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Zwischen Lust und Liebe

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„Was findest du an Bob? Der ist doch viel zu alt für dich", spricht sie mich an.

„Bob ist ein wunderbarer Mann. Was soll mich das Alter kümmern?"

„Du lässt dich von ihm aushalten", fährt sie mich an.

„Ich habe von Bob noch nie einen Cent genommen", antworte ich.

Das stimmt genau genommen, denn Bob hat zwar den geforderten Betrag an Mary überwiesen. Ich habe davon aber noch nichts gesehen.

„Du willst mir ernsthaft vorgaukeln, du wärst nicht an seinem Geld interessiert?", meint sie zweifelnd. „Auch bei dir wird er auf einen Ehevertrag bestehen."

„Wer spricht denn vom Heiraten? Wir lieben uns und sind zusammen. Alles andere wird sich ergeben", antworte ich gelassen. „Es ist im Moment gut, wie es ist. Und wenn er einen, sollte es einmal doch soweit kommen, einen Ehevertrag wünschen, dann werde ich ihn unterschreiben. Ich liebe Bob und nicht sein Geld."

„Das glaube ich nicht!", stellt Susanne klar.

Sie ist sichtlich erzürnt. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, wendet sie sich ab und geht zur Tür hinaus. Einen Moment lang bin ich leicht perplex. Was sollte das Ganze werden? Dann mache auch ich mich auf den Weg, suche Bob und erzähle ihm von meiner Begegnung.

„Siehst du, wie sie ist. Sie denkt nur ans Geld."

„Sie scheint fixiert zu sein."

„Ich vermute, das ist der Einfluss ihres Vaters. Auch er ist ein sehr materialistischer Mensch. Deshalb wäre ich für ihn der ideale Schwiegersohn gewesen."

„Auf jeden Fall ist deine Rechnung aufgegangen", lache ich vergnügt.

„Welche Rechnung?"

„Susanne ist verwirrt. Dass sie mir aufs Klo folgt zeigt mir, dass sie mit dir noch nicht abgeschlossen hat."

„Mit mir oder mit meinem Geld?"

„Richtig, es nagt an ihr, dass ich es eventuell schaffen könnte, mir dein Geld unter den Nagel zu reißen. Etwas, das sie nicht erreicht hat. Für sie ist es unvorstellbar, dass eine Frau kein Interesse an deinem Vermögen hat und eine, die um so viel jünger ist, schon gar nicht."

„Glaubst du mir nun, dass es reine Rache war."

„Ja, jetzt glaube ich dir", gestehe ich. „Und, wenn ich ehrlich bin, es hat Spaß gemacht, die Feier ein wenig aufzumischen. Der Bräutigam, der mich anbaggert, der Brautvater, der eine emanzipierte Frau erlebt und die Braut, die Angst hat, ich könnte doch an das Geld herankommen, das ihr verwehrt geblieben ist. Sei froh, dass du nicht in diese Sippschaft einheiratest."

Kapitel 4

„Der Abend hat echt Spaß gemacht", meint Bob als wir ins Hotel zurückkommen. „Danke!"

„Wofür?"

„Dass du so toll mitgespielt hast."

„Du bezahlst mich doch dafür."

„Ist es wirklich nur das?"

Die Frage bringt mich zum Nachdenken. Ich schaue ihm tief in die Augen. War es wirklich nur Pflichterfüllung? Nicht nur. Bob ist ein Mann, der trotz seines Geldes auf dem Boden geblieben ist. Er ist umgänglich und rücksichtsvoll. Er bezahlt mich für die Zeit, die ich mit ihm verbringe, aber er lässt mich das keinen Augenblick spüren. Außerdem kann er auch ein ausgesprochener Schelm sein. Die Aktion bei der Verlobungsfeier zeigt dies ganz deutlich.

„Warum glaubst du, es könnte anders sein?"

„Ist nur ein Gefühl", meint er.

Sein Gefühl trügt ihn nicht. Ich mag ihn -- wirklich! Mir ist aber auch klar, dass ich mich nicht in ihn verlieben darf. Nach dieser Woche packt er seine Koffer und kehrt nach London zurück. Ich hingegen bleibe hier. Wir werden uns vermutlich nie wiedersehen. Deshalb weiche ich dem Thema lieber aus.

„Warum sprichst du so gut deutsch?", frage ich.

„Ich bin hier geboren und bis zum Abitur zur Schule gegangen. Erst danach sind meine Eltern nach London übersiedelt. Mein Vater war aus London, meine Mutter Deutsche. Ich habe in Großbritannien studiert und bin ins Berufsleben eingestiegen."

„Wie hast du Susanne kennengelernt?"

„Ich habe öfters in München zu tun. Dabei sind wir uns begegnet."

„Ihr hattet eine Fernbeziehung?"

„Susanne ist schon bald zu mir nach London gezogen."

„Was hat sie da gemacht?"

„Mein Geld ausgegeben."

„Sie hat nicht gearbeitet?"

„Was denn? Sie kann doch nichts."

„Das könnte ich nicht."

„Was könntest du nicht?"

„Nichts tun, mich von einem Mann aushalten lassen", erkläre ich. „Ich will etwas bewegen, ich will einen Beruf haben und mein Leben leben."

„Das ist eben der Unterschied zwischen dir und Susanne."

---

Ich komme aus dem Bad. Bob liegt bereits im Bett. Er war etwas schneller fertig als ich. Er muss sich auch nicht abschminken. Obwohl ich normalerweise nur sehr wenig Makeup auftrage, habe ich mich für diesen Abend besonders herausgeputzt. Wenn ich schon die sexy Geliebte spielen soll, dann ordentlich.

Ich krabble unter die Decke und lege mich hin. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Am liebsten würde ich mich zu ihm kuscheln und schauen, was sich entwickelt. Doch andererseits geht es nicht, um meine Wünsche, sondern um das, was er will.

Bob löscht das Licht und bleibt regungslos in seiner Hälfte des Bettes liegen. Die Situation ist unangenehm. Würde es nach mir gehen, würde ich zu ihm krabbeln. Doch er bleibt liegen, wie ein Stock. Dieser Zwiespalt, in dem ich stecke, ist mir ausgesprochen unangenehm. Er hat doch gesagt, er schätzt Ehrlichkeit. Warum sollte ich nicht das tun, was ich möchte?

Ich fasse mir ein Herz und robbe mich auf seine Seite. Als ich seine Nähe spüre, lege ich mich nahe an seine Seite und lege den Arm quer über seine Brust. Bob bewegt sich nicht und ich mache mir Sorgen, er könnte mein Tun falsch verstehen. Warum soll er meine Nähe nicht wollen? Schließlich hat er mich am Nachmittag gefickt.

Ich atme auf, als er schüchtern seinen Arm unter mich schiebt und um mich legt. Seine Bewegung ist dermaßen vorsichtig, dass ich gerührt bin. Einem Gefühl folgend richte ich mich mit dem Oberkörper auf und küsse ihn vorsichtig. Zuerst ist es nur ein zarter Kuss, den ich ihm auf die Lippen hauche. Doch dann lege ich die meinen ein zweites Mal auf die seinen und schiebe meine Zunge hindurch. Nach einem kurzen Zögern öffnet er seine Lippen und empfängt mich in seiner Mundhöhle. Wie ein schüchterner Junge sucht seine Zunge allmählich die meine und lässt sich immer stärker auf mein Spiel ein. Schlussendlich entwickelt sich ein Kuss voller Verlangen und Hingabe.

Doch Bob ist nicht der schüchterne Junge, zumindest nicht auf Dauer. Plötzlich packt er mich und schiebt mich auf sich drauf. Meine Brüste pressen sich gegen seine Brust und ich spüre deutlich meine stark erregten Nippel, wie sie in seine Haut stechen und in meine Brust zurückgedrückt werden. Bob fährt mit seinen Armen an meinem Körper nach unten und legt seine Hände auf meinen Po. Beim massieren meiner Backen drückt er mich gegen sich und ich kann deutlich den erigierten Penis spüren, der zwischen uns eingeklemmt ist.

„Darf ich dich reiten?", frage ich leise.

Da er die Arme um mich geschlungen und mich am Hintern festhält, kann ich mich kaum bewegen. Sonst hätte ich nicht um Erlaubnis gefragt. So aber bin ich gezwungen. Sobald Bob checkt, was ich meine, lässt er seine Arme fallen und gibt mich damit frei. Ich küsse ihn noch einmal voller Leidenschaft, dann richte ich mich auf. Ich hebe mein Becken, greif unter mich und nehme sein Glied.

Ein Blick in Bobs Augen zeigt mir, dass er voller Erwartung ist. Ich setze seinen Freund an meiner Spalte an und reibe ihn ein wenig zwischen den Schamlippen. Sein Blick wandert zwischen meine Beine. Es erregt mich, zu wissen, dass er zuschauen kann, wie er in mich eindringt. Allein dieses Wissen ist schon ausgesprochen geil. Es kribbelt zwischen meinen Beinen und ich kann es nicht mehr erwarten, ihn in mir zu spüren. Ich senke das Becken langsam ab und fühle deutlich, wie seine Spitze meine Schamlippen teilt, sich immer weiter in mich schiebt und meinen Unterleib erobert.

Ich bin unglaublich erregt und am Ausrinnen. Deshalb bereitet mir das Eindringen keine Probleme. Ich lasse ihn bis zum Anschlag in mich gleiten. Erst als ich auf ihm sitze und er nicht mehr tiefer in mich vordringen kann, verharre ich einen Moment und genieße, von ihm ausgefüllt zu sein. Bobs Augen sind die ganze Zeit auf die Stelle gerichtet, an der sich unsere Körper vereinen. Als er ganz in mir ist hebt er seine Hände und legt sie auf meine Brüste. Er nimmt meine Hügelchen in die Handflächen und massiert das stramme Fleisch.

Seine Hände zu spüren ist wunderbar. Ich bleibe etwas länger auf ihm sitzen, um dieses herrliche Gefühl zu genießen. Sein Stab steckt tief in mir und ich kann ihn genau fühlen. Er kommt mir größer und mächtiger vor, als er in Wirklichkeit vermutlich ist. Er beherrscht meine Gedanken und meinen Unterleib. Dabei empfinde ich ihn nicht als Fremdkörper. Rein vom Gefühl her sind wir Eins.

Verspielt bewege ich mich vor und zurück. Dabei kann ich den Pfahl, auf dem ich aufgespießt bin, noch deutlicher fühlen. Es ist herrlich. Die sachten Bewegungen reizen mich, aber nicht genug, um die Lust stark ansteigen zu lassen. Ich werde gieriger, das Verlangen steigt in mir. Ich will stärker erregt werden, ich will einen Höhepunkt. Ich habe deshalb mein Becken an und lasse es wieder absinken. Ich bewege mich zunächst ganz vorsichtig auf ihm auf und ab. Unglaubliche Empfindungen durchströmen meinen Körper. Es ist die Reizung, die mir dieses wunderbare Teil in mir verschafft. Am erregendsten allerdings ist, dass ich jede Bewegung auf diesem wunderbaren Penis spüren kann. Vor meinem geistigen Auge sehe ich, wie sich dieser herrliche Stab aus mir zurückzieht und sich dann wieder entschlossen in mich hineinschiebt.

Doch je länger ich von diesem Bild beherrscht werde, umso größer wird meine Erregung. Ohne es zu wollen, beschleunige ich das Tempo und steigere damit die Reizung. Allerdings verblasst damit auch immer mehr die Vorstellung, wie er sich in mir bewegt. Sie wird von den Empfindungen, welche mir sein bestes Stück schenkt, abgelöst.

Ich bin dermaßen auf meinen Körper und mein Verlangen konzentriert, dass ich alles um mich herum ausblende. Selbst Bob rückt in den Hintergrund. Nur am Rande bekomme ich mit, dass er sich mit Hingabe meinen Brüsten widmet und einen ausgesprochen erregten Gesichtsausdruck hat. Wir stöhnen beide um die Wette, weshalb ich davon ausgehe, dass auch er den Fick in vollen Zügen genießt.

Auch wenn ich ganz sachte begonnen habe, Bob zu reiten, so beschleunige ich zunehmend den Rhythmus. Je schneller ich mein Becken auf ihm bewege, umso stärker steigt meine Erregung und umso heftiger brauche ich es. Damit baut sich die Lust in mir immer stärker auf. Ich komme mir vor, wie in einer Wolke, die mich umgibt und mir alle Sinne raubt. Nur noch dieses eine, wunderbare Verlangen beherrscht meinen Geist und meinen Körper. Ich selbst bin unfähig, etwas anderes zu tun, als mir den Pfahl in den Unterleib zu rammen.

An einem gewissen Punkt allerdings scheint diese Wolke zu explodieren. Ich komme mir vor, als würde ich durch das Weltall gewirbelt. Das Gefühl ist einfach göttlich und unglaublich intensiv. Ich habe noch nie einen derart heftigen Höhepunkt erlebt. Er ist gigantisch und insgeheim wünsche ich mir, er möge nie enden.

Doch leider verblasst langsam, langsam auch dieses Gefühl und ich kehre allmählich in die Wirklichkeit zurück. Je klarer meine Gedanken werden, umso stärker fühle ich, wie ausgelaugt und müde ich bin. Ich schwitze am ganzen Körper, ich keuche vor Anstrengung und ich giere nach Luft. Meine Lungen versuchen krampfhaft so viel Luft, wie nur möglich, einzusaugen. Ich bin komplett geschafft. Schließlich sacke ich auf Bobs Brust zusammen und bleibe dort schwer atmend liegen.

Mir wird erst allmählich bewusst, dass auch er verschwitzt ist und heftig atmet. Auch er muss zum Höhepunkt gekommen sein. Er beobachtet mich und ich kann ein sonderbares Leuchten in seinen Augen sehen, das mir bisher nicht aufgefallen ist. Wir sagen beide längere Zeit nichts. Dazu sind wir auch nicht in der Lage -- ich zumindest.

Kapitel 5

Ich erwache. Einen kurzen Moment lang muss ich überlegen, wo ich bin. Ich muss tief geschlafen haben, denn mein Hirn braucht ausgesprochen lange, um auf Touren zu kommen. Doch schon bald fällt mir wieder ein, dass ich bei Bob bin, dass wir gestern unglaublich geilen Sex hatten und danach wohl eingeschlafen sind. Wir liegen noch immer eng umschlungen da. Vermutlich sind wir so auch in den Schlaf gerutscht.

Als ich aufblicke, wird mir bewusst, dass Bob mich beobachtet. Als er bemerkt, dass ich wach werde, schleicht sich ein Lächeln auf seine Lippen.

„Guten Morgen", meint er. „Gute geschlafen?"

„Guten Morgen", antworte ich. „Danke der Nachfrage, ich habe herrlich geschlafen."

„Auf was hast du heute Lust?"

„Ich?", frage ich überrascht. „Soweit ich mich erinnern kann, hast du mich angeheuert. Deshalb darfst du sagen, was wir machen."

„Mein nächster Programmpunkt ist erst heute Abend. Ich habe Maturatreffen."

„Mit Begleitung?", frage ich überrascht.

„Das war eine Idee von denen, die das Treffen organisiert haben."

„Da hast du dir gedacht, wenn ich den heißen Feger schon für die Verlobung meiner Ex buche, dann kann sie auch gleich mit zu dieser Feier", necke ich ihn. „Was steht denn sonst noch auf dem Programm?"

„Morgen ist noch ein Besuch in meinem Club vorgesehen."

„In was für einem Club?"

„Ich bin bei einem Club, in dem nur die Reichen dabei sind. Vor allem geht man dort hin, um zu Essen und sich zu unterhalten. Das Wichtigste ist, dass man dabei ist und dort gesehen wird. Ob man etwas kann oder nicht, spielt keine Rolle. Dabeisein muss man. Das reicht. Genau das aber ist nicht ganz meine Welt. Leider muss man in meiner Position dabei sein, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen."

„Aber da brauchst du mich doch nicht."

„Ich war immer schon ein Einzelgänger. Außerdem habe ich mich in die Arbeit gestürzt und hatte nie wirklich Zeit für eine Beziehung. Susanne war eine Ausnahme, aber auch mit ihr hat es nicht geklappt. Da sie mich nicht begleiten wollte, sondern immer ihr eigenes Ding gemacht hat, glauben meine früheren Mitschüler als auch die Leute im Club, ich hätte kein Glück bei Frauen. Einige munkeln sogar, ich sei schwul."

„Du schwul?", frage ich erstaunt. „Bei mir kann jeder sein, wie er ist. Aber du vögelst zu gut, um nicht auf Frauen zu stehen."

„Naja, das können nicht viele bestätigen", grinst er. Sein Blick ist schelmisch.

„Du willst nun allen beweisen, dass du kein Problem mit Frauen hast. Stimmts?"

„Genau das."

„Kann lustig werden."

„Da ist noch etwas", sagt er schüchtern.

„Meine Mitschüler wissen nicht, dass ich reich bin. Sie halten mich für einen Spießer, der nicht viel in seinem Leben erreicht hat."

„Deshalb willst du heute Abend zeigen, dass du Kohle hast?"

„Nein, im Gegenteil. Ich möchte für diesen einen Abend so tun, als wäre ich nicht reich."

„Dann müssen wir vermutlich einkaufen gehen."

„Du sagst es."

„Dann wissen wir doch, was wir heute unternehmen", resümiere ich.

---

Der Einkaufsbummel war entspannt. Bob hat für sich einen Anzug von der Stange gekauft. Der Schnitt ist gewöhnlich, der Stoff von geringer Qualität. Bob sieht in dem Anzug aus, als hätte er sich herausputzen wollen, dazu aber nicht genügend Kohle gehabt. Ich hingegen habe eine Jeans-Hot-Pants gekauft, die knapp unter den Po reicht. Das Besondere daran ist, dass sie auf halber Höhe der Arschbacke zu beiden Seiten ein Riss hat, der relativ groß ist und waagrecht verläuft. Damit sackt der untere Teil des Stoffes nach unten und gibt einen verstohlenen Einblick auf meine Pobacken. Es schaut gerade so viel Haut heraus, dass man die Wölbung des Muskels gut erkennen kann. Die Hose ist so raffiniert gemacht, dass man zwar erahnen kann, wo sich meine Spalte befindet, diese aber gerade nicht mehr sehen kann. Es ist ein perfides Spiel mit der Fantasie.

Die Hose ist zwar ein sündteures Designerstück. Man sieht ihr das aber nicht an. Ich kaufe dazu ein billiges Shirt und einfache Sneakers und fertig ist ein unglaublich heißer Look. Für Bob passe ich perfekt auf das Maturatreffen, das ungezwungen sein soll. Es findet auch nicht in einem feinen Restaurant statt, sondern in einem Grilllokal. Wir sind gerade im Taxi auf dem Weg dorthin.

„Bin ich nicht zu aufreizend angezogen", frage ich leise. „Dem Taxifahrer sind beim Einsteigen die Augen aus dem Kopf gefallen."

„Dann hast du die Feuertraufe doch schon bestanden", antwortet er. „Genau diese Reaktion wünsche ich mir. Ich bin neugierig, wie der Abend sich entwickelt. Einige meiner Mitschüler waren damals echte Schürzenjäger. Wenn sie sich nicht geändert haben, werden sie dich sofort anbaggern."

„Wie soll ich mich dann verhalten?", frage ich unsicher.

„Spiel mit ihnen. Flirte ein wenig und lass sie dann abblitzen."

Ich sehe die schelmische Vorfreude in seinen Augen aufblitzen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er zu Schulzeiten von den anderen gehänselt wurde und es ihnen auf diese Weise heimzahlen will. Auf jeden Fall hat er sich zurückgesetzt gefühlt.

Wir erreichen unser Ziel und zu meiner Überraschung steigt der Fahrer nach dem Bezahlen im Taxi aus, um mir die Tür aufzuhalten. Ich wette, er hat das nur gemacht, um mich noch einmal betrachten zu können. Er schaut mir auch lange hinterher, als wir auf das Lokal zugehen. Vermutlich ist sein Blick nur auf meinen Po gerichtet.

Am Eingang müssen wir kurz warten, da dort die Einladungen kontrolliert werden. Wir müssen etwas warten, da ein anderes Paar vor uns ist. Sobald dieses registriert ist und eintreten darf, tritt Bob an den Tisch. Ich halte mich zunächst im Hintergrund. Als ich wenig später neben Bob trete, richten sich plötzlich beide Augenpaare der Empfangsdamen auf mich. Ich muss grinsen, weil ich ihnen deutlich ansehen kann, wie sie die Luft anhalten.

„Du bist in Begleitung?", meint eine der Damen.

„Ja, das ist meine Freundin Iris", stellt er mich vor.

Die Augen wandern von mir zu Bob und wieder zurück. Ich kann deutlich in ihren Blicken lesen, dass sie ihm nie zugetraut hätten, eine so junge und hübsche Begleitung wie mich dabeizuhaben. Allmählich kann ich mir vorstellen, dass Bob zu Schulzeiten nicht der Mädchenschwarm war. Deshalb kann ich verstehen, dass er es genießt, dass ihn die beiden überrascht anschauen. Er genießt es sichtlich. Genau aus diesem Grund beschließe ich, an diesem Abend voll auf sein Spiel einzusteigen.

Wir betreten den Garten, in dem die Grillfete steigt. An der Tür, wo die Beleuchtung am stärksten ist, gebe ich Bob ein Zeichen stehen zu bleiben. Wir schauen in die Runde. Meine Absicht ist es weniger, zu schauen, wer da ist, sondern, dass uns alle sehen. Tatsächlich sind schon nach wenigen Sekunden sämtliche Blicke auf uns gerichtet.

Ich lege noch einen drauf. Ich stelle mich direkt vor ihn, zeige allen meinen halbnackten Hintern, stelle mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn voller Leidenschaft. Dabei winkle ich das rechte Knie an. Dies soll ein Zeichen dafür sein, dass die Frau erregt ist und sich ganz dem Kuss hingibt.

Erst nach einiger Zeit löse ich mich von Bob und wir gehen langsam die Treppe hinunter in den Garten. Ich genieße die Blicke, die uns folgen. Die Frauen betrachten mich voller Neid. Bei einigen ist es versteckt, bei anderen ganz offen. Die Männer dagegen schmachten mich ausnahmslos an. Die Schlitze am Po haben ihre Wirkung ganz offensichtlich nicht verfehlt.

Es ist deshalb auch kein Wunder, dass schon wenig später ein Typ mit federndem Schritt auf uns zukommt. Ihm ist schon auf die Entfernung anzusehen, dass er sich für unwiderstehlich hält.

„Das ist Tom Er war damals der Playboy der ganzen Schule", flüstert mir Bob zu.

Wie er spricht und vor allem aus seiner Betonung kann ich heraushören, dass er den Mann nicht mag. Ich vermute, dass die beiden zu Schulzeiten kein gutes Verhältnis hatten. Für mich unverständlich nimmt der sonst recht selbstsichere Bob eine etwas geduckte Haltung ein. Tom ist definitiv Feind Nummer ein.

„Heißes Höschen", meint Tom locker, als er uns erreicht.