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Würdest du es Tun?

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Abends drehten wir die gleiche Runde wie am Vortag. Wir sahen uns in den kleinen Boutiquen und Läden um und strandeten schließlich auf der Terrasse einer Bar und genossen die laue Nachtluft. "hier bleibe ich" seufzte Lisa verträumt, "glaubst du, hier kann man studieren?"

"Was denn? Das Sozialverhalten von Sugar Girls?" schmunzelte ich.

"Oder Cinzano-Kunde. Prost" gab sie zurück.

"Mach langsam" lachte ich, "sonst muss ich dich noch heimtragen".

Mit verträumtem Blick stützte sie ihr Kinn auf ihre Hände. "Wie früher" säuselte sie.

Ich lächelte ebenso verträumt zurück. "Das letzte Mal warst du aber 10 Jahre jünger, einen halben Meter kleiner und damals war nicht der Alkohol schuld" erinnerte ich mich.

Meine Tochter lachte: "Dass du dich immer an Kleinigkeiten aufhängst".

So ging es den Rest des Abends. Wir lachten viel, schwelgten in Erinnerungen und zogen uns gegenseitig auf, bis die Bar schloss und wir rausgeworfen wurden. Lachend und scherzend machten wir uns Arm in Arm auf den Rückweg. Unterwegs begegnete uns ein Ehepaar aus dem Hotel, beide etwa Mitte bis Ende 50. Während sie mich mit strafenden Blicken zu töten versuchte, zwinkerte er mir anerkennend zu. Keine Frage, wir hatten unseren Ruf weg.

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Im Hotel angekommen, verschwand ich im Bad. Toilette, waschen, Zähne putzen - ich ließ mir alle Zeit der Welt. Bis ich ins Bett kam, war Lisa mit etwas Glück schon eingeschlafen, hoffte ich. Wir hatten bei zu viel Alkohol intus, um uns auf irgendwelche Hemmungen verlassen zu können. Deshalb wollte ich es gar nicht erst darauf ankommen lassen.

Tatsächlich lag Lisa schon in Schlafposition auf der Seite und reckte mir ihren Hintern entgegen. Ihr Atem ging leise und gleichmäßig. Die Decke hing nur über die Hälfte ihres Hinterteils. Wieder einmal trug sie einen knappen Tanga, so dass eine nackte Pobacke zu sehen war. Ein sehr appetitlicher Anblick, den ich einen Augenblick genoss. Dann legte ich mich ebenfalls ins Bett, beugte mich vorsichtig zu ihr hinüber, gab ihr einen sanften Kuss auf die Backe und flüsterte "gute Nacht, Fee". Zur Antwort schnaufte sie leise und rückte mit ihrem Hintern näher zu mir, bis sie mich berührte. Die nackte Haut fühlte sich gut an. Ohne darüber nachzudenken legte ich meinen Arm um sie und kuschelte mich an ihren Rücken. Mein kleiner Freund lag direkt in ihrer Poritze. Ich drückte mich ein wenig dagegen. Nur ein kleines Bisschen und ganz vorsichtig, um sie nicht zu wecken. Lisa hielt dagegen. Mein kleiner Freund streckte sich freudig. Erschrocken realisierte ich erst jetzt, dass ich komplett nackt war. Aus alter Gewohnheit hatte ich wohl die Shorts ausgezogen denn zuhause schlief ich immer nackt. Vorsichtig trat ich den Rückzug an.

"Bleib" flüsterte Lisa und hielt meinen Arm fest. Wie erstarrt lag ich da. Sie schlief noch nicht?

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, begann meine Tochter, mit langsam kreisenden Bewegungen meinen Steifen sachte zu massieren. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Es fühlte sich geil an, unsagbar geil. Verboten geil. Gleichzeitig wusste ich aber auch, wie gefährlich dieses Spiel war, gerade heute, nach diesem feucht-fröhlichen Abend. Wie von selbst drückte sich mein Riemen fester in ihre Pokerbe. Lisa keuchte leise und massierte ebenfalls fester. Wenn sie so weitermachte, konnte sie mich glatt zum Spritzen bringen. Mein Verstand wurde langsam von einem Nebel der Lust eingehüllt. Ich musste das Spiel abbrechen, bevor es zu weit ging, das wusste ich. Eigentlich. Stattdessen heizte ich es noch weiter an: Meine Hand suchte und fand den Ansatz ihrer festen Brust, streichelte und massierte leicht. Lisa genoss es hörbar.

Plötzlich zog sie ihren Po von mir weg. Sie drehte sich zu mir um, stützte sich auf den Ellbogen und sah mit großen Augen auf meinen Mast, der im fahlen Licht steil empor ragte. Ihre Finger glitten über mein Bein langsam darauf zu. Ich hielt ihre Hand fest. "Tu das nicht! Bitte" flüsterte ich, dabei konnte ich Erregung aber auch Verzweiflung kaum aus meiner Stimme halten. Lisa blickte mir direkt in die Augen, kaute dabei auf ihrer Unterlippe. Verlangen rang mit Verstand. Dann zog sie langsam ihre Hand zurück und legte sich neben mich, Den Kopf an meiner Schulter. Der Verstand hatte gesiegt. Zumindest für den Moment.

Nur wenige Augenblicke später schob sich ihr Bein nach oben, bis es gegen meinen Kolben drückte. Gleichzeitig klemmte sie meine Hand zwischen ihre Schenkel. Ich spürte die feuchte Hitze durch den Stoff ihres Slips. Zieh deine Hand weg! Jetzt! schoss mir durch den Kopf. Stattdessen drückte ich sie ein wenig mehr gegen ihren Spalt. Ganz leicht nur, doch es genügte. Begleitet von einem leisen Keuchen begann sie, mit ihrem Oberschenkel meinen Schaft sanft zu massieren. Gleichzeitig spreizte sie ihre Schenkel ein wenig und kam meiner Hand entgegen. Eine klare Aufforderung, ihr etwas zurückzugeben. Auch meine Erregung stieg und drängte die Vernunft immer weiter zurück. Vorsichtig tastete ich mich heran, schob meine Fingerspitzen unter den Stoff, fühlte die Schamlippen meiner Tochter. Sie war klitschnass. Schnaufend und leicht zitternd bewegte sie sich unter meinen Fingern hin und her. Druck und Reibung ihres Beines wurden intensiver. Auch ich schnaufte erregt, zitterte vor Aufregung und Lust. Meine Finger glitten in ihre Nasse Spalte, wenige Millimeter nur, mehr wagte ich nicht. Ich suchte und fand ihren Lustknopf und strich leicht darüber. Die sanfte Berührung jagte einen Schauer durch Lisas Körper. Hell und leise stöhnte sie kurz auf. Ich ließ meine Finger über ihren Spalt nach unten gleiten und kam dann wieder zurück, spielte zärtlich mit ihrem Kitzler. "Jaah" keuchte sie und klammerte sich an mich. Dabei wichste sie unaufhörlich mit ihrem Bein meinen Schwanz. Ich wurde schier wahnsinnig vor Lust. Egal, was sie noch von mir wollte, ich würde es tun. Ich hoffte es sogar. Ich erhöhte leicht den Druck und die Geschwindigkeit meines Fingerspiels, worauf sie ebenfalls fester rieb. Leise stöhnte sie in mein Ohr. Sie klammerte sich an mir fest, ihre Fingernägel gruben sich in meine Schulter, ihre Bewegungen wurden fahriger. "Mmm...mmm...ja...ahh" stöhnte sie abgehackt. Ich spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten und ihr Gesicht heißer wurde. Noch einmal steigerte ich das Tempo. "Mmmm-mmmmmmm-Papaaaaa" quiekte sie und zuckte unkontrolliert. Plötzlich erstarrte sie, Augen und Mund fest zusammengekniffen, bis sie im nächsten Moment mit einem Spitzen kurzen Schrei ihren Kopf in den Nacken warf. Gleichzeitig fuhr ihre Hand nach unten, strich über meine Eichel, umschloss fest den Schaft und wichste im gleichen Tempo, in dem ich ihre Klit massierte. Das war du viel. Heftig keuchend spritzte ich ab. In meinem Kopf explodierten die Farben, ich fühlte mich weit in die Luft katapultiert. Als würden sich Zeit und Raum auflösen.

Langsam lichtete sich der Nebel. Schwer atmend lagen Vater und Tochter Arm In Arm da. Nur dass sich der Orgasmus so gar nicht väterlich anfühlte, vielmehr... unbeschreiblich. Schön und irgendwie schmerzhaft zugleich, so anders, dass mir die Worte fehlen.

Lisas Brustkorb hob und senkte sich immer noch heftig, immer wieder zitterte sie am ganzen Körper. Für einen Moment fürchtete ich, dass sie weinte, doch sie lag nur mit geschlossenen Augen und halb offenem Mund an meiner Schulter. Langsam und träge begann mein Hirn wieder zu arbeiten. Immer noch zu träge, um das Geschehene zu erfassen aber immerhin wach genug, um an ganz profane Dinge zu denken: Ich sollte mich mal abwischen zum Beispiel. Suchend tastete ich nach der Kleenex-Box, die irgendwo auf dem Nachttisch rumstehen musste, fand sie aber nicht. Stattdessen bekam ich mein Poloshirt am Boden vor dem Bett zu fassen. Scheiß drauf. Vorsichtig, um Lisa nicht zu stören, begann ich, meinen Bauch sauber zu machen. Ich war wohl nicht vorsichtig genug: Mit einem leichten Schmunzeln in den Mundwinkeln blickte Lisa mich an, dann griff sie sich ebenfalls einen Zipfel des Shirts und half mit. Nach getaner Arbeit warf ich das Shirt wieder auf den Boden.

Mit dem Abputzen meines Spermas war die Erkenntnis um das Geschehene gekommen. Dieses simple Beseitigen der Überreste hatte die Dinge erst richtig real gemacht. Ich hatte das dringende Bedürfnis, mit meiner Tochter zu reden, wusste aber nicht, wie ich anfangen sollte. Ich wusste nicht einmal, was ich ihr überhaupt sagen sollte.

Lange lagen wir noch wach, Lisas Kopf an meine Schulter gebettet. Keiner sagte ein Wort. Meine Gedanken waren dafür umso lauter. Es war erst der zweite Abend. Erst die zweite Nacht im gemeinsamen Bett und wir hatten schon fast alle Hemmungen verloren. Zwei weitere Nächte lagen noch vor uns. Wenn wir jetzt schon so weit gingen, um Meilen zu weit, wo sollte das enden? Wie ein Zug, der langsam Fahrt aufgenommen hatte und immer schneller wurde, bis er kaum mehr zu bremsen war. Die Aussicht verursachte mir Herzklopfen - aus Angst aber auch aus Erregung.

Auch Lisa schien nicht zur Ruhe zu kommen. Sie hob ihren Kopf und sah mir in die Augen. Ihr Blick war eine Mischung aus Verlegenheit und scheuer Zuneigung. Irgendetwas wollte auch sie mir sagen, schien aber selbst nicht zu wissen, was. Nachdem sie zwei, dreimal die Luft eingesaugt und kurz angehalten hatte, hauchte sie mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund und flüsterte "hab dich lieb, Papi". Dann rollte sie sich zusammen, legte ihren Kopf auf über meine Brust, zog die Decke über uns beide und legte ihren Arm über mich. Wie ein kleines Kind.

"Ich dich auch, Kleines. Ich hab dich auch lieb" flüsterte ich zurück und küsste sie sanft auf die Stirn. Dabei hielt ich sie so fest wie es nur ging. So aneinandergeklammert schliefen wir ein.

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Als ich am nächsten Tag aufwachte, war das Bett neben mir leer. "Lisa?" rief ich halblaut. Kurz darauf kam sie aus dem Bad - splitternackt.

Ich muss ziemlich dämlich geguckt haben. "Was?" kicherte Lisa verlegen. "Ich hab dich ja gestern auch... so gesehen" versuchte sie zu erklären.

" "So" ist gut" grinste ich, genauso verlegen wie sie, "gründlich in Augenschein genommen trifft es besser. Vor allem bestimmte Regionen".

Lisa gluckste. Augenzwinkernd drehte sie mir den Hintern zu und bückte sich nach ihrem BH. Und bescherte mir so für einen kurzen Augenblick den gründlichen Augenschein. Verschämt lächelnd stand ich auf und ging ins Bad.

Eine Viertelstunde später kam ich frisch geduscht und rasiert wieder ins Zimmer, ebenfalls nackt. Ich wüsste nicht, was ich jetzt noch vor meiner Tochter zu verbergen hätte. "...haben uns ganz gut arrangiert" hörte ich Lisa sagen, "passt schon, wenn er nicht schnarcht". Mit dem Handy am Ohr zwinkerte sie mir zu. "Hab ihn noch nicht überreden können... Dann mach ich ein Foto, versprochen... Ich dich auch. Ciao Mama". Sie legte das Handy weg. "Schöne Grüße von Mama".

Ich nickte und fragte: "Ein Foto von was?"

"Von dir mit Gurkenmaske" grinste sie frech.

"Vergiss es" lachte ich, "Gurken kommen bei mir nur in den Salat".

Lisa Schmunzelte: "Abwarten". Sie warf sich aufs Bett und ließ ihren Blick ungeniert über meinen Körper wandern. Der Anflug eines Lächelns umspielte ihre Lippen. "Mama wollte wissen, wie wir klarkommen, wenn wir uns ständig auf die Pelle rücken".

"Du hast ihr aber nicht die Details erzählt?" fragte ich, während ich in meine Shorts schlüpfte.

Lisas Gesichtsfarbe wurde um Nuancen dunkler. "Bin doch nicht blöd" murmelte sie. Im nächsten Moment hatte sie sich schon wieder gefangen: "Außerdem, was ist denn so schlimm dran, dass du schnarchst und im Pool manchmal peinlich bist?"

Ich und peinlich?" erboste ich mich, "wer macht denn hier dauernd die alten Männer heiß?"

Lisa grinste frech: "Ach, gibst du's endlich zu?"

Ich stellte mich blöd: "Was soll ich zugeben".

Lisas Grinsen wurde noch breiter: "Alter Mann". Schneller, als sie damit rechnen konnte, warf ich ihr ein Kissen ins Gesicht. Ihr schallendes Lachen konnte das aber auch nicht verhindern.

"Na warte" knurrte ich und griff nach dem zweiten Kissen. Doch Lisa war schneller: Sie zog es hinter ihren Rücken und schlug mit dem anderen zu. Ohne Vorwarnung warf ich mich auf sie. Giggernd und lachend balgten wir um die Kissen, bis ich plötzlich direkt zwischen ihren Beinen lag und wir uns in die Augen sahen. Die mittlerweile vertraute Mischung aus neugieriger Spannung und Herausforderung lag in ihrem Blick. Sie spannte ihr Becken ein wenig und hob ihren Unterleib gegen mein bestes Stück. Ein herausforderndes Schmunzeln umspielte ihre Mundwinkel. Ich hielt dagegen, sowohl mit meinen Blicken als auch mit meinem Körper. Begleitet von einem anzüglichen Lächeln drückte ich meinen langsam anschwellenden Riemen gegen ihre Scham. Herausforderung angenommen. Ihre Augen blitzten auf. Mit der freien Hand strich sie über meinen Rücken in meine Shorts. fasste meinen Hintern und zog mich fester gegen sich. Ich erhöhte den Druck und begann, meinen Schaft durch den Stoff an ihrem Kitzler zu reiben. Lisa schloss die Augen und schnaubte ganz leise. Sanft küsste ich mich an ihrem Hals entlang zum Dekolleté und registrierte befriedigt, wie sich die Gänsehaut ausbreitete. Meine Hand schob sich von der Hüfte aufwärts bis unter ihr Top. Doch bevor sich mein Daumen unter ihren BH schmuggeln konnte, flog mir das Kissen ins Gesicht. "Frühstück, alter Mann!" rief Lisa und schubste mich lachend von ihr runter, "bevor du noch einen Schwächeanfall kriegst".

"Wer schwächelt gerade, du Küken" lachte ich zurück. Grinsend betrachtete Lisa das Zelt in meinen Shorts. Sie beugte sich rüber und prüfte tasten den Härtegrad. "Heee!" rief ich protestierend und schob ihre Hand weg, "Du wolltest doch frühstücken. Oder soll das das Frühstück werden?"

Breit grinsend zuckte sie mit den Schultern: "Wollte nur testen, wer mehr schwächelt".

"Und? War der Test zufriedenstellend?" fragte ich und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel, nur wenige Zentimeter von dem verräterischen dunklen Fleck an ihrem Höschen entfernt. "Vielleicht sollte ich einen Nässetest machen".

Lachend sprang Lisa aus dem Bett. "Los, auf, alter Mann! Ich hab Hunger".

"Fragt sich nur, auf was" brummte ich und schwang mich ebenfalls aus dem Bett.

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Nachdem wir uns erfolgreich durch das üppige Buffet gekämpft haben, war heute Shopping angesagt. Ergeben setzte ich mich ins Auto und steuerte das nahegelegene Einkaufszentrum an, während meine Tochter vorfreudig aufzählte, in welchen Läden sie nach welchen Klamotten suchen wollte.

Die Mall war angenehm klimatisiert, teilweise schon fast zu gut runtergekühlt. Meine Kreditkarte dagegen lief heiß vom Dauergebrauch. Als ich mich in einer ruhigen Minute umsah stellte ich fest, dass wir bei weitem nicht die einzigen waren, die sich am traditionellen Rollenbild orientierten: Töchterchen kauft ein und Papa schleppt die Taschen.

Am frühen Nachmittag waren wir (eeeendlich!) wieder zurück im Hotel. Erschöpft ließ ich die Taschen aufs Bett fallen und streckte meine müden Finger. "Wieso muss das Zeugs eigentlich mit rauf" brummte ich missmutig, "das hätten wir doch auch gleich im Auto lassen können".

"Weil ich heute Abend vielleicht was davon anziehen will" antwortete Lisa.

Ich verbiss mir jeglichen Kommentar aber innerlich verdrehte ich die Augen. Vielleicht was. Und dafür schleppe ich sämtliche Tüten nach oben. Muss man nicht verstehen. Ich checkte, was die Minibar zu bieten hatte und entschied mich für eine Coke. Eiskalt, herrlich. Nachdem ich die halbe Flasche geleert hatte, schlüpfte ich in meine Badeshorts, schnappte mir meinen E-Book Reader und machte es mir auf dem Balkon bequem. Lisa plünderte derweil die Einkaufstaschen und probierte alles ein zweites Mal durch. Alle paar Minuten kam sie heraus und präsentierte freudestrahlend ein neues Outfit. Meine eigene Ausbeute beschränkte sich auf zwei Hemden und ein paar Schuhe, das lohnte keine Modenschau.

Nach einer Weile ging ich hinein, um die leere Flasche gegen eine neue zu tauschen. Lisa stand nackt vor dem Schrank. "Das Outfit gefällt mir am besten" kommentierte ich grinsend. Lisa streckte mir die Zunge raus, dann grinste sie zurück. Lachend gab ich ihr einen Klaps auf den Po, nahm mir eine frische Coke und sah zu, wie sie ihren neuen Bikini anzog. "auch nicht schlecht. Sieht man fast genauso viel" schmunzelte ich. Das bunte Teil war denkbar knapp, die beiden Dreiecke konnten ihren Busen gerade so in Schach halten und auch der schmale Tanga bedeckte nur das nötigste.

"Schön, dass dir wenigstens ein Outfit gefällt, ohne dass ich es erst ausziehen muss" konterte Lisa.

"Kannst ja mal testen, wie es mir besser gefällt" gab ich grinsend zurück, "an dir oder neben dir am Boden liegend".

Lisas Grinsen war fast noch breiter als meines: "Wenn es nach dir geht, wird das 'ne Dauer-Testschleife". Sie zeigte nach draußen: "Pool?" Ich sah zum Balkon, wo mein E-Book wartete, und wägte ab. Lisa musterte kritisch mein Gesicht: "Oder doch lieber Gurkenmaske? Dann nehme ich mein Handy mit."

"Ich seif dich gleich komplett ein mit deiner dämlichen Gurkenmaske" drohte ich.

Lisa grinste frech: "Aber erst, nachdem ich Mama die Fotos geschickt habe". Ich sprang auf sie zu, um ihr kräftig eins auf den Hintern zu geben. Quiekend machte sie einen Satz zur Seite und lief zur Tür. Amüsiert sah ich ihrem wippenden Po hinterher, bevor ich die Handtücher nahm und ihr folgte.

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"Ciao ragazzi!" Der Kellner in der Bar begrüßte uns wie alte Freunde. Ich grüßte zurück und bestellte einen alkoholfreien Cocktail Keinen Alk mehr hatte ich mir geschworen, . Lisa bedachte mich mit einem wissenden Blick, ein amüsiertes Lächeln deutete sich an. Als sie ebenfalls alkoholfrei bestellte, schmunzelte ich in mich hinein. Entspannt lehnte ich mich zurück und sog die laue Nachtluft ein. Es roch nach Lavendel und Rosmarin. Lisa musterte mich verstohlen. Ihre Mundwinkel zuckten verdächtig. "Was denn?" fragte ich neugierig.

"Nichts, warum?" fragte sie zurück und blickte betont unschuldig drein.

"Genau das" schmunzelte ich und beugte mich ein wenig vor. Sie wich meinem Blick aus und tat, als würde sie relaxed den Menschen auf der Piazza nachschauen. Amüsiert beobachtete ich sie.

Der Kellner eilte zu Lisas Rettung und servierte die Cocktails. "Oh, grazie mille" flötete Lisa mit gekonntem Augenaufschlag, worauf der Bursche über das ganze Gesicht strahlte.

"War das für den Cocktail oder für die Rettung aus höchster Not?" fragte ich schmunzelnd.

"Weiß nicht, was du meinst" flötete sie unschuldig und saugte an ihrem Strohhalm. "Mmm! Die sind gut. Probier mal!"

Leise glucksend nahm ich ebenfalls einen Schluck "M-hmm" nickte ich anerkennend, "wirklich gut". Ich nahm noch einen Schluck. "Und auf jeden Fall ohne Nebenwirkungen" fügte ich augenzwinkernd an.

"Der Alkohol kann dann jedenfalls nicht schuld sein" kicherte sie und stürzte sich gleich wieder auf den Strohhalm.

"Sondern?" fragte ich herausfordernd.

"Keine Ahnung „meinte sie in beiläufigem Ton, "Vielleicht die Blumen?" Sie sog die Luft ein: "Oh ja, bestimmt! Das sind sicher Drogen, oder was meinst du".

"Sicher. Lavendel macht high" gluckste ich.

Lisa nickte heftig: "Siehst du? Und Rosmarin macht wuschig. Sag blos, das wusstest du nicht".

Nachdenklich legte ich den Kopf schief: "soll ich ein paar Zweige einstecken?"

Frech grinsend beugte sich Lisa vor: "Bist du sicher, dass du das durchstehst, alter Mann?"

Ich tat es ihr nach und raunte: "Das mit dem Stehen hast du heute früh schon getestet".

Lisas Gesicht wurde um Nuancen dunkler. Angestrengt unbeteiligt sah sie über die Piazza. "Meinst du, morgen wird es auch wieder so heiß?"

Beinahe hätte ich laut aufgelacht. "Falls du das Wetter meinst: Bestimmt" antwortete ich glucksend. Ich tat ihr den Gefallen und wechselte das Thema: "Deinen neuen Bikini wirst du auf jeden Fall ausführen können. Wie viele hast du denn eigentlich gekauft?"