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Alle Kommentare zu 'Unterhaltung im ICE'

von DemandAndEmotion

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  • 19 Kommentare
AnschaubarAnschaubarvor 4 Monaten

Sehr packende erotische Geschichte. Wie immer hervorragend geschrieben. Danke dafür

DemandAndEmotionDemandAndEmotionvor 4 MonatenAutor

@anschaubar

Vielen Dank für den netten Kommentar. Habe die Geschichte gern für mich und natürlich meine Leser verfasst ;-)

Und über Kommentare jedweder Art freue ich mich ganz besonders. Danke

LydiaBauerLydiaBauervor 4 Monaten

Sehr anregend und flüssig erzählt, wunderbar!!

brav69brav69vor 4 Monaten

Super sehr schön Geschrieben,

sehr Heiss und Anregend.

NorthernManHHNorthernManHHvor 4 Monaten

Ein Haus und es ergeben sich Möglichkeiten ….

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Fantastisch realistisch!

Faszinierend!

(... und fast fehlerlos)

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Sehr schön geschrieben. Das schreit geradezu nach einer Fortsetzung!

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Wow. Richtig gut und gefühlvoll geschrieben, und zwar nicht nur die Annäherung und das langsame gegenseitige Abtasten, sondern auch der Akt an sich.

Jede Woche wird viel Mist auf Literotica veröffentlicht, aber Ausnahmen wie diese Geschichte treiben mich doch immer wieder her.

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Schöne Geschichte. Ich würde gerne die Fortsetzung lesen.

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Wundervoll erzähle Geschichte, bei man das Gefühlt hat live dabei zu sein. Großes Kompliment.

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Wow, ich bin gefangen. Bitte mehr von den beiden

Reyhani2022Reyhani2022vor 4 Monaten

"Träumerei im ICE" wäre wohl der zutreffendere Titel für die Geschichte, denn unterhalten hat sich der Autor mit der Frau mit den schönen Beinen nicht. Ich habe es genau gesehen, denn ich saß ein paar Reihen schräg hinter ihm. Wir alle auf dem Weg nach Hause, froh dem Weihnachtswahnsinn entronnen zu sein. Einige spielen vier Stunden Candy Crush, andere schmökern in der Bildzeitung und wieder andere tun so, als ob sie auf dem Tablet lesen, träumen aber in Wirklichkeit von etwas ganz anderem. Es ist schön, dass dabei eine sprachlich herausragende und sehr erotische Geschichte herausgekommen ist. Auch die Frau mit den schönen Beinen (die sich dann doch lieber mit ihrem Begleiter unterhalten hat) hat sicher nichts gegen ihre Hauptrolle als verspäteter Weihnachtsengel einzuwenden: eine hocheregbare, anschmiegsame, schlagfertige, naiv-mutige Absolventin der Strumpfhosenmodel-Universität. Man wird ja wohl noch träumen dürfen.

Als wir in Berlin ankamen, war der Traum ausgeträumt und wir verstreuten uns in alle Winde. Erstaunt muss ich jetzt feststellen, dass die Geschichte aber zu keinem gescheiten Ende gekommen ist. Unser Weihnachtsengel sitzt auf dem Klo, strahlt uns erwartungsvoll an ... und dann? Kündigt dieses Nicht-Ende eine Fortsetzung an? Ist die Dusche ein Hinweis darauf, dass das alles nur ein Traum war? Oder sitzen wir alle noch im ICE, dessen Weiterfahrt sich wegen einer Weichenstörung auf unbestimmte Zeit verzögert?

Auden JamesAuden Jamesvor 4 Monaten
Eine Bahnfahrt, die ist kitschig … jedenfalls mit DemandAndEmotion!

Eine Bekanntschaft während der Bahnfahrt ist als Aufhänger für erotische Geschichten durchaus verbreitet, weshalb ich neugierig war, was der – offenkundig nicht ganz unpopuläre (über 190 Anhänger auf LIT) – Verfasser des vorliegenden Beitrags daraus wohl gemacht haben würde. Was soll ich sagen? In einem Worte: Kitsch! Noch dazu Kitsch unter fortwährender Mißachtung der Zeichensetzung bei wörtlicher Rede im Deutschen, denn im Falle anschließender Erzählerrede sind Beistriche zu setzen, welche der Verfasser jedoch durchweg zu setzen unterläßt, siehe z. B.: „‚Manuel‘ [sic – fehlender Beistrich] stellte ich mich vor und ergriff ihre Hand.“

(Ironischerweise wird der männliche Ich-Erzähler im vorliegenden Beitrag als überaus belesen hingestellt, vertreibt er sich die Zeit während der Zugfahrt doch nicht, wie Reyhani2022 anmerkt, auf gewöhnliche Weise mit „Candy Crush“, sondern seinem „E-Book-Reader“, und trumpft gegenüber seiner Zugbekanntschaft mit seinen „Bücherregalen“ – man beachte die Mehrzahl! – auf: nur seltsam, daß ihm dann die richtige Auszeichnung der wörtlichen Rede im Deutschen offenkundig unbekannt geblieben ist … Mag dies vielleicht seinem massenhaft falschen Gelese geschuldet sein? Vielleicht sollte er also lieber einmal statt zu Charmain Pauls zu Pauline Réage gegriffen haben ...)

Dazu kommen die üblichen Nachlässigkeiten („Ihre Stimmer [sic] riss mich aus meinen verruchten Gedanken.“) sowie einige bemerkenswerte Stilblüten, so z. B.: „‚Du schießt Blitze aus deinen Fingern in meinen Körper‘ [sic – fehlender Beistrich] seufzt [sic] sie sehnsüchtig.“ Natürlich, wer seufzte nicht sehnsüchtig, wenn er gleich von mehreren Blitzen bei lebendigem Leibe gebraten würde! Daß diese scheinbar als Umschreibung für die Erregung der weiblichen Hauptfigur gedachte sprachliche Fehlleistung unsäglich kitschig ist, darauf bedarf der mitdenkende Leser natürlich am wenigsten des Hinweises. Versäume er allerdings nicht, an der Stelle auch die gewählte Zeitform der Gegenwart zu beachten, denn der Beitrag beginnt tatsächlich in einer anderen: der Vergangenheit, siehe beispielsweise der zweite Satz des zweiten Absatzes: „Zufrieden legte [sic] ich das Gerät auf den Tisch vor mir.“ Mittendrin, als der Ich-Erzähler eine angeblich erotische, vor allem aber besonders gefühlige Geschichte nachzuerzählen beginnt, wechselt die Erzählzeit unvermittelt in die Gegenwart. Ist das der Aufmerksamkeit des Schreibers schlicht entgangen?

Nun denn, die Lächerlichkeit des nahezu berührungslosen Orgasmus der weiblichen Hauptfigur, die offenbar allein durch die betörende Stimme des Ich-Erzählers bereits Gefahr läuft, ihren ICE-Sitzplatz vollzusauen, scheint ihm ja ebenfalls entgangen zu sein:

„Nadja nimmt mir die Entscheidung ab, indem sie ihr Becken meinen Fingern entgegenschiebt. Kaum hat sie den Kontakt mit ihnen geschlossen, als ihr Körper zu beben beginnt und sie ihre leicht geöffneten Lippen in meine Halsbeuge presst. Ihr Atem geht stoßweise und ihr Körper versteift sich... Sie kommt zu einem Höhepunkt…“

Und kurz darauf fällt die Erbebte und Versteifte beim Verlassen des Zuges auch noch in Ohnmacht, weil ihre Nerven den naheze berührungslosen Orgasmus angeblich „einfach nicht verkraftet“ hätten. O Mann, das ist echt die Höhe! Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt einen solch schwachsinnigen Versuch der „Kompensation“ (Alfred Adler) einer tatsächlichen oder eingebildeten Minderwertigkeit seitens eines Schreibers auf LIT gelesen habe!

Immerhin können die unmittelbar Beteiligten darüber lachen: „Dann müssen wir beide lachen, erheben uns und sammeln unser geringes Gepäck ein.“ Aber einen Augenblick bitte: „geringes Gepäck“? Bei einer dreimonatigen, von den Eltern „finanzier[t]en“ Europareise? Sollte es sich bei der Bekanntschaft des Ich-Erzählers am Ende etwa um eine Rucksacktouristin handeln? Dann paßte ihre beschriebene Aufmachung – geschäftsmäßig: blauer Rock, weiße Bluse usw. – überhaupt nicht und wäre zusätzlich erklärungsbedürftig (abgesehen von der dann überflüssigen Mittelbereitstellung durch die Eltern).

Aber nicht nur an der Stelle paßt für den mitdenkenden Leser etwas nicht zusammen. Am Ende, nach natürlich noch einigen weiteren nahezu aufwandlosen Sofortorgasmen, suchen der Ich-Erzähler und seine Zugbekanntschaft sein Badezimmer auf, was er uns wie folgt schildert:

„Wie eine Feder hob ich sie auf die Arme und trug sie ins Bad. Ohne jede Scham ließ sie sich auf das Becken sinken und entleerte ihre Blase […].“

Abgesehen von dem schiefen Bild, der auf die Arme gehobenen Feder (sofern man den Satz nicht so lesen will, was man durchaus könnte, daß der Ich-Erzähler selber einer Feder gleich seinen Orgasmusautomaten in weiblicher Gestalt anhob), springt einen die Frage geradezu an: Wieso pinkelt die Angebetene schamlos ins Waschbecken? Oder ist doch das Klobecken gemeint? Nun, schön blöd, daß es im Bad – für gewöhnlich – mehrere Becken gibt, der Ich-Erzähler aber ausgerechnet an der Stelle es offenkundig nicht für nötig hält, seine Worte unzweideutig zu wählen.

Unterm Strich also, in sprachlicher wie erzählerischer Hinsicht, ein einziges kitschiges Ärgernis!

–AJ

PS: Der Kommentar von Reyhani2022 ist weitaus lesenswerter – und gewitzter! – als diese „Unterhaltung im ICE“. Der Anonymus, der vermeinte, daß hier jede Woche „viel Mist“ veröffentlicht werde, hat zweifellos recht mit ebendieser Einschätzung, aber sein Schluß, daß der vorliegende Beitrag von DemandAndEmotion eine „Ausnahme“ von jener Regel darstelle, ist gänzlich verfehlt, denn bei ihm handelt es sich lediglich um den verkitschten Regelfall (siehe dazu meine Erläuterungen oben). Mist aber bleibt Mist, ob verkitscht oder nicht!

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Ruft nach einer Fortsetzung ?

Das Kopfkino hat was zu tun.

5 Sterne reichen nicht.

- Danke -

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Sehr beeindruckend, wie intensiv und gefühlvoll die Szenen und die Akteure beschrieben sind.

Ein Werk der Sonderklasse auf diesem Portal.

Ein unvollendetes Werk, hoffe ich, egoistisch wie ich bin...

Danke für die schöne Lesezeit!

Gecko22Gecko22vor 4 Monaten

Schön, leicht und die Sinne streichelnd. 👍 Ich mag den Stil!

@ Auden James

Da ist er ja wieder der selbsternannte Erotikliteraturkritiker. Die Rolle gab es schon früher, in Richard Wagners Meistersingern hieß der Herr Beckmesser. Wer ständig einen Sockel braucht, um darauf zu stehen und auf andere herunterblicken zu können, der sollte beginnen über sich selbst zu reflektieren, eher er seine Tiraden auf andere loslässt.

Auden JamesAuden Jamesvor 4 Monaten
@ Gecko22

Welches Sockels sollte ich denn bitteschön bedürfen, mein lieber Gecko22? Die Sümpfe des Kitsches, in denen Schreiber wie DemandAndEmotion offenbar versackt sind, liegen so weit unterhalb der frischen Höhen, auf denen ich wandle und die Sonnenhelle genieße, daß jeglicher Sockel bloß ein hinderlicher Klotz an meinen langen, springenden Beinen wäre!

Achten Sie beim nächsten Mal also vielleicht besser darauf, nicht so schnell zu stolpern, mein Lieber, dann finden Sie vielleicht auch ein paar Worte zur Sache, statt sich nur über den Hinweis zu ärgern, daß der Morast leider Ihre Kleider (– und nicht nur die) ruiniert!

In diesem Sinne

Auden James

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Das nenn ich mal lesen mit Lust, da haben sich die Bilder im Kopf von selbst geformt

Anonymous
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userDemandAndEmotion@DemandAndEmotion
I have been interested in love and all its different manifestations all my life. Be it platonic or physical, love is the power behind everything on this planet. Mein ganzes Leben habe ich mich für Liebe in all ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen interessiert. Sei es pl...
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