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What's Love Got to Do with It?

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„Hab ich dir doch gesagt" mischte Thomas sich an Jakob gewandt ein, der sich plötzlich nach zwei Seiten verteidigen musste.

„Nein, ich meine... ich meine... Sie sehen unwahrscheinlich gut aus" spielte Jakob den Unsicheren und strahlte die erheblich ältere Frau mit seinem schönsten Lächeln an. „Sie sind wahrscheinlich die attraktivste Frau in diesem Gebäude" versuchte er sogar noch seine Aussage zu verstärken.

„Thomas, war dein Freund heute zu lange in der Sonne?" konterte Anna und an Jakob gewandt sagte sie: „Mach die Augen auf, Jüngling. Hier gibt es noch passendere „Beute" für deinen „Jagdtrieb". Trotzdem konnte sie nicht vollständig leugnen, dass die Blicke -- und ja, es waren sicher nicht deren Aussagen - der beiden jungen Männer ganz tief in ihrem Inneren ein Streichholzkopf großes und warmes Feuer entzündet hatte. Mit einer eleganten Bewegung rutschte sie vom Barhocker und stand den beiden Männern, die sie -- trotz ihrer Absätze - locker um Einiges überragten, gegenüber.

„Und jetzt genug der Schmeicheleien. Würdet ihr jetzt eure angeblich attraktive Begleitung zum Speisezimmer bringen, bevor sie verhungert?"

Beide Männer sprangen sofort in die Rolle des Gentlemans und hielten ihr von beiden Seiten einen Arm hin. Anna hakte sich ein, blieb aber einen Augenblick auf der Stelle stehen und drehte sich zu Jakob.

„Auch wenn du mit deinen Sprüchen bei mir nichts erreichen wirst, muss ich doch sagen, dass sie einer Frau immer ein wenig guttun. Und deshalb vergiss ab sofort „Frau Grabovsky". Ich bin Anna."

Jakob traute seinen Ohren nicht, aber Anna ließ ihm auch keine Zeit, etwas zu erwidern. Sie setzte sich in Bewegung und zu dritt nebeneinander betraten sie den Nebenraum. Im Nachhinein war sie sich nicht sicher, ob es eine gute Entscheidung gewesen war, Jakob das DU anzubieten. Hoffentlich würde er es nicht als Freibrief ansehen. Aber hatte sie bereits durch die Wahl ihrer Dessous und des Kleides das Gefühl für ihre eigene Weiblichkeit unterstrichen, so wollte sie sich heute auch weiterhin einfach in der Rolle der bewunderten, umschmeichelten Frau sonnen.

Jakob ließ es sich natürlich nicht nehmen, Anna den Stuhl zurecht zu rücken und dabei zu versuchen, doch noch ein Kompliment unterzubringen.

„Du duftest ganz fantastisch" sagte er leise und zu ihr hinuntergebeugt. „Coco Noir?"

Anna war überrascht, dass er ihr Parfum erraten hatte.

„Ja, du Schmeichler" bestätigte sie kurz und wand sich dann der Getränkekarte zu, da sie den Kellner auf den Tisch zukommen sah. Den kurzen Augenblick, als Jakobs Atem an ihrem Hals ihr eine leichte Gänsehaut beschert hatte, ignorierte sie kurzerhand. Sie bestellte, nachdem ihre Begleiter zugestimmt hatten, eine Flasche Rotwein und drei hungrige Seelen machten sich über das herrliche Buffet her.

Thomas und Jakob waren bester Laune und selbst Anna ließ sich von ihnen anstecken. Die Gespräche während des Essen drehten sich um ihre Unterkunft, die fantastische Lage zur Stadt und zu den Sehenswürdigkeiten. Alle drei waren sich einig, dieser Urlaub würde sehr schön werden.

Jakob gab nicht auf, Anna mit Komplimenten beeindrucken zu wollen. Mal sprach er ihren guten Geschmack bezüglich der Weinauswahl an, dann zeigte er sich beeindruckt von ihrem Wissen über den Urlaubsort und immer wieder suchte er ihre Nähe um ihr Parfum einzuatmen und ihr mitzuteilen, welch perfekte Auswahl sie getroffen hatte.

War es der Wein? Waren es die Stunden allein am Meer? Anna kämpfte nicht mehr mit ihm. Sie kritisierte nicht seine fadenscheinigen Lobeshymnen oder seine Versuche, ihr nahe zu sein. Verfehlten seine Aussagen auch jede Wirkung bei ihr, gab es doch etwas, dass sie beeindruckte. Jakob gab nicht auf! Worauf hoffte er? Bildete er sich tatsächlich ein, sie verführen zu können? Sie, die Mutter seines besten Freundes? Anna schüttelte den Kopf über diesen unglaublichen Gedanken.

Nachdem sie in der Bar noch eine Weile dem Alkohol zugesprochen hatten, machten sich am späten Abend drei ziemlich angeheiterte Urlauber auf den Weg in ihre Zimmer.

Anna streifte ihre Schuhe ab, schälte sich aus dem Kleid und streifte den BH ab. Nur mit dem dünnen Slip bekleidet ließ sie sich rücklings aufs Bett fallen und breitete die Arme aus. Wie ein Film lief der Tag Bild für Bild vor ihrem geistigen Auge ab. Nur waren andere Personen wie aus dem Film herausretuschiert. Immer wieder sah und fühlte sie nur sich selbst. Sie fühlte erneut die Sonne auf ihrer Haut, hörte das wiederkehrende Geräusch der Brandung unterhalb der Mauer, fühlte den Wind im Gesicht und an ihren Beinen. Als aber der Luftzug unter ihr Kleid fuhr, fühlte sie diesmal etwas Neues. Sie hatte nach langer Zeit einen kurzen Gedanken daran, ihre Hände auf die Beine zu legen und sie den Weg der Luft hinauf folgen zu lassen. Allein der Gedanke ließ das bekannte Kribbeln in ihrer Muschel entstehen, dass sie so herrlich und gekonnt zu verstärken wusste. Und schließlich war es schon viel zu lange her, dass sie ihre Lust gespürt, einen Höhepunkt erlebt hatte...

Als sie das Zimmer betrat, hatte sie die Terrassentür weit geöffnet, um das Zimmer mit der nächtlichen, frischen Luft zu füllen bevor sie einschlief. Wenn sie jetzt ihrer Lust nachgeben wollte, musste sie unbedingt die Tür schließen. Schnell stand sie also auf und verriegelte die beiden Flügel.

Aber würde es reichen?

Würden die beiden Männer sie vielleicht trotzdem hören können? Sie wusste, dass sie es manchmal nicht verhindern konnte, dass sie bei ihrer Befriedigung laut stöhnte, hin und wieder sogar ihren Orgasmus mit einem Schrei begleitete.

Längst lagen ihre Hände an den Außenseiten ihrer Beine, kurz oberhalb der Knie und das Vibrieren in ihrem Leib hatte begonnen, sich zu verstärken.

„Die Beiden schlafen sicher schon" versuchte sie sich den Weg ins Reich ihrer ganz persönlichen Ekstase zu ebnen. „Und was, wenn nicht?" meldete sich ihr Verstand mit Widerspruch. „Thomas würde wahrscheinlich versuchen, im Erdboden zu versinken, wenn er Lustlaute seiner Mutter mit anhören muss. Und Jakob? Wird er sich daran aufgeilen? Ja, er würde wahrscheinlich sogar vermuten, dass ER ihre Geilheit verursacht hat, mit seinen schwachen Komplimenten und seinem Herumscharwänzeln. Nein! Das darf niemals passieren!"

Vehement zog sie ihre Hände nach oben und ballte sie zu Fäusten. Verzweifelt stand sie auf und ging, nackt wie sie war, hinaus auf die Terrasse um ihren erhitzten Körper abzukühlen. Die Abendluft tat ihr gut und sie atmete durch. Eine stärkere Böe ließ sie schaudern. Gleichzeitig zogen sich die Spitzen ihrer Brust zusammen und verhärteten sich. Sie versuchte, sie mit den Händen vor der Kühle zu schützen. Das aber hatte zur Folge, dass es zwischen ihren Beinen einen neuen Aufstand gab, den sie doch gerade erfolgreich bekämpft hatte.

Mit Händen, die begannen, das weiche Fleisch ihrer Brüste zu drücken und einer Muschi, die nach Aufmerksamkeit gierte, schaute sie kurz zu den Fenstern des Nebenzimmers. Sie waren dunkel und sie hörte keinen Laut. Leise schlich sie sich zurück zu ihrem Bett, nachdem sie die Türen fest geschlossen hatte.

Diesmal führte sie die Hände zu ihren Brüsten. Sanft umfuhren ihre Finger die weichen Globen, strichen über heiße, sensible Haut und schickten leichte elektrische Ströme durch ihren Körper, die sich in ihrer Liebesmuschel zu einem immer stärker werdenden Vibrieren vereinigten. Minute um Minute setzte sie das zärtliche Streicheln ihrer Melonen fort. Längst hatte sie den Wunsch, eine Hand in ihren Slip zu schieben aber sie hielt sich zurück. Schon jetzt atmete sie schneller und tiefer mit offenem Mund, um ja keine Geräusche zu provozieren. Die kleinen Türme an den Spitzen hatten sich zum Bersten gefüllt und steil aufgerichtet. Zärtlich nahm sie beide zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte sie. Dann begann sie, den Druck zu verstärken und die kleinen Knöpfe hin und her zu rollen. Dadurch erzeugte sie einen so starken Reiz, dass sie ein leises Stöhnen doch nicht mehr unterdrücken konnte.

In ihren Gedanken stand sie leicht nach vorn gebeugt an der Mauer ihres Lieblingsplatzes und schaute den Wellen zu, während zärtliche Hände über ihren Rücken strichen. Wem gehörten diese Hände?

Sie drehte den Kopf und schaute in die liebevollen Augen des Fremden, der sie vor einigen Stunden genau an diesem Platz verjagt hatte. Seine Hände glitten über ihre Haut und ließen sie vibrieren. Sie spürte, wie er um ihren Körper herumgriff und begann, ihre Brüste durch den dünnen Stoff des Sommerkleids zu massieren. Ihre so behandelten Melonen schienen sich in flüssiges Metall zu verwandeln, das ihren Körper zu verzehren drohte und gleichzeitig schrie es zwischen ihren Schenkeln nach intensiven Berührungen.

Anna hielt es nicht mehr aus. Während sie mit der linken Hand fortfuhr, ihre Brust zu reizen, in der Vorstellung es sei seine Hand, glitt die rechte unter das Bund ihres Slips, durch den dichten Busch ihres Schamhaars und zwei Finger fanden den wohlgeschmierten Weg hinein in ihren Lustkanal. Die Erlösung, endlich genau dort zwei wissende Finger zu spüren, die ihren Spalt dehnten und schließlich so tief in sie eindrangen, dass der Ballen ihres Daumens ihre geschwollene Klitoris gegen das Schambein presste, ließ sie zum ersten Mal lauter aufstöhnen als sie wollte.

Auch im Nebenzimmer war Annas Ausdruck der Lust nicht zu überhören. Hatten Thomas und Jakob zunächst vermutet, sie habe sich vielleicht gestoßen und vor Schmerz aufgestöhnt, zeigten bald darauf die wiederholten „Aahhs" und „Ooahs" deutlich, dass sie nicht von Schmerz herrührten.

Als Thomas begriff, dass seine Mutter gerade damit beschäftigt war, sich aufzugeilen, wäre er tatsächlich am liebsten im Erdboden versunken. Stattdessen drehte er sich zur Seite, legte das Kissen über seine Ohren und konnte so fast vollständig die Geräusche abschalten.

Jakob hingegen, dessen Bett zusätzlich direkt an der Wand zum Nebenzimmer stand, lauschte fasziniert dem Treiben der begehrten Frau nebenan. Wieder und wieder drangen leise Seufzer an sein Ohr und ließen seinen Schwanz sehr schnell anwachsen. Ohne einen Gedanken an seinen Freund zu verschwenden griff er unter die Bettdecke und begann, sein hartes Organ mit festen, langsamen Bewegungen zu wichsen.

Sekunden später und nach nur wenigen Strichen über seinen harten Phallus entwich auch ihm ein erstes Aufstöhnen. Mit geschlossenem Mund versuchte er es zu verhindern aber mehrere kurze und lautere „Mmh, mmh" entrangen sich seiner Kehle und durchbrachen die dünne Wand zum Nebenzimmer.

Anna horchte kurz auf, versuchte aber, die Geräusche nicht als das wahr zu nehmen, was sie waren. Schnell kehrte sie zu ihrer Fantasie zurück, von ihrem älteren und erfahrenen Liebhaber verwöhnt zu werden, der in der Zwischenzeit ihr Kleid auf ihren Po gelegt hatte und im Begriff war, in sie einzudringen. Als sie sich jetzt zu ihm drehte, war es aber Jakobs strahlendes und pure Geilheit ausstrahlendes Gesicht, dass hinter ihr aufblitzte, sich zum Glück dann aber wieder in das ihres Wunschpartners verwandelte. Für einen kurzen Augenblick unterbrach sie sogar ihr Fingerspiel und schüttelte den Kopf, um das kurz aufgeblitzte Bild abzuschütteln.

Inzwischen war ihre Geilheit derart stark angestiegen, dass sie nicht lange untätig bleiben konnte. Langsam zog sie ihre Finger zurück und ließ sie sogar hinaufwandern bis zu dieser extrem sensiblen Stelle an der Unterseite ihres Kitzlers. Kaum hatte sie sie gefunden stöhnte sie erneut auf und füllte den Raum mit einem kurzen aber lauten „Oaah" bevor ihre Finger und in ihrer Vorstellung der Penis ihres Liebhabers wieder sanft und tief in sie hineinglitt. Ja, so wollte sie geliebt werden. Voller Lust, voller Zärtlichkeit und Liebe. Wieder und wieder ließ sie sich weiten, sich ausfüllen. Wieder und wieder füllten ihre Seufzer das Halbdunkel ihres Zimmers, während in ihrem Kopf ein Kampf tobte, der sie beständig daran hinderte, diesen Punkt der Glückseligkeit endlich zu erreichen. Die Gesichter der Männer, die sie beglückten wechselten in rascher Folge zwischen dem älteren Mann und Jakob hin und her.

„Nein!" schrie es in ihr. „Nicht Jakob. Er ist viel zu jung. Er ist der Freund meines Sohnes und ich bin diejenige, die für ihn verantwortlich ist! Er braucht keine alte Frau. Er braucht Mädchen in seinem Alter, um seine Erfahrungen zu sammeln!"

Voller Verzweiflung hielt sie ihre Hand mit aller Kraft gegen den ausgeprägten Dschungel ihrer Schambehaarung gepresst, während ihre Finger bewegungslos in ihrem feuchten Kanal steckten.

Aber entgegen ihrer dunklen und verzweifelten Gedanken begannen die Finger in ihrer Möse plötzlich ein Eigenleben zu entwickeln. Sie glitten in einem himmlischen Rhythmus in sie hinein, wieder heraus und wieder tief in sie hinein. Sie drehten sich in ihr, berührten jeden Millimeter der dort so empfindlichen Innenhaut, ihr Daumen strich das eine ums andere Mal über den inzwischen hervorgetreten Knopf am oberen Punkt ihrer Schamlippen und schoss Blitze purer Geilheit durch ihren aufgewühlten und sich aufbäumenden Körper.

Im Nebenzimmer ging Thomas gerade barfuß durch die Hölle. Sein bester Freund war unverkennbar damit beschäftigt sich einen abzurubbeln in Gedanken an seine Mutter, die im Nebenzimmer gerade ebenfalls ihre Lust schamlos auslebte. Er musste es unbedingt unterbinden.

Halblaut sprach er Jakob an und versuchte, ihn in ein Gespräch zu den Plänen am nächsten Tag zu verwickeln. Die einzigen Antworten, die er auf seine Fragen bekam, war jedoch ein dumpfes Brummen unter Jakobs Decke. Wutentbrannt gab er schließlich auf und zog seine Decke bis über den Kopf. Oh ja, morgen früh würde er ihn zur Rede stellen. Was bildete er sich eigentlich ein? Anna war eine Frau, die auch seine Mutter sein konnte, kein billiges Flittchen, an das man denken sollte, wenn es einen zwischen den Beinen juckt!

„Mmh, Mmmh" drang das Stakkato männlicher Lust durch die Wand an Annas Ohr und erst jetzt wurde ihr bewusst, was dort gerade geschah. Es war unverkennbar Jakobs Tonfall, den Anna aus dem unterdrückten Stöhnen heraushörte.

„Oh Gott!" war das Einzige, was sie dazu denken konnte, während ihr Gesicht plötzlich vor Scham zu glühen begann und sie jede Handlung an ihrem eigenen Körper einstellte. Dennoch konnte sie nicht verhindern, dass sie wieder und wieder die schneller hintereinander folgenden Laute hörte.

Und sie konnte nicht verhindern, dass ihre Finger das Spiel an und in ihrer Venusmuschel plötzlich fortsetzten. Große Scham und Verzweiflung in ihrem Kopf und ihr Körper, der wie ferngesteuert in den Rhythmus der durch die Wand dringenden Geräusche einfiel, tobten in ihr. Schließlich aber musste sie sich ihrer Geilheit geschlagen geben.

„Mmh, Mmmh" drang es erneut an ihr Ohr und sie fickte sich schneller mit den Fingern.

„Aaaah, Ooooah" antworte sie unbewusst Sekunden später.

Und wieder hörte sie die jugendlich männliche Stimme Jakobs: „Mmh, Mmmh" und sie antwortete mit dem dunkleren Timbre in ihrer eigenen Stimme: „Aaaah, Ooooah"

Ihre Stimmen schienen sich zu antworten und Annas Geilheit erklomm Stufe um Stufe auf der Leiter zur Erlösung als sie plötzlich nur noch mehrere kurz aufeinander folgende deutliche Seufzer hört. Sie hatte genügend Erfahrung, um zu wissen, dass jenseits der Wand dicke Spritzer der weißlichen Flüssigkeit aus Jakobs Schwanz den Weg in seine Decke gefunden haben. Und genau dieses Wissen brachte schließlich auch sie selbst an den Rand der Klippe zu einem gewaltigen Orgasmus, der sich inzwischen in ihr aufgebaut hat. Ihre Muschel hat sich so sehr verengt, dass sie die eingedrungenen Finger wie in einem Schraubstock zusammenpresste und tiefer in sich hineinzuziehen versuchte.

Ganz kurz schoss Anna der Gedanke durch den Kopf, ob auch sie nebenan so deutlich zu hören war, dann brachen die Wellen ihrer Lust über ihr zusammen und spülten jeden klaren Gedanken hinweg.

Laut stöhnend gab sie sich ihr hin.

Ihre Finger stießen wiederholt in den engen Kanal, ihr Daumen malträtierte den Kitzler und sie konnte einen lauten Schrei nur mit Mühe unterdrücken, während ihr gesamtes Sein in Stücke zu zerspringen drohte. Wie von Blitzen getroffen zuckte ihr Körper hilflos auf der Matratze.

Erst nach einer geraumen Zeit beruhigte sich Anna wieder und mit einem zärtlichen Streichen über den Dschungel, der ihr Allerheiligstes verdeckte, zog sie die Hände zwischen den Beinen weg und ließ sie ruhig auf ihrer Brust liegen.

„Bitte lass diese Wand dick genug sein" war der letzte Gedanke, der ihr nochmals die Schamesröte ins Gesicht trieb, bevor sie kurze Zeit später in einen traumlosen Schlaf hinüberglitt.

Am nächsten Morgen wurde Anna von lauten Stimmen im Nebenzimmer geweckt. Die beiden Jungs schienen zu streiten, aber weswegen? Sie musste sich anstrengen, um etwas zu verstehen, aber selbst dann waren es nur Wortfetzen, die an ihr Ohr drangen.

Nebenan bekamen sich die zwei Freunde mächtig in die Haare. Thomas war früh wach geworden und seine ersten Gedanken wanderten zu der nächtlichen Sex-Reaktion seines besten Freundes. Am liebsten wäre er aufgestanden, hätte Jakob aus dem Bett gezerrt und nach Strich und Faden vermöbelt. Mit aller Kraft riss er sich zusammen, dies nicht zu tun. Als Jakob allerdings aufwachte sparte er sich ein „Guten Morgen" und zischte ihn an:

„Kannst du mir mal sagen, was heute Nacht los war?"

Jakob war noch halb in seinem Traum und musste sich erst einmal strecken.

„Welche Laus ist dir den über die Leber gelaufen?" fragte er und fügte ein kurzes, aber freundliches „Guten Morgen" hinzu.

„Guten Morgen" presste Thomas zwischen den Zähnen hervor.

„Und außerdem, was meinst du überhaupt mit <>?"

Thomas war klar, was abgelaufen war und er konnte seinem Freund eigentlich gar nicht böse sein. Zu deutlich waren die eindeutigen Geräusche gewesen, die durch die Wand zu ihnen gedrungen waren. Aber musste es gerade seine Mutter sein, die Jakob sich als „Wichsvorlage" ausgesucht hatte? Trotzdem schämte er sich weit mehr für seine Mutter, die ihr Tun auch etwas diskreter hätte ablaufen lassen können. Aber er musste seinem Ärger zunächst einmal einfach Luft machen.

Thomas setzte sich auf die Bettkante und schaute zu Jakob, der sich ebenfalls aufgesetzt hatte.

„Du hast ganz schön in deinem Bett rumgewühlt. Und wie es schien, hast du einen ganz schön feuchten Traum gehabt..."

Jakob hätte fast gelacht, wäre sein Freund nicht so verärgert gewesen.

„Hör zu, wenn du bemerkt hast, was bei mir los war, dann ist dir sicher die Ursache für meinen -- wie du es nennst, Traum -- auch nicht entgangen. Also warum motzt du mich an? Du hast doch auch gehört, was mich so geil gemacht hat."

„Jaaaa, aber..." gab Thomas zu, vollendete den Satz allerdings nicht.

Jakob war inzwischen aufgestanden und hatte sich vor Thomas Bett aufgebaut.

„Was ist los mit Dir?" sagte er laut, blickte auf seinen Freund herunter und fuhr drohend fort: „Willst du mir gegenüber jetzt den Moralapostel spielen? Vergiss es. Was heute Nacht passiert ist, war nichts Unnatürliches, nichts Außergewöhnliches und ich bin nicht bereit, es dir gegenüber oder irgendjemandem zu rechtfertigen. "

Mit dem Gefühl, die Diskussion endgültig beendet zuhaben, machte er auf dem Absatz kehrt und begann sich anzuziehen.

Was er nicht wusste war, dass seine letzten, lauteren Worte ebenfalls den Weg durch die dünne Wand gefunden hatten und spätestens in diesem Augenblick Anna klar machten, dass sie in der Nacht ebenfalls im Zimmer der beiden jungen Männer zu hören gewesen war. Und ganz tief in ihrem Innern gab es einen versteckten Ort, der Jakob sogar für seine Aussage bewunderte.

Beim Frühstück saß Thomas seinen beiden Begleitern mit versteinerter Miene gegenüber, während insbesondere Jakob bester Laune zu sein schien.

„Guten Morgen, Anna" hatte er Thomas' Mutter begrüßt, war aufgestanden und hatte ihr den Stuhl zurechtgeschoben. „Du siehst erholt und sehr gut aus. Hast du gut geschlafen?"

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