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Wir Gehören Zusammen - Helena 01

Geschichte Info
Was tun, wenn die Pumpe nicht mehr pumpt und noch viel mehr.
21.7k Wörter
4.64
62.6k
16
0

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/30/2019
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Die folgende Geschichte, besteht genau genommen aus zwei.

Zwei Frauen erzählen, getrennt voneinander von den Erlebnissen in ihrer Familien, trotzdem sind beide Geschichten ineinander verwoben. Es ist egal, welche der beiden Geschichten du zuerst liest, aber um alle Geschehnisse zu klären/erfahren, sollten in jedem Fall beide gelesen werden.

Wie immer gilt: Alles entstammt der Fantasie und alle Charaktere sind zum Zeitpunkt der Geschichte über 18 Jahre alt, sowie frei erfunden.

Dies ist kein Realitätsbericht, sondern soll zur Unterhaltung des Lesers beitragen.

******************************

Kapitel 1 -- Irgendwie muss sie ja raus

„Wenn du etwas brauchst, dann sag es bitte. Ich komme sofort nach Hause!", sagte die einfühlsame Stimme meines Sohnes am Telefon.

„Alles Gut, mein Junge. Ich bin ja nicht alleine, deine Schwester ist doch bei mir. Dein Studium geht vor"

„Ist okay, aber trotzdem ist mir die Familie wichtiger, als das ganze Gebüffel. Zum Glück sind ja bald Semesterferien, dann bin ich wie der Blitz bei euch. Ich hab dich lieb. Grüß bitte Rike von mir und sag ihr, wenn sie nicht lieb ist, versohlt ihr großer Bruder ihr den Hintern."

„Rike ist immer lieb, Jochen!" „Jaaa, wenn sie schläft vielleicht und dann hat die Kleine sicher schmutzige Träume! War nur Spaß, ich hab euch beide lieb und freue mich, wenn ich wieder zu Hause bin. Bis bald!"

„Wir uns auch. Schlaf gut mein Sohn, ich hab dich auch lieb!" *klack*

Nach dem Auflegen atmete ich erst einmal tief durch. Ich bin Helena oder kurz Lena, eine 41-Jährige Mutter von zwei wunderbaren Kinder und ... schwanger! Ja, schwanger, und zwar kurz vor dem 9. Monat und vor zirka einer Stunde von meinem Mann, dem Vater von allen drei Kindern sitzen gelassen worden. Eine richtige Klischee-Situation, wie in einem schlechten Film. Er kommt nach Hause, packt seine Sachen ein, legt die Schlüssel und seinen Ring auf den Tisch und sagt: „Sieh zu wie du klar kommst! Ich mach mir jetzt ein schönes Leben mit Vanessa!" Tz, Vanessa. Dieses blonde Azubi Flittchen aus seiner Firma, was „rein zufällig" immer dann länger bleiben musste, wenn er Überstunden machte!

Umständlich stand ich vom Küchenstuhl auf. Mein Bauch war eine enorme Kugel und die darüber liegenden Brüste, die schon gut mit Milch gefüllt waren -- muss sie ganz dringend wieder abpumpen -- sorgten auch dafür, dass mir meine Bewegungen schwer fielen.

Was meinen Noch-Mann betrifft, nun er war nicht grade das Paradebeispiel für einen Vater. Dass die Kinder nicht Günther, statt Papa zu ihm sagten, weil sie ihn kaum sahen, war schon fast ein Wunder.

Na ja, vielleicht auch besser, dass er weg ist. Denn auch unsere Ehe taugte in den letzten Jahren kaum noch was. Das wir überhaupt noch hin und wieder Sex hatten lag daran, dass er immer dann ran wollte, wenn er getrunken hatte. Eigentlich ziemlich widerlich, aber na ja ... ist ja jetzt Vergangenheit. Die Sache ist nur, dass ich Sex nicht nur mag, sondern auch für mich dringend brauche. Irgendwie gehöre ich tatsächlich zu den Frauen, die leicht depressiv werden, wenn sie nicht regelmäßig zum einem ordentlichen Orgasmus kommen. Da Günther es aber kaum geschafft hatte, mich entsprechend zu befriedigen, musste ich das, in 99% der Fälle dann doch selbst erledigen.

Dadurch hatte sich in meinem Nachtschränkchen auch eine schöne, nicht grade kleine Spielzeugsammlung aufgebaut.

Ich war zwar in allem sehr experimentierfreudig, aber alle meine Dildos und Vibratoren hatten zwar verschiedene Formen und Funktionen, aber eine „normale" Größe. Im örtlichen Erotikshop gibt es auch Dildos die so groß sind wie meine Faust und in einem Film habe ich mal gesehen, wie Frauen sich die ganze Hand reinschieben können, aber sowas war dann definitiv nichts für mich. Neben weiteren Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Liebeskugeln, hatte ich sogar einen kleinen Plug, den ich auch unter der Hose oder unterm Rock drin lassen und mit dem Handy steuern konnte.

Auf dem Weg ins Wohnzimmer, sah ich mich zufällig im Flurspiegel. 1,75 m, dunkelblonde Haare, die bis zur Mitte des Rückens gingen, wenn ich sie offen trug. Grüne Augen und dazu eine eigentlich recht sportliche Figur, die allerdings zurzeit von einer, wie schon gesagt enormen Kugel als Bauch und ordentlichen (Verzeihung) Milchtitten kaschiert wurde. Das Ganze getragen von, auch durch die Schwangerschaft nicht zu dick geratenen Beinen und Füßen, die mit Größe 37 ganz ansehnlich waren.

„Und? Was sagt Jochen dazu?", kam sofort die Frage von Rike, meiner 19 Jahre alten Tochter.

„Was soll er schon sagen? Er war natürlich geschockt, aber nicht weil Günther uns verlassen hat. Sondern, weil er mich hochschwanger sitzen lässt. Jedenfalls soll ich dich schön grüßen und dir sagen ..." „Dass er, wenn ich nicht lieb bin, mir den Hintern versohlt.", lachte Rike. „Er soll sich mal einen neuen Spruch ausdenken. Das traut er sich doch eh nicht."

„Stimmt!", lachte jetzt auch ich. „Aber wie sollte er auch? Du gibt's ihm ja keinen Grund dazu. Bist halt meine Prinzessin."

Plötzlich zog ein Stechen durch meine Brüste und ich verzog schmerzerfüllt das Gesicht.

Rike schreckte sofort auf: „Was ist los Mama? Ist was mit dem Baby?"

Schwer atmend antwortete ich sofort: „Nein, nein, alles okay. Es sind meine Brüste, die sind zu voll. Dann schmerzt es und ich sollte sie besser entleeren."

„Puh, dann ist es ja okay. Soll ich deine Pumpe holen?"

Ich nickte nur und sie sprang sofort auf, rannte in mein Schlafzimmer und kam sofort mit dem, von mir verhasstem Gerät wieder.

„Hier Mama, ich geh dann solange hoch. Du kannst mich ja rufen, wenn du fertig bist."

Vielleicht wäre es richtig gewesen sie gehen zu lassen, immerhin ist sie meine Tochter, aber ... „Wieso? Hast du oben was zu tun oder willst du nur nicht zusehen, wenn deine Mutter hier, wie eine Milchkuh ihre Euter in die Melkmaschine presst?"

Darüber mussten wir nun beide lachen. „Nein das nicht. Aber ich dachte, dass es dir vielleicht lieber wäre."

„Ach was", sagte ich entschieden. „Du weißt genau wie Brüste aussehen, hast schließlich selber zwei! Außerdem mag ich momentan nicht alleine sein."

Sie setzte sich wieder und sah zu, wie ich mir Shirt und BH auszog und die Pumpe bereitmachte. Eine Minute lang ging auch alles gut, doch dann hörte ich nur ein Knacken und die Saugleistung der Pumpe hörte augenblicklich auf. Ein Verbindungsstück war gebrochen. Das war definitiv nicht einfach so zu flicken. Mit anderen Worten: Das Scheißding war kaputt.

„WAS EINE RIESEN SCHEISSE!!!", fluchte ich unter Schmerzen. „Muss das Mistding jetzt kaputtgehen, wo es so spät ist und ich keine neue besorgen kann?"

Natürlich wusste ich, dass ich jederzeit in der Apotheke eine hätte bekommen können, aber erstens war die, die Notdienst hatte am anderen Ende der Stadt und zweitens, fiel es mir in diesem Moment überhaupt nicht ein.

Rike sprang auf, kam zu mir und besah sich den Schaden. Sie war zwar eine geschickte Handwerkerin, aber hier war sogar sie sich sicher, dass das Ding nicht zu reparieren sei.

„Na große Klasse, da bleibt mir nur, ins Bad gehen und die Dinger ausquetschen, also nicht wundern wenn du mich gleich schreien hörst", sagte ich sauer.

„Tut das Rausdrücken der Milch etwa noch mehr weh, als wenn die Brüste sowieso schon so voll sind?"

„Ich sage es mal so: Normalerweise habe ich kein Problem damit, an ihnen zu drücken, sodass die Milch rausschießt. Aber wenn sie so voll sind, dass es weh tut, dann ist es für mich, als würde ich mir die Titten abreißen." Rike schaute mich groß an, denn es kam eher nicht vor, dass ich in ihrer Gegenwart ein Wort wie Titten benutze.

„Was guckst du so? JA ich habe Titten gesagt! Sag nicht, dass du so ein Wort nie benutzt!", blaffte ich sie an.

„Sicher tue ich das, eigentlich sogar standartmäßig. Ich bin es nur von dir nicht gewohnt. Entschuldige, dass ich dich so angeschaut habe", sagte sie gekränkt, nachdem sie erschrocken von mir gewichen war.

Erst da merkte ich, wie ich mit ihr geredet hatte. „Tut mir Leid Kleines! Ich habe mich vergessen, weil ich einfach so wütend über die kaputte Pumpe und meinen Schmerzen bin."

„Schon okay Mama", sagte Rike beruhigt, kam wieder näher zu mir und streichelte ein bisschen über meinen Babybauch. „Wie wäre es, wenn wir sie absaugen?"

Irritiert sah ich sie an: „Was an dem Wort Kaputt war so schwer zu verstehen? Da saugt nix mehr, nixussaugus, die Pumpe ist hinüber!"

Rike sah mir tief in die Augen und sagte leise: „Die Pumpe ist kaputt ja, aber die saugt ja auch nicht wie ein Baby!"

Ehe ich ihre Worte richtig verstanden hatte, schnellte sie vor, nahm meinen linken Nippel in den Mund und fing an zu saugen. Erschrocken schubste ich sie zurück. „Bist du wahnsinnig, du kannst mir doch nicht einfach so an den Nippeln lutschen", motzte ich sie an.

„Hab ich doch auch gar nicht! Lutschen geht anders, ich will dir helfen, die Milch schmerzlos und auf natürlichem Wege rauszubekommen. Vielleicht mögen manche sagen, dass sich sowas nicht gehört, weil ich schon 19 bin, aber trotz alledem bin ich immer noch deine Tochter, die dich lieb hat und dir helfen will. Ich hab ja nicht gleich vor, dass wir Sex haben, nur weil ich dir an die Titten gehe!"

Eigentlich hatte sie den Negativpunkt an der Situation schon genannt: Sie ist meine Tochter und da ... Allerdings waren meine Gedankengänge von Schmerzen benebelt, daher sagte ich: „Na gut, aber auch nur, weil mir die Schmerzen auf den Wecker gehen. Aber eines sage ich dir, Fräulein", dabei hob ich den Zeigefinger. „Das passiert nur einmal, weil die Pumpe kaputt ist, morgen kaufe ich eine Neue und das bleibt unter uns, verstanden?"

Sie nickte, kam sehr vorsichtig zu mir und begann erneut an meinem auslaufenden Nippel zu saugen.

Mich überkam plötzlich ein Gefühl der Ruhe, doch etwas störte mich noch.

„Rike-Schatz, steh doch dabei nicht so vorgebeugt rum, komm her, dann hast du es leichter", sagte ich und machte eine einladende Geste, woraufhin sie lächelte, sich wie ein Baby in meinen Arm legte und mit dem Saugen fortfuhr.

Das was ich fühlte war das Gefühl einer Mutter, welche ihr Kind säugte. Doch etwas mischte sich dazu. Etwas was ich noch nicht deuten konnte. Doch im Moment genoss ich einfach nur, dass die Schmerzen abnahmen und meine Brüste sich entspannten.

Nachdem die Linke geleert war, machte meine Tochter an der Rechten weiter. Sie hatte die Augen geschlossen und saugte genüsslich. Ich hatte meine Milch selbst nie probiert, wollte es zwar immer mal tun, aber dann hatte ich mich irgendwie doch nie getraut.

Als nichts mehr kam, öffnete sie mit einem gestöhnten „Puh, jetzt bin ich satt" die Augen, setzte sich auf und grinste mich an.

„Dir scheint Muttermilch ja echt zu schmecken, wie kommt das denn?", fragte ich neugierig.

Sie druckste ein wenig herum, doch als ich sie mit einem Blick ansah, der es ihr unmöglich machte, mir keinen Antwort zu geben, sagte sie: „Na ja, du weißt doch, dass meine beste Freundin Melanie zur Zeit auch schwanger ist und auch sie produziert schon ordentlich Milch. Ich war halt neugierig, woraufhin sie mir ihre Titten zeigte, was bei uns übrigens nichts Ungewöhnliches ist." Das wusste ich. Die beiden kennen sich schon ihr ganzes Leben und es war für sie völlig normal, wenn es heiß war und sie alleine waren oder zu mindestens meinten alleine zu sein, nackt im Pool zu baden oder auch, seit sie 18 sind, gemeinsam an den FKK Strand zu fahren.

Sie erzählte weiter: „An diesem Tag muss sie wohl ordentlich Milch drin gehabt haben, denn als sie ihre Titten anhob und mit den Fingern ganz leicht ihre Nippel reizte, spritze mir etwas davon ins Gesicht und in den vor Staunen offen stehenden Mund.

Erst wollte ich die Milch wieder ausspucken, doch merkte ich schnell, dass mir der Geschmack sehr gut gefiel, woraufhin ich Mel, genau wie dich und frag mich bitte nicht warum, überfallen hatte und mir einen ordentlichen Schluck, direkt von der Quelle geholt hatte. Darüber mussten wir dann beide erstmal lachen, doch hat es Mel und mir so gut gefallen, das ich sie an dem Tag das erste Mal leer getrunken hatte. Tja, seitdem ist es quasi schon normal, dass wenn wir uns treffen, egal ob hier oder bei ihr, sie die Dinger nicht vorher abpumpt, sondern ich erstmal ordentlich was zu trinken bekomme." Rike grinste, doch gleichzeitig war auch etwas Beschämtes in ihrem Blick.

******************************

Später im Bett, dachte ich über die Geschehnisse der vergangenen Stunden nach. Meine Tochter, meine 19 Jahre alte Tochter hat mir die Milch aus den Titten gesaugt, ist das zu fassen? Was geht jetzt in mir vor? Ich müsste sauer sein. Teils auf mich, weil ich es zugelassen habe. Teils auf Rike, weil sie es getan hat. „Sowas macht man einfach nicht", sagte mir die moralische Vernunft.

Doch ein aufkeimender, immer größer und lauter werdender Gedanke stellte fest: „Warum denn nicht? Hat es sich nicht viel schöner angefühlt, als mit der scheiß Pumpe? War es für dich nicht schön, deine Tochter wieder, wie vor 19 Jahren so nah bei dir zu haben? Was ist denn schon dabei? Sie hat doch recht, etwas Natürlicheres gibt es doch gar nicht. Zudem hast du die Milch immer weggeschüttet, eigentlich ja Verschwendung. Du solltest sie das auch weiterhin machen lassen, vorausgesetzt sie möchte es."

In mir stritten sich viele Wenns und Abers, doch dieser Gedanke beharrte auf seinen Standpunkt, wurde dabei immer stärker, bis ich selbst sagte: „Herrschaftszeiten, wenn es ihr gefällt, warum nicht? Lieber sie als jemand anderes und außerdem brauche ich dann jetzt nicht noch unnötiges Geld für eine neue Pumpe ausgeben, wenn ich sie nach der Geburt des Kleinen (ich wusste schon, dass es ein Junge wird) eh nicht mehr brauche."

Es war verrückt, aber beschlossene Sache. Wenn sie es will, sollte sie es wieder machen. Es war doch auch wirklich nichts dabei. Ja, sie ist erwachsen, aber irgendwo doch noch, tief im Herzen, mein kleines Mädchen. Sie hatte ja auch recht, es war nichts Sexuelles dabei, nur weil sie mir die Titten leersaugt. DACHTE ICH!

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Kapitel 2 -- Die Milchbar bleibt geöffnet

Am nächsten Morgen, wurde mir nur ein Problem bewusst. Ich habe Rike klipp und klar gesagt, dass es eine einmalige Sache bleiben würde. Inzwischen waren meine Brüste wieder randvoll. Noch nicht so, dass sie schmerzten, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis es soweit war.

Ich konnte ja schlecht mit nacktem Oberkörper zu ihr gehen, sie an den Haaren zu meinen Titten ziehen und sagen: „Du willst Milch? Dann saug du Luder!"

Frühstück! Ich musste den richtigen Moment ausnutzen.

Als ich in die Küche kam, war das besagte Frühstück auch ungewöhnlicher Weise schon fertig und mein Töchterchen stand am Herd, damit beschäftigt, lecker duftendes Rührei zu braten.

„Guten Morgen Prinzessin!", sagte ich erstaunt. „Was ist denn mit dir los? Sonst bist du am Wochenende doch eine notorische Langschläferin."

„Morgen Mami! Da hast du wohl recht, aber irgendwie konnte ich nicht mehr schlafen und da dachte ich, ich überrasche dich mal mit einem ordentlichen Frühstück."

Nachdem sie fertig mit allem war und wir zusammen saßen, sagte sie ein wenig kleinlaut: „Ich wollte mich damit auch entschuldigen, dass ich dich gestern Abend so überfallen habe. Ich wollte dir nur helfen und dir weitere Schmerzen ersparen."

„Ist schon alles gut Kleines, aber genau darüber muss ich mit dir reden. Denn ..."

„Jaaaa, ich weiß. Das war eine einmalige Sache und darf nie wieder passieren", sagte sie, jetzt leicht genervt.

Damit hatte ich Oberwasser, denn irgendwas in ihren Augen sagte mir, dass es ihr nicht recht war und sie es gerne nochmal machen würde. „Lass mich doch bitte ausreden! Also, ich würde gerne wissen, ob es für dich anders war, bei mir zu trinken, als bei Melanie."

„Ob es anders war? Klar war es das! Bei Melanie ist es ein Spaß unter Freundinnen, bei dir war es, um dir zu helfen und auch ...", sie stockte.

Ich aber nahm über den Tisch weg ihre Hand und sprach einfühlsam: „Was noch? Sag es ruhig ganz offen, ich werde dir nicht den Kopf abreißen."

Bei ihr begannen Tränen zu laufen. „Es tut mir leid Mama, aber jedes Mal, wenn du mich gebeten hast, den Behälter mit der Milch wegzuschütten, da habe ich sie nicht weggeschüttet. Ich habe ... ich habe sie ausgetrunken. Nicht nur, weil ich den Geschmack so gerne mag, sondern weil es die Milch von meiner Mami ist. Das war immer etwas ganz Besonderes. Gestern Abend war ich so glücklich, als du es zugelassen hast, dass ich, statt der scheiß Pumpe sie dir aussauge. Vor allem als ich dann in deinen Armen lag, fühlte ich mich wieder so geborgen, so ganz besonders geliebt. Ich weiß nicht wie ich es richtig beschreiben soll."

Holla die Waldfee, was war das denn? Rike war 19 und wünschte sich, in meinem Arm zu liegen und meine Milch zu trinken, wie ein Baby? Ich fragte mich, was in der Vergangenheit falsch gelaufen muss, dass sie einen solchen Komplex entwickelte. Doch schon während dieser Überlegung war klar: Ihr Vater. Günther und ich stritten uns sehr oft in den letzten Jahren. Klar dass die kleine Maus das mitbekommen hat und deswegen, im wahrsten Sinne des Wortes, so an ihrer Mami hing.

„Rike ... Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ja, ich bin deine Mama und ich liebe dich. Du bist und bleibst mein Augenstern, aber du bist 19, also mittlerweile erwachsen. Warum diese ... Ach scheiße, ich habe das Gefühl, alles was ich jetzt sagen könnte ist falsch. Prinzessin ... Bedeutet dir das wirklich so viel?" „Ich kann es mir doch auch nicht erklären Mama, aber die letzten 10 Jahre ... Der ganze Streit zwischen dir und ... und Pa ... und Günther ... Ich weiß, das ist keine Entschuldigung. Aber als ich vor ein paar Wochen zum ersten Mal bei Mel getrunken habe, da fühlte ich dieses plötzlich Verlangen, zu meiner Mami zurück zu kommen ... so wie früher, auch wenn ich mich daran natürlich nicht erinnern kann, so wollte ich doch wieder diese Verbundenheit zwischen Mutter und Tochter spüren, die zu diesem Zeitpunkt ganz besonders sein muss. Ich verstehe, wenn du mir jetzt böse bist, doch ich kann nichts für meine Gefühle und dafür, dass ich dich brauche, egal wie alt ich bin!" Rike weinte bittere Tränen.

„Prinzessin, ich ... also ... ach scheiß drauf! Komm her!" Ich zog mein Nacht-Shirt aus und breitete die Arme aus, in die mir Rike förmlich flog und sich an mich kuschelte. „Ins Wohnzimmer?", flüsterte sie in mein Ohr, worauf ich nickte und Rike mich an der Hand vom Stuhl bis ins Wohnzimmer zog, wo wir gemeinsam auf der Couch Platz nahmen.

Sie war wie besessen, nochmal von meiner Milch zu trinken, aber war ich denn besser? Wollte ich nicht ebenso, das Gefühl vom Vorabend erneut spüren?

„Komm her, kleine Maus!", sagte ich und breitete, wie am Abend erneut die Arme so aus, dass sie sich hineinlegen konnte. Wieder lächelte Rike, nahm das Angebot sofort glücklich an und begann an meinen Brüsten zu saugen, dass die Milch nur so sprudelte.

Ich schloss die Augen, da waren wieder die beiden Gefühle. Einmal das, welches ich gestern schon ergründet hatte. Das Gefühl einer liebenden Mutter. Doch da war auch das Andere, etwas was nun immer spürbarer wurde. Es war eine Art Erregung, die sich bis in meinen Schoß zog. So bekloppt das für manch einen von euch vielleicht jetzt klingen mag, aber es ist schon früher des Öfteren passiert, dass ich, einen leichten Orgasmus bekam, während meine Babys an meinen Titten saugten. Hier in diesem Moment, stand ich erneut kurz davor und dass während meine „erwachsene" Tochter mich aussaugte.

Scheinbar allerdings, war ich in diesem Fall nicht die Einzige.

Hatte ich es am Abend noch geflissentlich überhört, so vernahm ich jetzt ein regelmäßiges Stöhnen von Rike. „Na ja", dachte ich. „Damit werden wir wohl beide leben können."

„Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir das Frühstück gespart. Gott bin ich voll!", lachte Rike und rieb sich den Bauch, als nichts mehr aus der Milchbar zu holen war.