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Chuck & Sarah 02

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Nur in ihren goldfarbenen Sandaletten mit den hohen Absätzen, dem Armband und mit der Rose im Haar betrat Sarah das Badezimmer. „Dich in der Wanne lieben? Klingt gut für mich, Schatz." Dabei lächelte sie dermaßen verführerisch, dass Chuck stehen und liegen ließ, was er gerade tat -- in diesem Fall ließ er sogar buchstäblich eine ganze Handvoll Badeperlen in die Wanne fallen, die prompt überschäumte -- und seine Augen über Sarahs nackten Körper wandern ließ. „O lá lá... Dass du vor Leidenschaft anfängst zu schäumen, hatten wir noch nie." schmunzelte sie, und ergriff Chucks ausgestreckte Hand. „Du hast ja keine Ahnung, aber zieh doch erst mal die Schuhe aus. Ich denke doch, die werden in der Wanne etwas stören." - „Warum ziehst du sie mir nicht aus, Liebling." Sarah könnte sich wirklich daran gewöhnen, ihn auch Liebling zu nennen -- und an die Art, wie er ihren Fuß festhielt und massierte, nachdem er ihr den Schuh abgestreift hatte, konnte sie sich erst recht gewöhnen. Als er an eine besonders empfindliche Stelle kam, stöhnte sie kurz auf, doch das Stöhnen wurde schnell zu einem wohligeren Laut, als er mit sanften Fingern den Schmerz weg massierte.

„Und jetzt schwing deinen reizenden Hintern in die Wanne, bevor ich dich reinschmeiße." Die Wanne war so luxuriös geschnitten, dass er sie auch gefahrlos hätte hineinwerfen können, und gemeinsam ließen sie sich in das heiße, duftende und schaumgekrönte Wasser sinken. „Ahh... tut..." - „... das gut!" stöhnten beide, wie aus einem Munde.

Nachdem sie eine Weile ihre Schrammen und Kratzer eingeweicht hatten, begannen sie, sich gegenseitig einzuseifen, und aus dem Einseifen wurde immer mehr ein gegenseitiges Streicheln und Liebkosen. Als sich Sarah dann endlich auf Chucks Schoss setzte, glitt er ohne jeden Widerstand in sie, und sie warf ihren Kopf mit einem lautlosen aber heftigen Seufzen zurück.

„Meinst du, Morgan und Alex kommen zusammen nach dem, was gestern war?" wollte Sarah wissen, und riss Chuck aus der sinnlichen Erinnerung an das Bad.

„Ich hoffe es für die beiden, aber denk daran, wie es bei uns war... Wir haben es auch überstanden, oder?" antwortete er, und streichelte liebevoll ihren Rücken. Sarah legte ihren Kopf an seine Schulter und lächelte. „Ich hoffe, die beiden stellen sich dabei nicht ganz so dämlich an wie wir." - Er drückte sie sanft an sich. „Das denke ich nicht. Sie sind heute schon sehr früh mit der Renovación losgefahren, Ziel geheim -- noch dazu mit Caseys Segen... Wusstest du, dass sie ihm gesagt hat, dass sie ihn liebt?" fragte er und sah ihr in die Augen. Sarah lächelte -- ganz leicht wehmütig und bedauernd. „Ein Glück, dass sie dafür nicht so lange braucht wie ich." - Er lächelte sie an und küsste ihre Nasenspitze. „Aber das Warten war es wert." Er küsste sie liebevoll auf die Lippen... Und je höher die Sonne stieg, desto leidenschaftlicher wurden die Küsse. Bald hatten sie sich gegenseitig die Kleidung abgestreift und liebten sich im Schein der Morgensonne.

* * *

Bei Sonnenaufgang kam Casey die Treppe hinab und wurde von Theresa begrüßt. „Daran erkennt man wohl den disziplinierten Soldaten, Colonel. Sie sind pünktlich." - „Eine schöne Frau darf man als Gentleman nicht warten lassen. Sie hatten gesagt, bei Sonnenaufgang, Theresa." - „Hören sie auf, sie wollen mir doch nur schmeicheln." Casey hätte schwören können, dass sie errötete. „Ich neige nicht dazu, zu schmeicheln, Theresa. Ich sage nur, was ich denke. Und ich denke, dass sie eine sehr schöne und reizvolle Frau sind." Er sah sie genau an, um abzuschätzen, ob sie seine Offenheit schockiert hat, doch sie wirkte vollkommen entspannt und ergriff einfach seine Hand. „Sie sind direkt, und kommen gleich zum Wesentlichen, das schätze ich bei einem Mann." Casey lächelte. „Nennen sie mich doch bitte John." Als er ihr durch das gesäuberte Atrium folgte, konnte er sich die Frage nicht verkneifen: „Was schätzen sie denn noch an einem Mann?" Theresa lächelte schelmisch und zog ihn leicht an sich. „Ich denke, wir beide werden noch Gelegenheit haben, das herauszufinden, meinen sie nicht auch, John?"

Selbst wenn Casey hätte antworten wollen, hatte der Kuss, den sie ihm auf die Lippen drückte, für ihn eine höhere Priorität... Und er genoss den Kuss, den er nur zu gerne leidenschaftlich erwiderte.

Nach einer Weile lösten sie sich von einander, und Casey konnte ein funkelndes Glitzern in ihren Augen sehen. „Sie sind mutig, loyal, zielstrebig und küssen gut... Worin sind sie denn noch gut?" Er ersparte sich die Antwort, denn es hätte keine unverfängliche Antwort auf diese Frage gegeben, und fragte stattdessen: „Wollen wir frühstücken gehen?" - „Sind sie denn so ausgehungert?" Wieder zeigte ihr Gesicht dieses spitzbübische Grinsen, das ihn so erregte. „Mindestens so sehr wie sie, meine Liebe." Auch sein Lächeln war vielsagend.

Arm in Arm betraten sie das Speisezimmer, und als er ihr den Stuhl zurechtrückte, stieg ihm der Duft ihres Haars in die Nase. Ein sehr aufregender Duft, der Casey sehr ansprach. „Wissen sie denn schon, was sie wollen, Theresa?" fragte er, als er um den Tisch zu seinem Platz ging, und sich ihr gegenüber hinsetzte. Sie sah ihn lange und aufmerksam an, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte geheimnisvoll. „Ooh ja." Ihre Blicke trafen sich, und die Funken, die hin und her sprangen, waren fast sichtbar. „Sehr gut, ich auch."

* * *

Alex lag mit Morgan auf dem Bug des luxuriösen Speedboats, und sie ließen die Füße ins Wasser hängen. Die Sonne über ihnen hätte auch die dunkelsten Gedanken vertreiben können, aber keiner von beiden hing auch nur einem düsteren Gedanken nach. Zu glücklich waren beide, einfach zusammen sein zu können. Wortlos hielten sie sich bei den Händen und genossen einfach die Nähe des anderen und die Wärme, die von Außen auf sie schien und die sich in ihrem Inneren ausbreitete.

Für diesen Moment war alles vergessen, und Morgan konnte sein Glück kaum fassen. „Kann das ein Traum sein?" ging ihm durch den Kopf, aber wenn er seine Finger bewegte, konnte er den sanften, aber festen Griff spüren, mit dem ihn Alex festhielt... Mit dem sie sich in ihm verankerte. „Nein, John... Ich werde niemals zulassen, dass sie verletzt wird. Das schwöre ich dir."

Er beugte sich über Alex, und betrachtete ihre nackte Haut. Milchweiß und von winzigen Sommersprossen überzogen, passte sie perfekt zu ihrem roten Haar und ihren grünen Augen. In diesem Moment war Morgan froh, dass Alex, die viel von ihrem Vater hatte, beim Aussehen eindeutig nach ihrer Mutter kam. Ganz sanft hauchte er ihr einen Kuss auf jede Brust und küsste sie dann verführerisch auf die Lippen. „Du solltest aus der Sonne raus, sonst bekommst du einen Sonnenbrand. Oder lass mich dich wenigstens eincremen." Als Alex ihre Augen aufschlug, glitzerte der Schalk in ihrem Blick wie ein sprichwörtlicher irischer Kobold. „Gute Idee, aber dann solltest du mich auch sehr gründlich eincremen." - „Nichts lieber als das."

* * *

Devon hatte einige Meter den Strand hinunter einige Pinienzapfen entdeckt und brach die schmackhaften Kerne heraus, um Elli damit zu füttern. „Meinst du, wir können jetzt endlich den Urlaub hier genießen, oder muss ich mich wieder bereit halten, Kugeln auszuweichen und schmutzige Geheimgänge zu erforschen?" fragte er scherzhaft. Elli wusste, dass ihm die Ereignisse des Vortages noch in den Knochen steckten, auch wenn er sich langsam daran gewöhnte. Schon vor längerer Zeit war Elli klar geworden, dass weder sie, noch ihr Mann dafür geschaffen waren, das alles zu verstehen, was das „Team Bartowski" überstehen musste. „Ich vermute mal nicht, und falls doch, werden wir das Einzige tun, was klug wäre... In die andere Richtung weglaufen." war ihre, nur halb scherzhaft gemeinte Antwort.

Um nicht mehr darüber nachzudenken, und auch, um ihrem Verlangen nachzugeben, kuschelte sie sich an ihren Gatten, und brachte ihm durch eine enge Umarmung in Erinnerung, warum sie sich diesen abgelesenen, und nicht einsehbaren Strand ausgesucht hatten. Beide lagen so nackt wie am Tage ihrer Geburt in der Sonne, und die Wärme, die Pinienkerne und die Nähe ihres nackten, gut gebauten und auch gut ausgestatteten Mannes hatten auf Elli eine sehr anregende Wirkung. Sie strich ihm zärtlich über den Bauch und sah ihm in die Augen. „Ich hätte jetzt lieber etwas anderes, als nur Pinienkerne..." Devon sah sie gespielt ahnungslos an und hatte sogar noch die Stirn, sie zu fragen: „Und was hättest du gerne?" Ihre Antwort bestand darin, sie ihm umwarf und sich auf ihn setzte.

Awesome wusste, wann er sich geschlagen zu geben hatte, und leistete keine „Gegenwehr", als sie ihm zeigte, was sie gerne hätte.

* * *

Die Eidechse kroch träge aus einem Loch, keine fünf Meter von den beiden Zweibeinern entfernt, die ihre Ruhe störten und ihr die Beute verscheuchten. Hätte man genau hingehört, hätte man ein genervtes Zischen hören können.

Was nutzte der Echse ein Höhlensystem, dass die gesamte Halbinsel durchzog, mit Geheimgängen, die von der Höhle unter der Villa zu jedem Strand der Landzunge führten, auf der die Villa und die Kapelle stand, wenn an jedem Strand irgendeine Störung auf das Reptil lauerte. Verschnupft und beleidigt machte der Minidrache kehrt, schlängelte sich in einen der zahllosen Gänge und machte sich auf die Suche nach einem Strand, der nicht belegt und lärmend war.

Hinter ihr am Strand war Gekicher und leises, leidenschaftliches Stöhnen zu hören, aber das war der Echse herzlich egal. Sie dachte nur an ihre nächste Mahlzeit und einen schönes Plätzchen auf einem von der Sonne aufgeheizten Felsen.

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83 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Spione im Urlaub

Und sowas von sexy. Du beschreibst alles so prima, dass man denkt man wäre mitten in der Story. Einfach nur geil.

MfG

H.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Aber Hallo!

Du hast die Geschichten ja doch übersetzt! Respekt! Ich finde sie in beiden Sprachen einfach hammermässig!

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Glückwunsch

Was für ein Wahnsinnserfolg auf dem englischen Server! Du hast es dir echt verdient, Alter.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Ganz tolle Story

Bin begeistert von deiner Art zu schreiben. Mehr davon.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Sehr gute englische Übersetzung

Finde beide , die deutsche und die englische Version , einfach nur super. Glückwunsch, daß die Story drüben so gut ankommt.

Habe dadurch nochmal die deutsche Fassung gelesen. Man merkt dir an, daß du beim Schreiben keine Mühe hast, alles geht dir leicht von der Hand. Du hast viel Talent. Glückwunsch

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