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Zur Domina gemacht Teil 10 Band II

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Zwei junge Männer gingen an den beiden Frauen vorbei und nahmen sie dabei ganz unverhohlen in Augenschein. Anna kannte das, Gülen hatte aber damit ein Problem.

„Was gafft ihr so blöd? Du da, schau dir lieber selbst auf die Hose, dein Hosenstall ist offen."

Der Größere der beiden blickte verlegen an sich herunter, während die beiden Frauen, aber auch sein Freund ihn auslachten. Gülen aber war wieder einmal ganz in ihrem Element und die Situation half ihr aus der schlechten Laune heraus.

Die Nachmittagsbetreuung befand sich in einen Anbau hinter dem Schulgebäude, war nur über eine lange Außentreppe zu erreichen und wirkte, trotz der wohlhabenden Gegend improvisiert und renovierungsbedürftig. Eine Erzieherin und zwei Praktiktanten kümmerten sich um die Grundschulkinder, von denen die meisten in diesen Moment abgeholt wurden.

„Ralfi! Ich bin da, meldest du dich ab?"

Der kleine Junge löste sich nur ungern aus seinem Spiel, blickte zu ihr auf und wollte ihr die Garage zeigen, die er aus Bauklötzen gebaut hatte. Ein kleiner rothaarige Junge saß neben ihn und blickte zu Anna neugierig auf.

„Du, wir müssen los, wir haben heute Besuch und Benny wollen wir auch noch abholen."

„Wer denn?" Ralf schien verwundert. Kein Wunder, in den letzten Monaten hatte es keinen nennenswerten Besuch bei ihr gegeben.

„Du wirst es sehen. Für dich vielleicht ein wenig langweilig, aber der Abend wird schon vorübergehen."

Der Junge nahm es hin, ging zu seiner Erzieherin und deutete auf Anna, die der schwarzhaarigen, elegant gekleideten Mittdreißigerin zuwinkte. Sie wollte gerade mit ihrem Bruder zu den Spinden gehen, als sich ein hochgewachsener schlanker Mann ihr in den Weg stellte.

„Anna? Hi!"

Anna blickte zu dem Unbekannten auf, der in diesen Moment an ihre Seite trat.

„Hallo, Ralfi." Wurde auch der Junge von dem Mann begrüßt.

„Ich kenne sie nicht." Meinte die Angesprochene misstrauisch.

Die klaren blauen Augen ihres Gegenübers zeigten keinerlei Unsicherheit.

„Das stimmt. Gesehen haben wir uns schon, aber anscheinend habe ich dabei keinen bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlassen."

„Das ist der Papa von Berti." Erklärte Ralf hilfsbereit seiner Schwester.

„Ach ja, stimmt. Ich wollte erst einmal sie und ihren Sohn kennenlernen, bevor der Kleine bei uns übernachten darf."

„Kann ich gut verstehen. Mein Name ist übrigens Detlef, freut mich und mein Kleiner ist nicht sonderlich kompliziert. Sein einziges Manko ist, dass er vergisst, von der Toilette aufzustehen, so wie jetzt."

Anna konnte nicht anders, sie musste lachen bei dieser Vorstellung.

„Kein Problem. Damit würden wir schon zurechtkommen. Wir haben zwei Toiletten in der Wohnung und mein Freund mag Kinder sehr gerne. Von daher gibt es da keine Komplikationen, denke ich. Sie bleiben erreichbar für mich, wenn ich Fragen haben sollte?"

„Ich würde vorschlagen, wir trinken einen Kaffee zusammen, die Kleinen spielen miteinander und wenn die Harmonie da ist, bleibt Bert einfach da. Wenn irgendetwas ist, hole ich ihn sofort wieder ab. Ist das in Ordnung für sie?"

„Ihre Frau würde auch kommen?"

Der junge Mann verneinte.

„Ich bin alleinerziehend. Bertis Mutter ist vor einiger Zeit verstorben."

Anna erinnerte sich jetzt, Ralf hatte ihr davon erzählt. Mitleid überkam sie in diesem Moment, dennoch sparte sie sich eine Erwiderung. Sie holte stattdessen ihr Portemonnaie hervor und reichte ihm eine Visitenkarte.

„Sie können mir eine E-Mail schreiben oder abends anrufen. Dieses Wochenende ist allerdings bereits verplant, es tut mir leid."

„Kein Ding, Anna. Ich rufe sie an, vielleicht klappt es ja die nächste Woche. Ich gucke jetzt mal nach meinem kleinen König. Hoffentlich bekomme ich ihn von seinem Thron herunter."

Ralf griff nach Annas Hand und zog sie Richtung Tür.

„Er will sehen, wer uns heute besuchen gekommen ist." Entschuldigte sie sich, winkte Detlef zu und ließ sich von ihrem jungen Bruder nach draußen ziehen.

„Hier ist gar keiner." Stellte Ralf ernüchtert fest, sich sicherheitshalber noch einmal umblickend.

„Wirklich? Das wäre aber blöde für uns. Ich habe extra Essen eingekauft. Wir waren doch hier verabredet."

Ralf blickte enttäuscht zu ihr auf.

„Wer war es denn? Kenn ich ihn?"

Anna blickte nachdenklich zu ihm herunter.

„Ich weiß nicht, ob du dich noch an sie erinnert hättest. Aber na ja. Gehen wir nach Hause, du bringst deinen Tornister in dein Zimmer und danach holen wir Benny ab, einverstanden?"

Der Junge nickte und griff wieder nach ihrer Hand.

„Spielen wir drei später zusammen?"

„Warte erst mal ab, wie Benny Lust hat. Ich aber auf jeden Fall, versprochen."

„Indianerehrenwort?"

„Hallo? Was soll denn das jetzt bitte? Hab ich dich jemals angelogen?"

„Ja, hast du!"

„Und wann?" Fragte Anna ihren Bruder beleidigt.

„Du wolltest mir einmal Chips kaufen und dann hast du es vergessen und zu mir gesagt, es gab keine."

„Woher willst du wissen, dass ich gelogen habe?"

Anna sah aus ihrem Blickwinkel heraus Gülen anschleichen, Ralf aber bekam davon nichts mit.

„Weil es immer Chips gibt. Außerdem habe ich den Onkel an der Kasse gefragt."

„Sag mal, musst du mir vor den Füßen herumlaufen? Wie wäre es, wenn du mal zur Seite gehst, du Rotzlöffel."

Der Junge schrak herum, machte große Augen, dann sprang er schon an der Freundin hoch. Er umarmte sie, weinte, drückte sie an sich und wollte sie nicht mehr loslassen. Anna rührte die Szene und obwohl sie die enge Bindung zwischen ihrer Freundin und dem Bruder kannte, war sie dennoch über dessen herzliche Reaktion überrascht.

Auch Gülen zeigte sich gerührt, hob ihn hoch, vermochte es aber nicht, ihn lange auf ihren Armen zu halten.

„Mein Gott bist du schwer geworden. Super jetzt flennen wir alle. Dabei sollten wir uns doch freuen, oder?"

„Warum kommst du erst jetzt?" Wollte Ralf von Gülen wissen.

„Du ich hatte gaaaanz viel zu tun. Aber vergessen habe ich euch nicht, versprochen."

Annas Herz zog sich in diesen Moment zusammen. Das Gülen sie in Schutz nahm, ließ die Angelegenheit für sie fast noch schlimmer werden. Ihre Freundin hatte Recht. Sie hätte sich viel früher bei ihr melden müssen oder sie gar nicht erst aus ihrem Leben entfernen dürfen. Egal was ein Laval dazu gesagt hätte.

Endlich beruhigte sich ihr Bruder, nahm Gülen bei der Hand und erzählte ihr alles, was er in den letzten Jahren erlebt hatte. Kathrin, deren Tochter, Benny, die Erzieherinnen im Kindergarten, seine Einschulung und die neue Lehrerin. Gülen kam selbst dabei nicht zu Wort und hörte dem Jungen einfach nur zu.

So erreichten sie eine halbe Stunde später wieder die Wohnung. Gülen musste Ralfs Zimmer in Augenschein nehmen und auch all das Spielzeug, welches Anna für ihn angeschafft hatte. Ihre Freundin konnte gut mit dem Jungen umgehen und war wie gemacht für die Mutterrolle. Wie sehr hätte sie ihr ein Kind gegönnt. Es wäre, trotz der bescheidenen Möglichkeiten Gülens, behütet und geliebt aufgewachsen, dessen war sie sich absolut sicher.

„Kommt ihr beiden. Wir müssen Benny abholen. Ich habe Franz angerufen, sonst schaffen wir es nicht mehr."

„Wer ist Franz?" Wollte die Freundin wissen.

„Mein Taxifahrer. Er fährt mich, wenn ich ihn brauche und keine Zeit habe die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen."

„Und warum nicht meine Luxuskarosse? Ach Scheiß drauf. Was sollte ich neidisch sein, du bist halt jetzt ne Schnöseltusse geworden. Es sei dir vergönnt."

Anna grinste und bat die beiden sich zu beeilen.

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1 Kommentare
_Faith__Faith_vor fast 4 Jahren
Detailreich und Minutiös, aber ohne Jahreszahlen

Hallo Sena,

Du hast offenbar die ersten sieben Kapitel gebraucht um dich einzugrooven. Seitdem liest sich die Geschichte immer flüssiger. Die einzelnen Szenen und Charakterzeichnungen haben Kopfkinoniveau, allerdings habe ich den zeitlichen Bezug verloren. Am Anfang der Geschichte war Anna zwanzig. Mittlerweile ist sie eine etablierte Domina und zeigt eine allgemein charakterliche Reife, die nicht innerhalb von ein paar Monaten erreicht wird. Gefühlt müssen meiner Meinung nach mindestens zwei Jahre vergangen sein, aber ich fühlte mich da wenig orientierungslos. Ralf ist vom Kindergarten in die Grundschule gewechselt. Geht er in die erste oder dritte Klasse?

LG

Faith

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