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Alle Kommentare zu 'Wenn die Nachtigall erwacht 01'

von _Faith_

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  • 12 Kommentare
Marty_RTMarty_RTvor etwa 8 Jahren
Wow!

Ich bin begeistert - Da entrollt sich Stück für Stück ein faszinierendes Universum mit einer erotischen Hauptdarstellerin. Klasse geschrieben! Weiter so!

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren

Eine grandiose rückkehr einer grandiosen Heldin.

Ich hoffe, du hast schon genug Ideen für die fortführung

_Faith__Faith_vor etwa 8 JahrenAutor
genug Ideen?

Oh ja!

;-)

lg

F

balubaer1262balubaer1262vor etwa 8 Jahren
Toll es geht weiter !!!!

Es freut mich sehr, daß die Serie weiter geht.

Bin sehr gespannt was noch alles passiert.

LG Herbert

UnfeinUnfeinvor etwa 8 Jahren
Klasse!

Freue mich auch, dass es ein Wiedersehen gibt.

Die Qualiät Deiner Stories ist sowieso über jeden Zweifel erhaben!

LG, Mr. Unfein

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
Stilblütenfest

Der vorliegende Text, der den Auftakt zu einer – dem aktuellen SEVAC-Stand nach – neunzehnteiligen Reihe bildet, bietet den üblichen Anhauch des Phantastischen und Fetischistischen, der dem geneigten Leser aus den anderen Texten des Autors wohlvertraut ist, und vermischt diese mit diversen Versatzstücken aus der kriminologischen und pornographischen Tradition. Das ist für sich genommen – natürlich! – schon einmal mehr, als dem geneigten Leser dieser Tage sonst im dt. LIT geboten wird, aber – und das ist ein gewichtiges Aber! – vor dem Hintergrund des bisherigen Schaffens des Autors finden darunter keinerlei neue Akzente oder spannungsreiche Variationen seines bekannten Themen- und Figurentableaus.

Stattdessen kommt einem von Anfang alles merkwürdig bekannt vor, was, das liegt auf der Hand, dem Text weder zu besonderer Spannung noch Originalität gereicht.

Erstere wird bereits durch den „Prolog“ ausgeräumt, ehe sie überhaupt erzählerischen Raum gewinnen könnte, denn selbiger stellt einen einzigen, nicht enden wollenden „infodump“ dar. Zwar bemüht sich der Autor, diesen in Dialogform und mit vagen Bezügen zur Handlung zu kaschieren, aber das ändert nichts daran, dass das gedrängte, unanschauliche und der Erzählsituation völlig unangemessene Vorkauen irgendwelcher Ereignisse, zu denen der geneigte Leser entweder noch gar keinen Bezug herzustellen vermag oder die er längst in- und auswendig kennt (weil er die „Mutation“ und „Remutation“ gelesen hat), der denkbar schlechteste Einstieg für eine auf spannende Unterhaltung abzielende (und auch so ziemlich jede andere) Geschichte ist.

Um beim Problem der fehlenden Spannung zu bleiben: Auch in der anschließenden Handlung spitzt sich nichts zu; alles bleibt vage und dort, wo es ins Detail geht (z. B. beim „Geburtstagskind“ in der „Dodge Viper“ oder den „drei Hohlköpfe[n]“ auf dem Flugplatz), erschließt sich der Sinn der Details nicht. Ergo zeichnen sich weder Konflikte noch Bedrohungen eindrücklich ab, weshalb eine mögliche Spannung abermals im Sande verläuft. Und auch das Ende, das ja, wie es von spannender Unterhaltungslektüre zu erwarten wäre, mit einem „cliffhanger“ auf die Fortsetzung neugierig machen sollte, enttäuscht, denn irgendein Spannungsmoment sucht der geneigte Leser bis zum Schluss vergeblich.

Was zum Weiterlesen anregt, ist einzig der hie und da aufblitzende Einfallsreichtum bzw. die Ausgefallenheit der Vorgänge, wie z. B. die Reaktion des Artefakts am Ende auf den (Haut-)Kontakt mit der Hauptfigur.

Die Sprache wiederum, der die Vermittlerrolle der Vorstellungswelt des Autors an den Leser zukommt, vermag ebenfalls nicht zu überzeugen, was an zweierlei liegt: zum einen an ihrer evidenten Unterkomplexität (die sie mit so gut wie allen Texten teilt, die auf SEVAC ihren Ursprung haben, wo diese Unzierde als ‚sevac-like‘ goutiert wird), die den Text zwar schnell weglesbar macht, aber die interessanten Inhalte nicht adäquat herauszustellen vermag (so vermag sie z. B. nirgends – nicht auf dem Rathausplatz, nicht in der Untergrundbehausung der Hauptfigur, nicht auf dem verlassenen, nächtlichen Flughafen – eine zureichende Atmosphäre zu erzeugen), und zum anderen einer Unmenge von Stilblüten und allgemein fragwürdigen Formulierungen im Text. Eine Auswahl zur Illustration und Aufklärung, die sich auf die erste (!) LIT-Seite beschränkt:

a) „Miriam [...] beobachtete den Kommunalbeamten, wie er den Computer in Zeitlupe bediente.“

Hier fällt zunächst die indirekte Wahrnehmungsbeschreibung („beobachtete, wie“) negativ ins Auge, sodann die Bedienung des Computers „in Zeitlupe“. Das ist schlichtweg unmöglicher, sprachlicher Unsinn! Eine Videoaufzeichnung mag man „in Zeitlupe“ abspielen, eine Simulation in selbiger ablaufen lassen, aber n i c h t einen Computer in selbiger bedienen können, denn die „Zeitlupe“ stellt schlechterdings keinen Bedien- oder Bewegungsmodus dar, sondern ein technisches Verfahren zur verlangsamten Ausgabe bewegter Bilder, das nicht eins zu eins übersetzbar von einem (Film) ins andere (Mensch) Medium ist. Miriam kann also in Wirklichkeit den Kommunalbeamten genauso wenig „in Zeitlupe“ beobachten, wie dieser in selbiger den Computer zu bedienen vermag!

b) „Der zarte weiße Stoff des bauchfreien Tops schmiegte sich an die Konturen ihrer Brüste, die durch ihre Körperhaltung einladend auf Höhe des Wagenfensters prangten.“

Hier stellt sich zum einen Frage, warum ausgerechnet an dieser Textstelle das Verhältnis von Kleidung von Körper der Hauptfigur dem Leser aufgedrückt werden sollte, und zum anderen die nach der Angemessenheit des zum Schluss verwendeten Verbs „prangen“. Ich meine, das ist dem Ton der Erzählung nicht angemessen, weil: zu pathetisch (da jene Textstelle keinen hinreichenden Grund für solches Pathos hergibt), und vielleicht sogar aussagenlogisch unsinnig, denn ergibt es wirklich einen Sinn, von auf Höhe eines Wagenfensters prangenden Brüsten zu sprechen?

c) „Ihr Blick zog ihn ins Geschehen [...].“

Tatsächlich geschieht an dieser Stelle im Text n i c h t s. Der vorgeblich in Geschehen gezogene wartet nichtstuend an einer roten Ampel. Die Rede davon, dass er in irgendein „Geschehen“ hineingezogen würde (noch dazu durch einen bloßen Blick!) ist also abermals sprachlicher Unsinn!

d) „Er starrte auf ihren flachen Bauch: Der handbreite Streifen nackte Haut, zwischen Hose und Top, wellte sich leicht -- Speckrollen sahen anders aus.“

Tatsächlich? Legt aber nicht die Wortwahl von sich „well[ender]“ Haut exakt das Gegenteil von dem nahe, was der Erzähler hier so entschieden zu leugnen versucht? Sprich: Zeichen sich nicht gerade „Speckrollen“ bzw. Unterhautfett generell, sofern es durch die entsprechende Körperhaltung komprimiert wird, durch eine Verwellung auf (Stichwort: Orangenhaut)? Es drängt sich zum wiederholten Male der Eindruck auf, dass der Erzähler Unsinn erzählt.

e) „Die 335 Pferde unter der Motorhaube ließen sich nicht abwürgen, kamen aber ins Stolpern.“

Das halte ich für eine ungeschickte bis verunglückte Metapher, denn im phantastischen Kontext der Geschichte könnte man diese Behauptung leicht für bare Münze nehmen; außerdem passt die metaphorische Beschreibung nicht auf den Beschreibungsgegenstand, denn von stolpernden PS zu reden, ergibt schlicht und ergreifend keinen Sinn.

f) „Diese heiße Biene hatte sein Hose mit einem geradezu gierigen Blick geöffnet.“

Telepathie? Man weiß es nicht, denn die Formulierung ist zu vage, als dass eindeutig entschieden werden könnte, ob die Hauptfigur (immerhin eine Alienkönigin) allein durch die Kraft ihres Blickes die Hose unverhoffter Männer zu öffnen vermag oder lediglich gierig dreinschaut, wenn sie sich an deren Reiß- oder Knopfverschlüssen zu schaffen macht.

g) „Alleine dieser Blick verschaffte ihm eine Blitzerektion, wie es ihm schon lange nicht mehr passiert war.“

In Verbindung mit dieser Aussage fällt, denke ich, die Antwort auf die zuvor offene Frage unter f) klar zugunsten der Telepathie aus, denn wie sonst sollte man das Phänomen beschreiben, dass, wo die Hauptfigur (konzentriert?) einen Blick auf (von erektiler Dysfunktion betroffene?) Männerschritte wirft, sich unvermeidbar Erektionen regen? Auf die, wie weiter oben schon gesagt, im phantastischen Kontext der Geschichte nicht ganz eindeutige Metapher der „Blitzerektion“, die den einen oder die andere vielleicht eher an alte Scifi-Filme und -Comics erinnern mag, in denen verheerende Strahlen Blitzen gleich den Figuren aus den Augen schossen, weshalb dem Betroffenen statt zur (temporären) Überwindung seiner erektilen Dysfunktion zu gratulieren vielleicht eher zur schleunigen Konsultation eines Arztes zu raten wäre, sei an dieser Stelle nicht weiter eingegangen.

Und das alles findet sich allein schon auf der ersten LIT-Seite!

Es folgen noch zwei LIT-Seiten, und, ich weiß nicht, es scheint, als habe der Autor nach diesen vielen Fehlgriffen sich gedacht, dass einer mehr es auch nicht mehr schlimmer mache, es folgt der absolut unverzeihliche Griff in den abgegriffensten Winkel der schäbigen Klischeekiste: Die Hauptfigur stellt sich (nackt) vor dem Spiegel, um dem Autor so einen scheinbar erzählerischen Grund für ihre körperliche Beschreibung zu liefern. Dass „_Faith_“ sich nach achtundsechzig Veröffentlichungen (allein auf SEVAC) zu diesem billigen Manöver genötigt sieht, ist eine so große Enttäuschung wie herbe Überraschung!

Fazit: Ein Text, der weitaus mehr Einfallsreichtum und erzählerische Form aufweist als das Gros der sonstigen aktuellen LIT-Veröffentlichungen. In Sachen Spannung und Sprachsinnigkeit jedoch lässt er sich (zu) viel Luft nach oben. Lesenswert ist er vor allem der ausgefallenen Ideen wegen!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

.

_Faith__Faith_vor etwa 8 JahrenAutor
@Stilblüten: -->Schuldig im Sinne der Anklage. :-)

Endlich mal ein Kommentar, der nicht vorbehaltlos lobend ist. Oh, ich mag Lob und giere keineswegs nach Schmähungen, aber man wächst nur an konstruktiver Kritik und da kann ich (als Ausnahme zu vielen anderen Autoren) von dir, Auden, doch einiges für mich mitnehmen.

Ja, der erste Teil enthält noch viele Artefakte aus der Urfassung, die unzählige Male überarbeitet verworfen und umgeschrieben wurde. Du hast sie (fast) alle gefunden.

Durch Deinen Hinweis auf Sevac, möchte ich darauf hinweisen, dass hier auf Lit die Extended Edition erscheint. Wer es schon auf der anderen Seite gelesen hat, wird hier ab Teil 2 die ein oder andere neue Szene entdecken können.

Teil 1 ist ein Spagat zwischen der Vergangenheit und dem Neuen. Ich wollte für die "alten Hasen", die Miriam schon kennen, nicht zu weit ausholen. Gleichzeitig ist die Geschichte so ausgelegt, dass "Neulinge" gleich durchstarten können, ohne erst die Vorgeschichten lesen zu müssen. (Gerade die Mutation fasse ich selbst nur noch mit Fingerspitzen an)

Die Handlung entfaltet sich Stück für Stück wie eine Blüte (hoffentlich nicht wie eine Stilblüte ;-) ) Und ich bin mir Sicher, dass für Jeden (auch für Dich Auden) noch das ein oder andere Schmankerl dabei ist.

lg

Faith

_Faith__Faith_vor etwa 8 JahrenAutor
Nachlese der Stilblüten

zu Punkt f)

Das Öffnen von Hosen hat nichts mit Telepathie zu tun (die Miriam innerhalb gewisser Grenzen beherrscht), sondern es wäre Telekinese, zu der sie nicht fähig ist.

zu Punkt g)

Auch das vermag sie mit Blicken allein nicht besser zu bewerkstelligen als es jede andere Frau mit ihren Reizen könnte. Die Hintergründe erhellen sich im Laufe der Geschichte. (Spannungsaufbau entstehen ja vor allem dadurch, dass man nicht alles gleich aufklärt, oder?)

Miriam lebt nicht in einer Untergrundbehausung. Aus dem Text geht deutlich genug hervor, dass sie sogar eine Treppe HOCH steigen muss.

lg

Faith

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
@ _Faith_: Mea culpa

Es liegt mir fern, auch wenn es dieser Tage in der deutschen Öffentlichkeit beliebt zu sein scheint, irgendwelche „Schmähungen“ loszulassen; schon gar nicht auf einen Autor, den ich so sehr schätze, wie dich, Faith. Es stößt mir nur säuerlich auf, wie du vielleicht nachvollziehen kannst, wenn ich beim Lesen eines Texts – noch dazu von einem so geschätzten Autor wie dir! – gefühlt in jedem zweiten Satz über irgendeine verquere oder unzureichende Formulierung stolpere.

Deine Nachlese zu f) ist natürlich semantisch völlig korrekt; nur an der Sache, der Kritik an der unsinnigen Uneindeutigkeit der betreffenden Formulierung, ändert sie nichts. Für den irrigen Begriffsdreher entschuldige ich mich vielmals!

Deine Replik zu g) finde ich in Bezug zur Sache ebenfalls unbefriedigend, denn die fragwürdige Sinnigkeit einer Passage damit zu entschuldigen, dass sie sich im Laufe der Geschichte noch „erhelle“, zumal bei einer – im gesamten Handlungszusammenhang betrachtet – so unbedeutenden Passage wie der betreffenden (oder wird der Umstand, dass das „Geburtstagskind“ allein durch Miriams Blick eine „Blitzerektion“ beschert wurde, später noch handlungsrelevant?), halte ich für eine – pardon – wohlfeile Ausflucht.

Zur „Untergrundbehausung“: Hier habe ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt; auch dafür entschuldige ich mich vielmals. Was ich meinte, war, dass Miriam, so scheint es, im „Untergrund“ lebt, d. h. also außerhalb der etablierten Gesellschaftsnormen, sprich: weder zur Miete noch im Eigentumshäuschen o. Ä. Oder zählen „brachliegende Industriegelände“ neuerdings dazu? (Notabene: Eine Treppe hochsteigen zu müssen, sagt für sich genommen gar nichts darüber aus, ob der Ort, an dem jene Treppe sich befindet, ober- oder unterhalb der Erde liegt, denn sowohl in Bunkern als auch Wolkenkratzern finden sich Treppen, die man ggf. hochsteigen muss.)

Da fällt mir, wo wir gerade dabei sind, eine weitere Unstimmigkeit wieder ein, die ich meinem Kommentar oben unterzubringen verpasste: Was für eine Anschrift findet sich auf Miriams Personalausweis? Anders gefragt: Wie kann ihr ein solcher überhaupt ausgestellt werden, wenn sie über keinen „richtigen“ (im etablierten Gesellschaftssinn) Wohnsitz verfügt?

Es freut mich, dass du für dich etwas aus meinem Kommentar „mitnehmen“ konntest. Ob dies auch bei den nächsten Teilen der Fall sein wird, vermag ich dir jedoch – leider! – nicht zu versichern, da, wie aus meinem Kommentar hervorgegangen sein sollte, der Einstieg in die Geschichte mich nicht wirklich zu fesseln vermochte und ich, fürchte ich, schlichtweg nicht die Zeit und Muße haben werde, meine Lektüre einem neunzehnteiligen Epos zu widmen, für das ich mich aller Voraussicht nach dann doch nur so halb werde begeistern können (bzw. bei dem die Enttäuschung am Ende überwiegt). Ich bitte dich, das nicht persönlich zu nehmen. Wie du weißt, kann man es nie allen recht machen. Und den bisherigen Stimmen der LIT-Leserschaft nach, scheinst du es den meisten mit deiner erwachenden „Nachtigall“ ja mehr als recht gemacht zu haben!

Und das ist ja beileibe nicht nichts, oder?

In diesem Sinne

Auden James

PS: Entschuldige bitte auch die vielen Tippfehler in meinem Kommentar; ich habe – leider! – in der Regel nicht die Zeit, um meine Kommentare vor dem Abschicken nochmals gegenzulesen.

_Faith__Faith_vor etwa 8 JahrenAutor
@ Mea Culpa

obwohl ich mir zu jedem Teil eine ausführliche Kritik wünschen würde, muss ich wohl akzeptieren, dass Deine Zeit und Motivation nicht grenzenlos sind.

Aber, sag mir bitte ob die ersten Szene des zweiten Teils in deinen Augen Kitsch oder Kunst ist. (Die beiden Ausdrücke sind nur plakativ, es ist wahrscheinlich keins von beidem)

Das mit den Dokumenten ohne festen Wohnsitz ist relativ einfach: Da Ausweispflicht für jeden Staatsbürger besteht, wird unter Adresse lediglich "OFeWo" eingetragen. Beim Reisepass muss man eine Meldeadresse angeben, die aber nicht weiter hinterfragt wird und von der man sich nach Erhalt des Passes wieder ohne Folgen abmelden kann. Es gibt noch weitere "Hintertüren", aber ich wollte die Geschichte mit diesen Erklärungen nicht verquasten, da es sich nur für sehr aufmerksame Leser um ein "Problem" handelt, das eigentlich keins ist.

lg

Faith

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 7 Jahren
So, so, la, la

Hallo Faith,

ich hätte eigentlich erwartet, dass ein Autor, der schon so lange dabei ist, sein Handwerkszeug des Geschichtenerzählens inzwischen besser beherrscht.

Wenn du deinen Lesern eine Vorgeschichte beibringen musst, die in deinen Geschichten "Mutation" und "Remutation" erzählt wird, dann schreibe das doch einfach hin ("Bitte folgendes zuerst lesen") und lege nicht einer deiner Figuren eine Zusammenfassung in den Mund, die eine sowieso schon stattfindende Leser-Schlaumachungsbesprechung (Google doch mal nach "As you know, Bob") noch mehr in die Länge zieht.

Ansonsten habe ich Auden James' Kommentare (wie meistens) nicht ganz verstanden, denke aber, dass es darauf hinausläuft, dass du dir besser einen kritischen Betaleser suchst, der offensichtliche Ungereimtheiten aufdeckt, bevor du die Geschichte auf den unbedarften Leser loslässt. Der hätte dir auch hoffentlich gesagt, dass du den ganzen Prolog besser weggelassen hättest und direkt mit der Handlung hättest einsteigen sollen.

Anonymous
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