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Thao II - Teil 10

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Xena musste sich zusammenreißen, durfte kein Mitleid zeigen, sonst würde sie wieder in ihre Unsicherheit ihm gegenüber verfallen. Immer wieder versuchte sie, in sich wachzurufen, dass sie ihm in diesen Moment einen sehnlichen Wunsch erfüllte.

„Geht´s wieder?"

Gerds mit Tränen gefüllte Augen blickten zu ihr auf. Schließlich nickte er und begab sich stöhnend wieder in eine kniende Haltung.

Xenas Hand strich über seine Wange, dann holte sie aus und ließ eine weitere, heftige Ohrfeige in sein Gesicht klatschen, ohne ersichtlichen Grund. In diesem Moment tat sie es nur, um ihn zu quälen. Gerd rührte sich nicht, all seine Sinne waren in diesem Augenblick auf Xena fokussiert.

Die hatte sich wieder erhoben, kam langsam um ihn herum und ließ zunächst keine weitere Handlung folgen. Sie beobachtete in schweigend, steigerte seine Unsicherheit und wartete auf einen geeigneten Zeitpunkt, ihn noch einmal an seine Grenze zu führen.

Gerds Augen folgten wieder ihren Stiefeln, seine Ohren lauschten, während sein Körper sich auf die nächste Schmerzflut einzustellen versuchte, die sich wohl gleich wieder über ihm ergießen würde. Die Muskeln angespannt, presste er seine Ellenbogen gegen seinen Oberbauch, die Hände zu Fäusten geballt unter seinem Kinn, den Kopf soweit gesenkt, dass er sie sehen konnte, sobald sie wieder in seinem Blickfeld auftauchte.

„Kann ich jetzt weitermachen?"

Diese Ankündigung traf ihn ähnlich heftig wie vorher ihr Stock. Tränen liefen über seine Wangen, dann rang er sich die Worte ab, die sie hören wollte.

„Ja, Xena."

Als ihre Stiefel wieder sein Blickfeld erreichten und dort verweilten, begann Gerd augenblicklich zu hecheln, während seine Angst schlagartig wieder zunahm.

„Tapfer bist du. Vielleicht ein wenig aus der Übung, aber das bekommen wir mit der Zeit schon wieder hin. Langsam fängt es auch mir wieder an, Spaß zu machen."

Xena log. Sie konnte sein Leid nicht genießen. Doch sie freute sich darauf, ihn später wieder daraus lösen und ihm seinen Schmerz lindern helfen zu können. Wenigstens das.

Kurz musste sie sich sammeln, dann holte sie wieder mit dem Stock aus, schlug zu, immer und immer wieder, bis sein Schreien ihr in den Ohren wehzutun begann.

Wimmernd kauerte Gerd vor ihr, Rücken und Po mit vielen feinen, blutroten Streifen übersät. Dieses hauchdünne, aber ungemein fiese Teil hatte schrecklich auf seiner Haut gewütet und ihm unbeschreiblichen Schmerz beschert. Sie würde ihm nun eine Pause gönnen, bevor sie ihr böses Spiel mit ihm fortsetzen wollte.

Xena griff in sein Haar und zerrte ihn hinter sich her zum Bett.

„Los! Rauf mit dir!"

Gerd stöhnte und wimmerte kläglich vor sich hin, mühte sich aber, ihren Anweisungen nachzukommen. Xena kam hinter ihm her, legte sich an seine Seite und drückte ihren, vom Leder bedeckten Körper an den seinen. Sie gab ihm Zeit, sich zu fangen, bettete seinen Kopf auf ihre Brust und wartete geduldig, dass er sich wieder beruhigte.

„Ist es vorbei?", fragte er sie zaghaft.

„Nein, Gerd. Wir haben erst angefangen. Aber ich helfe dir da durch, das verspreche ich dir."

Sie streichelte ihm über Hinterkopf und Rücken. Schenkte ihm Nähe, ohne dabei mit ihm zu intim zu werden. Er musste sie wieder fürchten lernen, damit sie ihm eine gute Herrin sein konnte, anders würde SM zwischen ihnen nicht funktionieren.

Gerd beruhigte sich relativ schnell. Dass sie ihm während einer Session solch ein Zugeständnis machte, war neu für ihn. Früher hätte es etwas Derartiges nie gegeben. Damals hatte sie ihn bis über das Ertragbare hinaus gequält, gedemütigt und ihm erst am nächsten Tag ihre Nähe zugestanden. Während dieser Zeit hatte er oft an ihrem Verstand gezweifelt und auch an seinem eigenen, dass er es unter diesen Umständen mit ihr aushalten wollte.

„Komm! Es geht weiter."

Ihre Stimme ließ ihn zusammenzucken. Jäh löste sie sich von ihm und drückte ihn von sich weg. Er folgte ihr zögerlich, sah sie sich vor dem Bett aufrichten und mit ausgestrecktem, rechten Arm auf das Andreaskreuz deuten. Wieder musste Gerd all seine Willenskraft sammeln, um sich, wider jeglicher Vernunft, von ihr an das Gestell schnallen zu lassen.

„Mit dem Gesicht zur Wand."

Ihre Stimme klang nüchtern und emotionslos. Gerd konnte keine Rückschlüsse aus ihren Befehlen ziehen, was nun folgen könnte. Vielleicht auspeitschen? Sie hatte ihm mit der Gerte bereits ziemlich zugesetzt, vielleicht war es für sie nun an der Zeit, ihn jetzt auch ihrer Freundin zu überantworteten, die sie ihm immer wieder angekündigt hatte?

Mit einem kräftigen Ruck zog Xena die Gurte um seine Handgelenke fest, prüfte deren Sitz und ging dann in den Raum zurück. Er hörte nur die Absätze ihrer Stiefel auf dem Boden, es lag auf der Hand, dass sie sich nun für sein nächstes Leid rüsten würde.

„Hier! Wie versprochen."

Ehe Gerd begreifen konnte, was geschah, rieb sie ihm auch schon mit einer Striegelbürste ebenso unangenehm wie schmerzhaft übers Gesicht. Das Teil schien neu zu sein, wahrscheinlich hatte sie es sich aus dem Stall besorgt, ohne dass er etwas davon mitbekommen hatte.

„Die Borsten sind ziemlich hart, aber dann dauert es wenigstens nicht so lange mit dem Striegeln meines Reittieres."

Gerd spürte ihre Wange an der seinen und hört sie dann flüstern.

„Was meinst du? Was für ein Rotton kann ich damit auf deine Haut zaubern? Ich mache Fotos, ja? Das wird toll, du wirst sehen."

Gerd versuchte, sich abzulenken und an etwas anderes zu denken. Schlimmer als die Gerte konnte das auch nicht werden. Hoffte er zumindest.

Was er nicht wissen konnte, war, dass Xena die Bürste vorher an sich selbst ausprobiert hatte. Mehrere Male hatte sie auf der Toilette über ihren Bauch gerieben und schon nach dem zweiten Mal intensives Brennen gespürt. Spätestens nach dem vierten Mal nahm es stark an Intensität zu und wurde wirklich unangenehm. Gerd würde jetzt ganz auf seine Kosten kommen, dessen war sie sich sicher.

Sie setzt die Bürste an seinem Genick an, drückte sie mit beiden Händen auf seine Haut und zog sie langsam nach unten weg. Gerd stöhnte, doch Xena hatte bereits erneut an derselben Stelle angesetzt und wiederholte die Prozedur. Langsam rötete sich Gerds Haut, während Xena immer mehr Druck ausübte und im schnellen Streich die Bürste über seine Haut zog. Für Gerd blieb das Brennen unangenehm, aber einigermaßen erträglich, hoffentlich würde Xena nicht enttäuscht sein und ihn dafür büßen lassen. Doch sie schien sich nicht daran zu stören, dass er nur verhalten auf ihre Marter reagierte, nahm sich seines Gesäßes und beider Oberschenkel an, schließlich auch der Waden und Füße.

„Das schaut richtig gut aus. Du bist jetzt mein kleiner, süßer Indianerjunge."

Lachend holte sie ihr Handy, knipste ein Bild und hielt ihm das Mobiltelefon anschließend vors Gesicht, während ihr ausgestreckter Arm auf seiner breiten Schulter ruhte. Ungläubig betrachtete Gerd das Foto, seine Haut war wirklich knallrot verfärbt.

Xena nahm ihre Hand von seiner Schuler, lehnte ihren Körper von hinten gegen den seinen, umfasste seine Hüften und begann, mit seinem Schwanz zu spielen. Gerd ahnte sofort, was nun folgen sollte.

„Mein Liebchen fein, fast hätte ich es vergessen.", säuselte sie mit spöttischem Unterton in sein Ohr.

Gerd schloss die Augen und atmete tief durch, als sie seine Vorhaut nach hinten zog, dann rieb sie mit der Bürste auch schon über seine Eichel. Der Schmerz war furchtbar, beinahe unerträglich. Immer wieder ließ Xena die Borsten über die empfindliche Haut reiben, so lange, bis Gerd eine ähnliche Tonlage fand, wie vorher bei der Gerte.

„HÖR AUF! BITTE, XENA! HÖR AUF!"

Sein Brustkorb hob und senkte sich in schnellem Takt. Tatsächlich ließ Xena von ihm ab, grinste böse und ließ die Bürste absichtlich auf seinen linken Fuß fallen.

„Na gut, dann ist jetzt meine Freundin dran, habe ich dir ja versprochen."

Gerd flehte, es gut sein zu lassen, doch Xena reagierte nicht auf ihn. Stattdessen holte sie ein Beißholz und drückte es in seinen Mund.

„Ich habe dich wirklich gut aufgewärmt, Gerd, sollten aber trotzdem Spuren bleiben, müssen wir bei Lieschen aufpassen. Sie kann ja nicht wissen, dass wir uns nur lieb gehabt haben."

Gerd biss auf das Holz und versuchte, in eine andere Welt zu flüchten. In seinen Gedanken suchte er verzweifelt nach einem Platz, wo er sich vor Xena verstecken konnte.

Die Domina ließ den Riemen der Bullenpeitsche über ihrem Kopf kreisen, nahm genau Maß und ließ sie noch einmal an Gerds Körper vorbei knallen. Der zuckte erschrocken zusammen, vergeblich auf den Schmerz wartend.

Noch einmal hielt Xena für einen kurzen Augenblick inne und sammelte sich. Dann hob sie ihren rechten Arm, ließ den Riemen der Peitsche erneut über ihrem Kopf kreisen und schleuderte ihn nach vorne.

Gerd zuckte im Rahmen seiner Fesseln zusammen, der Riemen hatte ihn am linken Schulterblatt getroffen und ein ungemein intensives Schmerzgefühl ausgelöst, das kaum zu beschreiben war. Er biss in das Holz, versuchte, seinen Schmerz zu verdrängen, doch praktisch war sein ganzer Kopf davon ausgefüllt. So unglaublich penetrant alles andere an Gefühlen und Gedanken beiseiteschiebend, dass seine Gedanken- und Gefühlswelt sich nur noch mit ihm beschäftigte. Nur langsam verklang er und ließ Gerd wieder Herr über sich und seinen Körper werden.

Hinter ihm aber stand seine Domina, die den Riemen der Bullenpeitsche erneut über ihrem Kopf kreisen und den Riemen dann hart auf seiner rechten Pobacke einschlagen ließ. Gerd sprang in die Höhe, sofort gebremst durch die Fesseln. Für einen Moment glaubte Xena, dass er das Kreuz aus seiner Wandverankerung reißen könnte.

Noch einmal steigerte sich der Schmerz, ließ Gerd beinahe das Holz durchbeißen, doch so brutal er ihm auch ins Bewusstsein drang, so schnell ebbte er auch wieder ab, obgleich er ihn weiterhin als sehr quälend empfand. Tränen drangen aus seinen Augen, liefen über seine Wangen ab und tropften auf seine Brust herunter, während die Muskeln seines Körpers ihrem eigenen Willen unterworfen worden zu sein schienen. So dauerte es lange, bis er endlich verstand, dass sie aufgehört hatte, ihn zu peitschen.

Xena legte die Bullenpeitsche beiseite und ließ ihm Zeit, sich von der Marter zu erholen. Bilder aus ihrer Vergangenheit tauchten auf, teil von Gerd, teils von anderen Menschen, denen sie auf diese Art und Weise zugesetzt hatte. In ihren Gedanken versunken begutachtete sie die prägnanten Schlagmale, versuchte, ähnlich wie Gerd seinen Schmerz, ihr Mitgefühl für ihn zu überwinden. Es war noch nicht vorbei, er sollte ganz der ihre sein, wenn sie bereit war, ihn endlich aufzufangen.

Sie holte ein Holzpaddel, stellte sich seitlich von Gerd in Position und ließ es auf sein Gesäß klatschen. Immer und immer wieder, bis es noch tiefer gerötet war, als der Rest seiner Haut. Gerd aber kämpfte weiter gegen seine Qual, brachte seinen Schmerz laut schreiend zum Ausdruck und rüttelte an seinen Fesseln.

Wann hörte sie endlich auf? Sein Po fühlte sich für ihn an, als ob er mit kochendem Wasser übergossen worden war und immer noch klatschte das Holz in gleichmäßigem Stakkato und unverminderter Wucht auf seine beiden Backen. Xena führte das Holz mit aller Entschlossenheit, sie schien nun endgültig in ihre Rolle als Sadistin zurückgefunden zu haben.

„Jetzt noch den Rohrstock, Gerd! Dann bin ich mit dir fertig. Zumindest, soweit es das Abstrafen betrifft. Halte durch, fünf Minuten noch!"

Sie nahm ihr Smartphone und stellte es vor seinen Füßen auf, nachdem sie in dessen Display den Counter eingestellt hatte. Sekunde für Sekunde verstrich vor Gerds Augen, während Xena sich zum letzten Mal in Position brachte. Sie hielt einen kräftigen Stock in ihren Händen, hatte dessen Griffstück mithilfe einer Schlaufe mit ihrem Handgelenk verbunden und holte zu einem kräftigen Hieb aus.

Fünf lange Minuten klatschte das Holz auf seine Pobacken, immer und immer wieder. Gerd wusste schnell, wie viele Sekunden zwischen den einzelnen Hieben lagen, genau vier, Xena hielt ihren Takt exakt. Auch wenn die Schläge nicht mit der gleichen Intensität geführt waren, blieb jeder Einzelne äußerst schmerzhaft für ihn. Einmal wechselte sie auf seine rechte Seite, dann setzte sie auch von dort aus die Marter fort.

Gerd fühlte sich wie ein Eimer, der mit Schmerz gefüllt wurde, irgendwann passte einfach nicht mehr hinein und er lief einfach über. Xena aber schien ihm jetzt wieder ganz die Alte zu sein. Sadistisch, gnadenlos und von ihrem Plan, ihn zu foltern, nicht mehr abzubringen, gewann sie ähnliche Konturen wie die einstige Domina, welche er damals zu lieben gelernt hatte.

ENDLICH, die Zeit war abgelaufen und seine Marter damit beendet. Gerd sackte zusammen, sein Körper begann sich zu entspannen, wohl wissend, dass Xena ihm gegenüber nicht wortbrüchig werden würde. Würde sie ihn jetzt losbinden und versuchen, das zu lindern, was sie ihm gerade noch in vollem Bewusstsein angetan hatte? Gerd dachte an die ersten Sessions zurück. Xena hatte ihn einen Abend lang geschunden und erst am nächsten Morgen aufgefangen. Würde es dieses Mal anders sein?

„So, mein Schatz, das Schlimmste hast du jetzt überstanden."

Gerd stöhnte auf, als Xenas Hände in seine geschundenen Backen griffen. Sie begutachtete ihn eine Weile auf diese, für ihn sehr unangenehme Weise, um dann eine Paste in seiner Po-Ritze zu verteilen, die kühl und, im Kontrast zu der sengenden Hitze auf seiner Haut, wohltuend und lindernd wirkte. Gerd fühlte sich jetzt einfach nur müde und erschöpft, hatte keine Kraft mehr, ihr nächstes böses Spiel zu hinterfragen. Willenlos ließ er alles Weitere über sich ergehen, selbst als sie ihm demonstrativ einen kräftigen Strap-on zeigte.

„Der wird dir gut tun, hat er früher ja auch schon. Kannst du dich daran überhaupt noch erinnern, mein Schatz?"

Gerd schloss die Augen und antwortete nicht. Er wollte, dass alles jetzt nur noch hinter sich bringen. Xena aber ging er damit zu weit. Mit verärgertem Gesichtsausdruck griff sie ihm unter sein Kinn und drehte sein Gesicht so, dass er in das ihre blicken musste.

„Gerd, ich würde mich nicht reizen! Du weißt, wie das sonst endet."

Mit versteinerter Miene blickte Gerd zu seiner Peinigerin auf. In diesem Augenblick war er an einem Punkt angelangt, beinahe vollkommen apathisch zu sein.

„Ich kann mich daran erinnern", flüsterte er leise.

Xena ließ es gut sein, auch wenn ihr seine Entgegnung nicht gefiel.

„Schön, dann wirst du dich jetzt freuen."

Sie stellte sich hinter ihm in Position, zog seine muskulösen Po-Backen auseinander und drückte die Spitze des Dildos vorsichtig gegen seinen Schließmuskel. Gerd versuchte, locker zu bleiben, denn an eine Sache konnte er sich wirklich noch genau erinnern. Xena hatte ihm nie eine Chance gelassen, ihren Spielen zu entkommen. Tatsächlich dauerte es nicht lange und die ersten Zentimeter des Spielzeuges steckten in seinem Darm.

Xena wollte ihm keine weiteren Schmerzen bereiten, ganz im Gegenteil. So ein Arschfick fühlte sich fantastisch an, wenn man sich erst einmal an den ungewohnten Fremdkörper gewöhnt hatte. Sie hatte selbst schon diese Erfahrung gemacht und war überrascht gewesen, wie viel Spaß man auch mit dieser Körperöffnung haben konnte. In ihrem Beruf hat sie diese Praktik vor allem als demütigendes Spiel gesehen, jetzt aber war diese zu einem festen Bestandteil ihrer eigenen Befriedigung geworden.

Vorsichtig zog sie das Teil wieder ein Stück heraus, um es gleich darauf wieder in seinen Darm zu drücken. Mit jedem Mal ließ sie den Kunstschwanz ein Stück tiefer in seinen Körper eintauchen, bis sie es schließlich, nach einigen Minuten, ganz in ihm versenken konnte. Steif stand Gerd vor ihr und stöhnte, Xena gönnte ihm eine Pause, umfasste seine Hüfte und spielte mit seinem Schwanz. Der ließ sich nicht lange bitten und stand nach wenigen Augenblicken hart von seinem Körper ab. Xena lächelte zufrieden, ließ ihn los, zog den Plug wieder ein Stück aus Gerds After, drängte dann wieder hinein und spielte ein wenig mit seinem Schwanz.

„Sag mir, wenn du soweit bist."

Mit einem Nicken gab Gerd Xena zu verstehen, dass er sie verstanden hatte. Tatsächlich war die Mischung aus Schmerz, Geilheit und Erleichterung ein Cocktail, der ihn in andere Sphären zog. Dieser Moment hatte eine ganz eigene Intensität, welche er wirklich genießen konnte.

Xena bescherte ihm zehn unglaubliche Minuten und tatsächlich spürte Gerd jetzt seinen Höhepunkt nahen. Ein oder zwei Stöße vielleicht noch, ein wenig Streicheln an seinem Schwanz ...

„Ich komme gleich."

Die Domina hielt sofort inne.

„Gut. Dann war es das jetzt."

Gerd öffnete die Augen und versuchte, sich zu ihr umzudrehen.

„Bitte, Xena. Gönne mir das doch."

Sie schüttelte den Kopf und verwehrte ihm eine Antwort. Stattdessen legte sie das quälende Halseisen um seinen Hals und verband dieses mithilfe einer Kette an einem stählernen Ring, der in der Wand eingelassen war. Dann löste sie sein rechtes Handgelenk vom Kreuz, führte es auf seinen Rücken und wiederholte den Vorgang auch mit seinem Linken, um beide miteinander zu verbinden.

Xena ging in die Hocke, öffnete seine Fußfesseln und trat dann zur Seite. Gerds Fesseln ließen ihm vielleicht eineinhalb Meter Spiel, noch dazu nahm ihm das Kreuz viel Platz weg, um eine wirklich entspannende Position zu finden. Seine Domina aber schien zufrieden und grinste schadenfroh.

„Gute Nacht, Süßer. Schlaf schön, wir sehen uns dann morgen. Und wecke mich nicht, ja? Schließlich habe ich mich wegen dir ganz schön anstrengen müssen."

Gerd blickte gefrustet zu ihr auf. Er konnte seine Wut nur schlecht vor ihr verbergen. Doch Xena übersah sie, wollte das Spiel zwischen ihnen nun endgültig beenden.

So zog sie sich betont langsam vor ihm aus, ging duschen und kletterte dann, nackt wie sie war, ins Bett. Gerd stöhnte, längst war sein bester Freund wieder wach geworden und hielt Ausschau nach seinem Paradies.

„Träum was Schönes!", hörte er seine Peinigerin flüstern, dann löschte sie das Licht.

So sehr er sich auch bemühte, gelang es Gerd nicht, eine Position zu finden, in der er endlich zur Ruhe kommen konnte. Die einzige Haltung, die das Kreuz und die kurze Kette zuließ, war eine Hocke, widrigenfalls er hätte stehen müssen. Xena, die tatsächlich tief und fest zu schlafen schien, lag mit ihm zugewandtem Rücken auf dem bequemen Bett, die Decke hoch bis zu ihrem Kopf gezogen. Der Raum war gut geheizt, wenigstens blieb ihm das Frieren erspart.

Immer wieder reihten sich dieselben Gedanken aneinander in seinem Kopf. Wut auf Xena, Wut auf sich selbst, der Versuch, sich seine Lage irgendwie zu erleichtern, der Wunsch, sie zu wecken, damit sie ihn von der Kette löste. Wieder und wieder spielte er die Folgen durch, unentwegt suchte er nach einer Möglichkeit, dieser Marter zu entrinnen. Als routinierte, erfahrene Sadistin wusste Xena nur zu gut, was sie ihm antat. Gerds Wut auf Xena erreichte selten gekannte Höhen, auch der Wunsch, sie zu wecken. Er musste morgen wieder zur Arbeit, das wusste sie doch. Durfte er an diesem Wochenende denn überhaupt keine Erholung finden? Er zuckte zusammen, als er mit seinem zerschlagenen Rücken das Kreuz berührte, stöhnte auf und richtete einen verunsicherten Blick aufs Bett. Sie rührte sich nicht, schien nach wie vor fest zu schlafen.

Warum hatte er nur solche Angst, das Spiel zwischen ihnen zu beenden? Sie würde es zulassen, dessen war er sich sicher. Doch würde sie ihm dann jemals wieder als Domina gegenübertreten? Gerd stöhnte. Vor ein paar Jahren noch hätte er bei der Vorstellung, sich als Masochist oder devoten Mann zu sehen, gelacht. Weshalb hatte er nur derart Gefallen an seiner Rolle gefunden? Natürlich, Xena sah als Domina einfach nur geil aus. Auch ihre Art, sich das von ihm zu nehmen, was sie sich wünschte, gefiel ihm sehr. Wie sah es aber mit dem Schmerz aus? Er schien es zu sein, der ihre Rolle für ihn erst plausibel werden ließ und dafür sorgte, sie ernst zu nehmen, sich vor ihr zu fürchten, und all seine Sinne auf sie zu fokussieren.