von scribus
Läßt man die ersten drei Absätze mal weg, ist das gar nicht übel geschrieben: stilistisch ok, mit Einfühlung, und einem ganz netten offenen Ende.
Nicht schlecht für einen Erstling!
Aber:
Was ist das für eine Schule, in der Abiturienten auf eine "Untersuchung durch den Schularzt" warten???
Scribus ist zu empfehlen, sich mit der Ausgangssituation dieselbe Mühe zu machen wie mit der eigentlichen Geschichte; dann könnte die eine oder andere hübsche Geschichte folgen.
Ludwig
Ich finde diese Geschichte super erotisch ( nicht pornoraphisch) / romantisch.
Den Anfang, sie mit einer medizinischen Schuluntersuchung zu beginnen ist unerwartet. Man hätte sie auch mit Schulschwimmen oder ähnlichem starten können, finde ich aber für den Verlauf unerheblich.
Was ich besonders schön finde, ist die Darstellung der Schüchternheit und dem Erwachen der Erotik. Auch die romantische Atmosphäre in der Gartenlaube finde ich gut gewählt. Der Beginn der Zuneigung und dem Vertrauen, was sich zwischen Jörg und Claudia entwickelt finde ich sehr prickelnd.
Ich bitte um eine Fortsetzung, die nicht zu sehr in den pornographischen Bereich abwandert sondern mehr die Romantik / Erotik im Vordergrund hat, vielleicht sogar mit einem Anfang gegenseitiger Liebe.
Von mir 5 Sterne
Weiter so
badefreund
Am vorliegenden Text ergibt nichts einen Sinn. Das mag zum Gutteil daran liegen, dass sein Inhalt ursprünglich offensichtlich nicht fürs Ü-18-LITgeschrieben worden ist, denn was die Figuren in „Von Schräg Unten“ vor dem beschriebenen Hintergrund (Schulärzte, Opas Schrebergarten etc.) tun, ist altersmäßig vielleicht der Primar- oder dem Anfang der Sekundarstufe I angemessen, aber gewiss nicht abgehenden Abiturienten in der heutigen Zeit! Ergo: Der Text ist höchstwahrscheinlich nachträglich der Ü-18-Regel angepasst worden und nach zu einer Zeit (oder mit einer solchen im Autorenkopf) entstanden, als die bundesrepublikanische Schulen sich noch völlig anders ausnahmen, als dies heute der Fall ist.
Davon abgesehen ist die Herleitung der Laubenkinderei derart konfus oder „ungereimt“ (vgl. Schularzt, Körperbeobachten von einem tieferen Stockwerk aus, unvermitteltes Einladung zum „Zeigen“ etc.), dass es geradezu ein Paradebeispiel abgibt für die alte Schreibregel: Besser kein Hintergrund als ein Scheißhintergrund. (Denn unlogischer Bockmist i s t Scheiße!) Sprich: Wenn dem werten Autor nichts Sinnvolles einfallen will, um offensichtlich Minderjährige dazu zu bewegen, sich voreinander in Opas Laube ausziehen, dann verzichte er gefälligst darauf, den geneigten Leser mit kopflosem Stuss für dumm zu verkaufen!
Danke.
(Und, was dem „Ludwig_v_Obb“ entgangen zu sein scheint, so gibt es einen nicht zu verachtenden Unterschied zwischen k e i n e m und einem offenen Ende. Das Einzige, was in Anbetracht dessen den vorliegenden Text vor dem LIT-Bodensatz „rettet“, wenn man so will, ist der Umstand, dass der Autor das Laubentreiben nicht nach 08/15-Pornomanier ratzfatz zum derb-vulgären Dreier eskaliert, sondern es bei, wenngleich abstrusen [vgl. fehlende Berührungsangst der scheuen „Claudia“-Figur], Zeig-mir-deins-ich-zeig-dir-meins-Kindereien belässt.)
Und ab dafür.
–AJ
≍ EQ 6
[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,5]
Lass dir die Lust am Schreiben durch AJ nicht vermiesen.
Er tut immer so intellektuell, aber seine eigenen Geschichten sind schlecht und deshalb hat er die Bewertungsfunktion deaktiviert.
Seine sogenannten mathematischen Formeln sind lachhaft. Er kann nur andere kritisieren, aber kann selbst keine Kritik einstecken. Am Besten seine Komentare löschen.
Er sucht das Haar in der Suppe, besitzt dabei aber selbst keine Fantasie, die über einfach gestricktes Denken hinausgeht.
Also, nimmt die ernstgemeinten und konstruktive Kritik an bzw. denke weningstens darüber nach.
Ich freue mich über eine Fortsetzung
bis denne und Daumen hoch
Vielen Dank sowohl für die ermutigenden als auch für die kritischen Anmerkungen. Für die einen zum Glück, für die anderen schade: Eine Fortsetzung dieser Geschichte habe ich nicht geplant. Die Untersuchung und der Blick von schräg unten sind reale Erlebnisse. Die Mädels haben sich hinterher auch tatsächlich noch ein paar Tage "wissend" verhalten. Der Rest ist erfunden. Richtig ist auch die Vermutung, dass ich unser Alter etwas angepasst habe. Schreiben macht mir Spaß. Vielleicht gibt es gelegentlich mehr, vielleicht auch nicht.