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Thao II - Teil 10

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In diesem Moment schämte er sich, dass er das nicht auch im Alltag vermochte. Wenn sie Sex miteinander hatten, geschah das oft ziemlich beiläufig und nach dem 08/15-Schema. Sie konnten zwar beide gut miteinander umgehen und sich auch die nötige Befriedigung verschaffen, doch so richtig knallte es zwischen ihnen nicht mehr wirklich. Auch die Frequenz ihrer sexuellen Aktivitäten hatte mit den Jahren deutlich abgenommen, sich mittlerweile bei etwa zweimal die Woche eingependelt. Das schien ihnen beide zu reichen.

Wenn er sich doch wenigstens anlehnen könnte!

Er stand auf und streckte sich. Die Muskeln in seinen Beinen krampften schon ziemlich schmerzhaft. Irgendwann siegte seine Müdigkeit und er lehnte sich trotz seiner Schmerzen gegen das Kreuz, schloss die Augen und gab sich weiter seinem Gedankenkarussell hin, das sich drehte und nicht zum Stillstand kommen wollte. Nach einiger Zeit waren ihm seine eigenen Gedanken nicht mehr bewusst, er verlor sich in einer tiefen Resignation.

„Schatz?!"

Gerd spürte ein Streicheln in seinem Gesicht, schreckte auf und blickte verwirrt in Xenas Gesicht, um dann sogleich davor zurückzuschrecken. Er dachte sofort an die Domina, Angst schnürte ihm die Kehle zu.

„Komm, du hast es geschafft."

Gerd versuchte, sich zu orientieren. Es war immer noch dunkel. Halb auf den Knien, mit dem Oberkörper an das Kreuz gelehnt, hatte er doch noch, aus einer tiefen Erschöpfung heraus, etwas Schlaf gefunden. Doch wie lange? Seine Glieder schmerzten, ein Wadenkrampf machte sich sofort bemerkbar, just in dem Moment, da er sich aufzurichten versuchte.

Xena erlöste ihn, schloss das Halseisen auf und ließ es auf den Boden fallen.

„Wie spät ist es?"

Sie antwortete ihm nicht, ging stattdessen vor ihm in die Hocke und begann, seine Wade vorsichtig zu massieren. Sein Gesicht spiegelte den Schmerz wieder, doch ertrug er ihn tapfer, während sie die Verkrampfung mit ihren Händen langsam löste.

„Komm, ich helfe dir."

Sie stand auf, nachdem er sein Bein endlich wieder ausstrecken konnte, und reichte ihm die Hand. Er griff danach und ließ sich beim Aufstehen helfen. Sie war jetzt wieder seine Xena, wie er unsagbar erleichtert feststellte. Sogleich beschlich ihn die Hoffnung, die Marter der Domina überstanden zu haben.

„Ist es vorbei?"

Sie lächelte, gab ihm einen Kuss und führte ihn dann zum Bett.

„Ja, es sei denn, du willst noch einen Nachschlag."

Gerd winkte energisch ab. Fürs Erste war er von ihr mehr als genug geknechtet worden.

Xena lächelte, wurde aber sogleich wieder ernst.

„War es so schlimm?"

Sie blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ihre Frage war keinesfalls rhetorischer Natur, das spürte er deutlich. Er konnte sich jetzt überlegen, ob er die Domina weiterhin von ihr einfordern wollte oder in Zukunft darauf verzichtete.

Während der Nacht am Kreuz hatte er eingehend darüber nachgedacht, wie er sich damals gefühlt hatte. Es waren andere Misshandlungen gewesen, bei Weitem rücksichtsloser und energischer als dieses Mal. Sie hatte sich ihm gegenüber in diesem Spiel anfangs sehr unsicher gezeigt und erst am gestrigen Abend in ihrer alten Souveränität zurückgefunden.

„Stellenweise, ja."

Xena schwieg einen Moment, dann presste sie ihre Frage regelrecht aus sich heraus.

„Gerd, wir können über alles reden. Und wenn du das nicht mehr möchtest, dann habe ich kein Problem damit."

„Wie war es für dich?"

Xena zeigte sich überrascht. Mit dieser Gegenfrage hatte sie nicht gerechnet. Dennoch brauchte sie sich ihre Antwort nicht lange zu überlegen.

„Es kostet mich viel Überwindung bei dir. Bei Walter und Lydia fällt es mir leichter. Aber ich freue mich auf den Moment, wo ich dir über deinen Schmerz hinweghelfen darf, und den erleben wir gerade in diesem Moment."

Gerd griff nach ihrer Hand.

„Ich war zwischendrin so ... unglaublich wütend auf dich ..."

Xena lächelte.

„Ich weiß, aber das gehört dazu, Süßer."

Er nickte, wusste es ja im Grunde selbst.

„Das es so wehtut ... ich habe das wirklich vergessen."

Sie zeigte ihm einen besorgten Gesichtsausdruck.

„Soll ich es mir gleich mal ansehen?"

Gerd winkte ab.

„Machen wir morgen früh."

Er blickte sich suchend um.

„Sagst du mir jetzt, wie spät es ist?"

Xena schüttelte den Kopf, war aber nicht schnell genug, ihn daran zu hindern, sein Handy aus der Hose hervorzuholen.

„Eine Stunde?"

Sie war in diesem Moment richtig wütend auf ihn.

„GERD! Das war Scheiße jetzt. Damit machst du mir alles kaputt."

Gerd blickte sie verstört an. Sie spielte ihre Wut nicht und war richtiggehend enttäuscht. Es dauerte eine Weile, bis er begriff, was ihre Stimmungsänderung ausgelöst hatte. Früher hatte sie schon viel mit Suggestion gearbeitet und sich auch jetzt gewünscht, dass die Zeit für ihn unbestimmt blieb und damit auch das Ausmaß seiner Qual. Dass er nun wusste, dass sie ihn bereits nach 60 Minuten erlöst hatte, nahm ihm viel von ihrer Härte.

„Scheiße, Süße ... das tut mir leid."

Xena blickte ihn wütend an, es dauerte, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Sie wollte ihn nicht mit zu viel Härte überfordern, aber wenn er ihr diese Möglichkeiten mit seiner Neugier nahm, wäre sie ihm gegenüber zu einer härteren Gangart gezwungen.

„Das Handy lässt du das nächste Mal zu Hause. Verstanden?"

In diesen Worten kam noch einmal die Domina zum Vorschein. Dann aber schien das Thema für sie erledigt zu sein. Sie legte sich ins Bett, streckte ihren Arm aus und blickte ihn fordernd an.

„Komm zu mir."

Normalerweise war dies sein Part, aber sie wollte ihm jetzt einen sicheren Hort bieten, ihn auffangen und das durch ihre Hand Erlittene ungeschehen machen. Der Rollentausch störte ihn nicht, konnte er es doch genießen, sich bei ihr gehen lassen zu dürfen.

So drückte er sich an ihren warmen Körper, ließ seine Hand behutsam über ihre linke Brust wandern und strich dabei mit seinem Handteller sachte über ihre Warze. Xena lächelte und schien erleichtert, dass er ihrer Nacktheit etwas abgewinnen konnte, obwohl die Domina nicht mehr zugegen war.

Schon spürte er ihre Hand sanft nach seinem Glied greifen, fühlte, wie sie es zu massieren begann und auch dann nicht damit aufhörte, als es schon steif von ihm abstand.

„Darf ich jetzt kommen?"

Xena lächelte.

„Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es dir jemals verweigert hätte, oder?"

Er verstand sofort, was sie ihm damit zu sagen versuchte. Sie war jetzt seine Partnerin und Freundin, welche nichts mehr mit der Lederfrau zu tun hatte. Sie war jetzt für ihn da, so durfte er ihre Gegenwart auch genießen und in ihr seine Erfüllung finden.

„Komm!"

Sie griff nach seiner Po-Backe, was er mit einem vom Schmerz gezeichneten Gesichtsausdruck quittierte und zog ihn auf ihren Körper, spreizte ihre Beine für ihn und verschränkte diese hinter seinem Gesäß. Gerd fand ihren Eingang sofort und drückte seinen Penis sanft zwischen ihre Schamlippen hindurch, in das Innere ihres Unterleibs. Xena ließ ein wohliges Stöhnen hören, dann fühlte Gerd ihre Hände auf seinen Schultern.

Er wollte diesen Moment zu etwas Besonderen werden lassen, für Xena und auch für sich selbst. Tief drang er mit seinem kräftigen Glied in sie ein, um es im Anschluss weit aus ihr herauszuziehen und neuerlich hart in ihrem Leib zu versenken. Xena gefiel diese härtere Gangart, er wollte ihr unbedingt genau das geben, was sie ihm die letzten Male vorenthalten hatte ... den abschließenden Höhepunkt.

„Das fühlt sich so gut an!", stöhnte sie, schloss ihre Oberschenkel noch fester um seine Hüfte und bäumte sich auf, als er das nächste Mal zustieß.

Schweiß bildete sich auf Gerds Stirn, er strengte sich an, so gut er konnte, wollte ihr alles an Reiz vermitteln, dessen er fähig war, zu geben, doch er spürte seine Erregung stetig an Intensität zunehmen und damit auch den bevorstehenden Orgasmus.

Xena aber versank in einer anderen Welt. Für sie war in diesem Moment wichtiger, dass Gerd auf seine Kosten kam. Dass er allein sie mit der Erlösung aus Schmerz und Wut verband, er diese Gefühle ausblendete, während sie bei ihm war. Die Erfüllung dieser Erwartung war mindestens ebenso schön für sie, wie das Arbeiten seines Gliedes in ihrer Scham, die heftigen Stöße, dieses Gefühl, bestehend aus Lust und Schmerz, wenn er fest und so tief er nur konnte, in sie hineinstieß.

Ihr an Lautstärke stetig zunehmendes Stöhnen drang heiser aus ihrem Mund heraus. Noch einmal legte Gerd eine kurze Pause ein, versuchte durchzuhalten, doch als er dann noch einmal sein Glied in ihren Leib rammte, war es um seine Beherrschung geschehen. Zuckend verströmte Gerds pochender Schwanz sein Sperma in ihrer Lustgrotte, während Xenas Beine ihn fest gegen ihr Becken pressten.

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2 Kommentare
swriterswritervor mehr als 3 Jahren
Apropos fluten

Aktuell werden 80 Geschichten als "Neu" ausgewiesen. Ich nehme an, das lässt sich durch die Schließung einer anderen Site erklären, zumal sich hier Autoren tummeln, deren Namen ich nie zuvor wahrgenommen habe.

Was für die Leser gut ist, weil die Auswahl groß ist und man neue Autoren geboten bekommt, ist für alle Autoren wiederum schlecht, da die einzelne Geschichte in der Masse untergeht.

Meine aktuelle Veröffentlichung kommt "nur" auf 4300 Zugriffe, was selbst für die Kategorie "Spielzeug & Selbstbefriedigung" ganz schön mager ist. Kann ich aber auch nachvollziehen, da kaum ein Leser alle 80 Storys konsumieren kann, und so pickt man sich die heraus, die das geilste Leseerlebnis versprechen.

swriter

Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor
Nächster Teil ist eingestellt...

sorry für die Zwischenzeit, aber ich will auch die Kategorie BDSM nicht mit meinen Episoden fluten. Von daher warte ich immer ein wenig, bis ich die neuen Teile einstelle. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.

Wenn ihr mir ein paar Eindrücke zu dem bisher Geschriebenen (Thao II) dalassen würdet, wäre ich euch super dankbar. Wenn ich es mir selbst durchlese, frage ich mich, ob es nicht zu Vanilla für diese Rubrik ist.

Wünsche euch eine ruhige Restwoche!

Eure Sena

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