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Würdest du es Tun?

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Die Werbepause war gerade vorbei, als meine Tochter ins Wohnzimmer kam. Sie trug ein luftiges Shorty aus caramellbraunem Satin. Das Höschen war gerade lang genug, um keine Einblicke zu erlauben, was ihre langen, schlanken Beine hervorragend zur Geltung brachte. Der glänzende. fließende Stoff des Oberteils schmiegte sich an ihren straffen Busen, zwei kleine Ausbeulungen ließen ihre Nippel erahnen und verrieten, dass sie wohl keinen BH trug. Sexy! Extrem sexy sogar. Starr sie nicht so an, Vollidiot! rüffelte ich mich selbst.

Wortlos legte sie sich zu mir auf die Couch und schmiegte sich an mich. Wie zufällig drückte sich ihr Busen gegen meinen Oberarm. Durch den dünnen Stoff konnte ich das feste Fleisch und den harten Nippel spüren, als wenn sie nackt wäre. Sie schob ihr Bein über meine. Wie zufällig berührte sie dabei leicht die Spitze meines Schwanzes, der bereits an Volumen zunahm. Wie zufällig berührte meine Hand zwangsläufig ihren Oberschenkel, der kleine Finger nur wenige Millimeter vom verbotenen Bereich entfernt. Zufälle, wie ungezählte Male in der Vergangenheit. Zufälle, von denen ich längst ahnte und seit unserem Rollenspiel wusste, dass sie keine waren. Ihre Fingerspitzen strichen sanft über meine Brust. Ich roch den Duft ihrer Haut und spürte ihren Atem über die Kuhle unterhalb meines Kehlkopfes streichen. Es war wie ein Ausflug in die Vergangenheit. Wie oft schon waren wir so dagelegen, hatten die Nähe, das Prickeln und die heimliche Erregung genossen. Manchmal hatten wir uns tief in die Augen gesehen, nur einen Wimpernschlag von einem Kuss entfernt.

Das Einzige, was störte, war das Wissen um die Gefahr, das es früher nicht gegeben hat. Heute wussten wir beide, wie dünn und zerbrechlich die Grenze in Wahrheit war, die wir für ein unzerstörbares Bollwerk gehalten hatten. Ich scheuchte den Gedanken beiseite. Es war ein Moment des Glücks, von dem ich nicht wusste, wie lange er anhalten und ob er sich je wiederholen würde. Ich wollte ihn auskosten bis zur letzten Sekunde.

Sanft küsste ich ihren Hals, direkt unter ihrem Ohr. Mit zufriedenem Lächeln sah ich, wie sich ihre Härchen aufstellten und spürte, dass sich ihre Nippel noch ein wenig fester zusammenzogen. Meine Finger strichen ganz leicht über die weiche Haut ihres Oberschenkels während die ihren langsam über meinen Bauch nach unten wanderten. Mein Riemen bildete eine deutliche Beule in den Shorts. Plötzlich stoppte sie. Ich konnte spüren, wie sie sich verspannte. Es wurde gefährlich, zu nah an der Grenze. Auch wenn wir früher manches mal um Nuancen weiter gegangen sind. Mein Herz schlug schneller. Ich wollte nicht, dass der Moment endet. Nicht so abrupt, nicht mit einem schlechten Gefühl.

"Wieso bist du damals rot geworden, im Café?" fragte ich leise, um die Spannung rauszunehmen.

Ich fühlte, wie ihr Gesicht heiß wurde. "Du hast versprochen, nicht mehr zu fragen" murmelte sie.

"Und du hast gesagt, so kuscheln geht nicht mehr" konterte ich schmunzelnd, "Also?"

Lisa zog den Kopf etwas nach unten, ganz so als wollte sie sich unter meiner Achsel verstecken. "Ich habe mich gefragt, ob es stimmt" flüsterte sie.

Fragend sah ich sie an: "Ob was stimmt?"

"Was du geschrieben hast" murmelte sie so leise, dass ich es kaum verstehen konnte. Ihr Kopf ging noch ein Stück tiefer: "Das du 'nen Steifen kriegst, wenn wir so kuscheln".

Ich war baff. Das hatte sie sich gefragt? Noch nachdem sie wusste, wer ihr das geschrieben hat? Mein Ständer war mir jetzt richtig peinlich. Ich hatte aber auch keine Idee, wie ich ihn verbergen könnte. "Hast du das denn nie bemerkt?" fragte ich und hoffte, dabei nicht selbst rot zu werden.

Kaum merklich schüttelte sie den Kopf: "War mir nicht sicher." Nach kurzer Pause richtete sie sich unvermittelt auf und sagte: " Aber jetzt weiß ich's". Sie gab mir einen Schmatz auf die Backe, sprang auf und lief grinsend zur Tür.

"Luder" knurrte ich ihr hinterher.

"Gute Nacht, Papi" flötete sie zur Antwort.

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An Schlaf war nicht zu denken. Müde wälzte ich mich hin und her und versuchte, die Gedanken zu verscheuchen. Es half nichts. Der heutige Abend ging mir nicht aus dem Kopf. Das Gefühl ihrer Haut, die zarten Berührungen, das erotische Knistern... Wie sehr hatte ich das vermisst. Und wie sehr wühlte es mich jetzt auf. Ob sie es sich selbst gemacht hat? Nein, daran durfte ich nicht denken! Zu spät. Mein kleiner Freund wurde zum Bersten hart. Ich brauchte Ablenkung, etwas Entspannung. Ich drehte mich zu meiner Frau und rutschte an sie ran. Doch meine Zärtlichkeiten quittierte sie nur mit einem unwilligen Brummen und schlief einfach weiter. Also rutschte ich wieder auf meine Seite des Bettes, legte mich auf den Rücken und schnaufte tief durch. Lisa hate sich so gut angefühlt. Verboten gut. Ihre feste Brust mit den steifen Nippeln, das leise, kaum vernehmbare Zucken ihrer Schenkel, als ich sie streichelte, ihr Atem auf meiner Haut... Wie von selbst nahm ich meinen Schwanz in die Hand und begann, zu wichsen.

Als ich fertig war, fühlte ich mich immer noch nicht wirklich entspannt. Eher... schuldig. Ja, ich hatte es mir schon öfters selber gemacht aber noch nie direkt neben meiner Frau. Und ich habe dabei auch schon öfters an unsere Tochter gedacht aber es hat sich noch nie so nah an der Realität angefühlt. Viel zu nah. Ruhelos drehte ich mich auf die Seite.

Warum war sie heute zu mir gekommen? Warum, nachdem sie so lange auf Abstand geblieben war? Wollte sie es einfach nur noch einmal erleben? Herausfinden, ob sie es immer noch kann? Oder war es ihre Art, mit "Papi und Lilli" abzuschließen? Der Versuch, alles wieder so werden zu lassen wie vorher? Fand sie dieses Spiel vielleicht so erregend, dass sie nicht darauf verzichten wollte? Viele Fragen ohne Antworten. Und jede mögliche Antwort generierte neue Fragen. Tief seufzend stand ich auf, ging ins Bad und trank einen Schluck Wasser. Und wenn es wirklich der Kick ist? Wie lange genügt er ihr? Was, wenn sie es darauf anlegt, dass mehr passiert? Ich schüttelte den Kopf. Nein, danach sah es nicht aus. Im Gegenteil, ihre Reaktion heute Abend (nein, gestern Abend, es war bereits nach zwei Uhr morgens) zeigte deutlich, wo ihre Grenze war. Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser und richtete mich auf. Der Blick in den Spiegel zeigte das übernächtigte Gesicht eines Endvierzigers. Würdest du es wollen? fragte ich mein Spiegelbild. Es kam keine Antwort. Und das machte mir Angst.

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Am nächsten Morgen fühlte ich mich wie gerädert. Irgendwann war ich doch noch in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen, viel zu kurz, um die Müdigkeit aus meinen Knochen zu treiben. Jetzt saß ich gähnend vor meinem PC. Mehr aus Gewohnheit öffnete ich meinen privaten Emailaccount. Ich erwartete und erhoffte nichts mehr, Mich würde sowieso nur der übliche Spam begrüßen. Doch da hatte ich mich getäuscht! Mit klopfendem Herzen öffnete ich die E-Mail:

Hey Papi

es war wirklich schön gestern Abend. Wie früher. Danke.

Mehr nicht. Nur diese eine Zeile. Ein ganzer Roman hätte mir kein glücklicheres Lächeln ins Gesicht zaubern können als diese paar Worte. Ich strahlte von einem Ohr zum anderen.

Hallo Fee

ja, das war es wirklich. Ich danke dir!

Dein Papi

P.S.: Vielleicht können wir das wiederholen? ;-)

Keine zwei Minuten, nachdem ich die Mail abgeschickt hatte, kam die Antwort:

Vielleicht ;-)

Vielleicht. Das genügte mir. Es gab kein schöneres Vielleicht.

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Die nächsten Tage boten jedoch keine Gelegenheit für dieses Vielleicht. Erst am Samstag durfte ich hoffen. Meine Frau war mit unseren Jungs in die Stadt gefahren, die beiden brauchten dringend neue Klamotten. Die Aussicht auf eine Shoppingtour mit Mama hatte bei unseren Pubertieren erwartungsgemäß wahre Begeisterungsstürme hervorgerufen. Erst nach viel Gemotze und tausend "warum" fügten sie sich murrend ihrem Schicksal. Ich blieb mit Lisa alleine zuhause. Doch erstmal ließ sie sich nicht blicken. Sie war in ihrem Zimmer, wahrscheinlich in ihre Prüfungsvorbereitung vergraben. Ich zog meine Badeshorts an, schnappte meinen E-Book Reader und etwas Kaltes zu trinken und machte es mir auf unserer Sonneninsel im Garten bequem. Das Ding war kreisrund mit 2,80 Durchmesser, angenehm gepolstert, hatte einen klappbaren Himmel und war einfach sau bequem, auch zu zweit. Perfekt für das strahlende Wetter. Entspannt legte ich mich hin und nahm meinen Reader zur Hand. Sollte sich meine Tochter entschließen, die Gelegenheit zu nutzen, wäre es noch perfekter. Wenn nicht... Naja, dann bekam ich wenigstens etwas Sonne ab.

Das Buch war ziemlich spannend. Ich hatte bereits acht Seiten gelesen und gar nicht bemerkt, dass Lisa aus dem Haus gekommen war. Erst als ihr Schatten auf mich fiel, sah ich auf. "Oh, hallo. Ist dir auch endlich das schöne Wetter aufgefallen?" begrüßte ich sie. Dabei musterte ich kurz ihren makellosen Körper. Ihr roter Lieblingsbikini stand ihr einfach perfekt. Das Höschen war an den Seiten mit Schnüren zusammengebunden und betonte den sanften Schwung ihrer Hüften. Ihr strammer Busen wölbte sich aus dem knappen Oberteil. Wenn sie damit am Strand unterwegs war, drehten sich reihenweise die Männer um.

"Scheint spannend zu sein" meinte sie lächelnd und kletterte zu mir auf die Insel. Dabei ließ sie offen, ob sie das Buch oder ihren Anblick meinte.

"Auf jeden Fall" gab ich augenzwinkernd zurück.

Mit einem entspannten Seufzer legte sie Ihren Kopf auf meine Schulter. Auch ihr Bein legte sie wieder über mich, diesmal aber nicht ganz so weit hoch wie beim letzten Mal. Sie roch angenehm frisch. "Neues Parfüm?" fragte ich.

"M-Mmm, nur Duschgel" antwortete sie.

Ich beugte mich ein wenig hinüber und sog die Luft ein. "Riecht gut. Passt zu dir".

"Danke" flüsterte sie lächelnd.

Ein paar Minuten lagen wir stumm da, genossen die Wärme und die vertraute Nähe. "Ich mag dein After Shave" bekannte sie leise.

"Deswegen kaufe ich es ja" schmunzelte ich.

Mit einem genießerischen Seufzer drückte sie sich an mich. "Und ich dachte, das machst du nur weil ich es dir mal zum Geburtstag geschenkt habe".

Ich lachte leise: "Du hast es mir ja nur geschenkt, weil du es magst".

"Stimmt, hast mich durchschaut" lachte sie zurück.

Ihr Bein war in der Zwischenzeit ein wenig nach oben gerutscht. Noch ein Stück weg von der Gefahrenzone aber schon deutlich näher dran. Zärtlich streichelte ich ihren Nacken, was ihr ein leises Schnurren entlockte. Ihre Hand strich sanft über meine Seite. Meine Fingerspitzen gingen derweil auf Wanderschaft, glitten langsam an ihrem Rückrad hinunter und machten kurz vor dem Bikinihöschen einen Schwenk zu ihrer Hüfte. Sie hatte sich gut unter Kontrolle. Kein Mucks, kein Zucken verriet, welche Gefühle das in ihr auslöste. Nur die Gänsehaut konnte sie nicht verhindern. Ihre Hand lag mittlerweile auf meinem Oberschenkel, der Daumennagel strich gefährlich nah an der Verbotszone entlang. Die Wirkung blieb nicht aus. Ich hatte mich ähnlich gut unter Kontrolle wie sie, nur dass es bei mir keine Gänsehaut war, die sich erhob.

"Ist es nicht pervers, einen Ständer zu bekommen, wenn man mit seiner Tochter kuschelt?" raunte sie herausfordernd.

Herausforderung angenommen. "Ist es nicht pervers, ein feuchtes Höschen zu kriegen, wenn man von seinem Vater gestreichelt wird?"

Ihre Gesichtsfarbe wechselte zu dunkelrot. "Woher willst du das wissen?" fragte sie grinsend.

"ist nicht schwer zu erraten" lachte ich leise, "ich bin nicht der einzige, bei dem etwas hart wird". Dabei blickte ich demonstrativ auf ihren Nippel.

Kichernd vergrub sie ihr Gesicht in meiner Schulter. "Du bist doof, Papa".

"Na, dann bin ich ja in bester Gesellschaft" lachte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Findest du es schlimm?" fragte ich nach einer kleinen Pause.

"Was, dass du doof bist?" gab sie grinsend zurück.

Wieder musste ich lachen. "Das Schicksal teilen wir beide, so schlimm kann es also nicht sein". Leise fügte ich an: "Nein, meinen... Meine Reaktion".

"Erektion war das Wort, das du suchst, nicht Reaktion" neckte sie mich.

"Erektion ist auch eine Reaktion" konterte ich lachend und fragte noch einmal: "Schlimm?"

Lisa drückte sich an mich und strich mit ihren Fingerspitzen über meine Shorts auf die deutlich sichtbare Beule zu, die zwar nicht mehr ganz hart aber immer noch groß war. Wenige Millimeter vorher stoppte sie, dann zog sie ihre Hand wieder zurück. "Ich find's schön" flüsterte sie.

Glücklich hauchte ich ihr einen Kuss auf den Hals. Schön! Nicht abschreckend oder beängstigend, sondern schön. Es war eine Befreiung. Ich konnte unser Spiel wieder unbeschwert genießen, das sündige Prickeln, das Herantasten und wieder zurückziehen, das Kopfkino und meinen Steifen in der Hose. Ich konnte ihr den Kick schenken, diesen Reiz des Verbotenen, die Fantasiereise in eine erotische Welt hinter dem Tabu. Ohne Gewissensbisse und Ängste. Wir hatten uns wiedergefunden.

Kurze Zeit später hörten wir ihre Brüder im Haus lauthals streiten. Mit einem Seufzer des Bedauerns rückte Lisa von mir weg. Ich nahm meinen Reader und drehte mich auf den Bauch. So blieb ich liegen bis sich mein kleiner Freund beruhigt hatte.

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"Du darfst mir auch an den Busen fassen, wenn du willst" flüsterte Lisa unsicher, während sie meine Hand unter ihr Top dirigierte. Mein Herz klopfte wie wild, als sich meine Hand um ihre weiche und doch feste Brust legte. Mein Daumen glitt über ihren Nippel, der hart abstand. Erregt sog Lisa die Luft ein. Ihre eigenen Finger tasteten nach meinem Schwanz und strichen zart über den Schaft. Ich stöhnte leise auf. Sie öffnete den Mund... "...kommt das Kabinett erneut zusammen, um über den Entwurf zu beraten".

"W-was? Was?" stammelte ich und öffnete die Augen. Verwirrt sah ich mich um: Wo war Lisa hin? Nur mühsam begriff ich, dass das seltsame Gequassel aus dem Radiowecker kam.

Neben mir wurde auch meine Frau langsam wach. "Guten Morgen" murmelte sie verschlafen.

"Morgen, Schatz" brummte ich zurück und stand auf, um zur Toilette zu gehen. Dabei achtete ich peinlichst darauf, dass meine Frau meinen Steifen nicht zu sehen bekam. Natürlich hatte sie mich schon öfters mit Morgenlatte gesehen aber mich befiel die irrationale Angst, sie könnte diesmal meinem Riemen ansehen, warum er so steil abstand.

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Die nächste Zeit verlief mehr oder weniger im Alltagstrott. Lisa war im Prüfungsstress, die Jungs stritten sich entweder oder gingen vereint ihre Eltern an und meine Frau war fast noch aufgeregter wegen Lisas Abi-Prüfungen als ich. Für unser heimliches Spiel blieben nur wenige, viel zu kurze Momente. Stattdessen war ich viel mit meiner Frau unterwegs. Sie war der Meinung, uns alle für den Abschlussball komplett neu ausstatten zu müssen. Am besten mehrfach. Und wir hatten sogar nach langer Zeit mal wieder Sex.

Heute war der entscheidende Tag: Lisas letzte Prüfung stand an. Nervös kaute sie kleine Bissen von ihrem Brot, den Blick starr auf ihre Notizen geheftet. Auch meine Frau bekam vor Aufregung kaum einen Bissen hinunter. Mir ging es nicht viel besser. Ich bot meiner Tochter an, sie zur Schule zu fahren, doch sie lehnte ab: "In der Bahn kann ich noch etwas lernen".

"Streberliesl" kommentierte unser Großer.

Seine Mutter sah ihn strafend an: "Wenn du ein wenig mehr von deiner Schwester hättest, müsste ich mir um deinen Abschluss auch keine Sorgen machen" wies sie ihn zurecht.

"Jetzt entspann dich mal ein Bisschen, bevor du noch hyperventilierst. Du schaffst das schon, da bin ich mir sicher" versuchte ich, Lisa aufzumuntern.

Lisa sah mich skeptisch an: "und dann falle ich ganz entspannt durch".

"Papa hat recht, Spatz" stand mir meine Frau bei, "was du bis jetzt noch nicht weißt, das kriegst du auf die letzte halbe Stunde auch nicht mehr in deinen Kopf, also stress dich nicht noch mehr. Du bist die Beste in deiner Klasse, wenn du es nicht schaffst, dann keiner."

Lisa stand auf und packte ihre Sachen. "Ich muss los" schnaubte sie nervös und drückte erst ihrer Mutter und dann mir einen fahrigen Kuss auf die Backe. "Tschüss."

Ich lächelte ihr aufmunternd zu: "Ich drück dir die Daumen".

Gleich darauf zog auch der Rest der Familie los, die Jungs zur Schule und meine Frau zur Arbeit. Ich blieb alleine zurück, heute war Home Office.

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"Uff!" Ich zog das Headset vom Kopf und lehnte mich zurück. Die Telefonkonferenz war anstrengend gewesen und hatte mal wieder kein Ergebnis gebracht. Sowas macht einen fertig. Die Uhr auf meinem Schreibtisch zeigte kurz vor halb zwölf. Lisas Prüfung musste gleich zu Ende sein. Wie es ihr wohl gegangen war? Auch wenn ich es nicht offen zeigte, war ich dennoch mindestens genauso nervös wie sie. "Kaffee wär jetzt keine schlechte Idee" sagte ich zu mir selbst und stand auf. Vorher noch kurz zur Toilette. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich immer noch so rumlief, wie ich vom Frühstückstisch aufgestanden bin: Ungeduscht, in schlabbriger Jogginghose und T-Shirt. Seufzend verzichtete ich auf den Kaffee und stieg stattdessen unter die Dusche, rasierte mich und schlüpfte anschließend in eine leichte Leinenhose und zog ein frisches Poloshirt über. Anschließend ging ich in die Küche und schob eine Tiefkühlpizza in den Ofen. Lisa würde einen mords Hunger haben, wenn sie nach Hause kam.

Ich war gerade dabei, die Pizza in handgerechte Stücke zu teilen, als auch schon die Haustür zu hören war. "Hi Papa, bin wieder da" rief Lisa, "was riecht hier so gut?" Kaum ums Eck, fiel ihr Blick auf den Esstisch: "Ooohhh, Pizza! Papa, du bist der Beste!" Sofort schnappte sie sich das erste Stück.

"Langsam! leg doch erst mal deine Sachen ab" lachte ich und fragte aufgeregt: "Wie ist es gelaufen?"

"Ging fhoh" quetschte sie an der Pizza vorbei.

"Wenn du sagst, ging so, dann wird es 'ne Eins" orakelte ich lächelnd.

"Abwarten" meinte Lisa skeptisch und griff nach dem nächsten Stück, "bin zwar durch alle Fragen gekommen aber ob alles richtig ist..."

Schnell sicherte ich mir ebenfalls eine Pizzaschnitte. Bei Lisa muss man schnell sein, um etwas abzubekommen. "So oder so, jetzt hast du es hinter dir" kommentierte ich, "Jetzt kannst du nur noch abwarten. Kannst dich also entspannen".

"Hast recht" stimmte sie zu und gab mir einen Kuss auf die Backe. "Ich brauch jetzt erst mal 'ne Dusche, bin komplett durchgeschwitzt." Sie griff sich noch schnell eine Pizza und lief die Treppe rauf.

"Soll ich dich einseifen?" rief ich ihr frech grinsend hinterher.

"Hättest wohl gerne" rief sie zurück. Ich konnte ihr breites Grinsen regelrecht hören.

Gut gelaunt räumte ich die Reste weg und ging ebenfalls wieder nach oben. Schließlich wartete noch Arbeit auf mich.

Als ich oben ankam, stand die Badtür halb offen. Lisa zog sich gerade aus. Früher hätte ich bei einer solchen Gelegenheit nur einen verschämten Blick gewagt doch jetzt wusste ich, dass die Tür nicht nur aus Gedankenlosigkeit offenstand. Genauso wenig wie sie nur aus Versehen genau in dem Moment ins Bad platzte, in dem ich nackt aus der Dusche stieg. Also nahm ich die Einladung an, lehnte mich mit verschränkten Armen an die Wand und genoss das Schauspiel. Sie öffnete gerade den BH. Auch das war wahrscheinlich kein Zufall, sondern Timing. Etwas mehr als eine Männerhand voll Busen kam zum Vorschein, wohlgeformt und fest abstehend, gekrönt von rosigen Brustwarzen mit kleinen Nippeln, die immer leicht abstanden. Gleich darauf glitt auch das Höschen zu Boden. Geschickt hatte sie sich so hingestellt, das ich -zu meinem Bedauern- so gerade noch nicht zwischen ihre Beine sehen konnte. Zur Entschädigung drehte sie sich ein wenig und schenkte mir einen Blick auf ihren appetitlichen Hintern. Frech grinsend zwinkerte sie mir zu und schloss die Tür.

Seufzend löste ich mich von der Wand und ging ins Büro. Ich stellte mir vor, wie ich mit ihr unter der Dusche stand und ihren Rücken einseifte, dann den Po und schließlich ihren herrlichen Busen. Mein kleiner Mann bettelte um Erleichterung, doch ich harrte lieber der Dinge, die vielleicht noch kommen würden.