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Zwischen Lust und Liebe

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„Steckt auch ein heißes Mädchen drinnen", kontere ich keck.

„Das kann man wohl sagen", pflichtet er mir bei. „Hallo Bob, schön dich zu sehen."

„Hallo Tom", antwortet Bob.

Die Stimmung ist frostig. Tom zeigt sich Bob gegenüber von seiner spöttischen Seite. Bobs Ton ist dagegen offen feindselig.

„Was macht ein so heißer Feger mit einem Mann wie Bob?", wendet sich Tom wieder an mich. „Du könntest doch jeden Mann haben."

Ich bin schockiert, wie unverfroren er versucht, mich Bob auszuspannen. So etwas habe ich noch nie erlebt. Allmählich kann ich Bob verstehen. Das war vermutlich zu Schulzeiten nicht anders. Tom scheint zu jener Art Männern zu gehören, die glauben, alle Frauen wären nur für sie da.

„Was interessiert mich, dass ich jeden Mann haben kann? Mit Bob habe ich alles, was ich brauche. Ich will nicht jeden, ich will etwas ganz Besonderes", gebe ich Kontra.

Tom kommt neben mich, legt mir die Hand auf die Schulter und zieht mich von Bob weg. Meine Antwort scheint ihn in keinster Weise zu interessieren. Genau so habe ich ihn auch eingeschätzt. Ich zwinkere Bob verstohlen zu, wobei es Tom allerdings nicht sehen kann.

„Darf ich dir etwas zu Trinken anbieten?", meint Tom.

„Was hast du denn zu bieten?"

„Zum Trinken?"

„Was sonst?"

„Ich hätte so einiges zu bieten", säuselt er verführerisch.

Ich lasse mich voll auf sein Spiel ein. Ich lege die Hand auf seinen Hintern und kneife ihm verspielt in die Backe.

„Ich kann mir vorstellen, dass wir noch einen schönen Abend haben werden", meint Tom.

Dabei lässt er seine Hand über meinen Hintern gleiten. Dafür, dass wir uns gerade erst kennen gelernt haben, finde ich es als dreist. Doch für Tom scheint diese Masche normal zu sein.

„Zuerst sollten wir aber anstoßen", weiche ich aus.

„Meine Worte!"

Er führt mich zu einem Tisch, wo die Getränke ausgegeben werden. Das Angebot ist nicht besonders groß. Außer Bier, Wein und Saft gibt es nicht viel.

„Eine Frau, wie du, trinkt doch sicher Prosecco", meint er.

„Was meinst du, was ich für eine Frau ich bin?", frage ich und spiele die Belustigte.

„Du weißt, was Männer wollen."

„Willst du damit sagen, dass ich ein leichtes Mädchen bin oder gar eine Schlampe?"

„Nein, nein, Gott bewahre!", winkt er ab.

„Was denn dann?"

„Naja, du weißt schon", antwortet er ausweichend.

„Ich weiß eben nicht, deshalb frage ich."

„Mein Gott, spiel doch nicht die Unwissende. Du weißt genau, dass du einen geilen Körper hast und setzt den auch ein", versucht er sich aus der misslichen Lage zu befreien.

„Du glaubst, ich bin ein hübsches Dummerchen, das nur gut zum Vögeln ist?"

„Nein, das wollte ich damit nicht sagen."

„Warum hast du mich von Bob weggezogen? Doch nur, weil du mich ins Bett kriegen willst."

„Sag mir nicht, du willst das nicht auch", meint er überrascht.

„Dazu brauche ich ausgerechnet dich? Du glaubst wohl, du bist unwiderstehlich? Dabei hast du die Intelligenz eines Einzellers. Bob hat tausendmal mehr im Kopf als du."

„Ich habe es dafür im Schwanz", verteidigt er sich.

„Sei mir nicht böse, wenn ich es nicht ausprobieren will. Mir reicht der Sex mit Bob. Außerdem kommt es nicht immer auf den Sex an. Einen Macho, wie dich, würde ich nicht einmal mit der Beißzange anfassen."

„Dann weißt du nicht, was du verpasst."

Allmählich wird sein Tonfall ärgerlich. Auch er scheint inzwischen verstanden zu haben, dass der Zug abgefahren ist und, dass zwischen uns nichts mehr läuft. Er ist nur noch auf dem Rückzug. Auf seine Feststellung hin kann ich nur müde lächeln.

„Ich nehme einen Orangensaft", sage ich zur Bedienung hinter dem Tisch. Sie schenkt mir ein Glas ein und reicht es mir.

„Man sieht sich", sage ich zu Tom und mache mich auf den Weg zurück zu Bob.

---

Kaum, dass ich ihn erreiche, stelle ich mich vor ihn und küsse ihn. Erneut winkle ich das rechte Knie an und hebe damit den Unterschenkel nach oben.

„Der arme Tom schaut etwas geknickt drein", meint Bob.

Sein Tonfall ist sichtlich erfreut. Er weidet sich sichtlich am Misserfolg seines Erzrivalen.

„Der Arme kann einfach nicht verstehen, warum er bei mir nicht landen kann."

Dabei lache ich schelmisch. Mir bereitet dieses Spiel tatsächlich Spaß. Nicht nur, weil ich Bob unterstützen und ein wenig rächen will, ich mag solche Typen nicht. Die Aufreißer haben mich noch nie interessiert.

Noch während wir uns über Tom lustig machen kommt ein weiterer Mitschüler auf uns zu. Wie mich Bob informiert, handelt es sich dabei um Werner. Auch er war ein Schürzenjäger. In der Hitliste der Playboys wohl die Nummer zwei.

„Hallo, schöne Frau", begrüßt er mich.

Während Tom der plumpe und ungehobelte Typ zu sein scheint, versucht es Werner auf die schmierig-schleimige Art. Beides ist nicht mein Fall. Trotzdem mache ich mir auch bei ihm einen Spaß draus, ein wenig mit ihm zu flirten.

„Hallo", antworte ich.

„Du siehst verdammt gut aus", fährt er fort.

„Danke für das Kompliment", antworte ich gespielt schüchtern.

„Was machst du beruflich? Du arbeitest sicher als Model."

„Nein, ich studiere."

„Was denn?"

„Medizin."

„Ist das nicht fürchterlich schwer?"

„Es geht. Man muss viel lernen, aber es macht Spaß."

„Was für ein Arzt möchtest du werden?", bohrt er nach. „Frauenarzt?"

„Das wäre wohl dein Traum."

„Naja, es hätte seine Vorteile."

„Was für Vorteile?", frage ich etwas überrascht. „Die Berufsethik verbietet es, mit Patienten etwas anzufangen."

„Das ist doch nicht so ernst zu nehmen. Wenn es beide wollen."

Der Kerl ist mir zuwider. Allein schon der Gedanke, er würde sich an eine Patientin heranmachen, wirkt auf mich abstoßend.

„Du glaubst, eine Frau, die mit gespreizten Beinen auf dem Stuhl sitzt und der Arzt schaut ihr in ihr Fötzchen, ist erregt und wartet nur darauf, dass der Herr Doktor sie fickt?"

Mein Tonfall ist deutlich härter. Ich kann meinen Unmut beim besten Willen nicht verstecken.

„Nein, nein, so war das nicht gemeint", wehrt er sofort ab.

„Außerdem kommen nicht nur junge und hübsche Mädchen zum Frauenarzt."

„So habe ich das noch nie betrachtet", gesteht er kleinlaut. „Aber dich würde ich gerne untersuchen."

„Nur untersuchen?", kokettiere ich wieder.

„Ich wüsste auch einige andere Dinge."

„Zum Beispiel?"

„Oh, da gäbe es viele Dinge."

„Und du wärst dafür der Richtige?"

„Absolut!", meint er. „Du könntest mir deine Nummer geben. Dann verabreden wir uns für die nächsten Tage."

Seine Augen leuchten bereits voller Freude. Er ist tatsächlich so naiv zu glauben, dass er mich bereits rumgekriegt hat und zückt bereits das Handy.

Ich nehme ihm das Telefon aus der Hand und tippe den Namen Moni und eine Nummer ein. Allerdings wird sich unter diesem Anschluss die psychiatrische Abteilung des örtlichen Krankenhauses melden. Da ich öfters wegen meiner Nummer angemacht werde, habe ich diese auswendig gelernt, um die Typen zu verarschen.

Während ich die Zahlen eintippe, fühle ich plötzlich, wie sich eine Hand in den Schlitz im Stoff an meiner rechten Arschbacke schiebt. Zuerst knetet er den Muskel und fährt dann weiter, bis er mit dem Zeigefinger meinen Damm erreicht. Als würde ich erschrecken, lasse ich das Handy zu Boden fallen, drehe mich um und verpasse ihm eine schallende Ohrfeige.

„Was soll das?" fährt er mich an.

„Du spinnst wohl, mir zwischen die Beine zu greifen", fahre ich ihn an. „Hast du überhaupt keine Bildung?"

Mit diesen Worten wende ich mich ab. Als ich Werner den Rücken kehre und er mich nicht sehen kann zwinkere ich Bob zu. Ich sehe ihm an, dass er sich zurückhalten muss, um nicht laut loszulachen. Er nimmt mich um die Taille und führt mich etwas weg vom Gedränge.

„Das hat er nicht erwartet", meint Bob.

„Ist er mit so etwas früher durchgekommen?"

„Die Mädchen haben sich nicht getraut, ihm eine zu kleben."

„Kein Wunder, dass er es heute immer noch probiert", fasse ich zusammen. „Entschuldige, ich muss für kleine Mädchen."

„Soll ich dich begleiten?"

„Ich bin schon ein großes Mädchen. Danke!"

Ich mache mich auf den Weg zur Toilette. Dabei komme ich an Werner vorbei, der die Teile seines Handys zusammensucht. Als er mich erkennt, wird er leicht rot im Gesicht und senkt den Blick. Ich kann es kaum glauben, dass er sich schämt. Ich vermute jedoch, dass er kein besonders starkes Selbstbewusstsein hat und mit seiner forschen Art versucht, dies zu kompensieren.

---

Ich bin in der Kabine und höre Stimmen. Offenbar haben sich mehrere Frauen bei den Waschbecken getroffen. Ich kann deutlich mehrere Stimmen unterscheiden, die sich angeregt unterhalten.

„Hast du gesehen, mit wem Bob da ist?"

„Die ist viel jünger als er."

„Aber ein echter Hingucker. Das hätte ich Bob nie zugetraut."

„Alle Männer schmachten hinter ihr her."

„Sie sieht verdammt gut aus und die Pants, die sie anhat, sind rattenscharf."

„Wie kommt ein Typ wie Bob zu so einer Frau?"

„Sie hat Tom und Werner abblitzen lassen. Sie hat mit ihnen gespielt und die Idioten haben das nicht gemerkt."

„Sie könnte jeden haben."

„Und ist ausgerechnet mit Bob zusammen", meint eine. „Das verstehe ich nicht."

Ich habe genug gehört. Ich habe sowieso fertig und betätige die Spülung. Als ich die Tür aufmache sehe ich fünf Frauen. Als sie realisieren, wer ich bin, fällt ihnen die Kinnlade herunter. Man könnte glauben, sie würden den Leibhaftigen sehen.

„Ich kann Euch sagen, warum ich mit Bob zusammen bin. Er ist ein wunderbarer Mann, rücksichtsvoll und loyal. Auf ihn kann ich immer zählen. Glaubt ihr etwa, Tom oder Werner stehen Euch bei, wenn Ihr Hilfe braucht? Sobald sie ein hübscheres Mädchen sehen, kehren sie Euch den Rücken. Die wollen Euch doch nur flachlegen", sage ich.

Mein Ton ist dabei energischer, als ich beabsichtige. Es ist mir aber wichtig klarzustellen, dass Bob ein liebevoller Mann ist.

„Aber Tom und Werner sind im Bett sicher um Welten besser", wirft eine ein.

„Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Darauf kann ich auch liebend gerne verzichten. Ich kann Euch aber versichern, besseren Sex als mit Bob kann man kaum haben. Er befriedigt mich voll und ganz", stelle ich klar. „Euer Problem ist, dass Ihr wie die Pavianweibchen nur auf die gesetzt habet, die am lautesten Brüllen und sich an den Eiern kratzen. Dass ein zurückhaltender Mann einer Frau unter Umständen viel mehr zu bieten hat, daran habt ihr einfach nicht gedacht."

„Du junges Ding glaubst uns Ratschläge geben zu können?", fährt mich eine von ihnen an.

„Ich will Euch keine Lebensweisheiten vermitteln. Von mir aus könnt Ihr auch dumm sterben", stelle ich klar. „Doch wenn Ihr über Bob herzieht, dann müsst ihr auch darauf gefasst sein, dass ich Euch widerspreche."

„Du hast die nötige Lebenserfahrung?", meint eine spöttisch.

„Ich habe genügend Männer kennengelernt, um zu wissen, dass es warmherzige und liebevolle Männer einerseits und Arschlöcher andererseits gibt. Auch ich bin auf den einen oder anderen Idioten hereingefallen. Heute weiß ich, dass es sich dabei nur um Blender handelt."

Die fünf Frauen schauen mich mit großen Augen an. Wirklich widersprechen können sie mir nicht. Doch Recht geben wollen sie mir auch nicht. Schließlich bin ich in ihren Augen viel zu jung, als dass ich mich besser auskenne, als sie.

Mir ist das aber egal. Ich wasche mir wortlos die Hände und mache mich auf den Weg zu Bob. Was ich über ihn gesagt habe, stimmt. Er ist ein ganz besonderer Mann und ich mag ihn. Ich mag ihn sogar sehr.

---

„Lass uns gehen", meint Bob.

„Es ist aber noch früh", werfe ich ein.

„Ich langweile mich und außerdem frage ich mich, wie ich es so lange mit diesen Flachpfeifen ausgehalten habe."

„Da muss ich dir Recht geben. Die, mit denen ich gesprochen habe, sind oberflächlich und dumm. Das gilt für die Männer, wie für die Frauen", gestehe ich. „Du bist ganz anders."

„Wie anders?", will er wissen.

„Es wird wohl an deiner Art und an deinem Charakter liegen", antworte ich nachdenklich. „Du bist der erste Mann, bei dem ich mich geborgen fühle, bei dem ich weiß, dass ich mich zu 100 Prozent auf ihn verlassen kann, sollte es darauf ankommen."

„Hey, das klingt schön."

„Es ist die Wahrheit", versichere ich. „Die Frau, die dich eines Tages bekommt, die kann sich wirklich glücklich schätzen."

Bob schaut mich überrascht an. In seinem Blick liegt eine Weichheit, die mein Herz berührt. Dann nimmt er mich um die Taille und wir verlassen das Fest. Auf dem Weg zum Ausgang schauen uns alle nach. Ich kann ihre Blicke auf mir spüren.

Während wir auf das Taxi warten, muss ich grinsen. Ich frage mich, ob Werner trotz allem die Nummer anrufen wird, die ich ihm gegeben habe. Um ehrlich zu sein, ich bin mir beinahe sicher, dass er es macht. Er hat nicht verstanden, dass er zu weit gegangen ist und hält sich für so unwiderstehlich, dass er glaubt, ich würde trotzdem nur darauf warten, mich mit ihm treffen zu dürfen. Ich hoffe, in der Psychiatrie gibt es eine Moni.

„Was ist, warum lachst du?", erkundigt sich Bob, als wir im Taxi sitzen.

Ich erzähle ihm die Geschichte und auch er muss lachen. Er teilt meine Einschätzung, dass Werner dumm genug ist, trotzdem anzurufen.

Ich kuschle mich an Bob. Mir ist egal, dass wir nicht ein Paar im eigentlichen Sinn sind. Mir steht der Sinn danach. Seine Nähe tut mir gut. Was ich den Frauen auf der Toilette gesagt habe, ist meine ehrliche Meinung. Bob ist ein wunderbarer Mann. Wir sagen nichts, bis wir zum Hotel kommen. Ich genieße einfach seine Nähe.

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„Ich brauche eine Dusche", sage ich, als wir ins Zimmer kommen.

„Darf ich mit?", erkundigt sich Bob.

„Du brauchst doch nicht fragen."

„Warum nicht?"

„Du kannst über mich bestimmen."

„Das will ich aber nicht", meint er schüchtern.

„Du darfst natürlich mitkommen", biete ich an und muss lächeln.

Wir gehen direkt ins Bad. Ohne Umschweife stellt sich Bob dicht hinter mich hin, greift links und rechts den Bund meines Shirts und zieht es mir über den Kopf. Ich hebe bereitwillig die Arme, damit er keine Probleme hat. Er lässt das Kleidungsstück zu Boden fallen und nimmt sofort die Brüste in die Hände. Er massiert sie liebevoll und zieht immer wieder neckisch an den Nippeln. Das geht eine ganze Weile so, bis er den Knopf und den Reißverschluss an meiner kurzen Hose öffnet und auch sie zu Boden gleitet.

„Kein Höschen? Schon wieder?", neckt er mich.

Ungeniert fährt er mit der Hand zwischen meine Beine und massiert die Schamlippen. Ich muss sofort stöhnen. Seine Hand an meiner Pflaume fühlt sich göttlich an. Ich spreize bereitwillig die Beine und erleichtere ihm den Zugriff. Ich spüre ein Kribbeln zwischen meinen Schenkeln und fühle, wie ich feucht werde. Seine Finger, die sich zwischen meine Schamlippen bohren, müssen ganz verschleimt sein.

Plötzlich lässt er von mir ab. Ich will mich beklagen und drehe mich um. Als ich jedoch sehe, dass er sich nun selbst auszieht, sage ich nichts. Ich gehe in die Dusche und drehe das Wasser auf. Bis ich die Temperatur richtig eingestellt habe, ist Bob nackt und folgt mir unter den Wasserstrahl. Eine Zeitlang lassen wir das Wasser über unsere Körper rinnen. Mir kommt so vor, als würde es alles Negative von mir abwaschen.

Schon bald übernimmt er die Führung, dreht das Wasser ab und gibt Duschgel in seine Hand. Voller Erwartung bleibe ich stehen und freue mich schon auf die Berührungen. Ich gehe davon aus, dass es wieder darauf hinausläuft, dass er mich in der Dusche fickt. Ich habe nichts dagegen einzuwenden.

Bob trägt das Duschgel mit sanften Kreisbewegungen auf meiner Haut auf. Dabei vermisse ich jedoch, dass er besonders die empfindsamen Stellen reizt. Die Ungeduld in mir wächst von Minute zu Minute. Aber Bob vermeidet jede Berührung, die mich erregen könnte. Als er dann auch noch von mir ablässt und damit beginnt, sich selbst einzuseifen, wird mir klar, dass es nicht zum Sex kommen wird. Ich bin enttäuscht, maßlos enttäuscht.

„Warum willst du mich heute nicht?", frage ich. Mir ist klar, dass sich eine solche Frage für ein anständiges Mädchen nicht ziemt, aber Bob und ich kennen uns inzwischen gut genug.

„Willst du?", erkundigt er sich, als wäre meine Frage für ihn eine Überraschung.

„Natürlich will ich. Schon den ganzen Abend freue ich mich darauf."

„Bist du dann dazu bereit, dich mir auszuliefern?" will er wissen.

„Wie meinst du das?", frage ich irritiert nach.

„Du musst machen, was ich will. Ohne zu murren und ohne zu zögern."

„Einverstanden", stimme ich zu. Ich denke dabei gar nicht lange nach.

Über Bobs Gesicht huscht ein zufriedenes Grinsen. In diesem Moment frage ich mich, ob es schon so klug war, mich ihm auszuliefern. Er hat es -- da bin ich mir inzwischen sicher -- nur darauf angelegt. Er jedoch dreht das Wasser wieder auf und wäscht zuerst mich und dann sich selber ab. Danach zieht er mich aus der Dusche und rubbelt mich sachte mit einem Badetuch trocken. Bei sich beeilt er sich.

„Dann komm!", meint er.

Bei diesen Worten nimmt er mich bei der Hand und zieht mich ins Schlafzimmer. Er weist mich an, mich mit dem Rücken aufs Bett zu legen und die Arme und Beine von mir zu strecken. Ich liege völlig offen da. Bob geht zu einem kleineren Koffer und holt Manschetten heraus. Damit befestigt er meine Arme am Kopfteil des Bettes. Nun zieht er eine Augenbinde von irgendwo her hervor und legt sie mir an. Ich sehe nichts mehr.

Einen Moment bekomme ich es mit der Angst zu tun. Was hat er vor? Bis vor wenigen Minuten war er doch noch so zuvorkommend. War das Berechnung?

Doch an diesem Punkt gibt es kein Zurück mehr. Außerdem hat er mich gekauft und kann sowieso bestimmen. Er hat es gar nicht nötig, mir etwas vorzuspielen, um sein Ziel zu erreichen. Das beruhigt mich und ich ergebe mich meinem Schicksal. Ich vertraue ihm.

Ich spüre, wie sich Bob an meinen Beinen zu schaffen mach. Augenblicklich wird mir klar, dass er auch an meinen Knöcheln Manschetten befestigt. Ich warte gespannt, was er vorhat. Ganz offensichtlich will er auch meine Beine fixieren, damit ich ihm komplett ausgeliefert bin. Während er die Manschetten schließt, habe ich Zeit zum Überlegen und komme für mich zum Schluss, er wird meine Beine spreizen. Als er sie dann nach oben zieht und weit auseinander am Kopfteil befestigt, überrascht er mich erneut. Ich präsentiere ausgesprochen schamlos mein Geschlechtsteil.

Ich muss ein erregendes Bild abgeben. Gleichzeitig ist es mir unglaublich peinlich, dermaßen offen seinen Blicken und seinem Tun ausgeliefert zu sein. Plötzlich spüre ich einen feinen Windhauch, der über meine Muschi zieht. Ich gehe davon aus, dass Bob drüber hinweg bläst. Dass ich das leichte Lüftchen dermaßen kühl wahrnehme, lässt vermuten, dass ich erregt und deshalb feucht bin. Der Umstand, dass ich nichts sehe, führt dazu, dass ich alles viel intensiver wahrnehme. Ich vermute, genau das war seine Absicht.

An den Bewegungen der Matratze kann ich erahnen, dass er sich aufs Bett setzt. Wenn mich nicht alles täuscht, genau vor meinen Po, der leicht nach oben gereckt ist. Ich zucke zusammen, als er seine Hände links und rechts im Bereich der Kniee auf meine Oberschenkel legt und dann an deren Innenseite in Richtung meiner Scham fährt. Ich kann deutlich spüren, wie sich Gänsehaut bildet.

Bob spielt mit mir. Er dreht, kurz bevor er meine Pflaume erreicht, wieder um. Diese Bewegungen vollführt er mehrmals. Jedes Mal hoffe ich, dass er nicht umdreht und bin dann maßlos enttäuscht, als er es trotzdem tut. Er muss an meiner Reaktion ablesen können, dass ich irgendwann resigniere und mir nicht mehr erwarte, dass er meinem Wunsch nachkommt. Genau in dem Moment dreht er nicht um und massiert stattdessen gekonnt meine Scham. Erneut muss ich heftig Luft einsaugen. Die Berührung, die für mich unerwartet kommt, erscheint mir noch intensiver. Es ist dermaßen erregend, dass ich versuche, ihm meine Becken noch ein Stückchen weiter entgegen zu recken. Das geht allerdings aufgrund der Fesselung nicht.