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Unter Brüdern

Geschichte Info
Zwei Brüder und eine DVD, was kann da schon passieren?
49.6k Wörter
4.45
11.8k
13
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Lars und Sven lebten im Haus ihrer Eltern, das am Rand eines kleinen Dorfes gelegen war. Einem Dorf, das wie aus der Zeit gefallen zu sein schien, mit seinen engen Gassen, den alten Bauernhäusern und dem Glockenturm der Kirche, der immer pünktlich die Stunden schlug. Der Bus fuhr dreimal am Tag in die nächste Stadt, daher waren sie meist auf sich allein gestellt. Im Dorfzentrum befand sich ein kleiner Laden, in dem man alles Nötige für den täglichen Bedarf kaufen konnte, während sich abends die älteren Bewohner in der Wirtschaft trafen, um bei einem Bier Karten zu spielen. Und wenn man genau hinhörte, konnte man Fuchs und Hase hören, die sich in der Dämmerung Gute Nacht sagten.

Lars stand kurz vor dem Abitur und machte bereits Pläne für seine Zukunft, Sven war an der gleichen Schule in der Klasse direkt unter ihm. Sie waren nicht einmal unglücklich darüber, dass sie altersmäßig so nahe zusammen waren, da es ansonsten in dem Dorf niemanden in der Altersklasse gab. Manchmal fragte sich Lars, warum seine Eltern ausgerechnet hierher gezogen waren als er und sein Bruder noch ganz klein gewesen waren. Ein sterbendes Dorf mitten im Nirgendwo.

Andererseits fand Lars das Leben in dieser Abgeschiedenheit auch sehr angenehm. Er unternahm ausgedehnte Wanderungen und Radtouren, um die Umgebung zu erkunden. Dies machte für ihn fast alle Nachteile wett, wie die lange Busfahrt zur Schule und den Mangel an weiblichen Dorfbewohnern in seinem Alter, was natürlich alles andere als ideal war. Allerdings wollte Lars in Bezug auf Beziehungen eh nichts überstürzen. Er wusste, dass er dafür noch viel Zeit haben würde, wenn er nach seinem Abitur zum Studieren in eine größere Stadt ziehen würde. Die Landschaft war idyllisch, mit sanften Hügeln und üppigem Grün, die sich kilometerweit um ihn herum erstreckten. Die Luft war frisch und rein und duftete nach Wildblumen und Kiefern. Lars fühlte sich hier wohl, umgeben von der Schönheit der Natur und genoß die Ruhe dieses friedlichen Lebens.

Sven war da komplett anders, wie Lars schon länger wusste. Sein Bruder konnte sich kaum alleine beschäftigen und ihm wurde auch sehr schnell langweilig. Zwar hatte Lars nichts dagegen, wenn Sven ihn auf seinen Touren begleitete, aber manchmal nervte es ihn dann schon, wenn sein Bruder anfing darüber zu nörgeln, wie öde das alles doch sei. Auch in der Schule waren sie unterschiedlich. Lars hatte gute Noten, Sven eher Mittelmaß. Dafür war Sven im Sport viel besser und war Mitglied im Leichtathletikteam.

Einer der Gründe, warum sich Sven ständig beschwerte, war, dass er mit den ständigen Prahlereien und Geschichten seiner Schulkameraden über die Erlebnisse mit ihren Freundinnen nicht mithalten konnte. Er fühlte sich oft ausgeschlossen, weil er nicht in der Stadt lebte und nicht genügend mobil war, um mit seinen Freunden in die Disco oder auf Parties gehen zu können. Erschwerend kam hinzu, dass seine Eltern zwar nicht arm waren, aber auch nicht zur Oberschicht gehörten. Sie waren fleißige Menschen aus der Mittelschicht, die ihren Kindern gute Werte vermitteln wollten. Sven hatte mehrmals gefragt, ob sie ihm beim Kauf eines Mopeds oder bei der Finanzierung seines Führerscheins helfen könnten, doch seine Eltern hatten ihn jedes Mal abgewiesen. Er war deshalb oft frustriert, dass er keine der Freuden des Lebens genießen konnte, die seine Freunde für selbstverständlich hielten.

Die Brüder jobbten zwar ab und zu auf einem Bauernhof im Dorf, aber Sven konnte sein Geld auch nicht wirklich zusammenhalten. So hatte er zwar eine Playstation und immer neuere Modelle von Smartphones, aber auch mal auf größere Anschaffungen zu sparen, kam ihm nicht in den Sinn.

Auch deswegen schob er oft Frust, war mit seinem Leben unzufrieden und beklagte sich darüber, wie viel einfacher Lars es doch hätte. Dabei war Lars halt einfach anders veranlagt und konnte auch mit kleinen Dingen zufrieden sein.

Ihr Vater würde noch bis Ende nächster Woche auf Montage sein, die Mutter arbeitete in der Stadt und da heute die Schule ausfiel, waren die beiden Jungs alleine zu Hause. Natürlich regnete es ausgerechnet heute in Strömen. Lars hatte sich eigentlich vorgenommen gehabt, mit dem Rad durch die Gegend zu düsen, aber so würde er wohl über seinen Büchern brüten, um sich auf das nahende Abi vorzubereiten. Das Geräusch von Regentropfen, die gegen die Fenster prasselten, erfüllte das ansonsten ruhige Haus, und der graue Himmel draußen schien Lars' Stimmung widerzuspiegeln, als er sich aufs Lernen statt auf Abenteuer konzentrierte.

Sven kam ohne anzuklopfen in das Zimmer von Lars geschlurft. Zwar hatten sie nicht wirklich Geheimnisse voreinander, aber irgendwie fand es Lars auch nicht in Ordnung und hoffte, dass Sven endlich mal Manieren annehmen würde. Er konnte so rücksichtslos sein. Sein Bruder warf einen Blick aus dem Fenster und seufzte. „Na toll, jetzt ist das Wetter auch noch so beschissen." Lars sah auf und lächelte seinen Bruder an. „Keine Sorge, wir werden uns heute bestimmt nicht langweilen." Er hob sein Mathebuch. „Ich habe mir vorgenommen, heute mal etwas genauer auf die Integralrechnung zu schauen."

Sven verdrehte die Augen. „Du bist so ein Streber. Fällt Dir an einem Freitag nichts besseres ein, wenn wir schonmal sturmfreie Bude haben?" Lars lachte. „Schon, aber wenn ich eine gute Note haben will, muss ich eben was tun. Schließlich will ich im Herbst studieren." Er deutete auf den Stapel Bücher neben ihm.

„Und mich lässt Du in dem Kaff zurück." Sven wirkte etwas niedergeschlagen. „Das lässt sich wohl nicht vermeiden. Aber Hey, Du machst Dein Abi nächstes Jahr und kommst einfach nach. Wir können uns ja ne Bude teilen." Sven lächelte gequält. „Als ob ich mit meinen Noten studieren könnte." „Dann musst Du eben auch mal lernen. Später können wir dann auch noch was gemeinsam machen." Sein Bruder strahlte nun. „Cool, lass uns nachher zusammen was gucken oder so. Aber den Teil mit dem Lernen lasse ich aus."

Lars nickte und vertiefte sich wieder in sein Buch, während Sven das Zimmer wieder verließ. Mathe fiel ihm eigentlich schon leicht und so war er nach kurzer Zeit mit dem Kapitel durch. Er griff sich das nächste Buch. Chemie. Leider ein notwendiges Übel, da er Medizin studieren wollte, aber so wirklich zog es ihn gerade nicht an den Stoff. Irgendwie hatte Sven ja auch recht. Gute Noten waren wichtig, aber auch nicht alles. Warum sollte er den Tag denn nicht auch genießen? Er beschloss, zumindest eine Pause zu machen und nach seinem Bruder zu sehen. Vermutlich würde er an seiner Playstation zocken.

Lars stand auf und ging zum Zimmer seines Bruders. Er klopfte an die Tür, aber es kam keine Antwort. Vorsichtig öffnete er und schaute hinein. Außer der üblichen Unordnung war allerdings nichts zu sehen. Wieder einer dieser Unterschiede zwischen den Brüdern. Lars war viel ordentlicher. Wo konnte Sven nur sein? Auch im Bad war er nicht. Lars ging nach unten. Da aus dem Wohnzimmer nichts zu hören war, konnte Sven nur noch in der Küche sein. So groß war das Haus ja auch nicht, dass man sich darin dauerhaft aus dem Weg gehen konnte. Außerdem hatte Sven immer einen guten Appetit.

Als Sportler hatte er es auch leicht, sein Gewicht zu halten, trotz vieler kulinarischer Sünden. Lars hingegen musste immer um jedes Pfund kämpfen. Zwar war er auch aktiv, aber trotzdem hatte er diesen kleinen Bauchansatz.

Auf dem Weg zur Küche kam er am Arbeitszimmer seines Vaters vorbei. Warum genau sein Vater überhaupt ein solches Zimmer brauchte, war Lars schleierhaft. Immerhin war er nur Handwerker, der oft auf Montage unterwegs war und wenn er zurückkam, ging er zum Angeln oder ins Wirtshaus. Vielleicht brauchte sein Vater aber einfach nur ein Refugium. Einen Platz, an dem er alleine sein konnte. Gerade, als Lars und sein Bruder noch jünger gewesen waren, war es schon manchmal hoch hergegangen im Haus und da war es schließlich auch irgendwie nachvollziehbar, dass ihr Vater auch mal seine Ruhe wollte.

Ein Geräusch aus dem Zimmer weckte sein Interesse, als er daran vorbeiging. War Sven da drin? Aber warum? Lars lauschte an der Tür. Da waren wirklich Geräusche. Schließlich öffnete er vorsichtig die Tür und ging hinein. „Was machst Du hier, Sven?" Sein Bruder kramte gerade in einem Schrank und schrak zusammen. Lars sah seinen Bruder fragend an, während dieser sich vom Schreck erholte.

Sven zuckte mit den Schultern. „Ich dachte, ich finde vielleicht etwas interessantes." Lars runzelte die Stirn. „Aber warum suchst Du ausgerechnet hier? Das ist doch Papas Arbeitszimmer."

Sven grinste schuldbewusst. „Ich wollte sehen, ob er irgendetwas versteckt hat, was uns Spaß machen könnte." Lars schüttelte den Kopf und lachte leise. „Was uns Spaß machen könnte?" Er verstand seinen Bruder manchmal nicht, aber irgendwie war auch seine Neugier geweckt. Der Reiz des Verbotenen lag in der Luft. „Und hast Du was gefunden?"

Der Gesichtsausdruck seines Bruders entspannte sich. „Seinen Schnapsvorrat zum Beispiel. Und hier ist ein Fach mit einem Schloss. Ich wollte gerade ausprobieren, ob es aufgeht." Er drehte sich wieder um und griff in den Schrank. Lars war nun neugierig und ging zu Sven. „Es ist nicht abgeschlossen.", sagte dieser gerade triumphierend.

Lars spürte, wie sein Herz schneller schlug. Die Neugier hatte ihn komplett gepackt und als er Sven erreichte, schaute er ebenfalls in den Schrank. „Boah guck mal." Sven zog eine DVD heraus. „Anale Freuden", sagte er begeistert. Lars wurde etwas rot. Offenbar hatten sie die Pornosammlung ihres Vaters gefunden. „Guck mal das an." Sven hielt ihm die DVD vor das Gesicht. Auf dem Cover konnte Lars Frauen in verschiedenen Stellungen sehen, die Analsex hatten. „Wollen wir uns die mal anschauen?"

Lars wusste nicht so recht, ob er sich mit seinem Bruder einen Porno anschauen wollte. Ging das nicht etwas zu weit? „Und guck mal da." Sven griff wieder in den Schrank und zog eine Tube Gleitcreme heraus. „Glaubst Du, unsere Eltern machen es so?" Lars wollte sich das irgendwie nicht vorstellen, dass sein Vater seine Mutter in den Po fickte. „Leg das Zeug wieder zurück, Sven." „Du bist echt ein Spielverderber, Lars. Komm, wir schauen uns die DVD jetzt an." Bevor Lars protestieren konnte, ließ Sven ihn einfach stehen und verließ das Zimmer.

Er schaute noch einmal für einen Moment in den Schrank, dann folgte er seinem Bruder. Als er ins Wohnzimmer kam, hatte Sven die DVD schon eingelegt und das Menü war auf dem Fernseher erschienen. Die Tonuntermalung ließ keinen Zweifel am Inhalt zu. Sven grinste Lars an, als er ins Zimmer kam und tätschelte mit seiner Hand auf den Platz auf dem Sofa neben ihm. Lars war immer noch nicht sicher ob er das wirklich wollte. Klar verstanden er und Sven sich eigentlich sehr gut, aber das war schon eine sehr intime Situation. „Nun komm schon, Lars.", sagte Sven auffordernd. Lars zögerte noch einen Moment, atmete tief durch und betrat dann das Wohnzimmer.

Er setzte sich neben seinen Bruder auf das Sofa und sah zu, wie sich auf dem großen Fernseher der Film öffnete. Die ersten Bilder waren noch harmlos. Eine Frau, die sich einen Handwerker bestellt hatte und dann nicht bezahlen konnte. Klar, wer hätte es geahnt. Aber dann kamen die ersten Sexszenen. Lars fühlte sich etwas unwohl, als er sah, wie die Frau auf allen Vieren vor dem Mann kniete und sich von hinten nehmen ließ. Er konnte aber auch nicht wegschauen. Der Anblick der Frau, wie sie es offensichtlich genoß und ihre Lustschreie während der heftigen Stöße hatten ihre Wirkung auf Lars.

Als die Episode zu Ende war, schaute Sven ihn an und grinste. „Na, findest Du das auch so geil?" Lars zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht so recht." Sven lachte. „Du bist echt prüde, Lars." Lars wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Man war doch nicht gleich prüde, wenn man es unangenehm fand, mit seinem Bruder zusammen Pornos zu schauen.

Die nächste Episode begann und wieder der gleiche Ablauf. Nur dass die Story sogar noch dümmer war. Eine Cheerleaderin, die einen Spanner erwischt hatte und ihn natürlich nicht aus der Umkleide warf, sondern sich stattdessen auf ihn stürzte. Erst kniete sie vor dem Mann und verwöhnte ihn mit dem Mund, dann nahm er sie von hinten. Die Atmosphäre im Raum wurde erfüllt von den flackernden Bildern ineinander verschlungener Körper und dem Stöhnen, das aus den Lautsprechern hallte. Lars spürte, wie sein Gesicht vor Verlegenheit rot wurde.

Auch diese Szene verfehlte natürlich ihre Wirkung auf Lars nicht und in seiner Hose wurde es bedenklich eng. Ob es Sven wohl auch so ging? Er schielte zu seinem Bruder und sah, dass dieser sich heimlich durch die Hose streichelte.

Lars zuckte etwas zusammen, als er das sah. Ging das nun nicht doch zu weit? Er spürte, wie ihm das Blut nicht nur in die Lenden schoss, sondern auch in die Wangen. „Ich geh mal kurz ins Bad.", erklärte Lars und wollte aufstehen, woraufhin ihn sein Bruder erstaunt anschaute. „Du musst doch nicht extra ins Bad. Ich bin auch geil. Warum holen wir uns nicht direkt hier einen runter?"

Lars zögerte. Er hatte noch nie mit jemandem zusammen masturbiert, sondern nur in der Privatsphäre seines eigenen Zimmers oder im Bad, wobei letzteres nicht immer einfach war, wenn alle zu Hause waren. Andererseits, es war sein Bruder, sie waren allein zu Hause und es war nicht so, als würde jemand anderes davon erfahren. „Na komm schon, Lars." Lars zögerte noch immer und starrte auf den Fernseher, wo die Cheerleaderin gerade die Ladung des Mannes ins Gesicht bekam und dabei laut und genüßlich stöhnte, so als sei es das Geilste auf der Welt, sich anspritzen zu lassen. „Na gut.", sagte er schließlich und öffnete seine Hose. Sven grinste breit und tat es ihm gleich.

Erstaunt sah Lars, dass sein jüngerer Bruder deutlich besser ausgestattet war, als er selbst. Bisher hatte er immer geglaubt, dass er über dem Durchschnitt lag und auch nach dem Sportunterricht beim Duschen nicht viele gesehen, die länger waren, aber sein Bruder übertraf diese alle. Außerdem schien sein Bruder sich rasiert zu haben, was Lars ebenfalls überrascht feststellte. Sven bemerkte, dass Lars seinen Blick auf seinen harten Penis gerichtet hatte und grinste noch breiter. „Na, gefällt Dir, was Du siehst?", fragte er, als er begann, seine Hand schnell über den Schaft zu bewegen.

Lars zögerte noch einen Moment, ehe er ebenfalls anfing, sich vorsichtig zu massieren. Er war immer noch unsicher und wusste nicht recht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Aber dann fühlte er eine angenehme Wärme in seinem Unterleib und die Unsicherheit verflog schnell.

Die ganze Situation hatte einen gewissen Reiz, das musste er schon zugeben. Nicht nur die Szenen auf dem Fernseher, machten ihn an, sondern auch, dass er nicht alleine war. Zwar versuchte er, sich auf den Porno zu konzentrieren, aber trotzdem schielte er immer wieder zu seinem Bruder. Lars' Herz raste, als er sah, wie Sven seine Hand an seinem Penis auf und ab bewegte. Er versuchte, sich auf die Empfindungen zu konzentrieren, die sein Körper ihm sendete. Obwohl es ihm irgendwo tief in sich noch peinlich war, fühlte es sich deutlich besser an, als wenn er es sich alleine machte.

Die Szene auf dem Fernseher wurde immer wilder und die beiden Brüder wurden dadurch immer erregter. Dass sich die Geräusche aus dem Fernseher mit ihrem eigenen Keuchen und Stöhnen vermischte, gab dem Ganzen noch einen weiteren Kick. Lars spürte, wie sich langsam sein Orgasmus näherte. Wieder schielte er zu Sven, der seine Hand aber nur langsam und locker über seinen Schaft bewegte, im Gegensatz zu Lars, der deutlich schneller zugange war. Überrascht hob er seinen Kopf und traf Svens Blick, der ihn angrinste. „Hast Du eigentlich schon mal einen anderen gewichst?" Die Frage seines Bruders hämmerte in seinem Kopf.

„Nein, bisher nicht.", antwortete er leise. Sven grinste wieder breit. „Probier's doch mal mit mir aus." Es war keine Frage gewesen. Wollte Sven wirklich, dass Lars ihm einen runterholte? „Ich bin doch nicht schwul.", protestierte er. „Das hat doch nichts damit zu tun, Lars.", antwortete Sven grinsend. „Viele Kumpels machen das miteinander. Und wir sind doch sogar noch mehr, als nur Kumpels, oder etwa nicht Bruderherz?"

Lars zögerte noch einen Moment und kämpfte mit seinen widerstrebenden Gefühlen, dann gab er nach und streckte seine Hand aus. Erst zuckte er zurück, als er ihn zum ersten Mal berührte, dann legte er seine Hand vorsichtig an Svens Penis. Mit seinen Fingerspitzen betastete er die weiche Haut. Es fühlte sich ähnlich an wie sein eigener, aber doch anders. Als er seine Finger um den Schaft legte, stöhnte Sven kurz auf. Nun wurde Lars der Unterschied in der Größe erst recht bewusst. Sein Herz schlug wie wild in seiner Brust, als Lars begann, ihn sanft zu massieren, während er selbst weiter an sich herumspielte. Die Empfindungen wurden intensiver und Lars spürte, wie sein Orgasmus immer näher rückte. Kurz überlegte er, ob er Sven auch bitten sollte, es bei ihm zu machen, aber er war sich nicht sicher, ob er überhaupt wollte, dass sein Bruder ihn so berührte.

Sven stöhnte auf und presste plötzlich Lars' Hand fester gegen seinen Schaft. „Ja, genau so!", flüsterte er. „Spürst Du, wie geil das ist?" Lars nickte, ohne die Bewegungen zu unterbrechen. „Hast Du schonmal so einen geilen Schwanz in der Hand gehabt?" Lars nahm die Frage ohne Reaktion auf. Irgendwo in seinem Kopf wurde ihm aber bewusst, dass er gerade dabei war, seinen Bruder zu befriedigen und dass es falsch war. Aber diese Gedanken verblassten so schnell, wie sie gekommen waren. „Das ist einfach so geil.", stöhnte Sven griff aber plötzlich nach Lars' Hand und hielt sie fest.

Lars schaute ihn irritiert an. Warum stoppte er ihn? Hatte er etwas falsch gemacht? Instinktiv hörte er auch auf, sich selbst zu befriedigen. „Würdest Du es auch so machen, wie die da gerade?" Er zeigte auf den Fernseher und Lars folgte der Bewegung. Gerade kniete dort wieder eine Frau vor einem Typen und leckte genüßlich stöhnend an dessen Penis. War das sein Ernst? Fragte ihn sein Bruder gerade, ob er ihm einen blasen würde?

Lars zögerte, unsicher, was er antworten sollte. Einerseits fühlte es sich falsch an, was Sven da vorschlug. Andererseits war er selbst schon kurz vor dem Höhepunkt und wollte nun auch seinen Bruder befriedigen. Sehen, wie das bei ihm ablaufen würde. Wenn er ehrlich zu sich selber war, dann hatte er auch schon mal darüber nachgedacht, wie das wohl sein würde, einen Penis in den Mund zu nehmen. Schließlich nickte er zögerlich. „Ja, ich kann es mal versuchen."

Sven grinste und stand auf. Er zog sich die Hose aus und setzte sich wieder breitbeinig aufs Sofa. Lars starrte auf den Penis seines Bruders. Er wirkte nun noch größer, wie er so steil von ihm abstand, Und wie Lars schon vermutet hatte, war er blank rasiert. Auf der Spitze glänzte er schon feucht. „Komm und hol es Dir.", sagte Sven nur, aber Lars versuchte, ihn zu ignorieren. Noch immer starrte er fasziniert auf den steifen Penis seines Bruders. Er spürte, wie eine Welle von Verlangen, gemischt mit Angst, ihn durchströmte, als ihm bewusst wurde, was er gleich tun würde. Dann beugte er sich langsam nach vorne. „Nicht so, Lars." Lars schaute seinen Bruder fragend an. „Mach es richtig. Knie Dich zwischen meine Beine. Vor die Couch."

Kurz überlegte er, zu protestieren, aber er war auch zu neugierig und erregt. So folgte Lars der Aufforderung, auch wenn er es irgendwie erniedrigend fand. In dieser Stellung ragte der steife Mast seines Bruders steil vor ihm auf. Schließlich beugte Lars sich vor und öffnete seinen Mund. Er leckte vorsichtig über die Eichel, was Sven mit einem erleichterten Seufzer quittierte. Langsam nahm Lars mehr von dem Penis in den Mund und begann, ihn zu verwöhnen.

Lars verspürte eine Welle ungewohnter Empfindungen, als er Svens Penis in seinem Mund fühlte. Es war seltsam und fast beunruhigend, etwas in seinem Mund zu haben, das er nicht kauen konnte, aber es war auch zutiefst erregend. Der Geschmack war überraschend angenehm und ließ Lars einen Schauer über den Rücken laufen, als er begann, an Svens Eichel zu saugen. Während Svens sich zurücklehnte und sich mit geschlossenen Augen dem Vergnügen hingab, erkundete Lars jeden Zentimeter mit seiner Zunge und genoss den einzigartigen Geschmack und das Gefühl an seinen Lippen. In diesem Moment zählte nichts anderes als die innige Verbindung zwischen ihnen.