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Zwillinge 05

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Dann darauf warten, daß der Mann -müde und kaputt von der Arbeit- nach Hause kommen würde. Höhepunkt des Tages und der gegenseitigen Konversation (über die Kinder, worüber sonst?) war das gemeinsame Abendessen. Anschließend die Kinder zu Bett bringen (das ließen sie sich trotz ihrer schon großen Selbständigkeit nicht nehmen), warten, bis sie eingeschlafen waren und dann...... wieder ab, vor die Glotze. Das war's dann auch schon. Na gut, hin und wieder -beileibe nicht mehr so oft, wie früher- kam es zu "Begegnungen" mit Peter, die zumeist auch befriedigend für sie ausfielen und ihr die innere Spannung nahmen. Doch auch da war eine gewisse Routine eingetreten und sie wußte heute schon, wie Peter sie in der nächsten Woche anfassen und sie auf den Geschlechtsakt einstimmen würde. Es würde nicht anders vor sich gehen, als es in der übernächsten Woche auch geschehen würde.

Immer öfter befiel sie daher die Frage, wie sich andere Männer in ihrem Bett wohl verhalten hätten, was sie mit ihr getan oder eben nicht getan, oder anders gemacht hätten. Zunehmend verlagerten sich diese Gedanken von der Vergangenheit in die Zukunft und nach ein paar Wochen lautete die Frage nicht mehr, was andere Männer anders gemacht hätten, sondern, was sie anderes tun würden.

Darüber hinaus war es bei Nadia einfach so, daß sie -ohne daß sie sich dessen bewußt war- das Gefühl hatte, etwas verpaßt zu haben und auch zukünftig etwas zu versäumen. Sie sah ihr Leben an sich vorbeirauschen und je öfter sie darüber nachdachte, umso mehr wurde ihr bewußt, wie wenig sie vom "richtigen" Leben hatte und von ihm wußte. Einen Mann, einen einzigen Mann hatte sie vor ihrem Ehemann gehabt. Jede einzelne ihrer Erfahrungen hatte sie mit einem dieser beiden Männer gemacht. Das war's denn auch schon gewesen.

Und dann noch die finanzielle Situation. Was hatte sie sich nicht alles vorgestellt, was man bei einem regelmäßigen, gar nicht mal niedrigen Einkommen alles machen konnte. Und was konnte man tatsächlich damit anfangen? Jedenfalls nicht das, was sie sich erträumt hatte. Waren die Miete bezahlt und die verschiedenen Raten für das Auto, einen neuen Fernseher, die Waschmachine etc. und die Kosten für einen vierköpfigen Haushalt aufgebracht, was blieb denn dann noch?

Nicht mehr viel! Sich schöne, schicke Sachen kaufen, Sachen, die man auch mal "ausführen", in denen man sich einmal sehen lassen könnte, wenn man allein (oder auch mit Ehemann) durch die Stadt flanierte: Fehlanzeige!

Hin und wieder mal ein Blüschen..... alle halbe Jahr vielleicht mal 'ne andere, neue Hose (oder eben einen Rock), Schuhe, für die Nadia ein besonderes Faible hatte.... Wenn es einmal im Jahr -jeweils zum Winter bzw. zum Sommer- ein Paar gab, dann war das schon viel. Sich eine schicke Frisur machen lassen, abends mal ausgehen und was man sich sonst noch so an Annehmlichkeiten ausdenken kann: Das alles ging kaum oder gar nicht. Eine spontane Geldausgabe und wenn es für Nonsens war, die gab Peters Geldbeutel nicht her. Und, was auch nicht vergessen werden sollte: Auch Peter hatte mal Anspruch auf eine neue Hose, ein neues Hemd, ein Paar neue Schuhe..... Und die Kindersachen erst.... Kaum hatte man ein Teil gekauft, war es auch schon wieder zu klein... und das dann doppelt....!

Nein, Nadia war mit ihrem Leben nicht zufrieden. Ganz und gar nicht!

Peter, der von den Überlegungen seiner Frau nichts wußte, wäre relativ erstaunt gewesen, wenn Nadia ihm gesagt hätte, daß er nicht genügend Geld nach Hause brachte.

Ganz abgesehen davon, daß er sich um finanzielle Angelegenheiten überhaupt nicht kümmerte (insoweit hatte er sich bei seinen Eltern orientiert, bei denen es seine Mutter war, also die Frau, die sich um diese Dinge sorgte), hätte er seiner Nadia im Fall des Falles gesagt, daß er weitaus besser verdiene, als manch anderer seiner Kollegen. Er hätte gesagt, sie solle sich einmal die Familien dieser weniger verdienenden Kollegen einmal ansehen. Da würde es an nichts fehlen und da seien auch zwei, drei, manchmal sogar vier und fünf Kinder.

Der neutrale Beobachter würde Peter recht gegeben haben. Nadia konnte mit dem ihr zur Verfügung stehenden Geld nicht wirtschaften. Sie kaufte alle möglichen "Kinkerlitzchen". Jede Woche mindestens sieben verschiedene Zeitschriften (vom Fernseh-Magazin über "Klatsch- und Tratsch" bis hin zu kostspieligen Modezeitschriften (en Vogue, Journal und so). Das ging ins Geld!

Sie kannte beim Lebensmitteleinkauf kein Maß. Sie kaufte Unmengen von guten, aber eben auch teuren Lebensmitteln und da nicht alles in der vom Verfallsdatum vorgegebenen Zeit verzehrt werden konnte, warf sie -nahezu folgerichtig- dann auch viel in den Müll. Wenn sie dann etwas bestimmtes kochen wollte, waren genau die Zutaten, die sie dafür brauchte, nicht da, was zur Folge hatte, daß eben neue (und auch diesmal wieder viel zu viele) gekauft wurden. Das hält auf die Dauer die beste Haushaltskasse nicht aus.

Ja, und dann die monatlichen Telefonrechnungen. Für Nadia, die aus einem sehr bescheidenen Elternhaus stammte, war das Telefon eine tolle Sache. Das hatte sie von zu Hause aus nicht kennengelernt. Dort war das Telefon mit einem Code versehen gewesen, das es ihr und ihren Geschwistern unmöglich machte, zu telefonieren. Wenn das jemand tat, dann war das meistens die Mutter, manchmal, aber nur selten, auch der Vater. Nun aber stand ihr -und zwar von Beginn ihrer Ehe an- der Apparat uneingeschränkt und täglich zur Verfügung und das hatte sie nicht nur über alle Maßen genossen und weidlich ausgenutzt.... Noch heute telefonierte sie viel und lange und da ihr der Gesprächsstoff nicht ausging, waren monatliche Verbindungsentgelte (wie sie so schön genannt wurden) von dreihundert Euro und mehr keine Seltenheit.

Alles in allem betrachtet gab es (immerhin schon 2004/05!!!) im Haushalt von Nadia Einsparpotentiale von nahezu tausend (!) Euro im Monat und selbst wenn diese verwirklicht worden wären, hätte es kaum Abstriche an der Lebensqualität gegeben.

Das war das eine.

Eine andere war der Sex!

Wir haben schon über seine Eltern gehört, daß sie sexuell sehr aktiv waren und sind. Peter war der Sohn seiner Eltern und wenn wir weiter oben gelesen haben, daß sein Vater ein sehr "fleißiger", und nicht nur in sexueller Hinsicht ein sehr einfühlsamer gleichwohl aber ein ebenfalls rattenscharfer, geiler Ehemann war, dann galt das genauso für Peter.

Er hätte immer schon mal gern "andere Dinge" ausprobiert. Früher -zu Beginn seiner Beziehung mit Nadia- aber wußte er nicht so recht, welche.... -woher auch?-

Er ahnte mehr, als er wußte, daß da noch etwas anderes sein mußte, etwas, was die Sinne mehr ansprach, als der eheliche Verkehr, den er und Nadja ausübten. Die Tragik war, daß in Nadia die gleiche Sehnsucht brodelte, die auch in Peter war. Nur..... das wußten die beiden voneinander nicht und ebenso wenig, wie Peter wußte Nadia, was da in ihr rumorte und rumorte und keine Ruhe gab.

Um es auf den Punkt zu bringen: Peter, war eigentlich eher unbedarft in seine Ehe gegangen und für lange Zeit hatte es ihm genügt, wenn er seinen Harten in seine Nadia hineinstoßen konnte. Als er so um die fünfundzwanzig Jahre alt war, war er zu einem Fortbildungslehrgang in Stuttgart gewesen. In seinem Hotelzimmer wußte er mit sich allein nichts anzufangen und so schloß er sich seinen Kollegen an, die abends immer "auf Zwitsch" gingen. Und so blieb es nicht aus, daß man abends auch einmal in einer obskuren Bar landete, in der auf einem überdimensionalen Bildschirm Porno-Video-Filme gezeigt wurden.

Zwar hatte er bis dahin schon dieses oder jenes gehört -so "dumm" war er schließlich auch nicht- doch zu sehen, daß das, was er gehört hatte, tatsächlich auch praktiziert werden konnte (und was in den Filmen tatsächlich auch praktiziert wurde).... es haute ihn beinah vom Barhocker!

Er hatte gehört, daß es Frauen geben sollte, denen es gefiel, solange am eregierten Schwanz eines Mannes zu saugen, bis es ihm kam und die den Erguß dann auch noch mit Behagen schluckten. Hier sah er es!

Er hatte gehört, daß es einem Mann Vergnügen bereitete, eine Frau zwischen den Beinen zu belecken und daß es auch den Frauen gefiel. Hier sah er es!

Er hatte gehört, daß Mann und Frau das zur gleichen Zeit miteinander tun können. Hier sah er es!

Er hatte gehört, daß die Analregion eine supererogene Zone sei und daß ein Mann und eine Frau sich höchste Wonnen schenken könnten, wenn sie sich -natürlich unter der Voraussetzung höchster Sauberkeit- genau dort betätigten. Hier sah er es! Und als er in dem Film sah, daß leckende Männerzungen auch über das sauber blinkende Poloch einer Darstellerin wischten (und auch umgekehrt) und als er sah, daß ein Mann mit seinem harten Schwanz auch im Hintern seiner Partnerin willkommen war, da setzte sein Verstand beinahe aus.

Nachts in seinem Hotelbett liegend dämmerte er in einer Art Halbschlaf vor sich hin. Immer wieder sah er Szenen aus dem Film vor seinen Augen auftauchen und jedesmal, wenn das geschah, hob sich sein Geschlecht, wurde hart und steif und verlangte nach Entspannung. Dreimal.... dreimal befriedigte Peter sich in dieser Nacht selbst und als er morgens wie gerädert, hohlwangig und beinahe triefäugig aufstand, fühlte er, daß er immer noch zum Platzen geil war.

Gegenüber seinen Kollegen, denen nicht entging, daß er ziemlich mitgenommen aussah, behauptete er, daß er den Rest der Nacht nicht geschlafen habe, weil er statt im Bett zu liegen, vor der Kloschlüssel gekniet und beinahe seinen Magen dort hineingespuckt hätte.

"Montezumas Rache" eben.

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