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§1300 Und Was Danach Geschah

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Der BH fliegt in die Zimmerecke. Wenn er erst mal dort ist, ist es auch egal, ob er sexy ist oder nicht. Rafaels Blick wandert über mich, von oben nach unten, überall hin. Ich bin splitternackt. Bis auf den Schmuck: Uhr, Collier, Ohrhänger, Ringe, aber die kaschieren nichts.

(Der Moment der Wahrheit ist gekommen. Jetzt sieht er mich ganz ohne Verkleidung. Die Brüste haltlos, zur Seite wegfließend, die Konturen meines Badeanzugs in den Resten meiner Sommerbräune abgebildet, die kleinen Röllchen am Bauch, die hässliche Blinddarmnarbe, der große Leberfleck links auf der Hüfte: jetzt ist alles offensichtlich.)

Er lächelt mich an, sagt: „Gekauft wie besichtigt!"

„Findest du mich immer noch attraktiv?"

„Ungeheuer!"

(Das soll er mir erstmal beweisen!)

Ich geh ihm an die Hose: „Beweis es..."

(Hoffentlich hat er ein Präservativ dabei. Ich hab hier nichts -- wozu auch? Überhaupt nicht vorbereitet, Manu: wer konnte schon damit rechnen?)

„Du willst Fakten haben?"

(Ups, das sind ja ganz schön harte Fakten, die mir da entgegenspringen.)

Ganz kann ich meine Überraschung nicht verbergen: „Der scheint ja schon länger auf seinen Auftritt zu warten..."

„Schon ziemlich lange!"

„So? Seit wann?"

Er zögert: „Na jaa... Also, wenn ich mich da schon zur Schau gestellt hätte, so wie jetzt, dann wäre das als Erregung öffentlichen Ärgernisses..."

(§183a StGB)

„...gewertet worden..." Bei diesen Worten zieht er sich aus.

(Er sieht gut aus. Auch ohne Anzug...)

Ich nehme seinen steifen Schwanz in die Hand: „Ich nehm' das als Kompliment."

„Ich finde, das ist ein Tatsachenbeweis!"

(Was ist sonst noch zu sagen? Ja, es gibt größere Exemplare, das weiß ich -- nicht nur aus der Theorie. Thomas, damals, im 3. Semester... Aber ich weiß auch, dass das Wichtige ist, was man(n) damit macht -- und so weit, wie wir nun schon gekommen sind, bin ich entschlossen, das auszuprobieren. Ich will's jetzt wissen!)

„Seit wann genau willst du mit mir ins Bett?"

Ich ziehe die Vorhaut zurück. Er atmet tief ein.

(Zu groß ist auch nicht gut. Die zwei Vibratoren, die ich mir gekauft habe, sind auch nicht größer, die liegen in der Nachttischschublade.)

Er seufzt: „Ahh.."

(Hoffentlich findet er sie nicht, etwa, wenn er nach einem Papiertaschentuch sucht, während ich auf dem Klo bin, oder so. Das mit dem Fotoalbum war schon peinlich genug, das reicht für das ganze Wochenende.)

„Haaah..."

(Aber Männer haben ja immer ihre eigenen Stofftaschentücher bei sich. Ist jetzt sowieso zu spät, sie noch irgendwo anders zu verstecken.)

Er stößt die Luft pfeifend aus der Nase aus, als ich meine Hand um seinen Schwanz schließe und die Vorhaut ein paar Mal über seine Eichel schiebe und wieder zurückziehe.

„Nein, nicht so. Ich will dich auch spüren..."

Er hat sich neben mich gelegt, streichelt mich.

(Ach, ist das schön. Ah, tut das gut! Links, rechts, oben, unten. Brüste, Bauch. Überall. Besonders unten. Ja, da! - da ist es besonders schön!)

„Mmmm... mmmm..."

(Jetzt ist er mit der Fingerspitze über meine Spalte gestrichen, den Eingang, ganz sanft.)

Er frägt: „Willst du?"

Ich seufze: „Nach Artikel 132 des Afghanischen Gesetzes zur Regelung des Familienlebens..."

„Wir sind aber gar keine Familie."

„Und ich bin auch keine Afghanin. Aber ich will deinen Bedürfnissen trotzdem nachkommen... Aaaah..."

Er ist mit dem Finger in meine Spalte eingedrungen.

„Nein, nicht. Oooh, doch. Das ist gut... Mehr. Mehr!"

„Kann es sein, dass es auch deine sind?"

„Quatsch nicht. Mach weiter!"

„Was?"

„Was du willst... Mach mit mir, was du willst."

„Du räumt mir also ein unbeschränktes Nießbrauchsrecht ein...?"

„Ja, genieß es, brauch mich..."

(Ich genieß es auch... O ja! Ich brauch es ja so! O seine Finger!! Er macht das ja so gut! So sanft, so zärtlich, so einfühlsam, genau an den richtigen Stellen, überall, er tastet, er streichelt, er schiebt sie rein, und raus, ich bin schon ganz feucht...)

„Aaaah... Ooooh... Uuuuh..."

(Jedes Mal, wenn er meine Klitoris leicht berührt, zuckt mein ganzer Körper wie bei einem Stromschlag!)

„Jaaa... jaaaaa...."

(Ich bin ihm ausgeliefert, ganz ohne Auslieferungsantrag. Er kann mit mir machen, was er will. Weil ich es will. Nimm mich, nimm mich!)

„Nimm mich..."

Er küsst mich, saugt sich an meinem Mund fest. Dann lässt er mich wieder Luft holen.

(Wieso sucht er jetzt seine Hose? Wieso geht er weg? Jetzt kramt er in der Hosentasche! Ah, er hat ein Kondom geholt. Das ist super, eine weitere Hürde genommen!)

Er reißt die Folie auf, zieht es über.

(Hätte ich auch machen können. Hätte mir Spaß gemacht. Zu spät!)

Er hebt sich über mich. Jetzt neck ich ihn nochmal:

„Du meinst jetzt, du hast bei mir das allgemeine Verkehrsrecht?"

Er spielt das Spiel mit: „Soll ich erst eine Einführgenehmigung beantragen?"

„Ja. Füll doch mal das Formular aus."

„Muss es auch gestempelt werden?"

Er dringt in mich ein.

„Jaah, du stempelst gut..."

(Jaah, wunderbar. Erstmal ganz langsam, das ist guut...)

„Dann hab ich die Aufnahmeprüfung bestanden?"

„Mach weiter. Für's Staatsexamen musst du schon noch mehr bringen..."

(Er fühlt sich so ganz anders an... Auch nicht so schwer wie... dieser Idiot. Hatte in den letzten Jahren ziemlich zugelegt an Pölsterchen, viel mehr als ich! Die legt er jetzt auf einer anderen ab, kann die sich damit abzappeln! Aber jetzt könnte Rafa schon einen Zahn zulegen...)

„Stoß zu! Ich bin hart im Nehmen."

„Ich bin auch hart... im Geben..."

(O Manu, wie soll frau da nicht weich werden?)

„Gefällt dir das?"

„Oh jaah..."

„Ich gehör halt zu den Guten..."

(Frechdachs! Aber er hat ja so recht...)

„Ja! Ja! Jaa!"

(Er hat den Zahn zugelegt...)

„Jaa! Jaa! Jajajaja!"

(O Mann, tut das gut!)

„Ahhh! Ahhh! Ahhh!"

(O Mann, ist der gut!)

„Chh... chh... chh..."

„Hhh -- hhh -- hhh..."

(Ich bin aus der Übung...)

„Chh! Chh! Chh!"

„Hhh -- hhh -- hhh..."

(...aber er schnauft auch...)

„Uaach... uaach... uach..."

„Hach... hach... hach..."

„A! -- A! -- A!"

(Jetzt drückt er meine Schenkel nach oben...)

„Aaaaah!"

(...greift in meine Kniekehlen, hält meine Beine weit gespreizt...)

„Aaahh!... Aaahh!... Aaahh!..."

„Aaahh!... Aaahh!... Aaahh!..."

(Das ist so geil!)

„Uaahh!... Uaahh!... Uaahh!..."

„Haahh!... Haahh!... Haahh!..."

„OOOOOOOOO!!"

(Geiiiiiil!!)

„Uuiiii!"

(Ich bin so gern ihm ausgeliefert!)

„Jaah!..."

(Meine Knospe...)

„Jaah!"

(...ist jetzt...)

„Jaaa!"

(...voll aufgeblüht!)

„AAAAaahhhh!"

(Verdammt!...)

„AAAAaahhhhAAAAaahhhhAAAAaahhhh!"

(...ist das herrlich!)

„AAAAAAAAAAA!!!"

(Herr...)

„UUUUUU-AAAAAAhhhh...

(Hh...l...)

„UuaaaAAAA!"

(Ich explodiere! Die EXPLODIERE!!!!)

„Ja! JA!! JAAAA!!!! JAAAAAAAAAAA!!!!!!!"

(Ja! JA!! JAAAA!!!! JAAAAAAAAAAA!!!!!!!)

„Jaaa! Jaaaahh... Aaaaahh... Aahh.."

(Aaahhh!)

Rafa macht auch: „Aaaaaaah!"

Keuchen, Schnaufen.

Pause.

(Er scheint kurz nach mit gekommen zu sein.)

Sein Schwanz gleitet aus mir hinaus, aber Rafael liegt immer noch auf mir. Wir sind beide außer Atem.

(O war das gut!)

Plötzlich stützt er sich mit den Händen ab, sieht mich an, frägt unvermittelt: „Na? Hab ich bestanden?"

Ich bin noch gar nicht wieder richtig bei mir: „Wie? Was denn?"

„Das Staatsexamen!"

„Ach so. Jaah..." Dann bin ich soweit wieder ich selbst, dass ich noch nachschieben kann: „Aber nur das erste..."

(Wer zuletzt grinst, grinst am frechsten... - Aber warum ist das denn auf einmal so kalt da unten? Ich bin ja total nass! Er hat in mir abgespritzt!! Aber er hat doch einen Gummi benutzt. Ist der geplatzt? Nein, er knotet ihn gerade zusammen und legt ihn auf dem Nachttisch ab. Aber ich hab trotzdem das Gefühl, dass was aus mir herausfließt. Bin das ich? Wieso ist das dann so viel? Bis in die Pokerbe ist es hinuntergelaufen! Das war doch sonst nie so viel! - Hat sich wohl einiges aufgestaut.)

Er meint vergnügt: „Dann kann ich jetzt mit dem Referendariat anfangen?"

(Scheint noch nicht genug zu haben. Manu, das kann ja noch heiter werden.)

Rafael will wissen: „Dafür müsste ich aber sicher noch länger dableiben?"

(Ist das etwa schon wieder Vorfreude? Aber: Ich hab auch noch nicht genug -- von ihm...)

„Für's Referendariat?"

„Na klar. Dafür muss man ziemlich ackern, soweit ich weiß..."

(Na umso besser! Von mir aus kann er weiterackern...)

„Und das willst du?"

„Ich bin hochmotiviert! Non scholae, sed vitae discimus -- nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Soviel Latein kann ich noch."

(Dieses fröhliche Strahlen über's ganze Gesicht...!)

„Hast du morgen nicht doch was anderes vor?"

Heute. Nein, ich hab heute nichts anderes vor. Und morgen - auch nicht..."

(Dann könnten wir ja das Wochenende durchmachen?)

„Dann wäre es doch ganz sinnlich, noch dazubleiben -- sinnvoll, mein ich."

(Sinnlich auch. Aber hat er auch so verstanden.)

Seine Augen leuchten.

(Also gut. Das Spiel geht weiter): „Du hast mir vorhin übrigens die Frage nicht beantwortet."

„Welche Frage?"

„Ab wann du mit mir ins Bett wolltest?"

„Hab ich doch gesagt: Schon ganz früh..."

„Na sag' schon! Schon in der Bar?"

„Schon im Theater! Ich hab dich gesehen und wusste: Die ist ganz große Klasse! Die will ich! Ich war da schon scharf auf dich, noch bevor ich dich angesprochen habe."

(Hab ich's doch gewusst!)

„So toll fandest du mich?"

„Absolut! Das war doch der Grund, warum ich dich angemacht hab."

„Weil du mit mir ins Bett wolltest?"

„Aber hallo!"

(Von wegen „innere Honigwerte". Wenn, dann die zwischen meinen Beinen. Männer, alle gleich!)

Er sieht mich wieder an, ganz aufmerksam.

(Vielleicht doch nicht alle gleich. So aufmerksam wie Rafa sind die wenigsten.)

Seine Blicke wandern über meinen Körper. Alles. Überall.

(Fast, als ob er mich inspizieren würde. Eine Art Ganzkörperscan.)

Dann fällt er sein Urteil: „Du gefällst mir viel besser als auf den Fotos!"

„Wieso? Was denn?"

„Die Fotos: Das waren eben... Aktfotos -- keine Sexfotos. Und nackt zu sein heißt noch lange nicht sexy zu sein. Aber die Frau von heute Nacht: die war einfach geil!"

(Ja, geil war ich wirklich. Mannomann! Aber geil auf ihn...)

Er setzt noch eins drauf: „Du bist einfach geil."

(Ja, Rafael, das bin ich, immer noch!)

Ich spöttle ein wenig (- kann's halt nicht lassen): „...und da konntest du einfach nicht widerstehen..."

„Der englische Dramatiker Oscar Wilde hat gesagt: ‚Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht'."

„War das nicht der, der auch gesagt hat: ‚Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen'?"

Er lacht: „Genau der." Dann wird er wieder ernst und frägt: „Soll ich wiederkommen?"

Ich mach jetzt mal auf Luder: „Willst du wiederkommen -- oder wieder kommen?"

Er lacht vergnügt: „Beides!"

„So geil bist du?"

„Du doch auch! Eigentlich müsstest du unter das Rauschmittelgesetz fallen..."

„Das heißt Betäubungsmittelgesetz."

„Dann passt es nicht. Du bist nicht betäubend. Aber ich glaube, du kannst einen süchtig machen...!"

(Und du erst! Du verdrehst mir den Kopf!)

„Du bist eine Frau mit einem ganz enormen Suchtfaktor!"

„Falls du eine Entziehungskur machen willst, sag Bescheid. Ich werd' alles tun, um sie zu verhindern!"

„Momentan will ich mich meiner Sucht hingeben..."

(Hingeben -- mit ganz tiefer Stimme sagt er das. So ein Charmeur!)

Ich fordere ihn auf: „Na dann: Let the show go on..."

(Die Männer sind eben doch nicht alle gleich!)

„Lust auf ein Repetitorium?"

(Er ist schon eine ganz besondere Marke...)

„Bist du denn schon wieder einsatzfähig?"

„Gib mir noch ein bisschen. Aber ich kann die Zeit mit Ersatzleistungen überbrücken..."

(Aah, die fühlen sich gut an, diese Überbrückungsleistungen... Kleine, zärtliche Küsse den Hals hinunter, das Schlüsselbein entlang, weiter nach unten, der Wölbung des Busens folgend, auf die Warzenhöfe, die Brustwarzen, kleine, sanfte Küsse, die über den Körper wandern, den ganzen Körper, meinen Körper, der ihm gefällt, der ihm gehört, seiner Zärtlichkeit, seiner Sinnlichkeit. Überall, überall! Die Schenkel entlang, runter und hoch. Er wird doch nicht?)

„Gmmmm!"

(Jetzt ist sein Mund an meiner Spalte... Das kann er doch nicht?!...)

„AAAAchhh!"

(Er macht es wirklich!)

„MMMMhh..."

(O Gott, wie peinlich. Aaaah, ist das geil!)

„Aaaaah!"

(Geil, geil, geil!)

„Uuaaahh..."

(Jetzt streicht er ganz zärtlich mit der Zungenspitze meine Schamlippen entlang... O wie gut er das kann! Ja, mehr! Mehr!!)

„Haaaa..."

(Und jetzt bohrt er mit der Zunge...)

„Ha! Ha! Hah!"

(Ich verlier den Kopf.)

„Ah! Ah! Aah!"(Ich verlier den Verstand!)

„Aaaa!"

(Nein, nicht den...)

„AAAAhh!"

(...Kitttt-zzzz...)

„Jahh!... Jaah!... Jaaah!..."

(...der fühlt sich so an,...)

„Aaachh!... Aaahh!... Aaachh!..."

(...als ob er immer größer würde,...)

„Aaaahh!... Aaaahh!... Aaaahh!..."

(...wie ein Ba...)

„AAA!"

(...all...)

„OOOOOOOO!"

(...oooon...)

„...nein... UUUU-AAAAhh... Nein!! Nein!! AAAA! Nicht!! UUU!!! AAAAAAAAAAAA!!! Das ist zu heftig! Das ist zu heftig!!! UUIiiiiiiiiiiiiiii!!!!!"

Ich drücke seinen Kopf mit aller Kraft weg!

„Haa... haaah... aaaaa..."

Ich keuche schwer.

„Chhh... chh... ch..."

Es dauert lang, bis ich wieder bei Atem bin, und wieder denken kann.

(-- -- -- O Mann war das heftig!! Nicht zum Aushalten! Das ist einfach zu viel! Viel zu viel!)

„Ahhhhhh..."

(Das ist zu heftig! Das ist einfach zu gut!)

„Ahhh..."

(Lust kann ganz schön anstrengend sein. Ist mir früher nie so aufgefallen.)

„Mmmh."

(Dabei bin ich heute Abend erst zwei Mal gekommen. Da ging früher mehr. Aber die zwei Mal waren auch echt hammermäßig!)

Er legt sich neben mich, ich sehe ihn an:

(Jetzt ist sein ganzes Gesicht verschmiert...)

...und meines strahlt!

Er streicht zärtlich über meine Flanke, mein Schlüsselbein. Ich entspanne mich, räkle mich wohlig.

(Vielleicht entspann ich mich zu sehr. - Ich muss jetzt dringend auf's Klo. Meine Blase und meine Fotze sind einfach zu nahe beieinander, und wenn die eine gereizt wird, reagiert auch die andere... Da merk ich doch wieder, dass ich nicht mehr die Jüngste bin.)

Ich verschwinde ins Bad, leere meine Blase. Das war nötig.

(Die Flasche Wein hab ich überhaupt nicht aufgemacht. Was soll's -- es gab was Besseres! Hihi!)

Ich bin zurück, lege mich wieder neben ihn, bin einfach glücklich.

(Besser, als wenn ich ihn vorher hätte betrunken machen müssen.)

Er lächelt: „Bei dem Strahlen könnte man die Nachttischlampe ausmachen und es wäre trotzdem taghell..."

„Ich hab heute Abend Energie getankt!"

(Wenn er wirklich das ganze Wochenende bleibt: was soll ich dann für uns kochen? Ach was, er ist ja nicht wegen des Essens da. Wir lassen uns einfach was kommen! Er soll mich vernaschen -- ich bin das Menü. Das muss Köstlichkeit genug sein!)

Ich streiche mit dem Finger seine Lippen entlang.

(...und von mir soll er auch nicht so schnell satt werden, hoffe ich!)

Ich frage: „Willst du auch ins Bad?"

(Mein Saft beginnt, auf seinem Gesicht zu trocknen.)

Er lächelt: „Nein, wieso?"

„Dich waschen...?"

Er lacht: „Nein... Ich mag das. Ich finde es herrlich."

Ich seufze: „Ich auch..."

(Ich wusste noch gar nicht, wie herrlich das ist!)

„Findest du es nicht pervers? Manche Frauen finden das."

(Früher schon. Später nicht mehr. Und spätestens seit heute find ich es nur noch geil!)

„Nein, nein..."

(Absolut geil!)

„Ist Oralverkehr nicht irgendwo auf der Welt sogar verboten?"

(Meine Sitzlandschaft ist weiterhin jungfräulich. Die wartet immer noch auf ihren 1300er!)

„Nicht dass ich wüsste. Aber in manchen amerikanischen Bundesstaaten war Analverkehr unter Strafe gestellt. Zum Teil sogar zwischen Ehepartnern... Und das bis in dieses Jahrtausend!"

(Manu, warum sagst du das?)

„Amis! - Und nach deutschem Recht?"

„Ist es erlaubt -- sofern es in beiderseitigem Einvernehmen geschieht."

Er strahlt mich erwartungsvoll an: „Also, nach Artikel 132..."

„Halt! Ich bin keine Afghanin. Und wir sind keine Familie! Und wenn du Afghane wärst, würdest du gar nicht auf diesen Gedanken kommen!!"

„Doch. Bei deinem Po kommt da jeder drauf!"

(Und dabei fährt er die Rundung mit der Hand nach! Frechheit...)

„Vergiss es!", sage ich, „Nein, das nicht. Das geht mir zu schnell. Vielleicht irgendwann, wenn wir uns besser kennen. Aber nicht heute!"

(Mit meinem Ex war ich schon drei Jahre zusammen gewesen, bis ich es ihm erlaubt habe. Allerdings war das in dieser Hinsicht auch die Uraufführung für mich gewesen.)

„Also das kann ich dann gar nicht vergessen. Ich werde dich dran erinnern..."

(Auf wen hab ich mich da eingelassen? -- Was kommt sonst noch? Blasen und schlucken, oder was? Nein, junger Mann, dafür ist es viel zu früh, viel zu früh! - Aber ficken dürfte er mich nochmal...)

„Küss mich lieber."

(O das macht er gut... O, diese Zunge! Schmeckt nach... mir... - Ich glaub, ich werd' schon wieder feucht. War ich überhaupt trocken zwischendurch? Dieses Herzklopfen! Das ist so aufregend, was er macht. Wie er es macht. Ich krieg fast keine Luft mehr. Seine Zunge, seine Hände...)

Ich schnappe nach Luft.

Da fragt er glatt: „Zufrieden mit der gebrachten Leistung?"

Er grinst so selbstsicher, so rotzfrech, dass ich ihm mit gleicher Münze zurückzahle:

„In der Rolle des jugendlichen Liebhabers? Ja, deine performative Darstellung war ganz zufriedenstellend -- - - bis jetzt..."

(Na, dann zeig mal, was du noch draufhast! Der Ehrgeiz ist jetzt hoffentlich geweckt!)

Ich stöhne auf...

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13 Kommentare
gishinshotogishinshotovor etwa 2 Jahren

Hallo neugier69 ..

ob du jetzt männlein, weiblein oder dazwischen bist ist für diesen Fall unerheblich!

Aber... Du schreibst wirklich klasse! Erotik, Humor, wortgewandheit und Wortwitz das ist alles was eine gute Geschichte braucht. Bitte Bitte mehr davon. Also vor Gericht wärest Du für diese "Untat" zu lebenslänglich schreiben verdonnert worden. So ein Talent darf man einfach nicht loslassen! Also bitte um aller Leser willen die Deine zwei Geschichten gelesen und für Guuuuut!!! befunden haben.

Weitermachen.

Danke Rolf

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Bei dieser Geschichte kann es nur Verlängerungen geben ( mehrere Teile ),- sonst wäre das fast schon

ein Verbrechen,- nicht weiterzuschreiben !!!!!!

Super geschrieben,- toll,- einfach weiter machen !!!+

Bitte !!!!

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 4 Jahren

Ein wenig hoffte ich neugier69 zu weiteren Geschichten zu motivieren, oder wenigstens zu einer ;-)

Der Autor/die Autorin verfügt über das Potential - Ideen, Geist, Witz, Beherrschung der Sprache...

Also: noch mal ein kleiner Appell :)

Ludwig

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Bei dem vielen Unterirdischen

was hier gelegentlich geboten wird, ragt diese Erzählung wirklich wie ein Leuchtturm hervor. Der/die Verfasser/in hat Spaß an der Sprache und spielt mit ihr, welch ein Unterschied zum üblichen Ran-Rein-Raus-Runter! Ich freue mich bereits auf das nächste Juwel!

quasarmanquasarmanvor fast 4 Jahren
Das was Ludwig sagt....

Finde ich stilistisch vollkommen gelungen. Die viel aaaaaaaaaaahhh und oooooooooohs beim Akt waren too much, aber der Rest hat mich wunderbar unterhalten. Danke dafür

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