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Walhalla

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"Was wird das?", wollte sie überflüssigerweise wissen.

"Ist dein Körper eine Zwei-Klassen-Gesellschaft? Gibt es Haut, die es weniger verdient gestreichelt zu werden, als andere?"

"Du versuchst mich mit Klassenbewusstsein auszuziehen? Alter, das hat bis jetzt auch noch keiner gebracht."

"Wenn du weitere gute Gründe brauchst, liefere ich sie dir gern. Wenn du das Becken ein wenig anhebst, geht es leichter."

"Was ist nur mit mir los? Warum zum Teufel lass ich dich das einfach alles machen?", wunderte sie sich emphatisch, als sie tatsächlich das Becken anhob.

"Weil du es bisher noch nicht bereut hast? Oder weil du dann so Komplimente wie 'du bist wunderschön' hörst und weißt, dass ich das absolut ehrlich meine?"

"Ich habe einiges an Gewicht verloren. Früher war ich nicht so Haut und Knochen."

"Du bist schön. Wie du jetzt bist. Und du bist nur jetzt."

"Und du machst jetzt was?"

"Meine Unterhose ausziehen. Gleiches Recht für alle. Außerdem werde ich dich mit meinem ganzen Körper streicheln. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Siehst du, kein Grund uns voreinander zu verbergen."

Sie schien von den letzten Enthüllungen durchaus angetan. Der Rest gefiel ihr offenbar auch. Das beruhte sichtbar auf Gegenseitigkeit. Mein tapferer Kamerad hatte die Schlacht an Hannahs Buffet dem Anschein nach weitestgehend weggesteckt. Stand schon wieder zum Rapport an vorderster Front. Sie schluckte.

"Und wie ist das passiert?", kam ihr Erstaunen über ihre Lippen.

"Nun, du bist nicht nur eine schöne, sondern eine extrem aufregende Frau, das habe ich dir schon einmal gesagt. Vielleicht glaubst du mir jetzt."

"Du bist... oh...", bekam sie noch heraus, mehr nicht, zumal ich jetzt mit beiden Händen hauchzart über ihren ganzen Körper tobte.

Wow. Ihr ganzer Körper begann unter meinen Händen und unter meinem Mund zu beben. Sie war nicht scheu. Sie war kein kleines Mädchen. Sie war ganz Frau, und das wurde ihr in diesen Momenten wieder voll bewusst. Sie badete in meinen Blicken, meinen Berührungen.

Schien immer wieder überrascht, was ich tat, offenbar hatte ihrem Körper noch nie jemand ordentlich Deferenz erwiesen. Was für mich unvorstellbar war. Es war keine Übertreibung, sie war wirklich wunderschön. Wirklich sehr dünn, aber dabei keineswegs zerbrechlich wirkend.

Ein Gemälde von einem Allerwertesten, wie ich feststellte, als ich sie auf den Bauch drehte. Welches man im Gegensatz zu diesen küssen durfte, wie mir Museumsangestellte versucht hatten beizubringen. Ein Zittern durchlief ihren ganzen Körper, als ich mit meinem, bei ihren Waden beginnend, leicht darüber hauchte.

Unsere Haut sich eher zufällig treffen ließ. Mal abgesehen von meinem hervorstehendsten Merkmal, das ich sehr gezielt einsetzte. Judith war erwacht, und niemand, die so etwas einfach nur so hinnahm. Sie reckte mir ihren Körper entgegen, suchte Kontakt, strich auch mir über alles, dessen sie habhaft werden konnte.

Das wurde nach einer Kehre, wo ich praktisch den Rückweg antreten wollte, mein Schwanz. Nur ein kurzes Streicheln, eine kurze Würdigung. Ein zarter Griff, ein kurzer Zug, um meine Vorhaut zurückzuziehen. Dann glitt ihre Hand tiefer, und massierte kurz meine Eier.

Ui, das konnte sie richtig gut. Ich hielt mich trotzdem nicht auf und glitt an ihr wieder tiefer hinab. Ließ meine Hände über die Rückseiten ihrer Schenkel hauchen, in Zeitlupe wieder höher. Sie kriegte eine Gänsehaut.

Langsam wanderten meine Hände höher, zu ihren süßen Po-Bäckchen, zogen sie immer wieder auseinander, und legten dabei das Zentrum ihrer Weiblichkeit frei. Ich rieb mein Gesicht ganz leicht an ihren Schenkeln, und zog höher, dem betörenden Duft ihrer Muschi folgend. Zog gleichzeitig mit meinen Händen an der Innenseite ihrer Schenkel hoch.

Drängte sie dabei weiter nach außen, öffnete sie mir. Sie keuchte etwas, als ich meinen Kopf dazwischen postierte, wieder nur ganz leicht über die zarte Haut ihrer Schenkel strich. Zuckte wild, als ich daran züngelte. Stöhnte, als ich mein Gesicht nun fest zwischen ihre Beine presste, und einen schmatzenden Kuss auf ihre lieblichen Lippen gab.

Änderte wieder meine Position und drehte sie auf den Rücken. Spielte jetzt mit ihren Beinen. Hob und senkte sie. Griff unter ihrem Körper durch und hob ganz langsam ihr Becken an. Hielt sie in der Spannung, und strich mit meinem Gesicht über das samtene Haar ihres Landungsstreifens.

Atmete diesen besonderen Duft, für den allein sich ein Rest Schamhaar lohnte, um meine Nase dann sich an noch intensiveren Quellen laben zu lassen. Löste die kleine Brücke langsam auf, küsste mich ihre Schenkel auf und ab. Sortierte ihre Beine neu, blieb immer in Bewegung, ließ sie nicht zur Ruhe kommen, keine Sekunde unbeschäftigt.

Bis ich das Gefühl hatte, ihren Körper komplett zum Leben erweckt zu haben. Dann legte ich mich zwischen ihre Beine, postierte mein Gesicht vielleicht fünf Zentimeter von ihrer rosigen kleinen Pussy und wartete. Judith war zunächst etwas unruhig geworden, als nichts weiter passierte, und hob nun ihren Kopf.

"Hat dir das Streicheln gefallen?"

"Das kann man so sagen. Was wird das jetzt?"

"Gar nichts. Mehr hatten wir nicht vereinbart. Hast du Hunger?"

"Darüber kann ich jetzt nicht mal nachdenken."

"Ah. Beschäftigt dich irgendwas anderes?"

"Das kann man so sagen."

"Möchtest du unsere Vereinbarung dem Gebot der Stunde anpassen?"

"Vielleicht."

"Was für eine herrlich lauwarme Antwort von einer so offensichtlich heißen Frau. Du weißt schon, was du willst?"

"Den Eindruck habe ich schon."

"Magst du es mir sagen?"

"Alter... das ist dir nicht klar?"

"Ich höre es aber so gern."

Sie biss sich auf ihrer Lippe herum.

"Okay. Leck mich."

"Oh? Deine Hand? Deine Achseln? Deine Kniekehlen?"

"Leck meine Muschi."

"Ah, ein Kätzchen, so, so. Ein braves Mädchen. Bloß keine schlimmen Wörter sagen."

"Kerl... leck meine Möse, alter Mann."

"Oh fein, darauf kann man doch aufbauen. Weißt du, was Hannah gernhat? Warten, bis sie es nicht mehr aushalten kann. Möchtest du das mal probieren?"

"Nein, ich will, dass du meine gottverdammte Möse leckst. Aufhörst zu labern und... oooh... fuck."

Muss einem ja nur gesagt werden. Sie hatte interessante Schamlippen, die leicht eingerollt waren, aber die sich wunderschön entfalten und an die äußeren heften ließen. Einen recht großen, und vom Gefühl her maximal durchbluteten Kitzler, der aber erstaunlich unempfindlich schien.

Mal so richtig mit der Zunge im Fleisch zu wühlen, hat doch aber auch was. Es überraschte sie, mit wieviel Druck und Elan ich da zur Sache ging. Bis zu diesem Zeitpunkt war sie eher die stille Genießerin gewesen. Jetzt kamen Laute aus der Frau, sagenhaft.

Und Bewegung in sie, ihr Becken war ständig am Rotieren, hob sich, senkte sich, drückte sie ihre heißes Fleisch meiner Zunge entgegen, wenn ich neckisch nachließ. Okay, die Frau wollte kommen. Dann tun wir ihr den Gefallen. Ich legte noch einmal ein Pfund drauf, leckte sie schneller und schneller.

Ihr heftiges Stöhnen wurde immer öfter von Atemanhalten unterbrochen, kulminierte in einem herrlich animalischen Laut, als sie kam. Ich leckte ganz langsam weiter, um ihr ein schönes Nachglühen zu gönnen. Sie atmete immer noch schwer.

"Bist du okay?"

"Ich bin gekommen. Mehr als nur okay."

"Du bist die Kriegerin. Du sollst wissen, dass nur du deinen Körper kontrollierst, und was mit ihm gemacht wird. Und wie oft."

"Du meinst... oooh... ernsthaft..."

"Mit anderen Worten: So oft du willst. Du willst jetzt nochmal?"

"Alter..."

"Erinnerst du dich an das Bestätigungswort?"

"Ja."

So gehört sich das auch. Also gut. Mal schauen, wie ihr Saugen gefällt. Ah, so klingt ein Fan. Und ich bin niemand, sich auf irgendwas zu versteifen, wenn es einmal funktioniert hat. Sie hatte ja noch überhaupt nicht die ganze Palette offeriert bekommen.

Schnelles Züngeln mit nicht ganz so viel Druck mochte sie auch. Boah, dieses Stöhnen, das irgendwo ganz tief aus ihrem Körper kam, hatte was Hypnotisches, berührte mich irgendwo tief in mir drin. Das musste sich doch verschärfen lassen.

Mit Intensivmassage hatte sie wohl schon nicht mehr gerechnet, nachdem ich sie spielerisch eingelullt hatte. Umso schöner ging sie jetzt ab. Ah, dieses Gefühl. Auf einer Möse wie auf einem Instrument spielen zu können. Na, was bin ich doch gemein. Sie war so kurz davor.

Und genau an den Punkt arbeiten wir uns wieder ran. Wow, die hatte noch mehr Sounds im Repertoire. So langsam machte das richtig Spaß. Du willst kommen? Hm. Vielleicht... vielleicht auch nicht. Gleich... oder nicht... nee, die fängt jetzt auch das Haare-Rupfen an. Mit mir nicht, dann komm mal schön.

Das tat sie dann vergleichsweise spektakulär. Ich wartete geduldig, bis sie wiederhergestellt schien.

"Willst du nochmal?"

"Alter... das reicht voll und ganz. Ich bin völlig erledigt."

"Oh sorry, natürlich, dein geschwächter Zustand..."

"Fuck, nee, ich bin erledigt vor Glück."

"Ach so, ja, sorry, das war beabsichtigt."

Mittlerweile war ich neben ihr angekommen und zog sie an mich. Sie küsste mich lange.

"Du schmeckst nach mir."

"Ein herrlicher Geschmack, nicht wahr? Aber wie wäre es jetzt mit Frühstück?"

"Ich kann... dir doch erstmal aushelfen."

"Du willst das Frühstück machen?"

"Nein, ich will dich blasen, du Idiot. Du bist seit vorhin hart, nicht wahr?"

"Ah, ja, Lecken hat den Effekt auf mich. Aber du brauchst das jetzt nicht zu tun."

"Ich denke, ich bin die Kriegerin und bestimme was passiert?"

"Na, wenn du mir so kommst."

"Jetzt kommst erstmal du."

Das war ja mal eine Ansage. Ah. Gut, das sollte kein Problem werden. Eher, das nicht gleich in den ersten zwei Minuten zu tun. Heidewitzka, was ging denn hier ab? Was machte sie denn da? Junge, hatte die Frau Zug. Oder Sog. Ganz wie man's will.

Ui. Das fetzt. Mädel, bläst du geil. Und das weißt du. Ach, so ein Blick kann nur von einer Kriegerin kommen. Und das ist... ah... fuck... die Rache für mein böses Spiel. Oh Mädel... mach nur. Das machst du ausgesprochen geil. Fuck. Oh bitte lass mich... oh du Sau... gut dann... oh, du... ooh... danke schön.

"Echt, nur den Joghurt? Kein Wunder, dass du so dürre bist. Nicht mal ein Brötchen? Ich hab sechs Stück von den Dingern aufgebacken."

"Na gut, eins. Oder nimmst du mir ein halbes ab?"

"Kommt nicht in Frage. Du brauchst deine Kraft und Energie."

"Ach, wofür?"

"Was auch immer du dir vorstellst."

"Junge, hör doch mal auf. Ich verstehe immer noch nicht, wie ich mich mit dir einlassen konnte."

"Verstehe, du bereust es. Ich nicht, du bläst wie der Teufel."

"Danke für das Kompliment. Ich meine nur, reden wir jetzt die ganze Zeit nur über Sex, und was du mit mir anstellen willst?"

"Natürlich nicht. Es geht darum, was du mit mir anstellen willst. Davon ab, du hast heute gleich deine erste Schlacht, werte Kriegerin."

"Schlacht?"

"Du rufst deine Mutter an, und bittest sie hierher, damit du ihr persönlich erklären kannst, was mit dir ist und vielleicht geschieht."

"Ich weiß nicht, ob ich das kann."

"Du weißt es, und du wirst."

"Du kannst dir nicht vorstellen, wie fertig sie war, als mein Vater gestorben ist."

"Erzähle es mir. Und wie es dir dabei ging."

Wir redeten fast den ganzen Vormittag. Das heißt, ich ließ sie erzählen. Sie weinte viel. Schaffte es zuzulassen, dass sie den Schmerz vom Verlust ihres Vaters noch einmal spürte. Ich wusste aus eigener Erfahrung, wie reinigend das sein kann. Das war es bei ihr auch.

Sie kam gestärkt heraus. Gegen Mittag rief sie ihre Mutter an und lud sie zum Kaffee bei uns ein. Sie erzählte mir viel über sie in den Stunden, in denen wir auf sie warteten.

Ursula war nur ein paar Jahre älter als ich, eine Tatsache, die sie peinlich zu berühren schien. Natürlich ging sie davon aus, dass ich der Grund dieser Zusammenkunft war. Ich lächelte sie nur an, was sie verunsicherte, also widmete sie sich ihrer Tochter.

"Schön habt ihr's hier. Aber entschuldige Judith-Schatz, du siehst ganz schrecklich aus. Blass und müde... hast du abgenommen?"

"Ja, Mama", antwortete ihre Tochter, die mir noch einen letzten Blick zuwarf. "Das hat einen Grund. Ich habe Leukämie, akute Leukämie."

"Oh mein Gott, nein, Kind...", brachte Ursula noch heraus, bevor sie in Schluchzen ausbrach. Dann nahe mit ihrem Stuhl heranrückte und Judith in ihre Arme schloss.

Es dauerte eine Weile, bevor sie sich beruhigt hatte, und die Fragen stellte, die sie bewegten.

"Was haben die Ärzte denn gesagt? Musst du ins Krankenhaus? Haben sie schon mit der Behandlung begonnen?"

"Ja, ich bekomme Chemo. Am Donnerstag die letzte Infusion meiner ersten Runde. Dann gibt es eine Pause, und dann bekomme ich wohl Tabletten."

"Und geht es dir denn schon besser? Hilft dir die Chemo-Therapie?"

"Im Moment habe ich hauptsächlich mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Was und wieviel das gebracht hat, erfahre ich dann nächste Woche."

Sie ließ ihrer Mutter noch Zeit, damit zurechtzukommen.

"Mein Onkologe sagt aber auch, dass die Aussichten auf eine echte Verbesserung oder Heilung verschwindend gering sind. Ich werde sterben, Mama."

"Judith, nein..."

Da saß meine Kriegerin, spendete ihrer verzweifelten Mutter Trost, hochaufgerichtet, stark und unbeugsam. Wie sehr hatte sie sich vor diesem Moment gefürchtet. Der ihr naheging, natürlich. Aber der sie nicht untergehen ließ, sondern der sie weiter stärkte.

Es dauerte eine ganze Zeit, bevor Ursula aus dem tiefen Loch herausfand, in das diese Nachricht sie gestoßen hatte. Als Mutter hervorkam.

"Du kommst nachhause. Zu mir. Oder musst du ins Krankenhaus?"

"Nein, noch nicht. Und ich danke dir, ich weiß, wie du das meinst. Aber ich bleibe lieber hier."

"Hier? Nun, ich finde ich es ja großartig, dass dein neuer Freund sich nicht von dir zurückzieht, aber..."

"Sie ist hier gut aufgehoben. Sie bekommt alles, was sie braucht. Du kannst sie gerne so oft besuchen, wie es möglich ist. Und Judith das möchte."

"Ja, ruf einfach durch, und dann kommst du rum."

"Gibt es nicht noch etwas anderes, was sie versuchen können? Die Ärzte, meine ich? Da war doch irgendwas mit Rückenmark..."

"Stammzellentransplantation. Ja, davon hat er gesprochen. Es ist aber sehr schwierig, einen geeigneten Spender dafür zu finden. Irgendwas mit hoher Ähnlichkeit des genetischen Gewebemusters."

"Dann komm ich doch sicher in Frage. Als deine Mutter habe ich doch sicher wenigstens die Hälfte deiner Gene."

"Nein, er hat gleich gesagt, dass das die Ausnahme wäre. Normalerweise sind Geschwister bessere Kandidaten, und selbst da ist es vielleicht ein Drittel."

"Aber eine Ausnahme kann es doch geben. Wie muss ich das machen, wo kann ich mich testen lassen?"

"Ich spreche mit ihm am Donnerstag. Ich will dir nur keine falschen Hoffnungen machen."

"Kind, ich erkenne dich überhaupt nicht wieder. Das sagst du so ruhig und gefasst, als ob dein Leben nicht davon abhinge."

"Ich stelle mich der Realität", sagte Judith leise, aber mit fester Stimme. Sah mich dabei an, während ihre Mutter wieder in Schluchzen ausbrach.

"Woher kennt ihr euch eigentlich?", wurde ich viel später an diesem Nachmittag von Ursula gefragt.

"Über Hannah. Du warst diesmal nicht auf ihrem Geburtstag, aber auf vorherigen warst du. Du kannst dich wahrscheinlich nicht mehr an mich erinnern. Ich hatte früher lächerlich lange Haare."

"Doch, bekannt kamst du mir die ganze Zeit vor. Björn... oh... der Björn."

"Derselbe."

"Wir sehen uns seit Jahren nicht mehr so oft, mit Hannah, meine ich. Sie... kennt... dich ja schon sehr lange. Und du und Judith... seid richtig zusammen?"

"Ja", antwortete ich, bevor Judith das tun konnte. "Wir sind richtig zusammen. Es wird ihr an nichts mangeln."

Judith sah mich mit einem wunderbaren Lächeln an, und nickte nur.

"Wir sind richtig zusammen?", kam prompt die Frage, von einem ähnlichen Lächeln begleitet, als wir nach Ursulas Aufbruch gemeinsam auf dem Sofa saßen.

"Ja. Habe ich dir das nicht gesagt? Sorry, mir entfallen solche Kleinigkeiten öfter mal."

"Du bist echt ein verrückter Kerl. Warum machst du das alles?"

"Falsche Frage."

"Wie machst du das alles?"

"Ah. Du hast es begriffen. Ich reiße dich aus deinem Kontext."

"Was?"

"Du erlebst dich in vertrauten Zusammenhängen. Du konstituierst dein Ich aus deinem Umfeld, deinen vertrauten Beziehungen. Erinnerungen. Erwartungen. Du antizipierst. Im Grunde läufst du mit einem Filter vor der Realität durch die Gegend. Nur bei mir nicht. Du kannst keine meiner Reaktionen vorhersagen, es gibt nichts an mir, was dir vertraut ist. Außer diesem tiefen Vertrauen, dass du empfindest."

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstehe."

"Noch nicht vollständig, natürlich. Es wird einfacher werden. Und schwieriger. Du hast heute eine Schlacht gewonnen."

"Das hätte ich niemals ohne dich hinbekommen, das weißt du?"

"Sag das nicht. Es ist auch bedeutungslos. Es ist wichtig, dass du es getan hast. Bei allem Schmerz und Verzweiflung, die deine Mutter jetzt spürt, war es für euch beide wichtig, dass du ihr die Möglichkeit gibst, zumindest irgendetwas für dich zu tun."

"Das mag sein."

"Wie fühlst du dich?"

"Unglaublich."

"Das ist gut. Zeit für deinen Triumph-Ritt. Zieh dich aus."

"Öhm... Alter..."

"Du hast vorhin gegrinst, als du erfahren hast, dass wir zusammen sind. Wahrscheinlich, weil wir unsere Beziehung noch nicht 'vollzogen' haben. Zeit, das zu ändern. Zieh dich aus."

"Und wenn ich das nicht will?"

"Seitdem du meinen Schwanz in deinem Mund hattest, denkst du an nichts anderes mehr, als wie er sich in dir anfühlen wird."

"Du bist überhaupt nicht von dir selbst überzeugt, oder?"

"Ich überzeuge durch Argumente. Siehst du? Ist das ein Argument?", wies ich auf meine schon ganz ordentliche Erektion hin, nachdem ich meine Hose abgelegt hatte.

"Du machst mich echt wahnsinnig, Bursche. Oh mein Gott."

"Ich mach dich wahnsinnig nass. Du weißt, was du willst. Komm, hol es dir."

Sie schüttelte nur den Kopf. Konnte aber nicht aufhören zu grinsen. Oder auf meinen Heroen zu starren. Die Kriegerin gab sich einen Ruck und zog ihr T-Shirt über den Kopf.

"Du willst, dass ich dich reite?", fragte sie, während sie ihren BH öffnete.

"Ich will gar nichts. Aber du. Du tust das gern, nicht wahr?"

"Das stimmt schon. Wie errätst du diese Sachen, was ist das für ein Trick?"

"Kein Trick. Beobachtung. Erfahrung."

"Dir ist klar, dass ich so etwas sonst nie tue?"

"Du bist Jungfrau?"

"Nein, du Schwachkopf, mit jemanden einfach so zu ficken."

"Ah. Aber ich bin nicht einfach jemand. Und es ist nicht einfach nur Ficken."

"Was ist es dann?"

"Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden."

Dazu war sie nun bereit. Sie hatte sich komplett ausgezogen, und setzte sich grinsend auf meinen Schoss. Schlang ihre Arme um mich und küsste mich.

"Du bist ein verrückter Kerl."

"Wenn du das sagst. Verrückt nach dir, im Moment."

Sie sah mich noch für einen Augenblick kopfschüttelnd an. Dann hob sie ihr Becken an und geleitete meinen trotz des gerade erfahrenen Drucks voll aufrechten Kameraden in ihr Innerstes. Sie sah mich verzückt und mit hängendem Unterkiefer an. Kostete diesen Moment voll aus.

"Merkst du jetzt, dass wir zusammen sind?"

"Junge, dass du jetzt immer noch Sprüche machst..."

"Warum, irritiert dich das?"

"Irgendwie schon. Ich konzentriere mich auf das fette Teil, was in mir steckt, wenn's recht ist."

"Falsch. Konzentrier dich auf die Verbindung, die wir haben. Und so fett ist er auch nicht."

"Junge, du machst mich echt wahnsinnig. So ein irres Ding hatte ich noch nie in mir, damit du's weißt. Jetzt halt gefälligst den Mund und lass mich in Ruhe reiten."

Na gut. Das machte sie gut. Sehr gut sogar. Mein Grinsen brachte sie trotzdem raus.

"Du findest das lustig?"

"Ja. Und geil. Du machst das richtig gut."

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