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Zwillinge 01

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Sophia:

"Ich bin echt schockiert. Das hätte ich jetzt nicht von euch gedacht. Aber ich finde es cool. Und ich finde es auch toll, dass wir uns jetzt so offen darüber unterhalten können."

"Ja, da hast du Recht. Wir sollten das auch beibehalten. Das Leben wird doch viel einfacher."

"Aber wie ist das denn jetzt mit den Frauen bei euch. Du hast jetzt zwar erzählt, wie es war, aber nicht, was in den letzten zwei Jahren war."

"Wie du dir vorstellen kannst, ist es nicht so einfach, eine Frau zu finden, die gleich von zwei Männern angebaggert wird und die auch noch gemeinsam mit ihr in die Kiste wollen. Zumindest unter den normalen Frauen ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Vor allem wenn es dann vielleicht auch noch um eine gemeinsame Zukunft geht. Da war dann bis jetzt immer Schluss. Wir hatten mal eine kennengelernt, die am Anfang recht begeistert war, aber auch die hat nach ein paar Wochen Schluss gemacht. Wir wurden ihr einfach zu viel."

"Und dass ihr euch doch getrennt was sucht?"

"Wir haben uns inzwischen so an die Kombi hier gewöhnt, dass wir das nicht mehr aufgeben wollen. Einer von uns müsste dann ja wieder ausziehen und was wäre mit euch? Würde die Tochter mitgehen?"

"Stimmt, das ist eine etwas verfahrene Situation. Also lieber ungefickt hier leben als getrennt und gefickt?"

"Ja, so ungefähr."

"Aber wir haben euch ein paar Mal unten gehört."

"Ihr habt uns gehört? Scheiße, und wir haben immer versucht, leise zu sein."

"Wart ihr ja auch, aber wenn man weiß, worauf man hören muss, kommt doch was durch. Aber macht euch keine Gedanken, wir haben keinen seelischen Knacks dadurch bekommen."

"Seid ihr noch...?"

"Sag es ruhig. Ob wir noch Jungfrauen sind? Ja, sind wir. Zumindest was Männer angeht. Die Häutchen sind weg. Melanie hat eine schöne Sammlung Dildos und Vibratoren und die nutzen wir intensiv."

Unsere Väter lachten verlegen.

"Das sind jetzt eigentlich viel zu viele Informationen."

"Und die uns eigentlich auch nichts angehen."

"Und doch haben wir es euch freiwillig erzählt. Nennen wir es die neue Freiheit."

"Aber wer waren denn jetzt die Frauen, die ihr hier hattet?"

"Nutten. Das sind die einzigen, die kein Problem mit uns haben. Aber nach kurzer Zeit war es doch um das Geld schade, das wir dafür verschwendeten."

"Das tut mir echt leid. Melli, lass uns irgendwann doch mal überlegen, ob da nicht ein paar von unseren Mädels willig wären?"

"Ihr wollt uns welche von euren Freundinnen zuführen? Das wäre vor ein paar Jahren noch als Kuppelei bestraft worden."

"Na ja, damit ihr wenigstens mal was zu ficken habt. Wir kennen da ein paar, die schon seit einigen Jahren aktiv sind. Vielleicht sind die ja mal an einem Dreier interessiert. Und wenn nicht, dann bedient sie doch nacheinander. Der erste verdrückt sich nach der Nummer, dann kommt der zweite, dann wieder der erste und so weiter. Was meint ihr, wie ihr mit eurer Potenz Eindruck macht. Und ihr seht euch so ähnlich, dass keine was merken wird."

"Seid ihr zwei verdorben."

"Kein Wunder bei den Eltern!"

Wir grinsten uns alle an und lachten laut.

Damit war dieses Thema für den Moment auch erledigt. Der Rest des Tages verlief ganz normal und auch die nächsten Tage waren nicht anders als vorher. Außer dass Melanie und ich jetzt jede Nacht zusammen schliefen. Wir hatten nicht jede Nacht Sex, aber wir hatten mein Bett in ihr Zimmer gebracht und dafür ihren Kleiderschrank in mein Zimmer. Und da so bald vermutlich keine von uns einen Mann zum SCHLAFEN mit heimbringen würde, war ein gemeinsames Bett die beste Lösung.

Melanie:

Am nächsten Freitag war wieder einmal tollstes Wetter und auch das Wochenende sollte schön werden. Sophia und ich lagen gleich nach dem Frühstück wieder am Pool, während unsere Väter arbeiten mussten. Am Nachmittag setzte sich Sophia plötzlich auf.

"Licia!"

Ich sah meine Schwester verständnislos an.

"Was ist mit Licia?"

"Die wäre doch die richtige für unsere beiden. Die fickt doch alles, was nicht bei eins auf den Bäumen ist und so viel ich weiß, hat die es auch schon mit mehreren gemacht."

"Du hast das neulich wirklich ernst gemeint?"

"Ja klar. Wobei Licia wohl nur zum Ficken kommen würde. Ich glaube nicht, dass die für eine Beziehung bereit ist."

"Und du meinst, dass der Altersunterschied nichts ausmacht?"

"Zum Ficken bestimmt nicht. Da wiegt die Erfahrung mehr und von Licia weiß ich sicher, dass sie auch schon Ältere gehabt hat."

Ich dachte über Licia nach. Sie war schon 20, da sie aus dem Ausland zu uns gestoßen war und wegen sprachlicher Probleme zwei Ehrenrunden in der Schule gedreht hatte. Inzwischen sprach sie aber hervorragend deutsch und es war nur noch am Akzent zu merken, dass das nicht ihre Muttersprache war. Sie hatte schwarze Haare, ein unheimlich hübsches Gesicht und einen unglaublichen Körper. Ihre Eltern stammten aus Kolumbien, von wo ja bekanntlich sehr viele schöne Latinas kamen. Shakira war ja das beste Beispiel.

"Wollen wir Licia für morgen mal einladen? Ich bin sicher, dass sie ihre Finger nicht von unseren beiden Kerls lassen kann. Und wenn sie doch Hemmungen hat, können wir uns ja unter einem Vorwand verziehen."

"Ja, können wir machen."

Ich schnappte mir mein Telefon und rief Licia an.

"Hi Licia, hier ist Melanie. Bist du im Lande oder auf Reisen?"

"Nein, ich bin hier. Mein Stecher, mit dem ich eigentlich weg wollte, hat abgesagt und jetzt hänge ich hier rum und mach es mir selbst."

"Hättest du Lust, morgen mal vorbei zu kommen? Unser Pool hat die perfekte Temperatur."

"Oh ja, sehr gerne. Sind Kerls auch da? Muss ich was anziehen?"

"Unser Vater, aber der ist cool. Und von außen kann keiner reinsehen."

"Macht nichts. Hab heute ja auch nichts zu ficken. Morgen um elf?"

"Passt gut. Dann bis morgen."

"Danke für die Einladung! Bis morgen!"

Sophia sah mich erwartungsvoll an.

"Sie kommt um elf. Aber die denkt wirklich nur mit ihrer Möse. Würde mich nicht wundern, wenn die nach der Schule als Nutte oder im Pornogeschäft arbeitet."

"Da könntest du Recht haben. Kann uns aber auch egal sein. Aber wie machen wir das mit unseren Männern? Sollen wir beide auf einmal auf Licia loslassen? Oder verstecken wir einen und arrangieren das so, dass sie Licia nacheinander vögeln? Sie weiß ja nicht, dass wir zwei Männer hier haben."

"Nacheinander fände ich besser. Die sollen sie jeder drei Mal ficken und dann zum Schluss noch einen Dreier. Wir sollten uns bloß einen Platz suchen, wo wir zusehen können."

"Das Wetter wird gut und auch abends soll es noch warm sein. Sollen die es draußen treiben."

"Ich bin echt gespannt, ob das was wird. Dann müssen wir heute Abend aber einen irgendwie vorbereiten, dass der sich morgen erst einmal nicht blicken lässt."

"Das kriegen wir schon irgendwie. Da sehe ich die geringsten Probleme."

"Was hältst du denn davon, wenn du herkommen und meine Möse lutschen würdest. Ich bin heute den ganzen Tag schon extrem geil."

"Sehr gerne Schwesterchen."

Noch während Sophia mit wiegenden Hüften langsam auf mich zu kam, zog ich mir meinen Bikini aus. Meine Schwester ließ ihren noch an und als sie vor mir stand, zog ich sie zu mir heran, legte meine Arme um ihre Hüfte und küsste ihren festen, flachen Bauch. Als ich meine Zunge mit ihrem Bauchnabel spielen ließ, war es um sie geschehen.

"OH Gooott!"

Sie schob mich weg, riss sich ihren Bikini herunter, drückte mich auf die Liege und nur Sekunden später lag sie halb neben mir, halb auf mir und schob mir ihre Zunge in den Mund. Doch wir küssten uns nicht nur. Wir ließen beide unsere Hände über den Körper der anderen gleiten, wir streichelten und massierten uns und schoben auch mal einen Finger in Möse der anderen. Wir waren viel aggressiver als üblich. Sex im Freien war doch etwas ganz besonderes.

"Bitte leck mich!"

Fast gleichzeitig hatten Sophia und ich diesen Satz ausgesprochen. Wir sahen uns verblüfft an und lachten.

"Wir haben noch nie eine 69 probiert. Wollen wir?"

Sophia hatte den Satz noch nicht richtig ausgesprochen, als ich mich schon umdrehte. Wir hatten uns beide heute frisch rasiert, so dass mich eine leckere Möse erwartete, glatt wie ein Babypo. Doch bevor ich mit meiner Zunge daran ging, meine Schwester zu verwöhnen, erkundete ich mit meinen Fingern das gelobte Land. Ich zog ihren Schlitz auf, massierte dabei ganz zart ihren Kitzler und tastete mich vorsichtig vor. Ich wollte ihr natürlich nicht weh tun, aber da brauchte ich keine Angst haben. Nur Sekunden, nachdem ich angefangen hatte, kamen die ersten weißlichen Tropfen aus ihr heraus. Ich verteilte den Saft vor allem über ihren Kitzler, damit meine Finger noch besser rutschten. Ich wusste aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft eine trockene Klit sein konnte.

Ich musste mich dazu zwingen, mich auf meine Schwester zu konzentrieren, denn Sophia hatte damit angefangen, an meiner Möse zu lutschen. Sie beherrschte das inzwischen so gut, dass ich oft innerhalb von wenigen Minuten kam. Aber da machten wir es uns nacheinander. Jetzt, wo wir uns gleichzeitig verwöhnten, wollte ich meinen Orgasmus auch einigermaßen zur gleichen Zeit haben wie Sophia.

Also schob ich erst einen und dann einen zweiten Finger in ihre heiße, glitschige Röhre. Wir waren beide nicht sonderlich groß gebaut, so dass ich mit meinen Fingern bei ihr hinten anstieß, wenn ich nur ein wenig nachdrückte. Wir würden uns später mal Männer mit kleineren Schwänzen suchen müssen, sonst würde ficken unangenehm werden.

Was aber recht ausgeprägt bei uns war, war der G-Punkt. Auch wer nicht darüber Bescheid wusste, konnte ihn fühlen, wenn er seine Finger erst einmal bei uns drin hatte. Während ich jetzt den Kitzler meiner Schwester mit der Zunge bearbeitete, massierte ich mit beiden Fingern Sophias G-Punkt. Genau wie ich war sie da sehr empfindlich und es dauerte nicht lange, bis sie anfing zu zittern und unkontrolliert mit den Beinen zu zucken. Das machte sie immer, wenn sie einen besonders intensiven Orgasmus erlebte.

Sie versuchte, möglichst leise zu sein, da unsere Nachbarn uns zwar nicht sehen konnten, wohl aber hören. Zum Glück waren unsere direkten Nachbarn jeweils rund 200 Meter entfernt und zudem verreist. Die Gefahr, Aufsehen zu erregen, war also ziemlich gering.

Durch ihren Orgasmus konnte sie mich aber nicht weiter lecken. Ich musste also warten, bis sie sich wieder erholt hatte. Das war aber nicht so schlimm, da sie weiterhin mit ihren Fingern in meiner Möse spielte und mich auf Temperatur hielt.

Als Sophia dann weiter machte, ging ich sofort wieder aggressiv ans Werk und nachdem ich ihr noch eine Finger in den Po geschoben hatte, schaffte ich es, ihr einen zweiten Orgasmus gleichzeitig mit meinem eigenen Höhepunkt zu verschaffen.

Erschöpft lagen wir nebeneinander und streichelten uns sanft unsere Hintern. Irgendwann drehte ich mich um und kuschelte mich an meine Schwester. Ein Bein stellte ich hoch, um viel frische Luft an meinen nassen und heißen Schlitz zu lassen.

"Bleib jetzt ruhig liegen. Wir hatten und haben immer noch Zuschauer."

Trotz der Warnung wollte Sophia sich aufrichten, doch ich hielt sie fest.

"Bleib ruhig. Oben in Paps Schlafzimmer hatte sich die Gardine bewegt. Ich möchte wetten, dass er sich gerade einen abrubbelt."

"Hast du deshalb ein Bein aufgestellt?"

"Klar, für den Fall, dass er noch nicht fertig war. Ob er sich vorgestellt hat, eine von uns zu ficken oder auf die Möse zu spritzen?"

"Du bist eine geile Schlampe. Wie kommt es bloß, dass du noch nie einen Stecher hattest?"

"Als wenn du weniger versaut wärst. Ich hab einfach noch nicht den richtigen gefunden. Ich lasse mich doch nicht ficken nur um des Fickens willen. Wenn, dann will ich einen Kerl haben, der weiß was er tut und der mich auch richtig befriedigen kann und für den ich nicht nur ein Übungsobjekt oder eine Trophäe bin."

"Siehst du, und aus dem gleichen Grund bin ich auch noch Jungfrau. Aber vielleicht kann uns Licia morgen einen Tip geben. Die hat doch mit Sicherheit ein paar Namen im Kopf."

"Ja, aber nicht zu offensichtlich. Sie soll nicht meinen, dass wir nicht selbst Männer kennenlernen können."

"Und wenn wir wirklich niemanden finden, dann bleiben wir beide zusammen. Wir kaufen uns ein paar Dildos zum Umschnallen und ficken uns jede Nacht die Seele aus dem Leib."

Ich wollte ihr gerade antworten, als unser Onkel auf die Terrasse kam.

"Na ihr beiden Hübschen? Habt ihr euch noch nicht den Pelz verbrannt?"

"Nein, wir sind auch viel im Schatten geblieben. Und du hast schon Feierabend?"

"Ja, es war nicht viel los und da bin ich etwas früher los."

"Gerade noch rechtzeitig um uns zusehen zu können."

"Ihr seid zwei geile Hühner. Warum habt ihr noch keine Kerls?"

"Das gleiche hat Sophia mich auch gerade gefragt. Weil wir keinen Schnellspritzer wollen, sondern einen mit Erfahrung. Und solange wir den nicht gefunden haben, bleiben wir lieber unter uns."

"Und treibt euren Onkel mit euren Spielchen in den Wahnsinn. Und jetzt sag nicht, ich bräuchte ja nicht zuzuschauen. Dafür seid ihr viel zu heiß."

"Sorry Paps, es war keine Absicht. Aber wir werden das morgen wiedergutmachen. Wir haben eine Freundin aus der Schule für morgen eingeladen. Wenn ihr wollt, könnt ihr die den ganzen Tag und die ganze Nacht vögeln. Und glaub mir, die Frau ist verdammt heiß."

"Und wenn wir nicht wollen? Oder sie nicht will?"

"Glaub es mir, ihr werdet sie wollen. Eine Latina wie aus dem Bilderbuch."

"Hört sich schon mal gut an. Und ihr meint, die ist willig?"

"Willig? Für sie wurde das Wort erfunden."

"Dann sollten wir noch ein paar Kondome besorgen. Ich will mir ja nichts einfangen."

"Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Ihr Vater ist unser Frauenarzt."

"Ich fasse es nicht. Jetzt lassen wir uns schon von unseren Töchtern Frauen vermitteln."

"Ich glaube dir ja vieles, Paps, aber nicht, dass du dich beschweren willst."

"Nein, beschweren will ich mich nicht, aber erzählen dürfen wir das nicht."

"Musst du ja nicht. Und Licia werden wir es auch nicht sagen."

"Ist das ihr Name? Licia?"

"Das ist wessen Name?"

Unbemerkt war unser Vater gekommen. Wir blickten uns zu ihm um und erstarrten. Splitternackt stand er vor uns und hatte ein Handtuch über der Schulter.

"Die Frau, die unsere Töchter für morgen organisiert haben."

"Ihr wollt das wirklich durchziehen?"

"Ja Papa, ihr braucht mal wieder was zum Ficken. Und wenn wir schon eine kennen, die ohne großes Gelaber die Beine breit macht, warum sollen wir die nicht organisieren?"

"Und wenn wir nicht wollen?"

"Das hat Paps auch gefragt. Eine Latina, 20 Jahre alt, E Cup Titten, ein Arsch zum Nüsse knacken und ein Gesicht wie gemalt. Und die wollt ihr nicht? Und warum hast du jetzt einen Steifen, Papa?"

Unser Vater blickte panisch nach unten, warf uns das Handtuch zu und rannte zum Pool. Unser Gelächter verfolgt ihn, bis er im Wasser untertauchte.

Michael:

Mein Bruder und ich hatten uns noch etwas geziert, aber letztendlich hatten wir doch zugestimmt. Ich war schon extrem gespannt, ob die Frau wirklich so heiß war, wie meine Töchter uns erzählt hatten.

Zuletzt hatten wir auch ausgemacht, wie wir vorgehen wollten. Wir wollten einzeln auftreten, um sie vielleicht die ganze Nacht hindurch ficken zu können. Wir hatten noch ein kleines Mikrofon an der Markise befestigt, das alle Gespräche nach innen übertragen würde. Dadurch konnte derjenige von uns, der sich im Haus versteckte, auch hören, was draußen gesprochen wurde. Wenn wir dann wechselten, konnte es nicht zu Anschlussfehlern kommen.

Am nächsten Tag war Stefan alleine zum Einkaufen gefahren. Er würden solange weg bleiben, bis ich ihm mitteilte, dass Licia angekommen war. Ein Weilchen später, wenn die Mädels auf der Terrasse waren, würden er nach Hause kommen und im Haus bleiben, während ich nach draußen ging. Danach mussten wir spontan entscheiden, je nachdem wie sich die Sache entwickelte.

Da Licia gegen elf Uhr kommen wollte, begab ich mich eine halbe Stunde vorher auf meinen Posten. Von meinem Schlafzimmer aus konnte ich den Pool beobachten und wenn ich nicht zu nah an der Gardine stand, konnte mich auch niemand sehen.

Ich hatte es mir gerade in einem Sessel bequem gemacht und wollte noch etwas lesen, als es schon klingelte. Eine Frau, die überpünktlich war? War war denn jetzt los?

Ich legte das Buch weg und rückte etwas näher ans Fenster. Unsere beiden Töchter hatten schon nackt am Pool gelegen. Sophia ging zur Tür, so wie sie war. Sollte es jetzt ein Paketdienst gewesen sein, hätte der einen tollen Anblick gehabt.

Es war aber tatsächlich Licia. Als sie die Terrasse betrat, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Was für eine Granate! Ein sehr weiblicher Körper mit tollen Rundungen, wunderschöne schwarze Haare und einem traumhaften Gesicht. Die Mädchen begrüßten sich wie üblich mit Umarmungen. Melanie sagte etwas, woraufhin sich Licia erst erstaunt umsah, bevor sie anfing, sich auch auszuziehen. Aber warum hörte ich nichts? War das Mikro kaputt? Doch dann fiel mir ein, dass ich vorher den Lautsprecher wieder ausgeschaltet hatte. Schnell legte ich den Schalter um.

"...Angst haben. Unser Vater ist cool. Hier kannst du dich nahtlos bräunen und von außen kann niemand reinsehen."

Bald war Licia nackt und innerhalb weniger Sekunden war mein Schwanz steinhart. Was für eine Frau! Blank rasiert und perfekte Möpse! Und dazu noch eine typische Latina. Meine Leidenschaft. In der Beziehung unterschieden sich mein Bruder und ich. Er stand mehr auf mitteleuropäische Frauen. Nicht dass er bei dieser Göttin, die jetzt auf unserer Terrasse stand, einen Rückzieher gemacht hätte. Aber hätte er die Wahl, würde er sich wohl für eine andere Frau entscheiden. Mit vielleicht etwas weniger Kurven und vor allem kleineren Brüsten.

Licia legte sich auf die freie Liege, die zwischen Melanie und Sophia stand.

"Und euer Vater hat da wirklich keine Probleme? Ok, ihr seid auch nackt, aber..."

"Alles gut, Licia. Ich möchte wetten, dass er auch nackt hier erscheinen wird, wenn er zurück kommt. Und du wirst doch nicht plötzlich Hemmungen bekommen. So kenne ich dich gar nicht."

"Nein, Hemmungen habe ich keine, aber ich wollte nicht gleich wieder rausgeworfen werden."

"Das wirst du bestimmt nicht. Und ich bin mir absolut sicher, dass er innerhalb von einer Minute einen Steifen hat, wenn er dich sieht. Du bist doch der pure Sex. Ich hoffe, dir macht das nichts aus?"

"Dass ein Kerl einen Steifen bekommt? Ganz im Gegenteil. Ich wäre enttäuscht, wenn er keinen bekommen würde. Aber den müsste er ja auch schon bekommen, wenn er euch sieht."

"Dann verrate ich dir jetzt noch was, das du aber unbedingt für dich behalten musst."

"Kein Problem. Ich habe so viele Geheimnisse in den letzten Jahren gehört dass ich schon meine, die Kerls, und auch ein paar Frauen, halten mich für einen wandelnden Beichtstuhl. Was die mir alles erzählen - das gäbe ein Buch!"

"Du machst es auch mit Frauen?"

"Ja klar! Männer sind toll, aber wenn ich es mal so richtig zärtlich haben will, gibt es nichts besseres als eine Frau. Aber was war denn das, was ich nicht erzählen darf?"

"Sophia und ich treiben es miteinander."

"Wow, geil! Und?"

"Und unser Vater sieht uns manchmal zu dabei."

"Wow, noch geiler! Ihr seid ja sehr offen zu einander."

"Was blieb uns anderes übrig, nachdem unsere Mutter weg war? Es hat zwar eine Weile gedauert, bis wir uns arrangiert hatten, aber jetzt funktioniert es. Wir können wirklich über ALLES reden."

"Wieso? Was ist mit eurer Mutter?"

"Sie hat sich vor drei Jahren erschossen. Sich und ihre Schwester."

"Oh Scheiße! Das tut mir leid. Ich wollte da nicht... nicht in..."

"Alles gut, Licia. Wir sind darüber hinweg."

In dem Moment piepte mein Telefon. Eine Nachricht von meinem Bruder.

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