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Alle Kommentare zu 'Therme Meran'

von Verena_93

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  • 14 Kommentare
silverdryversilverdryvervor 9 Monaten

Sehr gut geschriebenes Erstlingswerk

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 9 Monaten

Wie gut, daß die Autorin sich nicht entmutigen läßt, und eine lesenswerter Erzählung erneut veröffentlicht.

Da die Geschichte auf den ersten Blick unverändert scheint, will ich auch meinen seinerzeitigen Kommentar unverändert dazu stellen:

___________

- Trauttmannsdorfer Gärten -

Interessant: Verena_93 schafft mit wenigen unauffälligen Bemerkungen (Pension, Wanderwetter, Therme und die Trauttmannsdorfer Gärten) über ihr Reiseziel Meran das Gefühl von Authentizität ihrer Erzählung. Einzig die "privaten Lounges" scheinen der Phantasie der Autorin (des Autors?) zu entspringen.

Was sie dann über die Pirsch in der Therme schreibt, auch das liest sich plausibel: eine untervögelte Frau auf Beutezug - warum nicht?

Wie Verena bei ihrer Anbahnung dann zielstrebig auf die erste Enttäuschung ("Verdammt, ein r i c h t i g e r Italiener. Kein Südtiroler"), kurz darauf auf die zweite ("Unerwartet zuckt er plötzlich und ein klebriger Schwall heißen Spermas ergiesst sich in meine Mundhöhle"), und schließlich auf die dritte Enttäuschung ("Wie schon zuvor in meinem Mund zuckt er irgendwann einfach los um mir direkt in den Bauch zu spritzen") zusteuert, das ist schon irgendwie lustig, und der Leser fragt sich, ob die Autorin damit eher die Unerfahrenheit bzw. den porno-geprägten Chauvinismus eines italienischen Biologiestudenten aufs Korn nimmt, oder die notgeile Naivität ihrer Protagonistin Verena.

Die letzten beiden Absätze sprechen eher für Letzteres.

Explizit, und weniger süßlich/romantisch als befürchtet!

Ludwig

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Mega gut geschrieben hast du nicht noch mehr Geschichten für uns ? Ich würde gern wirklich mehr lesen

storylover77storylover77vor 9 Monaten

hmmm, schade, dass du bei diesem amourösen abenteuer nicht auf deinen spaß "gekommen" bist. aber die story liest sich toll, schöner stil und erregend finde ich sie auch. für dein erstes werk top! gerne mehr 🤩

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

geht so

Auden JamesAuden Jamesvor 9 Monaten
Ein Bericht, keine Geschichte

Am vorliegenden Beitrag fällt vor allem auf, daß er dem geneigten Leser weniger eine Erzählung als vielmehr einen Bericht anbietet. Entsprechend steht am Anfang auch die steckbriefliche Vorstellung der Ich-Erzählerin, einschließlich eines kurzen biographischen Abrisses. Auch die Versicherung, daß es sich um eine wahre und „selbst erlebt[e]“ Geschichte handle, ist kennzeichend für solche erotische Berichte auf dieser Seite. Was ihn von den üblichen Berichten dieser Art abhebt, daß ist der Umstand, daß die Ich-Erzählerin nicht so wirklich auf ihre Kosten kommt. Für gewöhnlich dient die Anlage von Beiträgen als Bericht nämlich offenbar dem Zwecke, die darin geschilderte unwahrscheinliche Bettakrobatik ein kleines bißchen weniger unwahrscheinlich erscheinen zu lassen (was den Schreibern, freilich, trotzdem meist eher schlecht als recht gelingt!), was im vorliegenden Falle jedoch nicht so sehr not tut, obgleich ich an dieser Stelle nicht verhehlen will, daß mir die, wenn man so will, Überzeugung des italienischen Studenten zum Stelldichein in den „privaten Lounges“ doch etwas arg plump und plötzlich vorkam.

Auch legt die Ich-Erzählerin dabei eine Forschheit an den Tag, die aus ihrer Vorstellung so nicht hervorgeht, in der sie sich als „eher unauffällige[] Erscheinung“ beschreibt, die gerade ob ihrer „kleinen Oberweite“ unter offenkundig erheblicher Selbstunsicherheit leidet. So fällt ihr beispielsweise keine andere Erklärung für die außereheliche Affäre ihres Mannes ein, als daß die andere Frau, was deren Busenumfang anlangt, „wesentlich besser ausgestattet“ sei. Würde so jemand, der derart mit der eigenen Erscheinung hadert, wirklich ein solches Selbstbewußtsein an den Tag legen und durch die herausfordernde Zurschaustellung des eigenen Körpers in der „textilfreie[n] Sauna“ einen wesentlich jüngeren, ansehnlichen, südländischen Studenten verführen?

Die körperlichen Handlungen werden abgeklärt und so ziemlich ohne jede Übertreibung geschildert, was durchaus eine angenehme Abwechslung zu dem hier mittlerweile Üblichen bietet. So ist beispielsweise das beste Stück des verführten Studenten auch nur „mittelgroß“ und nicht, wie zuletzt hier immer häufiger zu lesen, länger als handelsübliche Lineale! Daß er gewisse Schwierigkeiten haben könnte, in einer solchen öffentlichen Situation seinen Mann zu stehen, soweit, freilich, geht der vorgeblich weibliche Verfasser des vorliegenden Beitrags dann allerdings auch nicht.

Ansonsten ist noch anzumerken, daß der Lesefluß durch einige Nachlässigkeiten in der Rechtschreibung ein ums andere Mal unterbrochen wird. So finden sich im Beitrag z. B. die „selbst bestimmte [sic] Sexualität“ (richtig: ‚selbstbestimmte‘), das „Zurück zu meinem schwarzgelockten [sic]“ (richtig: ‚Schwarzgelockten‘) oder auch grammatikalische Fehler wie im folgenden Satz: „Sichtlich erleichtert merke ich, wie es [sic] sich sofort wieder unter meine [sic] Behandlung versteift“, in dem statt „meine“ natürlich ‚meiner‘, statt „es“ natürlich ‚er‘ (gemeint ist der Schwanz des italienischen Studenten) stehen müßte. Besonders ärgerlich, weil sogar sinnentstellend, sind Fehler wie im folgenden Satzteil: „meine Haut weißt [sic] dann irgendwann rote Flecken auf, vor allem auf der Brust und im Gesicht“, denn die Zeitwörter ‚aufweisen‘ und ‚(auf-)weißen‘ sind keinesfalls bedeutungsgleich!

Insgesamt also ein durchwachsener Beitrag, der zwar gewisse Wirklichkeitsbezüge (Corona, Ehebruch, Körperbild) enthält, die in diesem nicht sonderlich stimmigen Bericht (Charakterisierung der Ich-Erzählerin, erfundene Lounges [lt. Ludwig_v_Obb], Hauruck-Verführung) letztlich aber eher Fremdkörper bleiben.

–AJ

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 9 Monaten

- Nachtrag zu Lounges -

Auden James verweist in seinem Kommentar auf meine Zweifel an den "privaten Lounges". Die Autorin hatte jedoch unter ihrem früheren Nick (die Geschichte hatte auch einen anderen Titel) auf ein Angebot dieser Therme hingewiesen, und wurde - offenkundig weil sie in einem Kommentar den Link dazu postete - daraufhin gesperrt.

Diesem Link ging ich nach, und das Angebot der Therme paßt tatsächlich zur Beschreibung der Autorin.

Ich nehme daher meinen Zweifel zurück.

Ludwig

Verena_93Verena_93vor 9 MonatenAutor

@Auden James

herzlichen Dank für die ausführliche Kommentierung und die zahlreichen und zutreffenden Korrekturvorschläge! Ich will einmal versuchen, ob es eine Editierfunktion des bereits veröffentlichten Textes gibt, um wenigstens die gröbsten Fehler zu korrigieren.

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

schöne geschichte, gut geschrieben, mir gefällt sie ... mehr aus dem leben und seinen entäuschungen .... sonst sind sie ja hier nur immer super und klasse usw .... bitte lass uns weiter an deinen abenteuern teilhaben ...

SchwarzerPrinz76SchwarzerPrinz76vor 9 Monaten

Eine tolle Geschichte mit einer jungen Frau, welche den Mut hat, ihren tiefen Sehnsüchten Realität zu verleihen … ich hoffe, dass sie sich für weitere spannende Erlebnisse öffnet …

Das Leben ist sooooo spannend… sie sollte es in vollen Zügen und ohne Hemmung(en) leben…

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Hallo Verena,

Wirklich sehr, toll geschrieben.

Sehr tolle Geschichte gibt es auch ne Fortsetzung würde mich sehr freuen.

Liebe Grüße Johanna

LustBaerLustBaervor 9 Monaten

Schließe mich manchem Vorredner an, eher ein Bericht. Hab's aber ganz gelesen und den "Faden" aufgenommen. Unabhängig der allgemeinen Fake-Eskapaden im Netz, wegen echt oder nicht, schon mal an einen Swinger-Club gedacht? Da lassen sich die "Partner" ruhiger und umgänglicher aussuchen, und alle (Frauen & Männer) wollen schließlich nur das Eine ... Ich hab viele gute Stunden dort genossen, manche Freundschaft mitgenommen und nie eine Träne zurückgelassen! Grüße!

SomeDarknessSomeDarknessvor 9 Monaten

Charmant geschrieben. Möge bei den nächsten Malen mehr Glück beschieden sein.

MichaelLeibachMichaelLeibachvor 9 Monaten

Sehr schön zu lesen, ohne viel Blablabla, kurz und prägnant auf den Punkt gekommen

Direkt aus dem Leben geschildert, als ob Du Dir den Frust von Seele hättest schreiben wollen.

Ich wünsche Dir, dass Dir dies in Deinem Fall gelungen ist.

Liebe Grüße

Michael

PS: Lass die Leute von Dir denken was sie wollen. Erstens wissen sie es eh nicht besser und Zweitens tun sie es sowieso, das muss an einem abperlen.

Anonymous
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userVerena_93@Verena_93
knapp 30-jährige Betriebswirtin, zur Zeit wieder single
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