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Wir Gehören Zusammen - Helena 01

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„Wie geht es dann jetzt weiter? Mal angenommen wir machen so weiter und geben uns diesen Gefühlen, die wir ja anscheinend beide haben hin. Etwas wo ich, ganz ehrlich nichts gegen hätte ... Ist dir klar, das niemals jemand davon erfahren darf? Nicht mal Jochen oder Melanie? Alles was passiert, darf unser Haus und den Garten niemals verlassen und wenn wir unterwegs sind, müssen wir uns wie Mutter und Tochter und nicht wie ein lesbisches Pärchen benehmen. Glaubst du, wir schaffen das?" Für mich stand es fest. Ich wollte es wieder spüren. Woher dieser blitzartige Sinneswandel kam, kann ich selbst heute, viele Jahre später nicht erklären, nur dass auch ich diese besondere Liebe zu meiner süßen Rike spürte.

„Ja Mama, das glaube ich nicht nur ... das weiß ich und das will ich. Draußen bin ich deine brave Tochter, doch hier drin, möchte ich deine Geliebte sein", sagte sie entschieden.

„Dann komm her meine Geliebte, küss mich und dann könntest du an meinen Titten weiter machen, du hast die andere nämlich komplett vernachlässigt", sagte nun auch ich entschieden und grinste.

Auch Rike grinste mich neckisch an, worauf wir uns innig küssten. Danach machte sich mein Töchterchen wieder über meine Brüste her.

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Kapitel 4 -- Beziehungen

Inzwischen war auch der kleine Mann in meinem Bauch wach und zeigte es mir, durch heftige Bewegungen, dass ich dachte, er würde in mir tanzen. Kann ein Baby, die Glücksgefühle seiner Mutter spüren? Wenn ja, dann schien er sich mit mir zu freuen.

Mein Bettlacken war voll mit unseren Säften und der überall hin gespritzten Milch, doch Rike sagte direkt beim Aufstehen, dass sie es für mich wechseln wird, wofür ich ihr dankte.

Erst einmal wollte ich duschen. Am liebsten hätte ich Rike mitgenommen. Unsere Dusche war zwar groß genug, dass zwei Leute gut rein passten, aber mit meinem Bauch waren es ja gewissermaßen schon zwei Leute, sodass wir nacheinander duschen gingen.

Als ich aus der Dusche kam, war sie auch schon im Bad, sah mir wieder in den Schritt und fragte: „Sagtest du nicht gestern, dass du es untenrum auch lieber blank magst?"

Ich sah automatisch an mir runter, was natürlich Blödsinn war, denn alles was ich sah war Bauch.

„Ja schon, aber wie gesagt, da ist dein Bruder im Weg", lachte ich.

„Nun also, wenn du magst und mir genug vertraust, dann könnte ich es für dich machen."

Ein interessanter Gedanke, daher zögerte ich auch kein bisschen zu sagen: „Wenn du das kannst, gerne. Aber dann musst du es auch regelmäßig machen, zu mindestens solange bis ich selber wieder rankomme."

„Klar kann ich das. Bei mir selber mache ich es ja auch und Mel rasiere ich, seit sie es, durch ihren Bauch ebenfalls nicht mehr richtig schafft auch, denn ich mag keinen Urwald lecken", sagte sie glücklich.

„Dachte ich mir doch, dass ihr nicht nur nackt im Wasser rumtobt", war alles was ich dazu sagte und erst da merkte Rike, was sie gesagt hatte. Sie wurde zwar ein wenig rot, zuckte aber trotzdem mit den Schultern. Was sollte sie auch noch verheimlichen wollen. „Ja, schon eine ganze Weile. Nachdem bei uns beiden damals das erste Mal ein wahres Fiasko war, haben wir uns irgendwie aufeinander konzentriert. Ich liebe sie zwar und sie mich auch. Aber für uns beide ist es keine Beziehung im herkömmlichen Sinne. Man könnte sagen, wir sind ‚Beste Freundinnen +' wobei das + für unsere Bettgeschichte steht."

„So war das nicht gemeint, genau genommen, habe ich es längst mitbekommen. Es ist doch völlig in Ordnung, solange ihr dabei wirklich gefühlsmäßig auf einer Linie seid. Wichtig ist nur, dass ihr immer offen miteinander seid, denn es wäre schlimm, wenn doch plötzlich eine von euch mehr Gefühle hat als bisher und dann, wenn die Andere eine Beziehung eingeht, Eifersucht oder so aufkommt. Ich möchte auch, dass wir beide es ebenso halten. Ja wir lieben uns und ich möchte das Ganze von vorhin gerne noch öfter erleben, wenn du Lust hast, sogar noch mehr. Doch sind wir in erster Linie Mutter und Tochter. Solltest du also doch irgendwann einen Jungen oder ein Mädchen kennenlernen, oder das mit Melanie mehr wird, dann sag es mir bitte offen und ehrlich. Ich werde es genauso halten."

„Also halten wir beide es, genau wie Mel und ich? Das finde ich gut. Ehrlichkeit und keine Eifersucht. Das ist mir auch wichtig. Ich geh auch eben duschen, danach frühstücken wir und dann lasse ich den Rasierer bei dir walten." Ich nickte, wir gaben uns noch einen Kuss und meine geliebte Tochter sprang unter die Dusche.

Als wir beim Frühstück saßen, sagte ich: „Übrigens, du bist auch für mich nicht die erste Frau im Bett. Wobei man Franziska damals noch nicht direkt als Frau bezeichnen konnte."

Das machte Rike hellhörig und ihr Blick zeigte mir, dass sie mehr wissen wollte.

„Also, früher hatte ich eine beste Freundin. Es war wie bei Melanie und dir. Wir kannten uns seit dem Kindergarten und hingen wie Kletten aneinander. Als wir beide in die Pubertät kamen und das Interesse an Sex wuchs, so wie auch unsere jungen Körper sich entwickelten passierte es. Sie übernachtete bei mir, wobei wir uns irgendwann auszogen und unsere Körper verglichen haben. Wir berührten uns auch gegenseitig und ... Ich kann dir gar nicht mehr sagen, wie es genau kam, doch wir küssten uns, spielten aneinander rum und leckten uns sehr bald auch gegenseitig. Übrigens, nur so nebenbei, fing das Ganze in dem Zimmer an, in dem du jetzt schläfst. (Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass das Haus in dem wir leben, mein Elternhaus ist). Leider ist ihre Familie ins Ausland gezogen, als wir 15 waren und irgendwie schafften wir es beide nicht, den Kontakt aufrecht zu halten. Noch heute vermisse ich sie sehr. Aber man kann die Vergangenheit leider nicht zurückholen, wer weiß was sie heute macht? Zwei Jahre später lernte ich euren Vater kennen und was daraus wurde, weißt du ja selbst."

„Krass! Das hätte ich nicht gedacht. Haben Oma und Opa denn nie etwas bemerkt?"

„Ich weiß es nicht. Entweder habe sie es nicht oder es war nichts, was sie thematisierten wollten. Du weißt ja, wie locker die beiden in vielen Dingen sind."

„Stimmt und obwohl sie schon älter sind, wirken beide noch so jung und frisch. Würde mich nicht wundern, wenn die beiden es auch heute noch miteinander machen."

„Darüber habe ich nie nachgedacht. Ich habe zwar früher als Kind häufig mitbekommen, dass meine Eltern sehr aktiv beim Bettsport waren. Aber ob sie heute auch noch ... Na ja, wäre ja auch ihre Sache und geht uns nichts an."

„Genauso wenig, wie es jemanden etwas angeht, was wir beide miteinander haben. Aber ist schon schade, dass deine Freundschaft damals so in die Brüche gegangen ist. Aber wer weiß ... am Ende hättet ihr beiden noch eine richtige Beziehung gehabt und vielleicht wären Jochen, ich und der kleine Fratz in deinem Bauch gar nicht da. Wäre doch auch schade."

„Das wäre nicht nur schade, das wäre schrecklich. Ihr seid mir noch tausendmal lieber. Eine Freundin mit der man rumlecken kann, findet man theoretisch überall. Aber so wunderbare Kinder und besonders ein so geiles Töchterchen gibt es nur einmal auf der Welt."

„WOW, das hast du so lieb gesagt, dass ich aufpassen muss nicht zu weinen. Ich liebe dich Mama! So und nun aufgegessen und ab in den ‚Frisörsalon Rike -- Wir ziehen ihre Muschi blank'!"

Klar, dass uns das beide wieder zum Lachen brachte.

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Ein wenig mulmig war mir ja schon, als ich mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett lag und Rike, vor mir sitzend, alles bereitmachte.

Ich wurde noch nie von einer anderen Person rasiert. Aber ich wusste, dass ich meiner Tochter mein Leben anvertrauen würde, also warum nicht auch die Intimrasur.

Die Haare waren schon so lang, dass sie erstmal alles mit einer Schere kürzte. Nachdem sie mit Wasser aus einer kleinen Schüssel alles gut angefeuchtet hat, begann sie den Rasierschaum zu verteilen, was mehr ein Streicheln, als alles andere war.

Ich ließ mich zurück in die Kissen sinken und schloss genießend die Augen.

Jedoch war mir dieser Genuss nicht lange vergönnt, denn als Rike fand, dass es genug eingeschäumt war, starte sie die Rasur. Es war erstaunlich, wie vorsichtig und liebevoll sie dabei vorging. Rike die sonst immer ein Wirbelwind sondergleichen war, war bei dieser Tätigkeit so sensibel zugange, dass ich die Klingen des Rasierers kaum spürte. Immer mal wieder berührte sie meinen Kitzler. Es hätte versehentlich, im Zusammenhang mit der Rasur sein können, doch ein Blick in ihr Gesicht verriet mir, dass sie es extra machte. Nachdem sie fertig war, den restlichen Schaum mit einem feuchten Tuch abgewischt und mich wieder getrocknet hatte, sagte sie leise: „WOW, jetzt kann man deine Spalte endlich richtig sehen. Mensch sieht die lecker aus!"

„Bist du sicher, dass du auch alles gründlich gemacht hast?", fragte ich verträumt, aber auch ein wenig neckisch.

Rike grinste: „Du hast Recht! Das sollte ich besser schnell mal nachprüfen."

Direkt darauf tauchte sie ab und nur den Bruchteil einer Sekunde, spürte ich ihren heißen Atem auf meiner Spalte und ihre Zunge, die zwischen meine Muschilippen tauchte.

So wie in diesem Moment, bin ich seit 28 Jahren nicht mehr geleckt worden. Wenn ich es genau nehme, war selbst Franzi nicht so gut darin. Günther tat es zwar, wenn ich ihn darum bat, aber war er dabei sehr halbherzig. Ihm war es wichtiger, seinen Schwanz unterzubringen und an sich zu denken. Ich fragte mich mittlerweile, wie ich es so lange mit diesem Kerl ausgehalten habe. Aber er war Geschichte und hier wurde ich von einer Frau geleckt, die wusste, wie sie ihre Zunge zu benutzen hatte. Tief ins Loch fickte sie mich damit, nur um sich dann wieder nur auf den Kitzler zu konzentrieren. Sie knabberte an meinen Lippen, leckte darüber, drum herum und sogar runter bis zum Po. Dabei streichelte sie meine Beine entlang bis zu den Füßen, wo ich ihr, genussvoll meine Zehen entgegenstreckte. Ich stellte die Füße auf die Hacken, worauf sie sogar über meine Fußsohlen, sanft ihre Fingerspitzen gleiten ließ, dass es ein wenig kitzelte. Doch all dies trieb die Geilheit nur noch mehr in die Höhe

Ich schwebte immer höher und höher, in Sphären der sexuellen Lust, in denen ich schon ewig nicht mehr war.

„Rike ... Oh Gott Baby, was machst du mit mir?", fragte ich hechelnd, dann überspülte mich, die Welle eines gewaltigen Orgasmus. Ich schrie ... es brauchte diesen Schrei um Luft zu bekommen, dabei zitterte und bebte ich am ganzen Leib. Nur gut, das der Kleine in meinem Bauch gut geschützt war, sonst wäre ihm sicher schlecht geworden.

Nur ganz langsam, kam ich wieder runter von diesem Trip, wobei meine geliebte Tochter mich langsam weiter streichelte und sanft über meine Muschi leckte.

Als ich einigermaßen atmen konnte, bat ich sie zu mir nach oben, worauf sie mich mit einem völlig verschmierten Gesicht anlächelte.

„Rike-Schatz, es war ein großer Fehler, dass wir ...", begann ich, sie sah mich erschrocken an, doch ich redete sofort weiter: „Dass wir es nicht schon viel früher gemacht haben. Mensch Baby, so hat mich noch niemand mit der Zunge abgeschossen. Das war der Hammer!"

„Puh und ich dachte schon, du willst doch wieder alles beenden!", sagte sie erleichtert.

„Beenden? Etwas so schönes? Mir ist es jetzt egal, ob es gegen Sitte und Moral verstößt. Ich liebe dich und ich liebe das, was wir tun und das kann uns niemand verbieten!"

Wir küssten uns, wobei ich ihr schnell meinen Liebessaft aus dem Gesicht leckte, was sie zum Kichern brachte.

„Mama, ich liebe dich auch. Ich möchte nie mehr damit aufhören, dich zu lieben und mit dir Sex zu haben. Auch wenn ich es hin und wieder mit Mel machen sollte, wirst du immer meine Nummer eins bleiben. Natürlich warst du das schon immer, schließlich bist du die beste Mama der Welt. Doch jetzt bist du es für mich auch im Bett!"

„Du kleine Schmeichlerin!", lachte ich. „Es ist auch völlig okay und gut, wenn du es auch weiter mit Mel machst. Immerhin wäre es sehr auffällig, wenn du von jetzt auf gleich damit aufhörst und ihr nicht mal sagen kannst, warum damit so plötzlich Schluss ist. Das würde eure Freundschaft nur zerstören und daran will ich ganz sicher nicht schuld sein. Übrigens, du hast echt eine lange Zunge. Noch tiefer und du hättest deinem Brüderchen seinen ersten Zungenkuss gegeben."

Da lachte sie, nachdem sie einen Moment über meine Worte nachgedacht hatte: „Welcher Junge kann schon von sich behaupten, schon im Mutterleib von seiner heißen Schwester einen Zungenkuss bekommen zu haben. Aber bei meinem Glück hätte er so gelegen, dass ich ihm sein kleines Pimmelchen geleckt hätte!"

Ich sah sie fragend an, dann fiel der Groschen und wir lachten lauthals gemeinsam.

Rike wirkte ziemlich unruhig, was nur verständlich war.

„So, jetzt bist du dran. Jetzt will ich dich auch probieren. Aber leider kann ich mich nicht so vor dich legen, wie du grade. Aber weißt du was? Komm auf mich und gib mir deine Muschi! Jetzt macht Mama dich fertig!"

So kam es dann auch, dass ich, dank meiner Erfahrungen von früher auch meine Tochter, in kurzer Zeit zu einem gewaltigen Orgasmus leckte, derweil sie mich mit ihrem Saft beinahe ertränkte.

Ich hatte definitiv nichts verlernt.

Aneinander gekuschelt schliefen wir bis zum Nachmittag, den wir uns dann mit einer Pizza und Faulenzen im Garten, sowie Spaß im Pool versüßten.

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Kapitel 5 - Familie

Der Spaß zwischen uns ging jetzt schon eine Woche. Im Haus trugen wir generell schon keine Kleidung mehr, außer Socken oder Hausschuhe. War es auch, durch den Sommer schon sehr heiß, irgendwie war unser Boden immer kalt und grade ich in meinem Zustand, wollte mir keine Erkältung einfangen. Rike musste zwar noch bis Mittwoch arbeiten, doch sobald sie aus ihren Arbeitsklamotten raus und unter der Dusche war, zog sie sich gar nicht erst wieder etwas an.

Es war schon selbstverständlich, dass wir zusammen in meinem großen Bett schliefen und egal ob Rike mir die Milch absaugte oder ob wir uns zum Schlafen hinlegten ... ohne mindestens einen schönen Orgasmus für beide, endete es dann nie.

In der ganzen Woche, vertieften wir unsere Beziehung. Rike war zwar auch einmal für einige Stunden, bei Melanie, doch erzählte sie mir danach, was die beiden getrieben hatten. Das machte uns wieder so geil, dass wir es auf die gleiche Art machten.

Sogar meine Spielzeuge zeigte ich ihr. „Voll Krass!", kommentierte sie meine, wie gesagt nicht grade kleine Sammlung. „Ich habe zwar auch einen Vib, aber nur einen ganz einfachen. Der wirkt ja grade zu langweilig, gegen diese Hammer Auswahl. Darf ich mir davon einen mal leihen?"

„Willst du mir damit etwa Fremdgehen?", neckte ich sie lachend. „Ich möchte, dass all die Dinger da drin jetzt auch dir gehören und wir sie gemeinsam benutzen. Ich könnte mir sogar vorstellen, mal so einen Doppeldildo, wie ich ihn schon einmal im Shop gesehen habe auszuprobieren oder sogar so einen zum Umschnallen, womit wir uns dann gegenseitig vögeln können. Aber erst nach der Schwangerschaft."

Rike konnte nur noch nicken. „Na komm Süße, suche dir einen aus, der dir besonders gut gefällt und dann will ich sehen, wie du deine süße Muschi damit bearbeitest!"

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Am Freitagmorgen kamen wir beide erst spät aus dem Bett. Irgendwie hatte uns die Lust so sehr gepackt, dass wir es die halbe Nacht getrieben haben. Vielleicht lag es auch daran, dass wir beide wussten, dass Jochen am Samstag nach Hause kommt und wir dann die Füße still halten mussten.

Als wir in die Küche kamen, dachten wir beide jedoch, dass wir doch noch träumten. Denn das Szenario war: Rike und ich nackt und gut gelaunt. Jochen, angezogen auf einem Stuhl sitzend, mit sehr ernster Miene.

„Na auch schon wach? Klar, dass es länger dauerte, nach der Nacht!", sagte er todernst.

„Ach du Scheiße, JOCHEN!", rief ich, sofort versuchten Rike und ich, uns mit den Händen zu bedecken. „Danke! Sonst wurde ich herzlicher begrüßt. Damit könnt ihr echt aufhören, ich habe eh schon alles gesehen. Wollt ihr euch was anziehen oder wollen wir gleich reden? Ihr beiden habt mir da wohl ein oder zwei Dinge zu erzählen, glaube ich!"

Er wirkte wirklich mehr als ernst. Doch konnte ich es nicht wirklich deuten. War es Wut, Ekel oder vielleicht Eifersucht?

Rike wollte auf dem Absatz kehrt machen, doch aus einem Impuls heraus, hielt ich sie fest und lenkte sie an den Tisch.

„Schöne Scheiße", murmelte sie.

„Das kannst du laut sagen!", sagte ihr Bruder. „Ich hatte ein sehr komisches Gefühl im Bauch, deshalb habe ich die Semesterabschluss-Vorlesung sausen lassen und habe schon gestern Abend den Zug nach Hause genommen. Gegen 1 Uhr kam ich hier an und was muss ich im Schlafzimmer hören und dann auch sehen? Meine Mutter und meine kleine Schwester die sich wild die Fotzen fingern! Ich dachte schon ich habe mich im Haus geirrt. Geht das schon lange bei euch und habt ihr ernsthaft geglaubt, dass ihr sowas vor mir verstecken könnt?"

„Jochen bitte! Es tut uns ja leid und wenn du erlaubst, dann erklären wir dir alles", sagte ich beschämt. Ja ich schämte mich und das vor meinem eigenen, 23-jährigen Sohn.

„Da bin ich aber mal gespannt, ob ich neugierig bin!"

Daraufhin erklärten wir ihm die ganze Geschichte, von der kaputten Pumpe angefangen, bis hin zur vergangenen Nacht.

Er unterbrach uns nicht einmal, schüttelte nur hin und wieder den Kopf.

„Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll. Meine eigene Familie! Ich muss das alles erstmal in meinem Kopf sortieren. Tut mir leid, aber wir sehen uns heute Abend zum Abendessen. Ich muss erstmal raus!", sagte er, stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort oder uns anzusehen das Haus.

Rike und ich sahen uns an und begannen zu weinen. Auf Frühstück hatte keine von uns mehr Lust.

„Was machen wir denn jetzt, Mama?", fragte Rike in ihren Tränen.

„Ich weiß es nicht, wirklich nicht. Trotzdem sollst du eins wissen: Ich bereue die letzte Woche nicht und egal wie es weiter geht. Diese wunderbare Woche kann uns keiner nehmen!", sagte ich verzweifelt.

Zum ersten Mal seit einer Woche, zogen wir Frauen uns im Haus etwas an. Wir sprachen nicht viel, hingen unseren Gedanken nach.

„Wie soll es nur weitergehen. Verliere ich meinen Sohn, weil seine Schwester und ich eine besondere Liebe zwischen uns entdeckt haben?", fragte ich mich.

Immerhin wollte er am Abend wieder hier sein und ist nicht Hals über Kopf wieder zurück nach (...) gefahren. Vielleicht gab es noch Hoffnung. Doch wie sollte die aussehen? Würde er verlangen, dass wir mit dem inzestuösen Treiben sofort aufhören? Verständlich wäre es, aber ich wusste, dass ich das definitiv nicht mehr konnte und mir war klar, dass es Rike genauso erging. Ich konnte nur abwarten, was der Abend brachte. Doch ich hatte das Gefühl, dass es nicht gut ausgehen könnte.

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Bis zum Abendbrot hatte keine von uns etwas gegessen. Ich wusste, dass es für mich und das Kind gar nicht gut war, doch es ging einfach nichts runter.

Ich bereitete ein ausgiebiges Abendessen für uns drei vor und pünktlich um 18 Uhr war Jochen zurück. Noch immer wirkte er angespannt, doch auf eine andere Art.

Als wir zusammen saßen, ergriff er auch sofort das Wort: „Ich möchte mich für meine Reaktion von heute Morgen entschuldigen. Ich war so geschockt über euer Treiben, allerdings erst im Nachhinein. Denn es gibt da auch etwas, das ich euch gestehen muss. Als ich euch beide heute Nacht gesehen hatte ... Also, ich stand in der Tür und keine von euch hat auch nur ansatzweise etwas mitbekommen. Nun da habe ich mir auf dieses geile Bild einen runtergeholt. So, jetzt bin ich genauso schlimm wie ihr! Es ist nur so, dass ich es einfach verstehen möchte. Seid ihr beiden jetzt nicht mehr nur Mutter und Tochter, sondern auch noch ein lesbisches Pärchen?"

Das klang nicht mehr sauer oder so ernst wie heute Morgen.

„Jein, du könnest es eher als eine ganz besondere und ungewöhnliche Mutter-Tochter Beziehung sehen. Du bist also ..."