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Zwischen Lust & Liebe

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Seine rechte Hand ergriff ihren Kopf. Mitsamt der Haarspange zog er ihren Kopf nach hinten. Dann begann er sie zu ficken.

PAP! PAP! PAP! PAP!

Mareks Hoden klatschten gegen Ninas Schamlippen. Begleitet wurde das Geräusch von Ninas "Gott. Fuck. Ja", das immer wieder durch ihr Stöhnen unterbrochen wurde.

Sein Griff wurde fester. 2-3 Stöße. Er spürte, wie Nina enger wurde. Er selbst anschwoll.

In einer Explosion der Lust spritzte er seinen Samen in sie ab. Ninas Scheide zog sich immer wieder zusammen. Sein eigener Orgasmus kam heftig und in mehreren Schüben, bis sie zusammen aufs Bett sanken.

Nina fand sich in der Realität wieder. Ihre Beine zitterten. Sie blickte auf Leon, den sie eben nur verschwommen gesehen hatte. Ungläubig blickte er ihr direkt in die Augen. Nina wurde noch nie so gut gefickt, das war Fakt. Und sie war sich sicher, dass Leon dadurch unfassbar erregt wurde.

"So ihr Beiden. Ich gehe dann mal duschen. Viel Spaß euch."

Ohne weitere Worte ging Marek die Treppen hinab.

Nina tat Leon leid. Nicht, weil sie ihn gerade dabei zusehen ließ, wie sie sich mit einem anderen Mann vergnügte. Nein, das war was er wollte. Und Ja, es war das, was sie wollte. Sie hatte nicht gedacht, dass sich das Ganze so entwickeln würde. Doch bei Gott, es war unglaublich.

Was Nina leid tat, war der flehende Blick ins Leons Gesicht. Die schier endlose Erregung, die er verspüren musste.

Sie rappelte sich trotz der wackeligen Beine auf.

"Du Ärmster", sagte sie. Unabsichtlich traf sie damit einen Punkt in ihm. Das bemitleidende wirkte weiter Luststeigernd auf ihren Freund.

Sie befreite ihn von den Seilen. Regungslos nahm er es hin, als sie ihm die Hose samt Unterhose herunter zog.

Leons Penis war steinhart und kurz vor dem Bersten.

Nina nahm ihn in die Hand und zog die Vorhaut herunter. Sie wollte eigentlich ihren Mund darüber stülpen, doch es ging viel zu schnell. In hohem Bogen spritzte sein Sperma aus der bebenden Eichel. Unter wahnsinnigem Druck verteilten sich die Tropfen auf ihrem Gesicht und ihrer Brust.

Leon sank erschöpft in den Sessel zurück.

10 - Einen Monat später

Leon hatte sich gefangen. Dass Nina ihn akzeptierte, wie er war, hatte ihm eine Menge der verlorenen Sicherheit zurückgegeben. Ihre Beziehung hatte sich stabilisiert, wenn nicht sogar verbessert. Er war überrascht davon, wie gut sie die regelmäßigen Treffen mit Marek von ihrem eigenen Privatleben trennen konnten. Nina war glücklich und geradezu euphorisch. Natürlich hatte sich ihr eigenes Sexleben verändert. Das war die Natur einer solchen Beziehung und Leon fand sich immer besser in der Rolle zurecht.

Und auch Nina verstand es immer besser. Sie reizte ihn, indem sie ihn spielerisch eifersüchtig machte, ihn aufreizte, indem sie ihm erzählte, wie gut sie von ihm gefickt wurde. Etwas, das für Leon vor Kurzem unmöglich erschien.

Die Phasen des Bereuens nach dem eigenen Orgasmus waren immer kürzer geworden und er verspürte nichts mehr dergleichen, wenn er daran dachte, wie Nina mit ihrem Spielpartner zusammen war. Es lief so gut, dass es Leon schon länger nicht mehr reichte, einfach nur zuzusehen. Kleine Seitenhiebe und Demütigungen begannen ihm immer mehr zu gefallen. Und je mehr er sich darauf einließ, desto mehr wollte er.

Er war bereit dazu, die Spielregeln anzupassen.

Nina war einfach nur glücklich. Sie hatte sich nicht vorstellen können, dass es funktionierte. Leon als liebender Partner auf der einen,

Marek als wilder Liebhaber auf der anderen Seite. Was sie sich noch weniger vorstellen konnte war, wie wichtig ihr Sex sein konnte. Marek verschaffte ihr eine derart große Lust und Befriedigung, wie sie zuvor noch nie erlebt hatte. Dass sie ihren Liebsten damit seine eigenen Fantasien befriedigen konnte, war umso besser. Und sie war Leon unheimlich dankbar dafür.

Die Chemie im Bett zwischen Nina und Marek wurde immer besser. Nina hatte gefallen an seiner fordernden, dominanten Art gefunden und genoss es, sich ihm hinzugeben. Das Ergebnis war unglaublich intensiver Sex, der beiden regelmäßig ein Feuerwerk von Orgasmus bescherte. Nina war froh, dass sie die Chance bekommen hatte herauszufinden, wie Sex ohne Liebe sein konnte. Sie konnte Marek nicht lieben. Das war Leon vorbehalten. Doch sie konnte ihn begehren. Wollte von ihm begehrt werden. Seine Triebe befriedigen.

Manchmal fühlte sie sich dabei wie ein Flittchen. Und auf seltsame Art und Weise gefiel ihr diese Rolle.

Es war das erste Wochenende seit vier Wochen, an dem sie sich nicht mit Marek treffen würden. Nina fand das durchaus schade, doch eine Pause für ein bisschen Zweisamkeit mit Leon klang auch toll. Vielleicht würde sie sogar wieder einmal Sex mit ihm haben. Nicht, weil sie besonders geil darauf war. Eher, um sich erkenntlich zu zeigen. Dabei kam ihr in den Sinn, dass es Leon vermutlich besser gefiel, wenn sie ihm diesen verweigerte. Sie schmunzelte. Sie hatte das Spiel bereits gut verstanden und war talentiert darin. Leon war definitiv nicht der Einzige, der sich in der jüngsten Zeit selbst neu kennenlernen musste.

Leon hatte ein Spa-Hotel in den Bergen gebucht. So konnten sie nach einer langen Wanderung, ein Hobby, das die beiden teilten, entspannen. Es war nicht billig gewesen. Aber schließlich war es ja ein ganz besonderer Anlass.

Leon hatte Nina gebeten, auch etwas Schickes einzupacken. Auf ihre Nachfrage, warum antwortete er ihr, dass es eine Überraschung sei. Es brachte sie zum Lachen und sie schien neugierig darauf zu sein.

Am Freitagabend, dem Ankunftstag, waren die beiden erschöpft auf das bequeme Bett gefallen und eingeschlafen. Am nächsten Morgen frühstückten sie ausgiebig und machten sich auf den Weg zu einem Bergsee.

Für die Wanderung plante Leon sechs Stunden ein. Er packte seine Tasche und achtete darauf, dass er das Wichtigste einsteckte.

Ihre Stimmung war ausgelassen. Sie scherzten auf dem Weg nach oben und lachten viel. Leon fand Nina selbst in den praktischen Cargo-Shorts und einer Schildmütze unglaublich begehrenswert. Und umso mehr er sie wollte, umso weniger sollte er sie bekommen. Es war ein Teufelskreis der Lust. Der Weg war wenig frequentiert, so dass ihr Gespräch auch immer wieder auf sexuelle Themen zu sprechen kam. Dass sie darüber scherzen konnten, wie Nina es mit Marek trieb, war ein Beweis für die Funktionalität dieser Konstellation.

Er hatte sich neu in sie verliebt. In ihre neue Seite. Und die Liebe zur ganz normalen Nina war ungebrochen.

Sie waren kurz vor ihrem Ziel.

"Hast du gesehen, wie der alte Typ dir auf den Arsch geschaut hat?" sagte Leon herausfordernd und überzeichnete den flüchtigen Blick des Mannes, der ihnen entgegenkam, absichtlich.

"Nein, wie hat er denn geschaut?" Ninas neues Selbstbewusstsein war beeindruckend. Früher hätte sie abgewinkt. Doch ihre neuen Erfahrungen gaben ihr Selbstvertrauen.

"Ich glaube, er wollte dich ficken." scherzte Leon.

Nina drehte sich zu ihm. Sie schlang seine Arme um ihn.

"Soso. Naja so ein Pech für ihn, dass nur Marek mich ficken darf." Sie lachte. Sie hatte gelernt, wie sie mit ihm sprechen konnte. Nein, sollte.

Sie küsste ihn kurz. Wenig später erreichten Sie ihr Ziel.

Ein atemberaubender Blick auf das azurblaue Wasser eines Sees, der sich zwischen hohen Berggipfeln befand, tat sich auf.

Nina ließ ihren Blick über die Szenerie schweifen. Es war wunderschön und sie war Leon dankbar dafür, dass er sie hierher gebracht hat.

Leon kramte in seinem Rucksack. Er sah Nina dabei zu, wie sie den Anblick genoss. Ihre Augen funkelten vor Glück.

Er schaute sich um. Niemand außer ihnen war hier.

Er gesellte sich zu ihr. Gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Dann ließ er sich auf ein Knie fallen.

Ungläubig schaute Nina auf ihn herab. Leon hatte eine kleine quadratische Schachtel in der Hand.

Nina schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen.

Ein wunderschöner silberner Ring mit einem kleinen Diamanten kam zum Vorschein.

Noch bevor Leon etwas sagte, platzte es aus ihr heraus."

"Ja! JA" Freudentränen schossen ihr in die Augen.

Leon richtete sich auf. Er nahm sie fest in den Arm, gefolgt von einem innigen Kuss.

"Oh mein Gott", jubelte Nina. "Ich bin die glücklichste Frau der Welt!"

Diesmal küsste sie ihn lange. "Und ich werde den besten Ehemann der Welt haben!"

"Das wirst du, mein Engel....oder soll ich dich Teufel nennen?"

Nina zwinkerte kurz, dann küssten sie sich wieder.

Der Rückweg zum Hotel war voller Glückseligkeit. Nun verstand Nina, warum sie etwas Schickes einpacken sollte.

Natürlich wollten sie darauf anstoßen. In ihrem Hinterkopf dachte sie kurz daran, was Marek wohl dazu sagen würde. Doch sie verbannte den Gedanken an ihn aus ihrem Kopf. Heute sollte es nur um Leon gehen.

Auch aufgrund der Ereignisse brauchten sie etwas länger als geplant, was sie kaum störte. Leon sprang als erster unter die Dusche. Er war schnell fertig und schwang sich in Schale.

In dem weißen Hemd war er durchaus attraktiv. Aber Nina hatte festgestellt, dass ihr körperliches Interesse an ihm nachgelassen hatte. Dennoch gefiel er ihr sehr gut.

"Ich warte in der Bar auf dich." Er gab ihr einen Kuss. "Mach dich schick für mich, lass dir alle Zeit der Welt.

Nina ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen. Bald wäre sie eine verheiratete Frau. Sie hatte schon lange darauf gewartet, dass Leon ihr einen Antrag macht. Natürlich hatte sie zwischendurch die Angst, dass es nicht so weit kommen könnte. Aus naheliegenden Gründen.

Nun sah sie sich bereits selbst vor dem Altar. Ein weißes Brautkleid. Die Hochzeitsfeier, bei der ihre Familie und Freunde anwesend sein werden, um ihren Tag gemeinsam mit ihr zu feiern.

Für einen Tag nochmal das gewöhnliche Paar sein, das sie vor Kurzem waren.

Nina spülte das Shampoo aus ihren Haaren und trat aus der Dusche. Mit ihren langen Haaren brauchte sie einiges an Zeit, doch sie wollte so gut wie möglich aussehen.

Mehr als eine Stunde nahm es in Anspruch. Das Ergebnis stellte sie zufrieden. Sie nutzte selten einen Lippenstift. Doch wenn, war es jedes mal ein Highlight. Das Rot war nicht zu knallig, aber auch nicht zu dezent. Das knielange Kleid war in einem tiefen schwarz gehalten und war über den ganzen Rücken ausgeschnitten. Ihr langes Haar verdeckte in geraden Bahnen die nackte Haut wie ein schimmernder, brauner Vorhang. Als Highlight trug sie anthrazitfarbene Wildleder-Overknees mit dezenten Absätzen.

Sie hielt den Slip in der Hand, dann warf sie ihn kichernd in die Ecke. Auf Unterwäsche zu verzichten, wäre ihr früher im Traum nicht aufgefallen. Doch sie war sich sicher, dass es Leon gefiel.

Sie fand Leon am Tresen der Bar vor. Er schaute auf seine Armbanduhr. Vor ihm stand ein Glas Wein.

"Hallo, wunderschöne Frau", sagte er mit leuchtenden Augen zur Begrüßung.

"Darf ich mich zu Ihnen setzen?", scherzte sie und bestellte sich ebenfalls ein Glas.

Sie stießen auf den Tag und ihre Verlobung an und genossen eine gute Zeit. Immer wieder sah Leon auf seine Uhr.

Nach etwa einer Stunde sagte er irgendwann.

"Bitte entschuldige mich einen Moment."

Leon hatte sein Glas ausgetrunken. Ninas war noch halb gefüllt. Der Raum wurde durch Stimmengewirr gefüllt. Auch die Plätze an den Tresen füllten sich langsam.

"Entschuldigen Sie bitte junge Frau, darf ich mich zu ihnen setzen?"

Hörte sie hinter ihrem rechten Ohr jemanden sagen. Sie erschrak, wollte umgehend protestieren.

Doch sie kannte die Stimme.

"Marek! Was tust du hier?" fuhr sie ihn an und achtete dabei darauf, möglichst leise zu sein.

"Eine weitere Überraschung deines Liebsten. Apropos - herzlichen Glückwunsch zur Verlobung!"

Nina wurde völlig überrumpelt. Auch Marek hatte sich schick angezogen. Mit der Anzughose und dem eng anliegenden Polohemd hatte er einige Blicke von anderen anwesenden Frauen auf sich gezogen. Sein Duft aktivierte sofort Ninas Lust.

Er nahm sie in den Arm, wie es ein Freund tat, um ihr zu gratulieren. Ninas Körper versteifte sich dabei.

Dann setzte er sich auf Leons Platz ohne weiteres Wort.

"Du hast nicht mit mir gerechnet, was?"

"Nein, definitiv nicht."

"Leon wollte, dass es dir an diesem speziellen Wochenende an nichts fehlt. Ja, ich wusste von seinem Vorhaben."

Wahnsinn. Es war grotesk, welche Rolle Marek mittlerweile auch abseits des Betts spielte. Und es war irgendwie betörend.

"Und, das ist längst nicht alles", fuhr er fort. "Leon ist mit einem weiteren Wunsch an mich herangetreten: Er würde gerne die Spielregeln auflockern."

Die Überraschungen nahmen heute kein Ende für Nina. Aufregung erfüllte ihren Körper.

"Ach ja?"

"Ja. Er will, dass wir uns ab sofort auch ohne seine Anwesenheit sehen. Also, nicht immer, aber auch."

Marek grinste selbstbewusst. Und sexy.

"Das heißt...?" Nina riss die Augen auf.

Marek beugte sich vor. Er flüsterte ihr ins Ohr.

"Richtig. Wir können ab sofort immer ficken, wann wir wollen."

Die Worte und der Gedanke daran ließ Nina umgehend feucht werden. Dennoch blickte sie sich um. Eine Frau an einem Tisch neben der Bar blickte sie abschätzig an.

"Nicht hier...wir sind in der Öffentlichkeit!" sagte sie beschämt, aber erregt.

"Das? Nun. Leon fand die Idee ganz charmant, dass andere Leute sehen, was für ein Cuck er ist. Und du seine Hotwife. Solange ihn dabei niemand erkennt, gefällt ihm das."

Sie konnte sich weder erklären, was Leon, noch, was ihr daran gefiel. Es hatte etwas von Tabubruch.

"Ach ja? Und ich als kleine Schlampe dastehe?" Es war kein Vorwurf, sondern eher eine suggestive Frage. Sie sprach so leise, dass nur Marek sie hören konnte.

"Meine kleine Schlampe."

Jedem Anderen hätte Nina sofort eine Backpfeife verpasst, wenn er sie so bezeichnet hatte. Selbst Leon dürfte sich das nicht trauen. Doch aus Mareks Mund klang es wie ein Kompliment.

Eine luststillende Schlampe. Seine!

Ein weiterer Tabubruch, den sie nicht nur hinnahm, sondern an dem sie Gefallen fand. Die liebe, schüchterne Nina. Das war ihr Ruf bei Freunden und Familie. Und ja, das war sie. Doch da gab es noch diese neue Nina, die nur wenige kannten.

Hätte ihr vor einem Jahr jemand erzählt, dass Nina es wäre, die sich auf derlei Spielarten einlässt, hätte sie denjenigen für verrückt gehalten. In ihrem Kopf hörte sie Annas Stimme "Ich wäre einfach gern wie du. Glücklich in einer monogamen Beziehung, mit jemandem, den ich liebe."

Sie war immer stolz darauf, dass sie so war. Selbst wenn sie sich manchmal dumme Kommentare über ihre Unerfahrenheit anhören musste, und dass sie ja so viel dabei verpasste.

Mareks Handy vibrierte kurz. Das schwarze Display erleuchtete. Nina konnte unfreiwillig einen Blick darauf werfen, bevor Marek das Display umgehend sperrte. Eine Nachricht von "Hanna."

Nina spürte den Anflug von Eifersucht. Sie erschrak. Sie saß hier mit dem Mann, der sie vor den Augen ihres Partners gefickt hatte und sie ärgerte sich darüber, dass er eine Nachricht einer anderen Frau bekam? Zumal es sich um etwas ganz Belangloses handeln konnte. Nina wusste, dass das kein gutes Zeichen war. Sie beschloss, die Gedanken zu verdrängen.

Hanna meldete sich zur Unzeit. Es war bereits das zweite Mal in dieser Woche. Und wie die erste Nachricht, würde Marek diese ebenfalls unbeantwortet lassen. Sie hatte keinen Platz mehr in seinem Leben.

Ironischerweise hatte er sich mit Hanna einmal an einem ähnlichen Punkt befunden, wie an dem er nun mit Nina war. Doch Hanna war nichts weiter als ein Spielzeug gewesen. Eine weitaus erfahrenere Frau mit genau definierten Fantasien und Gelüsten.

Er schob den Gedanken daran, wie die Situation mit Hanna zu Ende gegangen war von sich und widmete sich wieder Nina.

Dass Leon sich noch passiver zeigen wollte, war ihm egal. Seine Lust galt Nina. Er hatte zwar ein Faible für vergegebene Frauen und genoss auch die neidischen Blicke eines gehörnten Partners. Aber anders als andere "Bulls" hatte er überhaupt kein Interesse an physischer Interaktion mit dem Cuck der Frau, die er begehrte.

Er nahm ihre Hand. Er konnte ihre Erregung deutlich spüren. Besonders gefiel ihm, dass sie sich entwickelt hatte. Von einer anfangs unsicheren, zurückhaltenden Dame zu einer echten Granate im Bett. Sein Verdienst.

Er holte die Zimmerkarte aus der Tasche hervor, die als Schlüssel zum Zimmer diente.

Nina sah, dass es sich um die Zimmernummer handelte, in der sie mit Leon untergebracht hatte.

"Leon und ich haben getauscht." Er grinste.

Nina hatte Leon beinahe vergessen. Dass sie sich heute mit ihm verlobt hatte. Marek zog sie dermaßen in seinen Bann, dass sie an nichts anderes denken konnte. Und sie wollte ihn. Leon wollte es so.

"Ich bin müde - Ich denke, wir sollten auf unser Zimmer gehen." scherzte sie in eindeutiger Absicht.

Leon hatte derweil im hintersten Eck des Raums Platz genommen. Nina mit ihrem Lover in der Öffentlichkeit zu sehen, war beinahe noch erregender, wie dabei zuzusehen, wie sie seinen Schwanz ritt. Ein neuer Reiz, den Leon als pure Erregung empfand. Die Blicke, die Nina von anderen Gästen bekam. Kurz zuvor hatte sie mit ihm an demselben Platz gesessen. Hoffentlich war das jemandem aufgefallen. Ihn ängstigte, dass ihn sogar jemand darauf ansprach. Und gleichzeitig wollte er es.

Er brauchte keine Pornos mehr. Er hatte sich vorgestellt, wie Nina mit anderen schlief, als er sich diese ansah. Dass so viel mehr dahintersteckt, hatte er nicht geahnt. Um mehr als nur Sex.

Er mochte seine neue Rolle. Und er wollte mehr.

Nina hakte sich bei Marek ein, als sie die Bar verließen. Leon wusste, was gleich passieren würde. Eine Frau mittleren Alters unweit der Bar tippte ihren Partner an und nickte in ihre Richtung. Die urteilenden Blicke ließen Leon sofort steif werden.

Er wollte Nina und Marek folgen. Doch eine spontane EIngebung ließ ihn Halt machen. Niemand kannte ihn hier. Nina lebte sich aus. Wieso also auch nicht er?

Er wartete einen kurzen Moment und verließ den Raum durch den hinteren Eingang, nur um ihn Sekunden später durch den großen Haupteingang zu betreten. Gespielt blickte er sich um, dann lief er zielstrebig an den Tisch des Paares, das er eben beobachtet hatte.

"Entschuldigung, haben Sie eventuell meine Verlobte gesehen?"

Die beiden blickten ihn verwirrt an. "Etwa so groß..." Er hielt seine Hand nach oben. "...lange dunkelbraune Haare."

Die Beiden sahen einander an. Die Frau zeigte eine sorgenvolle Miene. An Leons Körper kribbelte es. Sein Penis pochte.

Schließlich antwortete die Dame sorgenvoll.

"Nein, so jemanden haben wir nicht gesehen:" Der Mann zu ihrer rechten nickte zustimmend.

Der bemitleidende Blick und die glatte Lüge sorgten dafür, dass Leon beinahe in die Hose ejakulierte.

"Ok, danke." Er wusste, dass sich die beiden darüber auslassen würden.

Und er mochte den Gedanken.

Marek warf Nina aufs Bett. Einige von Leons Kleidungsstücken lagen noch darauf. Nina konnte es kaum erwarten. Das erwartungsvolle Glitzern in ihren Augen spiegelte ihre Lust. Ohne Scham präsentierte sie ihre feuchte Scheide, als sie das Kleid ablegte. Marek wurde mit einem Mal bewusst, dass Nina die ganze Zeit über nichts drunter getragen hatte.

Sie war eine Frau, die Respekt verdient hatte. Und keinen, wenn sie es so wollte. Nie war es Marek wichtiger gewesen, sein Gegenüber zu befriedigen.

Schnell entwickelte sich das kurze Vorspiel zu der mittlerweile üblichen, wilden Vögelei, die die beiden so liebten. Mareks Körper war durch die vielen Stellungswechseln an verschiedenen Teilen mit Kratzspuren übersät. Nina hatte eine wahnsinnige sexuelle Entwicklung unter seiner Führung hinter sich. Seine und ihre Lust wurden eins.

Er war in der Lage, seinen Orgasmus zu kontrollieren. Bis zu einem gewissen Grad. Nina hatte bereits 2 davon hinter sich und befand sich wieder auf ihm. Sie schob ihre Hüften immer wieder nach oben, als sie rücklings auf ihm ritt.

Immer wieder ließ sie ihre Vagina auf seinen Schwanz gleiten. Es fühlte sich an, als habe sie ihn damit fest im Griff. Ihr schnelles Keuchen verriet ihm, dass sie sich auf den Weg zu ihrem dritten Orgasmus fickte.

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