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Zwischen Lust & Liebe

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Nina ging es nicht anders. Sie erinnerte sich an die regelrechte Wut, die sie verspürt hatte, als Leon das Treiben abrupt beendet hatte.

Sie schämte sich nicht dafür. Sie war auf die ganze Sache nur eingegangen, weil sie Leon einen lang gehegten Wunsch erfüllen wollte. Es war nicht ihre Schuld, dass sie selbst Lust dabei verspürte.

Aber es war ihre Abmachung gewesen. Und Nina war sich im Vorfeld sicher gewesen, dass sie diejenige sein würde, die davon Gebrauch machen würde.

Doch sie konnte nicht aufhören, daran zu denken, wie es wohl weitergegangen wäre. Marek hatte sie an einen Ort ihrer Lust geführt, den sie noch nie betreten hatte. Und ihre Neugier war ungebrochen, wie viel mehr sich an diesem Ort noch verbarg.

Sie ertappte sich sogar einmal bei dem Gedanken, Marek auf eigene Faust zu schreiben, ohne Leon davon etwas zu erzählen. Sie wusste, dass dieser Gedanke aus reiner Lust entstanden war und schlug ihn sich gleich wieder aus dem Kopf.

Wichtiger war, dass die Beziehung zu Leon wieder in eine normale Bahn geriet. Er war seit dem Treffen auffallend schweigsam unterwegs. Ninas Wut war verflogen, doch so konnte es auch nicht weitergehen. Es hatte auf jeden Fall etwas mit ihm gemacht. Und Nina gefiel nicht, dass es zwischen ihnen stand.

Sie musste das Gespräch suchen. Und eine Woche sollte genug Abstand bedeuten.

Wie immer am Freitag war Leon schon zuhause, als sie ankam. Nina fand Leon in sich gekehrt auf ihrer Couch vor. Sie fand es immer noch etwas unfair, dass sie nun diejenige war, die die Dinge wieder ins Lot bringen musste. Doch sie wollte sensibel mit dem Thema umgehen. Nina konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals an so einem Punkt in ihrer Beziehung gewesen waren.

Sie setzte sich zu ihm und nahm seine Hand.

"Wir sollten reden, findest du nicht?", sie bemühte sich dabei, verständnisvoll zu lächeln.

"Ja, das sollten wir", sagte er knapp. Und auch er bemühte sich, freundlich zu klingen, doch eine gewisse Verzweiflung machte sich in seiner Stimme bemerkbar.

"Ich verstehe ja, dass du das...Ganze...abgebrochen hast, wie abgemacht war. Das ist vollkommen okay für mich. Was ich nicht verstehe, ist dein abweisendes Verhalten seitdem."

"Ich will nicht abweisend zu dir sein..."

"Das glaube ich dir ja sogar. Aber es bringt mir nichts. Dir geht es nicht gut und mir somit auch nicht. Soll das jetzt der Dauerzustand sein?"

Leon senkte den Kopf. Nina konnte sehen, dass er mit sich selbst kämpfte.

Leon hatte gekämpft. Die ganze Woche. Er hatte gespürt, dass etwas in ihm geweckt wurde. So etwas wie seine wahre Natur. Er versuchte es zu verleugnen, doch immer wieder kam die Erkenntnis, dass er nicht der war, der er all die Jahre vorgab zu sein.

Das verwirrte und ängstigte ihn.

"Nein, soll es nicht." Nina erschrak, als ihm Tränen in die Augen schossen. Sie hatte ihn noch nie weinen sehen.

"Ich bin einfach total durcheinander und ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist und was ich dir sagen soll."

Nina streichelte sanft seine Hand.

"Die Wahrheit, Schatz. Du musst keine Angst davor haben."

Leon seufzte. Eine Träne fiel in seinen Schoß.

"Ich habe Angst, was du von mir denkst. Dass du mich vielleicht nicht mehr liebst." schluchzte er. Nina nahm seine Hand fester.

"So ein Unsinn. Ich werde dich immer lieben!"

Leon krallte sich nun regelrecht an ihr fest.

"Hör zu...es ist einfach so...Als ich dich da so gesehen habe, wie du...es...genossen hast....Da hatte ich das Gefühl, dich zu verlieren..."

"Du verlierst mich doch nicht...es geht doch nur um..."

"...lass mich ausreden." fuhr er fort. Er atmete durch. "es ist nicht nur, dass es mich erregt, dich so zu sehen. Es gibt mir das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Dir nicht zu genügen..."

er machte eine Pause und sah sie an. Seine Augen waren glasig.

"...und das gefällt mir."

Nina versuchte einzusortieren, was er ihr sagte. Sie nahm sich Zeit für ihre Antwort. Leon hatte ihr die Wahrheit gesagt, das wusste sie. Sie vermutete, dass er eine Seite an seiner Fantasie durch das Treffen entdeckt hatte, die in irgendeine Form des Masochismus einzuordnen war. Sie verstand es nicht gänzlich, aber bekam eine Ahnung davon.

Er tat ihr aufrichtig leid. Sie sah, wie er damit zu kämpfen hatte. Und irgendwie fand sie die verletzliche Seite an ihm sogar süß.

"Das muss dir doch nicht peinlich sein." sagte sie schließlich

"Ist es aber. Kein richtiger Mann denkt so."

Nina protestierte. "Sei nicht albern. Ein richtiger Mann ist ehrlich zu seiner Partnerin. Und das bist du. Und nicht nur dafür liebe ich dich."

Er umarmte sie fest. Sie hielt ihn für einige Sekunden.

"Und ich liebe dich..."

"Du hast eben eine nicht ganz alltägliche Fantasie. Andere mögen andere Sachen, so what? Ich finde das nicht schlimm. Und schwach finde ich dich schon gar nicht."

Leon schien sich zu beruhigen.

"Wirklich?"

"Natürlich", sagte sie euphorisch. Sie wusste nicht, was sie dazu verleitete: Der Gedanken daran Leon mit seinen unerforschten Gefühlen zu helfen, oder ihr eigener Wunsch, Marek wiederzusehen.

"Es ist eine Vorliebe. Ein Spiel. Mehr nicht. An uns Beiden ändert das nichts. Ich bin froh, dass du ehrlich zu mir bist...."

schließlich schloss sie den Satz ab.

"Und ich bin gerne bereit, mit dir deine Fantasien weiter zu erforschen."

Leon nickte. Er war erleichtert, dass es raus war. Seine Sorge war wie beim ersten Mal unbegründet.

"Okay." sagte er nach einer Pause.

Nina nahm ihren Mut zusammen. "Nimm dir alle Zeit der Welt. Und wenn du bereit bist, kannst du Marek nochmal kontaktieren, sofern du das selbst willst."

9

Marek war nicht wirklich davon überrascht, dass sich das Paar, dieses Mal in Person von Leon nochmal bei ihm meldete. Doch er war mehr als froh darüber. Nina hatte ein unheimliches Verlangen in ihm geweckt. Und nicht nur sie. Auch die Unerfahrenheit der Beiden. Das Ungewisse, wie sich die beiden entwickeln würden. Es war aufregend und er hatte inständig darauf gehofft, nochmal von beiden zu hören.

Es war nicht ungewöhnlich, dass es bei derartigen Konstellationen Komplikationen gab. Die Eifersucht war ein gefährlicher Lustschmierstoff.

Deshalb war es so wichtig, Regeln aufzustellen. Und nach diesen zu spielen. Das schloss ihn selbst ein

Die Beiden hatten keine Erfahrung mit diesen Dingen. Sie mussten sich erst selbst noch finden. Leon war die treibende Kraft dahinter, so viel war sicher. Doch er hatte die emotionale Belastung scheinbar unterschätzt. Auch das war nicht ungewöhnlich. Dennoch erfüllte er viele Charaktereigenschaften eines echten Cucks. Nina konnte er wesentlich schwerer einschätzen. Das einzige, das er wusste, war, dass ihre Lust auf ihn immens war. Ihr zucken unter seiner Zunge, die auslaufende Scheide.

Leon hatte sich sogar bei ihm entschuldigt. Ein weiteres Signal. Marek hielt das für absolut nicht notwendig und ließ ihn dies auch wissen.

Sie schreiben sich eine Weile lang. Die Unterhaltung fühlte sich ganz normal an. Wie wenn er mit einem Freund schreibt.

Zum Abschluss bot er ihm an, dass die Beiden ihn besuchen könnten, um das Ganze in Ruhe zu besprechen.

Leon sagte schließlich zu.

"Vielleicht hilft es uns ja, deine Gedanken besser zu verstehen." Die Sonne schien den Beiden durch die Windschutzscheibe ins Gesicht. Es war ein warmer Frühsommer-Morgen. Leon hatte sich gefangen. Sich Nina zu öffnen, hat ihm geholfen. Es war weniger die Angst, sie zu verlieren, die ihm Sorge bereitete. Diese war ja Teil seiner Lust. Es war die Angst davor, dass Nina diese als schwach ansah und ihn somit mit anderen Augen betrachten würde.

"Das hoffe ich", sagte er. Nervös war er trotzdem.

Knapp zwei Stunden Fahrt lagen hinter ihnen, als sie an der angegebenen Adresse ankamen. Ein schönes Einfamilienhaus mit großem Garten wartete dort. Es lag in einer spärlich besiedelten Gegend und das nächste Haus war erst 100 Meter weiter zu finden.

Im Gegensatz zum letzten Treffen hatte sich Nina nicht schick gemacht. Zu ihren Jeans trug sie Sneaker und ein schlichtes Top. Ihr langes Haar wurde von einer großen Spange zusammengehalten. Auf Make-up verzichtete sie ganz.

Der Plan war es, nur zu reden.

Wie es danach weiterging, wusste keiner von beiden.

Marek bat sie herein. Er bot ihnen Kaffee und andere Getränke an. Sie hielten oberflächlichen Smalltalk, bevor sie auf das wichtige Thema kamen.

"Weil du ja Erfahrung hast, dachten wir du kannst uns vielleicht weiterhelfen:" Nina übernahm das Reden.

"Ihr wollt vermutlich wissen, wohin das Ganze führt, richtig?" Marek hielt ein Glas Wasser in der Hand.

"Irgendwie schon, ja."

"Die Frage ist berechtigt. Ich denke, ich kann eure Situation gut einschätzen. Die Wahrheit ist aber, ich kann euch keine Antwort darauf geben."

Leon und Nina schauten einander an. Marek stand auf.

"Es kommt auf eure Persönlichkeit an und was ihr wollt. Jede dieser "Beziehungen" ist einzigartig. Wir sind an dem Punkt, an dem ihr bestimmt, was passiert. Manche bevorzugen es, wenn sie bestimmt, was passiert. Bei anderen besteht der Wunsch, dass die Person, die sich in meiner Position befindet, das Geschehen kontrolliert.

Was aber alle diese Formen gemeinsam haben: Die Spielregeln werden gemeinsam festgelegt. Natürlich können diese jederzeit angepasst, erweitert oder eingeschränkt werden. Nur müssen diese eingehalten werden."

Leon nickte. Auch Nina stimmte dem zu.

"Zudem ist es wichtig, dass jedem bewusst ist, worum es geht. Für Leon ist die Situation natürlich eine ganz andere als für Nina und mich. Für uns ist es eher - körperliches - Verlangen. Während für den Partner, den Cuck, Eifersucht eine zentrale Rolle spielt."

WIeder zustimmendes Nicken.

"Ansonsten kann ich euch nicht viel sagen. Mein Standpunkt ist nach wie vor derselbe."

Marek setzte sich nun wieder. "Vielleicht eines noch: Für dich, Leon: Versuche, dem Drang dich selbst anzufassen, so lange es geht zu widerstehen. Es wird das Erlebnis für dich, und Nina, viel intensiver werden lassen. Genieße was du siehst und lass Nina im Anschluss die Lust auskosten." Er zwinkerte dabei leicht. Den Eigennutz hinter seiner Aussage verbarg er. Und um eine Lüge handelte es sich auch nicht.

Nina richtete den Blick auf ihren Freund. "Denkst du, es würde helfen?"

"Nun, ich denke ja..." sagte er zögerlich. Dann entlockte sie ihm sogar ein Lachen.

"Wenn du es schaffst." Es lockerte die Situation merklich.

"Okay." Leon verstand Mareks Ausführungen gut. Und es waren Rahmenbedingungen, die ihm helfen würden.

"Darf ich einen Moment überlegen?"

"Sicher." sagte Marek.

"Alleine." Leon blickte Nina an und bedeutete ihr, dass das auch für sie galt. Sie nickte kurz.

Nina folgt Marek durch die Türe. Sie unterdrückte das starke Verlangen nach ihm und verbot sich die Hoffnung auf die Fortsetzung von dem, was sie nicht zu Ende bringen konnten. Er trug ein enges Shirt, das seine starken Oberarme betonte. Sein herber Duft war betörend. Mit einem Mal bereute sie, sich selbst nicht hübsch gemacht zu haben. Andererseits wollte sie, dass sie auch so für ihn begehrenswert ist.

"Komm, ich für dich ein bisschen herum."

Nina war angespannt. Es war außerordentlich seltsam mit dem Mann, mit dem sie kürzlich beinahe geschlafen hätte, auf engstem Raum zu sein und darauf zu warten, dass sie genau hierfür die "Erlaubnis" erhielt.

Er zeigte ihr Küche, Bäder und Schlaf- und Gästezimmer des großen und modern eingerichteten Hauses. Sie stiegen eine weitere Treppe hinauf.

"Er wird es tun." Marek überraschte sie mit diesem Satz.

"Denkst du?" fragte sie. Wie konnte er sich da so sicher sein?

"Ich weiß es. Er ist der Typ dafür." er grinste. "Was ist mit dir. Hoffst du es?"

Er schaute sie herausfordernd an. Nina wurde leicht rot. Nichts hoffte sie mehr.

Sie antwortete mit einem leisen "Ja" und folgte ihm die schmale Wendeltreppe nach oben.

Bei dem Raum handelt es sich um einen ausgebauten Dachboden. Die Decke war niedrig und von Dachschrägen umgeben. Der Raum war durch Neon-Strahler erhellt. In der Mitte stand ein king-size Bett. Ein bequemer Stuhl war ebenso zu finden wie diverse Schränke.

Nina war sofort klar, dass sie nicht die erste Frau war, die diesen Raum zu Gesicht bekam. Oder die erste Frau eines anderen. Der Zweck war offensichtlich. Und zugegebenermaßen wie gemacht dafür, um Spaß zu haben.

"Ich denke, wir können wieder nach unten."

Aufgeregt folgte Nina dem Weg hinab.

Leon saß ruhig auf dem Platz, auf dem sie ihn zurückgelassen hatten. Er war ganz ruhig und sprach mit fester Stimme.

"Zwei Regeln."

Ninas Aufregung war für sie kaum auszuhalten. Marek war ganz ruhig. Fast zu ruhig.

"Kein Kontakt zwischen euch ohne mich. Kein Treffen, kein Schreiben, kein Telefonieren ohne mein Beisein."

Nina folgte seiner Stimme. Davon war sie ohnehin ausgegangen. Marek schenkte ihr einen kurzen Blick.

"Sicher. Und die andere?"

Jetzt machte Leon eine kurze Pause.

"Sollte jemals einer von euch Gefühle für den Anderen entwickeln, muss das Ganze sofort beendet werden."

Nina wusste, dass das der wichtigste Punkt war. Sie fand seine Angst unbegründet und doch verständlich.

"Dem stimme ich voll und ganz zu." sagte Marek aufrichtig.

"Ich natürlich auch. Das kann ich ausschließen."

"Sehr gut", sagte Leon. "Dann würde ich gerne herausfinden, wohin uns das Ganze treibt."

Ein breites Grinsen legte sich in Mareks Gesicht. Nina ließ ihre Schultern sinken, als die Anspannung aus ihrem Körper wich. Auch Leon lächelte. Für einige Sekunden wurde es still im Wohnzimmer. Die Stille wurde schließlich durch Mareks Stimme gebrochen:

"Dann sollten wir nach oben gehen."

Leon war am ganzen Körper erregt. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Und dieses Mal war sie endgültig, das wusste er. Er erschrak weiterhin vor seinem Verlangen, doch er musste dem nachgeben. Er würde sein Leben lang einer verpassten Chance nachtrauern.

Nina lief vor ihm. Für ihn war sie weiterhin unfassbar attraktiv. Doch seine wahre Lust bestand darin, sie mit einem Anderen zu sehen. Der ihr gab, was er ihr nicht geben konnte. Die Erektion war schmerzhaft bei dem Gedanken daran, was gleich folgen würde. Und er sorgte sich, dass er es wieder nicht durchhalten konnte.

Als letzter stieg er auf die letzte Stufe. Sofort war ihm klar, wozu der Raum diente. Seine Erregung stieg dadurch nur an. Marek bedeutete ihm, Platz auf dem Stuhl zu nehmen. Er verstand und setzte sich. Eher spontan sagte er:"Einen Moment noch."

Mareks Hände befanden sich bereits an Ninas Hüfte. Ihre Köpfe näherten sich einander. Beide sahen zu ihm.

"Fesselt mich. Bitte."

Marek nickte. "Sicher. Eine gute Idee, wie ich finde. Wer soll es tun?"

Allein diese Frage übte einen faszinierenden Reiz auf ihn aus. Es sollte lediglich eine vorbeugende Maßnahme dafür sein, dass er sich selbst nicht anfassen konnte. Doch so wurde es Teil des Spiels.

"Nina." sagte er knapp

Marek ging an einen der Schränke. Es wurde deutlich, dass diese jede Menge von Sexspiel- und Werkzeugen beinhalteten. Zielgerichtet fand Marek zwei geeignete Dinge. Ein Seil und ein paar Handschellen. Er hielt beides in die Höhe, um ihn vor die Wahl zu stellen. Er zeigte mit dem Kopf auf das Seil.

Marek überließ Nina das Seil. Ungeschickt legte sie es um Leons Oberkörper und Arme und band es anschließend hinter der Rückenlehne zusammen.

Es war alles angerichtet.

Schnell fanden Nina und Marek in die Position zurück, in der sie zuletzt unterbrochen wurden. Dieses Mal hatten sie es aber deutlich eiliger.

Ninas angestaute Lust fand schnell den Weg an die Oberfläche. Mit wenigen Handgriffen und Liebkosungen per Zunge hatte Marek ihren Körper erneut zum Zittern gebracht. Ninas unkontrolliertes, lustvolles Wimmern erfüllte den Raum.

Nina hatte diesen Moment ebenso herbeigesehnt wie Marek. Eine Welle der Lust schwappte durch ihren Körper, als Marek sie zu ihrem ersten Orgasmus kitzelte. Doch sie hatte nicht genug. Das markierte erst den Anfang ihrer lustvollen Reise.

Und auch Marek schien seiner Lust nun freien Lauf zu lassen. Während sie letztes Mal sein Glied nur erahnen konnte, bekam sie es dieses Mal in voller Pracht zu Gesicht. Er stand hart von seinem haarlosen Körper ab. Dicke Adern pulsierten am Schaft und Nina fand, dass er den Penissen, die sie in den Pornos als unrealistisch erachtete, gefährlich nahe kam. Er war mindestens doppelt so groß wie Leon.

Marek sah, wie sich Nina vor ihm wand. Sie hatte ihn unglaublich hart gemacht. Mit einem Blick über seine Schulter prüfte er kurz, wie es um Leon stand. Er sah dem Treiben wie hypnotisiert zu. Marek bekam eine grobe Vorstellung davon, wie heftig seine Erektion sein musste. Es war beeindruckend, wie sich Cuckolds mit ihrer Lust selbst quälten. Alles ok.

Ninas gieriger Blick zwischen seine Beine törnten ihn unheimlich an. Er legte sich neben sie und ließ sie von ihrem eigenen Saft kosten, bevor er sie schwungvoll drehte, so dass sich ihr Kopf nun am Fußende des Bettes befand. Mit einem kräftigen Griff hievte er sie auf sich, so dass sie mit dem Bauch auf ihm lag. Ihre nasse Pussy vor seinem Gesicht.

Nina verstand, was das bedeutete und noch bevor er sich erneut mit seiner Zunge an ihr zu schaffen machte, fühlte er, wie sich Ninas warme Mundhöhle um seine Eichel legt. Etwas ungeschickt ließ sie ihre Zunge darum kreisen, was seiner Lust keinen Abbruch tat.

Leon hatte das Gefühl zu platzen. Nina hatte ihm seit Jahren keinen mehr geblasen. Und nun nahm sie den Schwanz diesen Typs anstandslos in den Mund. Der Anblick löste ein wahnsinnig schmerzhaftes Gefühl in ihm hervor, das ihn beinahe ohne weiteres zutun kommen ließ. Es machte ihn wahnsinnig und er war so froh darüber, dass er sich hatte fesseln lassen.

Mareks Eichel war beinahe zu groß für Ninas Mund. Nur mit Mühe schob sie ihren Mund darauf auf und ab, während sie sich unter der Behandlung seiner Zunge wandte. Ein paar Minuten später hörte das Kitzeln zwischen den Beinen auf und Nina war froh um die kleine Pause. Sie spürte, wie ihr der Saft an den Schenkeln, und der Speichel an den Mundwinkeln, entlang rann.

Ihr Körper wurde von Marek herunter gehoben und auf den Rücken gedreht. Marek lehnte über ihr. Lüstern schaute er auf sie herab.

"Bereit?" fragte er in barschem Ton.

"Ja." antwortete Nina in flehendem Ton.

Marek schob das Becken hervor. Seine Eichel drang in sie ein. Sie spürte, wie er sie dehnte. Dennoch spürte sie keine Schmerzen, da ausreichend Schmierung vorhanden war.

Sie presste die Lippen aufeinander. Ein brummender Ton verließ ihren Körper daraufhin durch die Nase. Immer tiefer steckte er in ihr, bis sie seinen Hodensack an ihrem Hintern spürte.

Aus dem langsamen Eindringen wurde ein rhythmisches Stoßen. Nina schaffte es nicht mehr, die Lippen aufeinander zu halten. Sie versteckte ihr heftiges Stöhnen nicht mehr. Ihre Hände suchten Halt an seinem Körper.

Immer wieder stieß er in sie. Es dauerte nicht lange, bis sie das Beben ihres Körpers spürte. Es war anders als der vorangegangene Orgasmus.

Er erfüllte ihren ganzen Körper. Kam langsam und blieb für eine Weile. Ihr eigenes Schreien dabei bemerkte sie nicht mal.

Nina war heftig gekommen. Das war Mareks oberstes Ziel gewesen. Er hatte sich wirklich zusammenreißen müssen, um nicht selbst zum Ende zu kommen. Jetzt konnte er sich auf sich konzentrieren und die Zurückhaltung fallen lassen.

Er zog seinen Schaft aus ihr. Nina riss die Augen erschrocken auf. Er griff nach ihrem Hintern.

"Dreh dich um"

Nina folgte bereitwillig. Sehr gut. Binnen Sekunden kniete sie auf dem Bett, die Hände abstützend auf dem Bettlaken. Sie konnte, genau wie er, nun direkt in Leons Gesicht blicken.

Klatsch!

Ein sanfter Klaps auf ihren Po hinterließ eine rötliche Stelle. Er positionierte sich hinter sie und fand ihre Vagina.

Ohne Zurückhaltung drang er abermals in sie ein, bis er ihre Pobacken an seinen Leisten spürte.

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