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Wenn der Himmel hilft

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Ich stöhnte gespielt, wobei mein kleiner Freund sich bereits reckte und streckte. Bei dem Anblick und diesem Angebot hatte er überhaupt nichts dagegen, ein paar Sonderschichten einlegen zu müssen. Seufzend zog ich mich aus, tat so als wenn ich mich überwinden müsse, begleitet von Nikkis lautem Lachen.

„Armer armer Mann." Irgendwie glaubte ich Nikki ihr mitleidiges Getue nicht. Wobei ich ja auch nur spielte. Nichts auf dieser Welt hätte mich davon abhalten können, meiner Nikki so nahe sein zu können. Ihre schmale Hand kroch langsam über meinen Körper gen Süden, bis das sie das Objekt ihrer Begierde in Händen hielt. „Oh. Da freut sich aber jemand mich zu sehen."

Ihre Handbewegungen wurden intensiver. Fordernder. Auch ich schickte meine Hand auf die Reise, glitt sanft über diesen wundervollen Körper. Ihre großen Brüste, die stahlharten Nippel, die Hitze die ihr gesamter Körper ausstrahlte und die Nässe in ihrem Schritt zeigten mir nur zu sehr, wie scharf meine Frau war.

Auf mich.

„Na los du Hengst. Besorgs deinem Frauchen. Bums mich durch die Matratze."

„Wo hast du denn die Sprüche her?" „Von dem Kerl, der mich immer so herrlich durch vögelt," lachte sie. „Du solltest wirklich ein mal über deinen Umgang nachdenken," meinte ich lakonisch und vergrub mein Gesicht zwischen ihren Brüsten, während meine Finger ihre Arbeit zwischen ihren langen Beinen aufnahmen. Ihr lautes Aufstöhnen, ihr sofortiges Spreizen der Schenkel und ihr brünstiger Schweißgeruch, zeigten mir nur zu deutlich, das ich wohl alles richtig machte. Wie verlangt brachte ich sie, ein ums andere Mal zum schreien. Schließlich zog sich mich über sie, verleibte sich mein hartes Glied bis zum Anschlag ein und forderte mich auf, es ihr ordentlich zu besorgen. Als ich mich schließlich druckvoll in sie verströmte, sie zum wiederholten Male ihre Lust heraus schrie und wir, schwer atmend, nebeneinander lagen, machte ich einen schweren Fehler. Ich sagte nämlich: „Madame. War alles zu ihrer Zufriedenheit?"

Unergründlich sahen mich Nikkis Augen an und mir schwante Böses.

„Für die erste Runde gar nicht schlecht, alter Mann!" „Du freches Aas!" Dann zeigte ich meiner Kleinen, was der „alte Mann" noch so alles drauf hat. Erst als ich wirklich leer war, meine Hoden so trocken wie die Sahara, hörte ich auf. Glücklich, verschwitzt und total befriedigt kuschelte sich Nikki in meinen Arm.

„Ich liebe dich Frank. Ich liebe dich so sehr."

„Ich liebe dich auch. Ich bin so glücklich, das ich dich habe." Eine einsame Träne suchte sich ihren Weg aus meinem Augenwinkel. Ich schaute auf diesen Engel in meinem Arm, auf dieses himmlische Wesen, das ich lieben durfte und das mich ebenso liebt. Ich bin wahrlich kein gläubiger Mensch, aber ich bin fest davon überzeugt, das wir füreinander bestimmt sind. Manchmal denke ich sogar, das Nikki nur zu diesem Zweck geboren wurde. Mich zu lieben und von mir wieder geliebt zu werden. Miteinander das zu haben, was so viele Menschen ihr Leben lang vergeblich suchen. Glück und Liebe, die bis in die Ewigkeit reicht.

Eine Liebe, die so rein, so tief ist, das sie einfach nicht falsch sein kann.

Wir hatten bewiesen, das es möglich ist, eine solche Liebe zu leben. Zwar mit freundlicher Hilfe durch ein himmlisches Wesen namens Regine, doch die Hauptaufgabe lag bei uns. Jede Liebe, jedes Zusammensein bedeutet Arbeit.

Arbeit an sich selbst und für die Beziehung, ohne den anderen einzuschränken oder umformen zu wollen. Den anderen so zu nehmen wie er ist. Jeden Tag mit dem anderen zu einem besonderen zu machen. Nur wer bereit ist sich darauf einzulassen, sich selbst zu schenken, wird das größte Geschenk erhalten.

Die Liebe des Menschen, der einem der Liebste ist. Den richtigen Partner zu finden, mit ihm in Liebe ein Kind zu zeugen, es in Liebe gemeinsam groß zu ziehen und in Liebe gemeinsam alt zu werden, ein größeres Geschenk kann einem der Himmel nicht machen.

All dies ging mir durch den Kopf, als ich diesen schlafenden Engel in meinem Arm ansah. Bis das mich ein leises Quäken erinnerte, das da noch jemand war, der meiner Liebe und meiner Unterstützung bedurfte. Regine und ihre kommenden Geschwisterchen. Der fleischgewordene Beweis für unsere Liebe.

Diese zweite Schwangerschaft verlief eigentlich recht problemlos, wenn auch die Kugel, die meine Frau vor sich hertrug,geradezu gigantische Ausmaße annahm. Aber Zwillinge brauchen nun mal mehr Platz. Nur zu gerne legte ich meine Hand auf ihren Bauch, spürte das neue Leben in ihm. Wenn ich nachmittags oder am frühen Abend, nach getaner Arbeit, nach Hause kam, meine geliebte Frau und meine Tochter sah, fiel sämtliche Erschöpfung von mir ab.

Die Arbeit im Werk pendelte sich relativ schnell auf ein normales Maß ein, so das ich wieder Zeit zum Schreiben fand. Unter dem Eindruck der eigenen Erlebnisse, wurden meine Geschichten noch romantischer, noch liebevoller. Kurz bevor die Zwillinge geboren wurden, erschien mein zweites Buch mit erotischen Geschichten. Es wurde ein durchschlagender Erfolg. Doch dafür hatte ich es eigentlich gar nicht geschrieben. Und so lehnte ich sämtliche Angebote für Lesungen oder Ähnlichem, höflich aber bestimmt ab. Ich war mit dem zufrieden was ich hatte, brauchte kein Rampenlicht. Denn das hätte eine zeitliche Trennung von dem bedeutet, was mir das Wichtigste ist. Meiner kleinen Familie, meiner Frau, meinen Kindern. Und das kam für mich nie in Frage.

Die Geburt verlief diesmal recht zügig, wenn man bedenkt, das sich da zwei Menschen aufmachten, das Licht der Welt zu erblicken. Und diesmal brauchte ich kein Nikotin, um die Wartezeit zu überbrücken oder meine Nervosität im Griff zu haben. Erst kam unser Sohn, begrüßte mit lautem Schreien seine Eltern und wartete dann auf sein Schwesterchen, die kurz drauf, ebenfalls laut schreiend, erschien. Und sie waren genau so süß, rosig und zerknautscht wie damals ihre große Schwester Regine, die wir bei Oma und Opa, sprich Björn und Uta, geparkt hatten.

Als die beiden dann, am nächsten Tag Nikki und die beiden neuen Erdenbürger besuchten, flossen bei ihnen dann doch die Tränen. Und zwar nicht zu knapp.

Denn wir eröffneten ihnen ein lang gehütetes Geheimnis. Ihre Namen. Björn und Uta. Als meine Frau und ich über die Namen der Zwillinge redeten, gab es keine Diskussionen. Uns war sofort klar, wie sie heißen sollten. Nicht einmal groß nachdenken mussten wir. Die Zwillinge waren vier Monate alt, Regine entwickelte sich prächtig, lief bereits und brabbelte den ganzen Tag, als wir beschlossen, der alten Heimat einen Besuch ab zu statten.

Und natürlich besuchten wir als erstes Regines Grab, stellten ihr unsere Zwillinge vor. Wieder sahen wir auf das Rosenstämmchen, sahen die große rote, große rosane und die drei kleine Blüten in rosa und rot. Alles umrahmt von dutzenden weißen Blüten. Eine Knospe war noch fest verschlossen, verriet uns nichts. Fast war ich ein wenig enttäuscht. Roland, den wir kurz drauf besuchten, sah staunend auf unsere Kinderschar, dann auf Nikki.

„Frank. Kann es sein, das deine Frau mit jedem Kind noch schöner wird?"

Klang da ein klein wenig Neid in seiner Stimme? Nein, nicht wirklich.

Stolz nickte ich. „Und dir scheint das Vater sein auch gut zu bekommen."

„Es gibt ja auch nichts schöneres," entgegnete ich. Und das meinte ich wirklich so. ich ging voll auf in meiner Rolle als Ehemann und Vater, kräftig unterstützt von meiner geliebten Nikki. Wir waren ein eingespieltes Team, erledigten alle anfallenden Arbeiten zu Hause gemeinsam und nahmen uns alle Zeit für unsere Kinder. Meine Arbeit in der Firma, ihre, die sie meist von zu Hause erledigte, Haushalt und Kinder, alles brachten wir unter einen Hut ohne das es uns zu viel wurde. Und auch uns und unsere Liebe vernachlässigten wir zu keiner Zeit. Eigenartigerweise wurden wir bei unseren Liebesspielen niemals von unseren Kindern gestört. Ein Umstand, der bei anderen Eltern doch oft zu Frust führt.

Doch unsere ließen uns die Zeit und Gelegenheit sich einander hinzugeben. Und das taten wir oft und sehr sehr gerne, ohne das unsere Leidenschaft weniger wurde. Und wenn Regine morgens, den Teddy fest unter den Arm geklemmt, zu uns ins Bett krabbelte und sich zwischen uns legte, sahen zwei Augenpaare ihr begeistert beim Schlafen zu.

Eine Woche blieben wir in Deutschland, waren schon fast auf dem Weg zum Flughafen, als Nikki Roland, der uns fuhr, bat nochmal kurz am Friedhof anzuhalten. Alle gemeinsam gingen wir zu Regines Grab.

Nikki schien eine Vorahnung gehabt zu haben, über das was dort dann geschah.

Roland starrte ungläubig auf das Rosenstämmchen, sah wie ein Zittern durch die Pflanze ging, sie sich zu recken und zu strecken schien. Die Blüten raschelten, obwohl kein Lüftchen sich bewegte. Und als die letzte Knospe sich schlagartig öffnete, sich zarte Blütenblätter ihren Weg bahnten, da verstand Roland endgültig das Wunder unserer Liebe. „Schau Liebster. Wieder ein Töchterchen," flüsterte Nikki. „Und ich weiß auch schon, wie sie heißen wird," flüsterte ich zurück. „Nicole." Begeistert nickte meine Frau.

Roland stand noch immer unter dem Eindruck des gerade erlebten, als er uns am Flughafen verabschiedete. „Passt gut auf euch auf." Seine Umarmung war so herzlich, wie ich es von ihm, dem streng dem Gesetz der Logik folgendem Menschen, niemals erwartet hatte .

Doch auch an ihm war dieses Wunder nicht spurlos vorüber gegangen. Im Beruf knallharter Geschäftsmann, veränderte es doch sein Innerstes radikal. Als er uns ein Jahr später in Schweden besuchte, kam er nicht allein. Und seine Partnerin Corinna, eine sehr liebe Frau von 34 Jahren, trug bereits sein Kind unter ihrem Herzen, wie er uns, mit stolz geschwellter Brust, verkündete.

Und während Regine durchs Haus tobte, Björn und Uta ihr Mittagsschläfchen hielten und die kleine Kugel bei Nikki langsam größer wurde, saß ich an meinem Schreibtisch, meinen „magischen" Kugelschreiber in der Hand. Ich hatte begonnen die Geschichte unserer Liebe aufzuschreiben. Nicht um sie zu veröffentlichen. Nein. Irgendwann würden wir sie unseren Kindern zu lesen geben, ihnen damit sagen, das sie aus tiefster Liebe entstanden sind. Eine Liebe die vielleicht ungewöhnlich ist, die mit Schwierigkeiten verbunden sein mag, die auch nicht unbedingt akzeptiert wird, die aber doch ihre Berechtigung hat. Ist es nicht schön, eine solche Liebe erleben zu dürfen? Wie hatte Björn damals gesagt?

„Liebe findet einen Weg. Man muss nur ganz fest daran glauben!"

Wie recht er doch damit hat. Nur aufgeben darf man nie. Wie unsere Geschichte endet?? Auch das wissen Nikki und ich. Unser Engel Regine hat es uns gezeigt. In einem Traum. Als Nikki und ich morgens erwachten, uns ansahen, wussten wir, das wir das selbe geträumt hatten.

Irgendwann in ferner Zukunft werden Nikki und ich, alt und ergraut, gemeinsam auf unserem Bett liegen. Wir werden uns an den Händen halten, dem anderen in die Seele schauen. Unser glückliches, langes Leben nochmal Revue passieren lassen. Dann werden wir gemeinsam einschlafen, hinübergehen in die Ewigkeit, um den Menschen wieder zu sehen, der dies alles erst ermöglicht und immer seine schützende Hand über uns gehalten hatte. Unseren Engel Regine.

Einen fernen Tages.

Wäre das das Ende unserer Liebe?? Nein! Unsere Liebe wird überdauern.

Wir reichen sie an unsere Kinder weiter, die sie ihrerseits ihren Kindern weitergeben werden.

Ende

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38 Kommentare
AnonymousAnonymvor 21 Tagen

Alter Schwede !

Ist das Gut geschrieben.

Die Sterne reichen nicht !!

HerrAdoremusHerrAdoremusvor 5 Monaten

Sinnlich, erotisch, sexy, gefühlvoll, ein wenig (sehr) phantastisch und genau mit der richtigen Prise Kitsch.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Einfach nur schön. Bitte mehr davon.

Harald54Harald54vor etwa 1 Jahr

Wunderschöne Geschichte, die ihre 5 Sternchen mehr als verdient hat. Stellenweise etwas kitschig, stellenweise Emotion pur und auch handwerklich (Grammatik, wenige Schreibfehler) gelungen. Kompliment!

Der_PythonDer_Pythonvor etwa 1 Jahr

Deine Story hat mich gefesselt, wie als Kind „Emil und die Detektive“.

Sie ist sinnlich, liebevoll und ergreifend geschrieben – wie alle deine Storys ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Freue mich auf kommende Geschichten – Danke

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