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"Na, wie geht es voran?", erkundigte sie sich.

"Langsam, wie immer", log er, denn sein Versuch hier war nur noch zweitrangig für ihn. Die neuen Fertigkeiten seines Hirns und der scheinbar quasi-intelligenten Bots waren viel wichtiger.

"Tut mir leid für dich", sagte sie, "aber Professor Namina wird sicher beeindruckt sein, wenn du es ihr dann zeigst. Kommst du nachher noch mit in die Bar? Angeline, Tom und ich wollen noch etwas trinken und sie fragten, ob du auch mal wieder frische Luft versuchen willst."

"Ja, gerne", sagte er und versuchte nicht allzu sehr von ihrem süßen Duft abgelenkt zu werden. Der lange, nicht ganz freiwillige, Verzicht auf engeren Kontakt mit Frauen machte sich bemerkbar. Ihre Nähe und ihre Formen erregten ihn. Es wäre nur sehr unpassend, jetzt einen Steifen zu bekommen, da dieser sich bestimmt deutlich durch die Hose abzeichnen würde. Also versuchte er etwas Neues: "Werte konstant halten" befahl er und markierte sein Glied dafür. Er wusste, dass er normalerweise erregt wäre, er war es auch, aber es bildete sich keine Erektion.

"Okay, bis nachher! Ich hole dich ab, wenn ich fertig bin. Wenn ich warte bis du fertig bist, ist der Abend rum!", sagte Sheila noch und ging mit einem Lächeln in Richtung ihres Büros.

Tony schaut ihrem sich wiegendem Po noch hinterher, bevor er den Befehl wieder aufhob. Dann überlegte er, wie es sich wohl anfühlen würde, sie mit seinen Händen zu verwöhnen oder von ihr verwöhnt zu werden. Testweise rief er diesmal keine Werte ab, sondern legte fest, dass die Nervenzellen einen sanften Druck rund um sein Glied und seinen Hoden simulieren sollten. Es klappte besser als gedacht: Es fühlte sich an, als würde er von einer Hand erfasst werden. Sofort musste er den Blutdruck wieder senken lassen, aber das Gefühl blieb weiterhin bestehen. Beide Befehle blieben aktiv. Keine fünf Minuten später fühlte er einen Orgasmus nahen, da schaltete er die Routinen aus.

Im Stillen betrachtete er seinen virtuellen Körper und was er mit den Bots in seinem Blut und Hirn noch alles anfangen konnte. In den kommenden Stunden konstruierte er diverse Sorten, die unterschiedlichste Zwecke erfüllten: Mehr Sauerstoffanlagerung an Blutzellen, verstärkte Haut, ohne dass sie an Beweglichkeit einbüßte und so weiter und so fort. Dann begann er mit ein paar sehr speziellen Programmen. Programmierung und Konstruktion gingen nach den ersten Ideen rasend schnell, da er jede Zeile nur zu denken brauchte und schon war sie geschrieben. Ein Programm, dass er nebenherlaufen ließ, testete auf Bugs und Kompatibilität. Es lief wie am Schnürchen. Am Ende hatte er etwas, von dem er nicht wusste, ob es gut oder böse war: Einen Invasionstrupp.

Übernahme

Es dauerte nach der letzten Programmierung auch nicht lange bis Sheila wieder herein kam. Sie trug nicht mehr den Kittel, sondern hatte ein kurzärmeliges Top an und Jeans. Die Jacke hatte sie über den Arm gelegt. Der Herbst war noch golden und mit etwas Glück, würden sie einen halbwegs warmen Abend genießen können.

"Fertig?"

Er sah sie an, beorderte mental eine Invasionstruppe zur Fingerspitze. Als sie sich zum Gehen umwandte, tippte er ihr kurz auf den Arm:

"Ah, Moment. Ich muss den Rechner noch runterfahren", sagte er. In der Sekunde aber, da seine Hand ihre Haut berührte, waren die Invasoren auf sie übergegangen.

"Ich hole schnell meine Jacke, dann bin ich bei dir.", setzte er mit vor Aufregung leicht zittriger Stimme hinzu. Seine Finger waren kalt wegen des Adrenalins in seinem Blut. Er orderte Aufwärmen an und einen verringerten Puls. Seine Bots und der Körper reagierten wie befohlen und er spürte sich ruhiger werden.

Die Invasionstruppe machte sich derweil dran, die vorgegebene Befehlskette auszuführen: Eindringen in den neuen Körper, vervielfältigen und an alle Nervenbahnen ansetzen. Es war die gleiche Prozedur wie bei Tony, aber Sheila sollte nicht in der Lage sein, darauf zuzugreifen, da es verboten war, eine Verbindung zu einer anderen Sende- und Empfangseinheit aufzunehmen als seiner. Nun musste er nur noch darauf warten, wann die erste Sendung zu ihm aufgenommen würde. Er war sich nicht ganz sicher, wie lange dieser Prozess in Anspruch nehmen würde, aber es konnten maximal ein paar Stunden sein, da er den Prozess optimiert hatte.

Sheila und Tony gingen hinaus und trafen sich im "Tiny Orchid" mit Angeline und Tom, die schon wieder küssten. Beide waren noch nicht lange ein Paar, aber man konnte sich doch etwas zügeln, anderen ihre Zweisamkeit aufzudrücken, dachte Tony, der etwas neidisch war. Aus einem Impuls heraus orderte er zwei weitere Invasionstrupps und übergab sie bei der Begrüßung an die beiden. Tom war so alt wie Sheila, 24 und Angeline so alt wie Tony, 25. Sie alle hatten im selben Fach studiert, Angeline und Tom aber waren nach dem Studium nicht an der Uni geblieben, sondern hatten sich bei ortsansässigen Unternehmen anstellen lassen. Dennoch waren sie immer in Kontakt geblieben und trafen sich hin und wieder und tauschten Neuigkeiten aus. Sie staunten nicht schlecht, als Sheila ihnen erzählte, was Tony gemacht hatte.

"Künstliche Nerven? Im Ernst? Das wäre...das wäre fantastisch! Hast du schon überlegt, wie du das vermarkten willst? Patente, Rechte und so weiter?", sagte Tom überschwänglich, der einen neuen Markt sich auftun sah.

"Was? Nein, nein, das ist...alles noch nicht so spruchreif. Ich meine...ich habe ein einzelnes Fasernbündel geschaffen. Für mehr muss der Prozess noch viel weiter verfeinert werden und das, ja, das kann noch dauern.", antwortete Tony etwas lahm, aber er wollte auf keinen Fall, dass jetzt schon sein Projekt den Weg nach draußen fand: Womöglich würde jemand erkennen, was damit noch möglich war.

"Nun ja, behalte es im Kopf. Und das Patent würde ich auf jeden Fall anmelden, wenn es dir erneut gelingt. Man weiß ja nie.", riet ihm Tom.

- Verbindung hergestellt - blendete sich eine Meldung in Tonys Sichtfeld ein. Die ersten 'Antennen' waren hergestellt, eine rudimentäre Kommunikation konnte stattfinden zwischen den Bots in Tony und denen in Sheila. Er rief ein Fenster auf und betrachtete die Verbreitung in ihrem Körper: Bisher waren der Hals und Teile ihres Gehirns bereits mit Bots durchsetzt, aber der Rest vom Körper war nur minimal besiedelt. Die Bots zogen ihre Materialien aus dem vorhandenen Gewebe und waren angewiesen, nichts in zu großen Mengen umzuwandeln, um den Kreislauf und die Gesundheit nicht zu gefährden. Daher dauerte der Prozess wohl noch ein paar Stunden.

"...oder wie siehst du das?", fragte Angeline.

"Äh...was? Entschuldige, ich war etwas in Gedanken".

Sie rollte mit den Augen: "Ich sagte, dass man sich auch auf ethischer Ebene Gedanken machen sollte, ob man künstliche Nerven einsetzt, wenn die Entwicklung positiv voranschreitet. Wäre es denn richtig? Wäre es immer richtig, diese einzusetzen? Klar, bei erkrankten Menschen schon. Man denke nur an Alzheimer und andere degenerativen Krankheiten des Nervensystems. Aber was ist, wenn man sie nutzt, um das Gehirn zu erweitern?"

"Es ist überhaupt nicht klar, ob das möglich ist", warf Tony ein, "Und selbst wenn, dann müssen sicherlich sehr spezielle Pläne gemacht werden, wie ein Schaden repariert werden kann. Wie eine Erweiterung von einem gesunden Gehirn möglich sein sollte, kann ich mir jetzt noch gar nicht vorstellen!", log er. Das Erröten unterdrückte er mit einem kurzen geistigen Befehl.

"Nehmen wir an, es ist möglich: Sollte man es dann tun? Ich will deine Meinung dazu wissen", ließ Angeline nicht locker.

"Nun, ich denke", begann er anzusetzen, aber kam ins Stocken, "...ich denke, dass das eine knifflige Frage ist. Keine Ahnung. Sicher weiß ich nur, dass man nicht alles machen sollte, nur, weil man es kann. Das hat die Vergangenheit schon oft gezeigt. Denkt nur an die antiquierten Atombomben. Das war genial aus wissenschaftlicher Sicht. Aber eine Katastrophe, was in Nagasaki und Hiroshima passiert ist."

Er begann tatsächlich über das nachzudenken, was er da begonnen hatte. Wie zur Erinnerung blinkte die Anzeige für Sheilas Körper und die Besetzung wurde mit 35% angegeben. Ab jetzt konnte er bereits Daten auslesen: Atmung und Blutdruck. Ebenso hätte er sich in ihre visuelle Wahrnehmung einklinken können. Das ließ er aber sein, um nicht noch mehr abgelenkt zu werden. Da heute nichts mehr weiter passieren würden, schob er alle Bildschirme zusammen und legte sie in einen Randbereich seines Sichtfeldes. Er konnte sich nun voll und ganz auf den Abend konzentrieren.

Im Verlauf der nächsten zwei Stunden gab es nur noch zwei weitere Prioritätsmeldungen, die ihm eingeblendet wurden: Verbindungen zu Toms und Angelines Körper waren auch hergestellt worden. Die Bots waren stark damit beschäftigt, sich permanent zu reproduzieren und alle Körpersysteme zu übernehmen. So lange aber kein Input von Tony kam, würde niemand etwas Ungewöhnliches bemerken können. Selbst bei Röntgenuntersuchungen und mikroskopischen Analysen waren sie unsichtbar, da sie nur wenige Moleküle stark waren. Lediglich unter einem Rasterelektronenmikroskop würde man sie erkennen, sofern man Gewebe erwischte, dass mit Bots besetzt war. Andererseits würden am Ende des Besatzungsprozesses fast überall Bots sein.

Nachdem sie alle genug getrunken hatten und weil der nächste Tag wieder voller Arbeit sein würde, verabschiedeten sie sich voneinander und gingen heim.

"Was ist los mit dir?", fragte Sheila.

"Was? Wieso fragst du?", schreckte Tony auf dem Weg nach Hause mit ihr aus seinen Gedanken auf.

"Du hast teilweise sehr abwesend gewirkt heute."

"Oh...ja, tut mir leid. Ich hoffe halt nur, dass Professor Namina zufrieden ist. Jetzt habe ich sie schon einmal versetzt, das wird sie nicht unbedingt geneigt machen, es wohlwollend zu sehen", log er, erneut ohne rot zu werden.

"Ach, hör auf! Das ist Unsinn!", sagte Sheila und knuffte ihn dabei in die Schulter. "Die Idee ist genial und die Einsatzmöglichkeiten einfach toll."

"Hm, ich hoffe es. Bis es aber zur offenen Anwendung in der Praxis kommt, werden erstmal noch viele Tests kommen. Wenn es gut läuft, dann vielleicht in drei oder vier Jahren."

"Egal, es ist ein Durchbruch, denk ich. Und jetzt hör auf Trübsal zu blasen, denn es sind nur drei Tage, die du verloren hast.

"Okay, du hast echt", gab er zu und wechselte dann das Thema. Sie gingen nach Hause und sagten sich gute Nacht, während Tony gleichzeitig noch die Meldung erhielt, dass die Invasoren Sheila komplett vernetzt hatten.

Systemtests

Es war Donnerstag und die Nervenzellen auf dem Glasplättchen wuchsen mit frustrierender Langsamkeit. Er hätte die verbesserten Reproduktionsroutinen ohne Probleme an die Bots auf dem Glas weitergeben können, aber das wäre ein weiterer Durchbruch, dass sämtliche Wissenschaftsmagazine darüber berichten würden. Um seine Entdeckungen weiterhin geheim zu halten, durfte er nichts daran verändern. So saß er in seinem Stuhl neben dem Rechner und wartete, dass Sheila zur Uni kam. Als sie um 10 Uhr immer noch nicht da war, machte er sich so langsam Sorgen. Zum Glück kam sie eine Viertelstunde später und entschuldigte sich, dass sie nach gestern wohl doch erschlagener war als sie es sich vorgestellt hatte. Tatsächlich aber hatten die Bots viele Stoffe abgezogen, die sie aber mit dem Frühstück sicherlich wieder aufgefüllt hatte. Echten Schaden würden die Bots nicht anrichten, dafür hatte Tony gesorgt.

Sie musste heute auch im Produktionslabor arbeiten und würde sich also den ganzen Tag hier herumtreiben.

"Was machst du heute noch?", fragte sie.

"Ach, ich werde sehen, ob ich meinen Bericht noch etwas verbessern kann für Madame Drachen-Prof. Vielleicht noch das eine oder andere Programm schreiben", antwortete er, während er sich geistig mit ihren Bots verband. "100%", gab die Statusanzeige bekannt: Ihr ganzer Körper war mit Nanobots geflutet, Millimeter für Millimeter. Er rief einige Daten ab: Blutdruck, Sauerstoffgehalt, Hormone, Blutzucker. Alles im Normbereich. Sie war gesund.

"Na dann, ich muss mal einige Sensorbots herstellen und zuvor modifizieren. Hoffentlich klappt es so, wie ich das will.", antwortete sie. Er hätte ihr innerhalb von Minuten sagen können, ob ihre Prozedur funktionieren würde, da sein interner Rechner eine fantastisch hohe Rechenkraft hatte und Simulationen in Sekunden durchlaufen lassen konnte, die mit den Uni-PCs bestenfalls in einer Stunde fertig wären.

"Viel Erfolg!", sagte er und drehte den Kopf wieder von ihr weg, während sie Platz nahm und sich mit dem zweiten PC verband. Vor seinem geistigen Auge gab er den Befehl ein, ein 3D-Modell ihres Körpers aufzubauen.

Er konnte sie sehen, nackt! Schnell warf er ihre aktuelle Bekleidung drüber, senkte mal wieder den Blutdruck in seinem Penis und ließ die erröteten Wangen abkühlen. Dann wurde er neugierig. Nun...es war ja nicht so, als würde er sie tatsächlich anglotzen, es war ja nur ein digitales Abbild. Dann versuchte er etwas: Er schaltete die 'Röntgenfunktion' ein und betrachtete sie erneut: Er erkannte Muskeln, Knochen, innere Organe. Das hier war sogar wesentlich besser als normales Röntgen! Er konnte Gewebe sehen, differenzieren, hervorheben und setzte sie dabei keiner gefährlichen Strahlung aus. Wenn er wollte, könnte er die Funktion sogar mit einem Programm erweitern, dass die Namen zu jedem Muskel, Knochen oder anderen Körpergeweben per Wiki abrief. Die Möglichkeiten zur Analyse waren immens. Die zur Manipulation ebenso:

Zuerst ließ er einen kleinen Reiz in ihrem Rachen auftreten. Quasi sofort hustete sie los. Tony war so fasziniert von dieser Reaktion, dass er erst nach wenigen Sekunden bemerkte, dass er den Impuls auch wieder abstellen musste. Sofort ging es ihr auch wieder besser.

"Hey, neben dir könnte man glatt ersticken und du würdest es nicht merken, was?", rief sie zu ihm rüber und räusperte sich erneut.

"Oh, entschuldige, ich... äh... was war denn los?", fragte er, um abzulenken.

"Keine Ahnung, ich hatte plötzlich so ein Kratzen im Hals. Jetzt geht's wieder."

"Na, dann ist ja okay, oder?"

"Ja, aber du kannst ruhig auf die wenigen Freunde, die du hast, besser aufpassen."

Das traf ihn etwas, aber sie sprach die Wahrheit aus: Er hatte nur wenige Freunde neben ihr, Tom und Angeline. Vielleicht noch seine Ex, Jenny, die er ab und an mal traf, um mit ihr zusammen Laufen zu gehen. Oder Edina, die dunkelhäutige Krankenschwester, als er vor einigen Jahren mal einen Gips brauchte für seinen Arm. Sie waren sich prompt sympathisch gewesen und ein paar Mal miteinander ausgegangen und sogar im Bett gelandet, aber letztlich wurde auch nicht mehr draus. Sie trafen sich nur noch selten.

"Sorry, das nächste Mal gehe ich sofort zur Reanimation über.", sagte er und setzte ein schiefes Grinsen auf.

„Defibrillieren ist okay, aber vor einem Erste-Hilfe-Kurs machst du keine Mund-zu-Mund-Beatmung.", gab sie lächelnd zurück, da sie gemerkt hatte, dass sie etwas zu weit gegangen war. Puls und Atmung waren nach der Hustenattacke und dem verbalen Ausrutscher nach oben geschossen, wie Tony ablesen konnte. Er regelte bei ihr aber nichts runter, sondern ließ ihrem vegetativen Nervensystem die Arbeit. Zwei Minuten später war alles wieder normal.

Tony tat wieder so, als sei er in seine Arbeit vertieft, tatsächlich aber betrachtete er nun den erneut unverhüllten Körper von Sheila. Sie hatte tolle Formen und er konnte selbst die Härchen ihres Körpers betrachten, da einzelne Bots diese äußeren Merkmale abgelaufen waren und als Info an die anderen weitergegeben hatte. So sah er ihre Haare auf dem Kopf und ebenso den schmalen Streifen auf ihrem Schamhügel. Dann betrachtete er die kleinen, aber wohlgeformten Rundungen ihres Busens und die dunkelrosa Spitzen darauf. Sie sah so unglaublich gut aus, dass sie nahe an perfekt war. Sie spielte wirklich in einer anderen Liga als er, dachte er. Aber durch die Bots war vielleicht eine Annäherung möglich.

Er zoomte auf ihre Brustwarzen und streichelte sie mit einem virtuellen Finger. Als Antwort darauf spürte er die Textur ihrer Brustwarzen unter seinen realen Fingern, obwohl sie auf den Lehnen seines Stuhls lagen. Sheila zuckte im gleichen Moment zusammen.

"Alles okay?", fragte er pflichtbewusst, hatte er doch eben erst einen Rüffel für Unaufmerksamkeit bekommen.

"Ja...ja...alles okay", sagte sie und errötete dabei. Tony hörte auf, sie mit seinen virtuellen Fingern zu streicheln. Er konnte ablesen und durch die Virtualisierung sehen, dass ihre Nippel steif geworden waren. Er manipulierte sie zwar nicht mehr direkt, wies die Bots aber an, eine höhere Sensibilität zu schaffen. Auch wenn ihre Brüste recht gut vom BH umfasst wurden, so sorgten doch kleinste Reibungen am Stoff nun schon dafür, dass sie angenehm kribbelten.

Tony kam eine Idee: Er schrieb ein kleines Script für Annäherungen von ihrem Körper zu seinem. Wann immer sie ihm näher kam, würden die Bots nahe an ihrem Kitzler dafür sorgen, dass sie ein angenehmes Ziehen spürte. Wenn sie ihn berührte, würden sie für einen noch stärkeren Reiz sorgen. Allerdings nicht so stark, dass es ihr als vollkommen unnatürlich vorkommen würde. Nur sehr angenehm. Erröten brauchte er nicht in ihrem Körper zu simulieren, das würde vermutlich ganz von allein geschehen.

"Hey", sagte er, "wie geht's voran?"

"Ganz gut, ich habe nur noch irgendwo einen Fehler in einigen wichtigen Zeilen. Aber es will mir nicht gelingen, die Fehler auszubügeln. Das Debugging über die Uni-PCs ist unfassbar langsam."

"Darf ich kurz einen Blick drauf werfen oder ist es geheim?", fragte er und hob seine Augenbrauen.

"Naja, wenn du magst. Vielleicht steigst du ja durch", sagte sie und winkte ihn zu sich rüber, damit er sich mit ihrem PC verbinden konnte. Tony verkniff sich ein Grinsen, stand auf und ging gemächlichen Schrittes zu ihr rüber. In einem Seitenfenster seines Geistes sah er das Erregungsniveau rund um ihre Scheide steigen. Es waren nur wenige Schritte, aber jeder einzelne erhöhte ihr Lustempfinden. Als er neben ihr stand, stand sie mit offenem Mund da und presste eine Hand knapp unter ihren Gürtel.

"Ich schau mal rein", sagte er und verband sich mit dem PC, während er zum Schein ihre Zeilen unter die Lupe nahm. Nachdem er das Programm kopiert hatte, ließ er es rasend als Simulation ablaufen und das Debugging-Programm zeigte ihm die Konflikte auf. Er löste einen nach dem anderen und ließ immer neue Simulationen durchlaufen. All das in nur wenigen Sekunden, womit ihre normalen Rechner üblicherweise stundenlang beschäftigt waren. Als er fertig war, präsentierte er ihr aber nicht gleich das Ergebnis. Er tat so, als studiere er ihre Zeilen und beobachtete dabei tatsächlich, was in ihrem Körper passierte: Ihre Nippel wurden von sich aus noch steifer, der Kitzler schwoll etwas an und drängte unter der Kapuze hervor, die wurde aber vom Stoff ihres Slips auf der Stelle gehalten. Puls und Atmung beschleunigten sich. Er drosselte lediglich die Feuchtigkeitsproduktion ihrer Scheide, da er sie nicht in nassem Schlüpfer dastehen haben wollte. Sie saß mit leicht geöffnetem Mund da und starrte etwas abwesend Tony an.

Dann präsentierte er ihr die ersten Fehler, die er gefunden hatte, was ihr mindestens einen Tag Arbeit ersparte. Dabei war es nur die Hälfte der Bugs, aber er konnte schlecht alles auf einmal lösen, ohne dabei wie ein Wunderkind zu wirken.

"Alles habe ich auch noch nicht raus, aber vielleicht bringt dich das auf die Spur der anderen Fehler.", sagte er und legte ihr kurz die Hand auf die Schulter. Ein Schauder ging durch ihren Körper und Gänsehaut stellte sich ein.

Sheila verstand wenig von dem, was Tony ihr gerade erklärt hatte. Zu verwirrt war sie, dass seine Nähe sie plötzlich zu erregen schien. Er war immer nur ein guter Freund gewesen. Aber jetzt gerade...jetzt war da sein Duft, seine Gegenwart und alles...schien an ihr zu kribbeln. Sie würde sich die Programmzeilen noch einmal in Ruhe anschauen müssen nach seinen Veränderungen. Jetzt gerade, war sie damit beschäftigt, nicht rot anzulaufen und die Hitze zwischen ihren Schenkeln zu ignorieren. Als er sie kurz mit der Hand an der Schulter berührte, spannten sich die Muskeln in ihrem Unterleib an und sie tarnte ein Seufzen, indem sie so tat als gähnte sie. Tatsächlich war sie hellwach und definitiv erregt.

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