im Zimmer förmlich greifbar gewesen war. Xavers Gesicht hatte Bände gesprochen, als er sie bemerkt hatte. Auch Jenny schien mit der Situation im Raum nicht gut zurechtgekommen zu sein. Anke hatte einen regelrecht entrückten Eindruck erweckt und ihre Lust ungeniert hinaus gestöhnt, während Torben seinen Sklaven eng umschlungen gehalten und innig geküsst hatte. Walter und Lydia hatten still dagesessen und Xena und ihren Mann beobachtet, beinahe so, als ob sie auf etwas gewartet hätten. Die große blonde Frau im Lederoverall aber hatte nur schweigend ins Kaminfeuer geblickt, während ihr Mann mit seinem Kopf zwischen ihren Beinen steckte, durch eine große weiße Decke vor den Blicken der Anwesenden geschützt.

Wie sollte sie sich nun also verhalten? Xaver würde sich beschweren, dessen war sie in dem Moment schon sicher gewesen, als sie ihn erblickt hatte. Auch Jenny schien ziemlich ungehalten zu sein, wenn auch die Gründe für ihre Stimmung mit Sicherheit anders gelagert waren als bei ihm. Es herrschte also eine Pattsituation, wenn sie Walter und Lydia zu den Kritikern hinzuzählte, obwohl sie sich eher neutral verhielten.

Sollte sie es sich mit Xaver und Jenny verscherzen? Zwei Stammkunden verprellen, weil sich die anderen in ihrem Beisein nicht mäßigten? Es schien ihr absurd, dass ausgerechnet hier unter Sadomasochisten Anstoß an solch einem Szenario genommen wurde.

„Na, Xaver, alles gut bei dir und deinen Mädchen?"

Der Angesprochene zeigte der Hausherrin seinen finstersten Gesichtsausdruck.

„Vielleicht, auch wenn sich die Atmosphäre hier deutlich verändert hat. Statt eines netten Gespräches, treibt man lieber Sachen, für die man auch aufs Zimmer hätte gehen können."