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Thao II - Teil 13

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„Und selbst wenn, Margarete, was ist daran verkehrt? Er hat das Recht darauf, genauso wie ich entsprechend zu reagieren. Das ist nichts, wovor man ihn oder mich beschützen müsste. Das ist das Leben. Ich störe mich nicht daran und er soll das gefälligst auch nicht tun."

„Er wird sich nie Hoffnungen machen dürfen, das quält ihn doch."

Thao winkte ab.

„Und warum nicht, zum Teufel? Er hat einen Pimmel und ich die passende Muschi, alles da, was Mann und Frau brauchen."

Margarete wurde blass, Thaos harsche Entgegnung setzte ihr ziemlich zu.

„Ihm wurde schon einmal sehr wehgetan, Thao. Ich will einfach nicht das es ihm erneut passiert."

Thao runzelte ihre Stirn, mied dabei aber Margaretes Blick.

„Und du glaubst ihn davor schützen zu können? Das ist doch Bockmist. Mir wurde auch oft wehgetan und dir genauso. Da geht es nicht um einen unkontrollierten Speichelfluss und eine Sprechstörung. Jeder Mensch erlebt so etwas wie Liebeskummer, früher oder später. Es gehört einfach dazu."

„Und wenn er den Mut aufbringt, dich zu fragen?"

Thaos Antwort bedurfte keiner langen Überlegung.

„Dann denke ich darüber nach, genauso wie bei jedem anderen Kerl auch."

Margarete wurde hellhörig.

„Gibt es da schon jemanden?"

Die junge Frau lächelte und wischte sich ihre Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Zwei."

Sie unterstrich ihre Aussage noch, indem sie zwei Finger ihrer rechten Hand zum V spreizte.

„Und du kannst dich nicht entscheiden?"

Thao verneinte.

„Ich kann es eher nicht zulassen, das ist mein Problem. Sie sind beide tolle Männer, aber es kommt für mich im Moment einfach nicht in Frage."

Margarete stellte einen, bis zum Rand mit kräftigen Kartoffeleintopf gefüllten Teller vor die junge Frau auf den Tisch.

„Lass es dir schmecken."

Thao zwinkerte ihr zu.

„Danke, Maga."

Sören ließ sich Zeit und kam erst eine halbe Stunde später zurück. Geduscht und in sauberer Kleidung setzte er sich neben Thao an den Tisch und griff nach dem Löffel, der neben seinem Teller lag.

„Ach und ich bin jetzt die ungepflegte Assi-Tante, schon verstanden."

Der junge Mann blickte Thao erschrocken an und wollte etwas entgegnen, doch die junge Frau lachte nur und legte ihm beschwichtigend die Hand auf seinen Arm.

„Alles gut, lass mich meine Witze reißen, okay?"

Sören nickte verwirrt und warf Maga einen hilfesuchenden Blick zu. Doch die wollte die beiden jungen Menschen jetzt allein lassen und nach Romy sehen, die gerade von der Schule gekommen war und ohne ein „Hallo" die Treppe nach oben genommen hatte.

Thao blickte ihr nach, bis sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.

„Hoffentlich ist alles okay bei ihr."

Sören sah Thao seltsam an, wollte etwas sagen, unterließ es dann aber.

Am späten Nachmittag hatte sich Thao einen ruhigen Platz gesucht, um in Ruhe mit Steven schreiben zu können. Als sie einige, wenige SMS gewechselt hatten, fiel ihr auf, dass er sich mit keinem Wort nach ihrem Ex-Freund erkundigte. So fragte er nach ihrem Befinden, der Lage am Hof und ob es ihren Freunden zwischenzeitlich wieder besser ging. Er erkundigte sich sogar nach Frau Müller. Thao hatte ihm geschrieben, dass sie die Freundin war, die sie besuchte.

Steven drängte sie nicht. Er schien zu spüren, dass es ein vielleicht unverzeihlicher Fehler wäre, ihr jetzt eine Entscheidung abzuverlangen. Überhaupt zeigte er eine sensible Seite, die sie ihm vorher nicht hatte zugestehen wollen. Er hatte sie doch eigentlich gar nicht nötig. Sie erwischte sich dabei, dass sie versuchte, sich an den letzten Sex mit ihm zurückzuerinnern. Scheiße, warum wurde sie ausgerechnet jetzt geil? Es war Sören, der ihr jetzt wieder in den Sinn kam, nicht Steven. Verdammt, warum war das so?

Sie war vorhin kurz in seiner Kammer gewesen und war über deren spartanische Einrichtung ziemlich erstaunt gewesen. Neben seinem Bett befand sich ein kleiner Nachttisch, ein primitiver Kleiderschrank stand an der Wand und auf einem einfach Bücherbord ein gerahmtes Foto seiner Eltern, zusammen mit zwei Büchern, die er wohl einmal in der Schule hatte lesen müssen. Das kleine Zimmer sah aus wie eine Klosterzelle. Nicht einmal ein Schreibtisch war vorhanden. Wenn sie da an Stevens kleines, aber reich gefülltes Wohnzimmer dachte und dann erst sein Liebesnest. Sie grinst breit.

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12 Kommentare
RembremerdingRembremerdingvor etwa 3 Jahren
Kaputte Bande

Da ist offenbar keiner so richtig normal. Aber trotzdem fühlt und fiebert man mit.

Allerdings möchte man schon dem ein oder anderem Protagonisten einmal ein deftige Wadschn geben, so wie sie sich anstellen!

Deshalb auch die SM Kategorie??? ;-)

Bin gespannt wie es weitergeht, was diese Verrückten noch so alles anstellen.

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Vielen Dank...

... für die wundervolle Fortsetzung der liebevollen Schilderungen von Thaos' Erlebnissen. Dass Sie bei Ihrem Stil bleiben, nehme ich jetzt 'mal als Versprechen, verehrte Sena! Auch wenn mir die Pausen zwischen Ihren Veröffentlichungen oft sehr lang erscheinen, verehrte Autorin, lassen sie doch zu, den qualitativen Abstand zu vielem Müll, der auf diesem Portal ansonsten oft veröffentlicht wird, besonders schätzen zu lernen.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil!

Sena78Sena78vor etwa 3 JahrenAutor
Er nennt sie Frau Müller...

weil er ihr gegenüber nicht so viel positive Erinnerungen hat.

Vielen Dank für eure Eindrücke, freut mich dass die Geschichte so bleiben kann wie sie ist. Gut, einem ist sie zu ausschweifend, aber das sind leider alle meine Geschichten. Da werde ich wohl keine Besserung geloben können, weil das ein Stilbruch für mich gleich kommen würde.

Übrigens ist das Ende noch offen. Ich stelle erst einmal die Geschichte soweit ein, wie ich sie geschrieben habe und überlege mir ein würdiges Ende für sie. Aber wahrscheinlich wird es dann auch hier irgendwann eine Fortsetzung geben müssen.

Ich danke euch für das Lesen und Kommentieren und wünsche euch einen schönen Tag!

Eure Sena

defectSlavedefectSlavevor etwa 3 Jahren
Wie Du weißt...

...liebe ich ja Deine Geschichten. Wie schon von jemandem anderen bemerkt sind Deine Geschichten eben keine Aneinanderreihungen von SM Praktiken sondern beleuchten auch sehr schön die Beweggründe und Gefühle der Protagonisten. Nachdem ich glaube nun wirklich alles von Dir durchgelesen zu haben muss ich mich wohl oder Übel wieder ein wenig gedulden. Ich bin schon ganz gespannt.

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Diese Geschichte ist auch ohne erotische Szenen sehr spannend zu lesen. Gerne mehr davon! Wenn ich ehrlich bin, überspringe ich die "Xena als Domina"-Szenen sogar, weil sie mich nicht besonders anmachen.

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