Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zwillinge 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sophia wurde dann auch aktiv und machte es mir nach. Doch dann wollte ich mehr. ich drückte sie zurück auf die Matratze, legte mich halb auf sie und nahm einen Nippel in den Mund. Es dauerte nicht lange und ich hörte erste Reaktionen von ihr. Sie stöhnte leise und hielt meinen Kopf fest, damit ich ja nicht aufhörte. Doch dann drückte sie mich weg und revanchierte sich.

Es war so herrlich, ihre Lippen, ihre Zunge und ihre Zähne an meinen Nippeln zu spüren. In meinem Schritt war es schon mehr als feucht und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich riss mein Höschen runter, rubbelte hektisch über meinen Kitzler und innerhalb einer Minute kam ich. Mein Körper zuckte etwas, ich unterdrückte einen zu lauten Schrei und fiel dann zurück ins Bett.

Sophia küsste mich.

"Du bist so wunderschön, wenn du kommst."

"Entschuldige, ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Soll ich dir helfen?"

"Das musst du nicht."

"Ich möchte es aber gerne."

"Dann darfst du mir gerne helfen."

Wir legten uns beide wieder hin und küssten uns. Ohne mich loszulassen, zog Sophia sich ihr Höschen aus. Ich widmete mich erst einmal wieder ihren kleinen Tittchen, schob dann meine Hand auf ihren schönen flachen Bauch und spielte mit ihrem Bauchnabel. Ich war da sehr empfindlich und hoffte, dass sie das auch erregend fand. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht und ihr Stöhnen wurde immer intensiver.

Während ich meine Lippen auf ihren Mund presste, um sie etwas zu dämpfen, wanderte meine Hand hinunter zwischen ihre Beine. Erwartungsvoll spreizte sie ihre Schenkel. Ein sauber rasierter und triefend nasser Schlitz erwartete mich. Da ich nicht wusste, ob sie noch Jungfrau war, behielt ich meine Finger draußen und massierte nur ihren Kitzler. Aber auch das reichte schon, um ihre Lust noch weiter zu steigern und es dauerte dann nicht mehr lange, bis sie ihren Orgasmus in meinen Mund schrie und ihre Beine zusammen kniff.

Ich zog meine Hand zurück und schnupperte daran. Sie roch gut und genüsslich leckte ich meine Finger ab.

"Hm, du schmeckst gut."

Sophia legte ihren Kopf auf meine Schulter und streichelte meine Brüste.

"Danke Melli, das war toll. Der beste Orgasmus, den ich je hatte."

"Es war mir ein Vergnügen. Wenn du möchtest, kannst du mich gerne wieder besuchen."

"Ist das jetzt ein Rauswurf?"

"Nein, mein Schatz, das war eine Aufforderung, wiederzukommen. Du kannst gerne hier bleiben, so lange du willst. Aber was werden unsere Väter sagen?"

"Stimmt, dann gehe ich lieber wieder rüber in mein eigenes Bett. Und wenn du willst, kannst du auch gerne zu mir kommen."

Wir schmusten noch ein wenig, bis sie wieder zurück in ihr Zimmer ging. Das erste Mal fühlte ich mich wirklich befriedigt. Keine innere Leere, keine Schuldgefühle, nur Zufriedenheit. Mit einem Lächeln schloss ich meine Augen und war Sekunden später eingeschlafen.

Sophia:

Ich war extrem nervös, als ich zu Melanie ins Bett kroch. Wie würde sie reagieren? Würde sie sauer sein, mich rauswerfen? Als sie mich fragte, was ich bei ihr machte, verließ mich der Mut. Ich gestand ihr zwar, dass ich sie vermisste, sagte aber im gleichen Atemzug, dass ich wieder zurück ginge. Als sie mich dann aber zurück hielt, schöpfte ich wieder Hoffnung und als sie mich dann küsste, war ich im siebten Himmel. Und als sie mich dann noch zum Orgasmus brachte, war mein Leben perfekt. Aber war ich jetzt verliebt?

Die Frage war mir erst einmal egal. Jetzt wollte ich erst einmal jeden Augenblick mit ihr genießen. Ob aus Lustbefriedigung mehr würde, sollte sich später herausstellen. Auf jeden Fall wusste ich, dass ich nicht lesbisch war. Bei Gedanken an einen schönen Mann wurde ich auch feucht und wünschte mir, ihn hier neben mir im Bett zu haben.

In den nächsten Nächten ging ich zu Melanie oder sie kam zu mir. Und jedes mal streichelten wir uns gegenseitig zum Höhepunkt. Mehr passierte da noch nicht.

Fast zwei Wochen lang besuchten wir uns nachts gegenseitig. Da wir auch jetzt während der Schulferien wochentags um acht Uhr aufstanden, um mit unseren Vätern zu frühstücken, gingen wir gleich nach unseren Spielchen wieder in unsere Betten, um am Morgen einigermaßen ausgeschlafen zu sein. Aber dann kam der Samstag.

Melanie war bei mir und wieder streichelten und fingerten wir uns. Doch jetzt wollte ich endlich mehr. Nach ihren Brüsten küsste ich mich weiter runter bis zu ihrem Bauch und ihrem Venushügel. Ganz leicht hatte ich schon ihren verlockenden Duft in der Nase.

Schnell sprang ich aus dem Bett und machte das Deckenlicht an.

"Was machst du? Das kann man doch draußen sehen."

"Das ist mir jetzt egal! Ich will dein Schatzkästchen sehen und nicht nur erahnen!"

Ich kniete mich vor sie, drückte ihre Beine auseinander und legte mich dazwischen. Eigentlich wusste ich ja, wie ihre Möse aussah, denn schließlich waren wir Zwillinge und natürlich hatte ich mich selbst schon ausgiebig im Spiegel betrachtet. Und doch war ich fasziniert von ihrem wunderschönen ebenmäßigen Schlitz. Mit meinen Daumen fuhr ich jede Falte nach, drückte leicht auf ihren Kitzler und blies dagegen. Ich konnte spüren wie Melanies Körper erschauderte. Mit jedem Moment glänzte sie stärker vor Nässe und immer mehr Duft stieg in meine Nase.

Irgendwann konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich drückte meinen Mund auf ihre Lippen und ließ meine Zunge vordringen.

"OH GOTT, was machst du mit mir?"

Ich wollte den Kontakt mit meiner Schwester nicht verlieren und antwortete nicht. Aber das brauchte ich auch nicht. Nur Sekunden später hatte Melanie meinen Kopf gepackt um zu verhindern, dass ich auch nur für eine Sekunde aufhörte. Doch das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Zumindest so lange nicht, bis sie genug hatte und mich wegschob.

Nach einer Weile schaffte ich es, einen Arm unter meinen Körper zu bringen und mit der Hand ihre Möse zu erreichen. Ich schob einen Finger in ihr triefend nasses Loch, wühlte darin herum und massierte ihren G-Punkt. Das ließ Melanie so richtig abgehen. Sie stöhnte immer lautern drückte immer stärker auf meinen Kopf.

"JA, MACH WEITER! SCHNELLER! ICH... ICH... ICH KOMMEEEEEE! JAAAAA!"

Ungehemmt schrie sie ihren Orgasmus heraus. Ihr Körper erzitterte und sie wälzte sich hin und her. Mein Mund füllte sich mit ihrem Saft und ich genoss den ungewöhnlichen Geschmack. Doch so langsam dämmerte es mir, dass Melanie vielleicht ein wenig zu laut war. Doch jetzt war es eh zu spät, noch etwas zu verhindern. Ich konnte nur versuchen, mich so gut wie möglich zu verstecken.

Ich sprang aus dem Bett, machte das Licht aus und schlüpfte wieder zu Melanie unter die Decke. Ich zog die Decke auch noch über meinen Kopf für den Fall, dass einer unserer Väter uns gehört hatte und sehen wollte, was passiert war. Doch niemand kam. Sie schienen uns wirklich nicht gehört zu haben.

Ich kuschelte mich wieder an Melanie und küsste sie.

"Danke, mein Schatz, das war der Wahnsinn. Jetzt will ich mich aber auch revanchieren."

Sie schob die Decke weg, stieg aus dem Bett und machte wieder das Licht an. Ihre Bedenken von vorher waren vergessen. Ich drehte mich auf den Rücken und spreizte erwartungsvoll meine Beine. Und ich wurde nicht enttäuscht. Melanie legte sich dazwischen und fing an, mich mit ihrem Mund zu verwöhnen, so ähnlich wie ich sie vorher verwöhnt hatte. Und als ich dann schließlich kam, war es auch mir egal, ob mich jemand hörte. Ich schrie und schrie und gerade als ich wieder etwas zur Ruhe kam, ging die Tür auf und einer unserer Väter stürzte herein.

Wir waren wie erstarrt und sahen uns panisch an. Dass ich splitternackt mit weit gespreizten Beinen im Bett meiner Schwester lag und sie ihren Mund fast noch auf meinem Schlitz hatte, kam mir in dem Moment gar nicht in den Sinn. Melanie und ich stotterten irgendwas dahin, was aber absolut keinen Sinn ergab.

Doch das war auch nicht nötig. Unser Vater murmelte eine Entschuldigung, machte das Licht aus und verließ das Zimmer wieder.

"Scheiße, Scheiße, Scheiße! Das hat es jetzt wirklich nicht gebraucht!"

Melanie kuschelte sich an mich und zog die Decke über uns. Unsere Lust war auf einen Schlag verschwunden. Aber wieder einmal zeigte sich, dass Melanie die mutigere von uns beiden war.

"Lass uns schlafen, Süße. Und bleib hier. Jetzt ist es eh schon egal. Er hat uns gesehen und weiß, dass wir nicht so brav sind, wie sie vielleicht dachten. Morgen früh sehen wir dann weiter."

Sie zog mich neben sich, gab mir einen Kuss und machte die Augen zu. Ich hingegen brauchte noch einige Zeit, bis ich auch endlich einschlafen konnte.

Melanie:

Auch ich brauchte ein Weilchen, bis ich einschlafen konnte. Ich überlegte noch, was wir am nächsten Tag sagen konnten, aber es fiel mir nichts vernünftiges ein.

Am Wochenende schliefen wir alle etwas länger, aber gegen neun Uhr trafen wir uns meistens am Küchentisch. Auch heute waren Sophia und ich bereits wach und kuschelten noch etwas, als es an der Tür klopfte.

"Ja, komm rein."

Die Tür ging auf und unser Onkel kam herein. Er hatte ein kleines Tablett mit zwei Tassen Kaffee dabei.

"Guten Morgen, meine beiden Hübschen."

"Guten Morgen Paps."

Er setzte sich auf die Bettkante und hielt uns das Tablett hin. Sophia und ich setzten uns auf, aber während ich die Bettdecke fallen ließ, bedeckte meine Schwester ihre Brüste gewissenhaft. Wir nahmen uns die Tassen und genossen den ersten Schluck.

"Gleich mal vorweg. Es tut mir leid, dass ich gestern so reingeplatzt bin. Ich hörte bloß jemanden schreien und dachte, es es gäbe ein Problem."

"Schon ok, wir hätten ja auch leiser sein können. Aber haben wir jetzt ein Problem?"

"Nein, warum denn? Ihr seid erwachsen und könnt prinzipiell machen, was ihr wollt. Mich würde nur interessieren, wie es dazu gekommen ist. Wie lange seid ihr schon zusammen?"

"Wir sind nicht wirklich zusammen. Das ging vor ein paar Wochen los, als dieses Gewitter hier genau über dem Haus stand. Sophia hatte sich wie üblich bei mir im Bett versteckt und ich hab sie wie üblich beschützt. Dabei hatte ich sie umarmt und meine Hand war in ihr Oberteil gerutscht. Sie wurde dann gleich viel ruhiger. Wir haben uns dann noch geküsst und es war immer so toll, so zärtlich, dass wir uns dann fast jede Nacht getroffen haben."

"Was meinst du mit ihr seid nicht zusammen?"

"Na ja, wir sind jetzt nicht ineinander verliebt. Ich liebe Sophia als Schwester, aber nicht als Lover. Und wenn ich an einen attraktiven Mann denke, werde ich auch erregt. Ich bin einfach bi, und Sophia auch, denke ich."

Ich sah zu meiner Schwester und sie nickte.

"Ich hätte auch kein Problem damit, wenn ihr ein Paar wärt. In der Liebe kann alles passieren und da kann man auch nichts dagegen tun. Es wäre nur gut, wenn ihr das in der Öffentlichkeit nicht zu offensichtlich macht. Es gibt da einige Spinner, die das anders sehen."

"Schon klar, Paps. Aber wir sind ja nicht wirklich ein Paar, da kann also nichts passieren."

"Wie gesagt, ich hätte da auch kein Problem mit."

"Und Papa?"

"Ich denke auch nicht. Aber wenn ihr wollt, können wir ja nachher alle mal gemeinsam darüber reden. Dann wisst ihr, woran ihr seid und bräuchtet euch auch nicht verstecken, wenn es euch überkommt."

"Ja, das wäre vielleicht nicht schlecht. Treffen wir uns nach den Frühstück am Pool?"

"Können wir gerne machen. Aber jetzt trinkt erst mal euren Kaffee und kommt dann runter."

Er wollte aufstehen und wieder gehen, aber ich hielt ihn fest. Ich gab Sophia meine Tasse, kniete mich hin und umarmte ihn. Dass ich splitternackt war, machte mir nichts aus. Auch dass ich aus Versehen eine seiner Hände zwischen uns einklemmte und die zufällig auf meiner Brust lag, machte mir nichts aus.

"Danke Paps, ich hab dich lieb."

"Ich setzte mich wieder hin und sah zu, wie er mit einem roten Kopf aufstand und sich Richtung Tür drehte.

"Bis gleich."

Als er gegangen war und die Tür hinter sich zu gemacht hatte, sah Sophia mich mit großen Augen an.

"Bist du irre?"

"Nein, warum? Bloß weil er mich nackt gesehen hat? Ich hoffe, dass ich mich demnächst auch mal nahtlos sonnen kann und dann sehen sie sowieso alles. Und das mit der Hand war Zufall. Aber hast du die Beule in seiner Hose gesehen?"

"Du willst ihn aber nicht verführen, oder?"

"Nein, eigentlich nicht, aber wenn... - ich würde mich nicht wehren. Unsere Väter sehen doch verdammt gut aus und so wie die Mädels da unten manchmal schreien, können sie so schlecht auch nicht sein."

"Aber das wäre Inzest. Dafür könnten wir in den Knast kommen."

"Nur wenn es jemand merkt. Aber im Moment ist das doch nur eine Spinnerei. Aber wir könnten doch nachher versuchen, die beiden mal etwas über ihr Liebesleben auszuhorchen. Würde mich schon interessieren, was da so abgeht."

"Meinst du, dass die uns das erzählen?"

"Warum nicht? Mehr als Nein sagen können sie nicht."

"Du spinnst, Melli. Dann bin ich ja mal gespannt, was dabei rauskommt."

Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten, zogen wir uns Bikinis an und Morgenmäntel darüber und gingen hinunter in die Küche. Unsere Väter saßen schon am Tisch und warteten auf uns. Unser Vater war wohl schon mal draußen gewesen und trug Straßenkleidung. Wir gingen zu ihm, umarmten und küssten ihn auf die Wange.

"Guten Morgen, Papa."

Bei sowas bemühten wir uns immer, möglichst im Chor zu sprechen.

"Guten Morgen, bei beiden Schönen. Kommt, setzt euch, die Brötchen sind noch warm."

Wir setzten uns und begannen zu essen. Am Wochenende war das Frühstück immer umfangreicher und so war es fast elf Uhr, als wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf die Terrasse setzten.

Unser Onkel sah uns an zog eine Augenbraue hoch. Nun war es an Sophia und mir, unserem Vater reinen Wein einzuschenken. Irgendwie war mir noch nicht so ganz klar, warum wir es ihm erzählen sollten. Es ging ihn ja eigentlich nichts an. Andererseits hätte die Heimlichtuerei ein Ende und wir könnten uns daheim ganz ungezwungen bewegen und auch mal etwas lauter sein. Doch während ich noch überlegte, sprang meine Schwester vor.

Sophia:

"Papa, Melanie und ich schlafen miteinander."

Unser Vater blickte uns beide lange an. Wir saßen nebeneinander und ich nahm Melanies Hand und hielt sie fest.

"Meinst du das, was landläufig unter miteinander schlafen verstanden wird?"

"Ja Papa, wir haben Sex miteinander."

"Na gut, dann weiß ich jetzt wenigstens, wo manchmal die Geräusche her kamen. Ich dachte schon, ihr schaut zu laut Pornos an. Und seid ihr ein richtiges Paar?"

"Nein, wir leben nur unsere Lust aus. Wenn mal jemand besonderes dazwischen kommt, werden wir aufhören."

"Na dann viel Spaß. Für mich ist das ok. Erzählt es nur nicht rum, nicht jeder versteht das."

"Machen wir nicht. Hat Paps uns heute Morgen auch schon gesagt. Er hat uns gestern Abend erwischt."

Papa sah seinen Bruder an und grinste.

"War es heiß?"

"Verdammt heiß."

Die beiden lachten und gaben sich ein High Five und nachdem Melanie und ich uns von dem ersten Schrecken über die unerwarteten Sprüche erholt hatten, lachten wir mit.

"Hättest du uns auch gerne gesehen?"

"Melli, ihr wisst, dass ihr zwei verdammt hübsche Mädchen sein. Ich glaube, dass es keinen normalen Mann auf der Welt gibt, der euch nicht gerne zuschauen würde."

"Wow, das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet."

"Ich bin auch nur ein Mann, und auch wenn ihr meine Töchter seid, sehe ich doch auch die Schönheit und den Sexappeal in euch. Aber keine Angst, ich werde mich nicht an euch vergreifen. So weit kann ich mich noch beherrschen."

"Schade!"

Alle drei sahen mich mit großen Augen an.

"Hey, Spaß gemacht!"

Gemeinsam lachten wir über meinen vermeintlichen Scherz. Doch nur als Scherz war das nicht gemeint. Unsere Väter sahen schon verdammt gut aus, waren nett und gebildet und echte Gentlemen. Die könnten mir schon gefährlich werden und Melli wahrscheinlich auch.

"Habt ihr was dagegen, wenn wir es bei schönem Wetter auch mal draußen machen? Dann könnt ihr uns auch zusehen."

Jetzt waren beide Männer erst einmal stumm. Das hätten sie nicht erwartet. Ich aber von mir selbst auch nicht. Das war einfach so rausgeplatzt.

"Wie gesagt, wir haben kein Problem mit eurer Beziehung und wenn es euch nach draußen treibt, können wir auch nichts dagegen tun."

Die beiden grinsten uns an. Damit war in dieser Beziehung alles gesagt. Sie würden uns nichts verbieten und sich nebenbei auch noch an uns erfreuen.

Melanie drückte meine Hand und ich sah zu ihr. Sie sah mich erwartungsvoll an und beugte sich etwas zu mir. Ich kam ihr entgegen und dann küssten wir uns. Erst ganz zärtlich und dann immer fordernder. Nach einer Weile kletterte ich auf Melanies Schoß um sie noch besser spüren zu können. Wir klammerten uns eng aneinander und knutschten, als gäbe es kein Morgen.

Doch noch wollte ich nicht mehr preisgeben. Die beiden sollten warten. Also löste ich mich vorsichtig von meiner Schwester, drehte mich ein wenig und sah unsere Väter erwartungsvoll an.

"Wow, heiß! Verdammt heiß! Ich brauche jetzt erst einmal eine Abkühlung!"

Mit einer deutlich sichtbaren Beule in der Hose sprang unser Onkel auf und lief zum Pool. Unser Vater folgte ihm mit der gleichen Beule nur Sekunden später.

"War das nicht zu viel?"

"Vielleicht ja, aber es hat mir Spaß gemacht. Und ganz ehrlich Sophia, die beiden sind schon verdammt süß."

"Willst du sie ficken?"

"Ich weiß es nicht. Jetzt, wo sie Bescheid wissen, warten wir mal die nächsten Wochen ab."

"Aber sollten wir jetzt nicht mal versuchen, die beiden etwas auszuhorchen?"

Melanie:

Als unsere Väter den Pool wieder verließen, ohne ihre Erregung zu deutlich zu zeigen, saßen Sophia und ich wieder brav nebeneinander. Sie trockneten sich etwas ab und setzten sich zu uns. Dafür stand ich auf und blickte in die Runde.

"Kaffee?"

"Oh ja, gute Idee."

Eigentlich wollte ich nicht unbedingt einen Kaffee, brauchte aber noch etwas Zeit, um mir die ersten Worte zurechtzulegen. So ganz wusste ich noch nicht, was ich sagen wollte.

Ich verteilte die Kaffeebecher und setzte mich wieder neben meine Schwester. Wir blickten uns kurz an und nickten uns zu.

"Papa, Paps, Sophia und ich hatten uns in letzter Zeit Gedanken über euch gemacht. Mama ist jetzt seit über zwei Jahren tot und Mutti natürlich auch. Wollt ihr euch nicht auch mal wieder was gönnen?"

"Was meinst du denn? Was sollen wir uns denn gönnen?"

"Wir haben uns über euer Liebesleben Gedanken gemacht. Ihr seid noch jung und aktiv, seht gut aus und seid auch nicht emotional verkümmert. Aber wir haben euch nie über Frauen reden hören oder mitbekommen, dass ihr mal eine Frau mit hergebracht hättet."

Gut, das war eine kleine Lüge, aber ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen, sofern das überhaupt möglich war.

Die beiden blickten sich an, bis unser Vater das Wort ergriff.

"Das ist sehr nett von euch, aber ihr braucht euch darüber keine Gedanken machen. Uns geht es gut."

"Ach Papa, bitte, wir sind doch keine kleinen Kinder mehr. Ihr könnt doch offen mit uns reden. Haben wir ja schließlich auch getan."

"Ja, du hast ja eigentlich Recht. In letzter Zeit hatten wir tatsächlich keinen Sex mehr. Unser Problem ist, dass wir beide sehr intensiven Sex mögen und gerne einen Dreier machen, auch wenn wir unterschiedliche Frauen bevorzugen. Darum war es mit unseren Zwillingen so schön. Es gab keine Diskussion darüber, wer zuerst dran war und wir konnten auch mal tauschen oder eben einen Dreier machen. Und die beiden hatten auch kein Problem damit, wenn wir sie uns einfach mal genommen haben."

Die beiden grinsten nur breit.

"Wow, das sind ja richtige Abgründe, die wir da erfahren. Und genommen ist ja auch nicht gerade ein freundliches Wort. Meinst du das so, wie es klingt?"

"Ja, schon. Stefan und ich sind beim Sex manchmal dominant und aggressiv. Nicht immer, nur wenn es zur Situation passt. Wenn Elke zum Beispiel frech war oder sich uns widersetzte, dann konnte es schon sein, dass wir sie - sagen wir mal - halb vergewaltigt haben. Aber die beiden wussten schon, wie wir es mögen und haben die Situationen dann provoziert. Wir haben nie was gegen ihren Willen gemacht. Das hätten wir sehr schnell bereut."

123456...9