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Cleo 06

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Das nächste Mal, wenn er Licht bei ihr sah, würde ihn die Hoffnung auf mehr fast wahnsinnig machen. Da war sie sich sicher. Tief befriedigt, etwas erschöpft, aber mit einem entspannten Gefühl sank sie ein weiteres Mal in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

**Tanner**

In dieser Nacht träumte er zum ersten Mal von ihr. Nicht von einer unbekannten, gesichtslosen Frau, sondern von seiner Cleo. Sie hatte die Rollläden geöffnet und sich im grellen Licht der Deckenlampe nackt aufs Bett gelegt. Doch irgendwie kam der Traum nicht so recht vom Fleck, erstaunlicherweise gab es immer wieder Hindernisse und wie im Film „und ewig grüsst das Murmeltier" wiederholte sich der Anfang: das Licht ging an und sie legte sich nackt aufs Bett. Noch vor wenigen Wochen hätte ihm das gereicht, wäre er wahrscheinlich direkt deswegen gekommen, aber jetzt wollte und brauchte er mehr.

Also hatte er sie in seinem Traum mit Hilfe mehrerer kompromittierender Fotos dazu gezwungen, sich mit weit gespreizten Beinen vor seinen Augen zu befriedigen, dabei zu ihm hochzusehen. Doch scheiterte der erste Versuch schon daran, dass er sich nicht entscheiden konnte, was das für Fotos sein sollten. Also zurück zum Anfang.

Das nächste Problem war die Kontaktaufnahme. Ihr seine Wünsche oder Befehle zu übermitteln, ohne ihr zugleich Beweismittel für eine allfällige Anzeige zuzuspielen, war fast unmöglich. Auch hatte er weder Telefonnummer noch E-Mail Adresse von ihr.

Also hatte er ihr einfach einen Umschlag unter der Tür durchschieben wollen, doch plagte ihn im Traum die Frage, wie er überhaupt ins Treppenhaus gelangen sollte. Dann hatte er ihr den Umschlag in den Briefkasten gelegt, doch sich davor gefürchtet, dass jemand anderes die Fotos finden könnte.

Wie sollte er ihr klar machen, dass sie keine Wahl hatte? Und hatte sie nicht immer die Wahl? Immerhin war er es, der sich strafbar machte, während es ihr allenfalls einfach peinlich sein würde. Was würde dann passieren? Würde er alles zerstören? Wie immer war ihm sein Ruf oder gar seine Frau dabei völlig egal, aber er konnte nicht riskieren, sie zu verlieren.

Mehrfach schweifte er im Traum ab, versuchte diese und jene Schwierigkeit zu überwinden. Letztlich, es war ja sein Traum, löste er das Problem ganz einfach: er übersprang diese Szenen und stieg erst wieder in das Geschehen ein, als sie bereits auf dem Bett lag und sich nach seinen Anweisungen für ihn streichelte.

Kurz darauf wachte er mitten in der Nacht mit schmerzhaft hartem Penis auf und versuchte, sich so viel wie möglich vom Traum zu merken. Er ging in Bad, schloss die Augen, rieb kurz und grob seinen Schwanz und spritzte eine massive Ladung Sperma in die Duschkabine. Er war jetzt bereits zum dritten Mal innerhalb von 24 Stunden heftig gekommen. Nicht schlecht für einen Mann seines Alters, dachte er feixend.

Zum ersten Mal hatte er konkret an Erpressung gedacht. Auch wenn er sich zuvor manchmal vorgestellt hatte, ihr Dinge zu befehlen, sie dazu zu zwingen, so hatte er aber immer gleichzeitig den Wunsch gehegt, dass sie es geniessen würde. Er war sich des Denkfehlers durchaus bewusst, aber das änderte nichts daran, dass es ihn masslos erregte, wenn sie tat, was er wollte, dabei aber, wenn auch schamhaft, grosse Lust empfand.

Obgleich er länger darüber nachdachte und sich noch nicht mal eine Lösung für eine gefahrlose Kontaktaufnahme abzeichnete, kompensierte er mit der Idee der Erpressung doch immerhin das Gefühl seiner Unterlegenheit.

Niemals würde eine solche Traumfrau sich für ihn als Person, geschweige denn als Mann interessieren. Er analysierte und entschied, dass er zumindest zu Beginn ein Druckmittel brauchte, damit sie ihn überhaupt beachten würde. Das war ihm aber nicht genug, er würde sie über die Zeit irgendwie für sich gewinnen, auch wenn er noch keine Ahnung hatte, wie er das anstellen sollte. Kommt Zeit, kommt Rat.

In den letzten Wochen war er trotz wenig Schlaf nie müde gewesen. Er fühlte sich körperlich fit wie in jungen Jahren und geladen wie noch nie. Eine Zuversicht hatte sich in ihm breit gemacht, die er so noch nicht gekannt hatte. Eigentlich fühlte er sich zum ersten Mal so richtig lebendig. Cleo, seine Cleo hatte ihn aus einer Art Tiefschlaf erweckt.

Es war höchste Zeit, etwas zu erleben, zu lernen und natürlich alles von und über Cleo zu wissen. Er wollte sie ganz genau beobachten, ihr bei alltäglichen Gewohnheiten zusehen, sie einfach betrachten. Er sehnte sich danach, sie zu berühren und zu spüren, sie in seinem Innersten zu fühlen. Er wollte sie unterwerfen, sie zärtlich quälen, ihr unendliche Lust bereiten. Er wollte sie kontrollieren und beherrschen, sie sanft streicheln und grob massieren, in sie eindringen und sich in und mit ihr vergnügen. Allein der Gedanke an sie erregte ihn, baute ihn auf, trieb ihn um. Er legte sich glücklicher und zuversichtlicher denn je ins Bett und atmete tief durch.

Ein Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken und er schaute verächtlich auf seine Frau neben sich. Ein Klotz am Bein, ein Hindernis, das er irgendwann beseitigen müsste. Aber er musste es clever machen, nicht wie diese Idioten im Krimi. Grimmig schloss er die Augen und verdrängte sie aus seinen Gedanken - er würde nur noch Platz für Cleo lassen.

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