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Danke Bruno

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Wann sich unsere Hände fanden, weiß ich nicht mehr. Aber als wir am Hafen ankamen, betraten wir Hand in Hand die kleine Bäckerei. Dort wollten wir uns bei einem Heißgetränk aufwärmen.

Weiter ging es durch den alten Hafen und dann in die Fußgängerzone. Auch hier gab es viel zu den teilweise historischen Gebäuden zu berichten. „Übrigens, die Parallelstraße ist die Reeperbahn. Aber im Gegensatz zu der in Hamburg kommt hier das einzige Rotlicht von den Ampeln."

Das Mittagessen nahmen wir in einem Fischrestaurant ein.

„Ich glaube, das war genug Geschichte und Kultur für einen Tag." Zog Sabine ein Fazit. „Was machen wir den Rest des Tages?"

„Ich habe keine Pläne, worauf hättest du denn Lust? Die Führung durch ‚meinen' Stadtteil können wir ja an einem anderen Tag machen. Da gibt's auch noch viel zu sehen."

„Worauf ich Lust hätte", sie knuffte mich in die Seite, „das wüsste ich schon. Aber vielleicht erstmal ordentlich aufwärmen."

„Tja, wir könnten Schwimmen gehen, oder in die Sauna."

„Ich habe aber weder Schwimmsachen noch ein Saunatuch dabei!"

„Einen Badeanzug kannst du gegenüber kaufen. Und Handtücher holen wir von mir, denn Bruno kann da eh nicht mit."

Während ich das Essen bezahlte, ging sie in das gegenüberliegende Sportgeschäft. Arm in Arm schlenderten wir wie ein altes Paar zurück zum Auto. Bruno immer an unserer Seite.

Später im Wellenbad schwamm sie zuerst einige Bahnen. Sie sah in dem schlichten dunkelgrauen Badeanzug phantastisch aus. Die dreifache Mutter sah man ihr wirklich nicht an. Beim ersten Wellengang fanden wir wieder zueinander. Wir ließen uns von den Wellen auf und ab tragen, hielten uns aneinander fest und knutschten wie die Teenager.

Anschließend besuchten wir die Sauna-Landschaft, welche vor ein paar Jahren in den Bereich des alten Schwimmbad-Cafés eingebaut wurde. Und wir hatten richtig Glück, heute war die Sauna nur schwach besucht. Das würde sich sicher gegen Feierabend ändern. Nur ein weiteres Paar saß auf den Bänken. Beide waren geschätzt über 70. Wenig später verließen sie die Sauna, wir waren allein. Wir sahen uns an. Die ersten Schweißtropfen glitzerten auf Sabines Körper. Fasziniert verfolgte ich einen Schweißtropfen, welcher zwischen ihren Brüsten nach unten perlte. Ich zog ihren Kopf zu mir, um ihr einen anderen Tropfen von der Oberlippe zu küssen.

„Hmm, das macht Lust auf mehr. Aber sollten wir nicht warten, bis wir wieder bei dir sind?"

„Wäre wahrscheinlich besser." Stimmte ich zu. „Bei den Temperaturen hier."

„Und was ist mit den Leuten?"

„Welche Leute? Wir sind doch alleine hier!"

„Ja, jetzt. Aber wie lange noch?" Sie blickte zur Tür. „Wenn, dann will ich das ungestört und ausgiebig genießen!"

Dem konnte und wollte ich nicht widersprechen. „Also nicht in der Öffentlichkeit?"

„Was nennst du jetzt Öffentlichkeit? Also im Sommer, abends, eine versteckte Bucht oder so, das kann ich mir vorstellen. Wo man nicht befürchten muss, sofort entdeckt zu werden."

„Da weiß ich eine Stelle für deinen Sommerurlaub."

„Gut zu wissen."

Wir machten heute nur einen Saunagang. Auf dem Heimweg hielten wir noch an einem Supermarkt, um für das Abendessen einzukaufen.

Draußen war es mittlerweile wieder dunkel geworden. Wir saßen nach dem Essen in der Stube. Sabine hatte sich auf dem Sofa an mich gelehnt. Zu Musik aus unserer Jugend, wir hatten im Internet einen 80'er Jahre Stream gefunden, sprachen wir über alles Mögliche. Unsere Ansichten zu verschiedenen Themen, was wir uns noch vom Leben wünschen, und so weiter. Dabei stellten wir erstaunlich viele Gemeinsamkeiten fest. Bruno lag zufrieden auf seiner Decke und war mit einem Kauknochen beschäftigt.

„Würde es dich stören", fragte Sabine irgendwann, „wenn ich gleich mal zuhause anrufe? Nur mal eben Bescheid sagen, dass es mir gut geht. Und hören, ob daheim alles in Ordnung ist."

„Kein Problem. Nicht, dass deine Leute eine Vermisstenmeldung aufgeben, weil sie nichts von dir hören. Ich kann in der Zeit ja eine Runde mit meinem Dicken drehen. Dann hast du Ruhe zum Telefonieren."

„Die Runde mit deinem Dicken will ich nachher drehen! Du kannst ja zwischenzeitlich mit Bruno Gassi gehen." Dabei strich sie mir zärtlich über den Schritt.

„Ganz wie du wünscht. Fühl dich wie zuhause." Wir küssten uns noch einmal schnell, dann stand ich auf. „Auf Bruno! Gassi gehen!"

Trotz der Kälte machten Bruno und ich die gewohnte Runde. 45 Minuten später kamen wir zurück. Sabine saß noch auf dem Sofa, hatte sich aber anscheinend umgezogen. Sie hatte sich wieder in meinen Bademantel gehüllt.

„Na, alles gut zuhause?"

„Ja, auf dem Hof ist alles ok. Mein Mann ist zum Stammtisch, und meine Jüngste vermisst mich. Die ist jetzt schon 15, aber immer noch so ein Mama-Kind. Aber das wird sich auch irgendwann ändern."

„Die paar Tage wird sie schon noch überstehen."

„Genau! So, jetzt aber genug von anderen, kommen wir zurück zu uns." Aufstehend öffnete sie den Bademantel. Zum Vorschein kam ein kurzes, halb transparentes Nachthemd. „Was war das noch, worüber hatten wir vorhin gesprochen?" Neckisch winkte sie mich mit einem Finger heran.

Wie gewünscht näherte ich mich ihr. Als ich ihr aber unter dem Bademantel die Hände auf den Po legte, drückte sie mich weg.

„Iiihhh, leg die Eisflossen mal auf die Heizung! Wenn du mich damit fingerst, dann gefrieren mir ja meine Säfte!"

„Zu Befehl!" Da ich mir sowieso noch die Zähne putzen wollte, ging ich ins Bad und wärmte meine Hände unter warmem Wasser. Das Licht in der Stube war aus, als ich das Bad verließ. Dafür war die Schlafzimmertür nur angelehnt.

Sabine lag schon im Bett, die Decke als Aufforderung zurückschlagend.

„Komm, damit ich dich vollkommen aufwärmen kann."

Da ließ ich mich nicht zweimal bitten. Schnell entkleidete ich mich, bevor ich zu ihr unter die Decke schlüpfte.

Ohne uns abgesprochen zu haben, ließen wir es heute ruhiger angehen. Lange lagen wir nur eng beieinander, uns küssend und sanft streichelnd. Irgendwann begannen wir mit einem Ringkampf der Zungen. Meine Hände auf ihre Brüste legend fühlte ich, wie Sabine begann meine Männlichkeit sanft zu massieren. Ihre vollen Brüste knetend begann ich abwechselnd an ihren sich verhärtenden Brustwarzen zu lecken.

Aber sie wollte jetzt mehr. Die Hand von meinem Schaft nehmend bat sie mich, sie noch einmal wie heute Morgen zu verwöhnen.

„Gerne!" Mich zu ihrem Schambereich herunter küssend, legte ich mich zwischen ihre gespreizten Beine. Ihre Weiblichkeit vor meinem Gesicht begann ich die Schamlippen zart zu lecken. Sie stöhnte wohlig auf.

Kurz darauf schlug sie einen Stellungswechsel vor, da sie auch mich verwöhnen wolle.

Dagegen hatte ich nun gar nichts. Sie begann mit einer Hand meine Kronjuwelen zu kraulen, bevor sie sich zu meiner Erektion beugte, um sie zwischen ihren Lippen verschwinden zu lassen. Schnell glichen wir uns im Tempo an. Meine Zunge drang nun in ihre nasse Spalte ein. Meine Hände massierten ihren Po. Dabei fiel mir der gestrige Abend ein. Ich begann ihre Rosette mit einem Finger zu umkreisen. Als ich etwas mehr Druck ausübte, wurden ihre Bewegungen schneller. Kurzentschlossen ließ ich meinen Finger einige Male in ihre bereits tropfnasse Grotte eindringen, um ihn anzufeuchten. Dann versuchte ich, ihn mit leichtem Druck in ihr Hinterpförtchen zu schieben. Zuerst gab es Widerstand. Doch je mehr ich meine Zungenspiele an ihrem Heiligtum verstärkte, desto entspannter wurde sie. Schließlich konnte ich meinen Finger gut zur Hälfte einführen und vorsichtig bewegen.

Fast hätte sie meinen Freudenspender abgebissen, so heftig überkam sie ihr Orgasmus.

Mich aus der 69'er-Position drehend, kniete ich vor ihr. Kurzentschlossen hob ich ihre Unterschenkel auf meine Schultern und begann sie mit zuerst langsamen Schüben zu nehmen. Ihr erster Höhepunkt war noch nicht ganz abgeklungen, da erreichte sie schreiend den zweiten. Zeitgleich war auch ich so weit. Stöhnend ließ ich meine Säfte in sie strömen.

„Gönn mir bitte eine kleine Pause." Ihre Stimme klang heiser. „Das muss ich erst einmal verarbeiten."

Ich legte mich neben sie. Auch als sich ihre Atmung wieder erholt hatte, lagen wir nur beieinander, uns dabei zart streichelnd. Lange lagen wir so da und unterhielten uns leise.

„Was du da mit deinem Finger in meinem ..." Sie machte eine Pause, wohl nach dem passenden Worten suchend, „Arsch gemacht hast - das habe ich so noch nie erlebt. Woher wusstest du ...?"

„Es war ein Versuch. Du hast ja gestern Abend schon gut darauf reagiert. Nicht jede Frau mag es. Meine Ex zum Beispiel mochte es nicht."

„Das habe ich bisher noch nie probiert, aber es war atemberaubend."

„Wir können das gerne noch weiter vertiefen." Ich grinste sie an. „Und es muss ja nicht bei dem Finger bleiben. Ganz wie du willst."

„Ein andermal gerne." Sie lächelte. „Aber nicht mehr heute Nacht." Nach einem langen und intensiven Kuss griff sie wieder nach meinem halb schlaffen Penis. „Aber ich würde dich gerne noch einmal in mir spüren. Wenn du noch kannst", fügte sie anzüglich hinzu.

Und ich konnte noch! Sie auf die Seite drehend, drang ich in der Löffelchenstellung in Sie ein. Dabei ihre Brüste liebkosend und ihren Hals küssend, bewegte ich mich nur ganz langsam in ihr. Wir genossen beide diese Art des Beisammenseins. Den folgenden Orgasmus erlebte Sabine still, aber für mich an den Kontraktionen ihres Unterleibs deutlich spürbar. Sekunden später war es auch bei mir so weit.

Sabine drehte sich zu mir um. Zwischen unseren Küssen hauchte sie plötzlich: „Andi, ich liebe dich!"

„Ich liebe dich auch!" Das Geständnis kam mir sofort über die Lippen. Und es fühlte sich richtig an. An die Zukunft dachte in diesem Moment keiner von uns beiden.

Und nach einigen weiteren Küssen schliefen wir Arm in Arm ein.

Ein Anruf mit Folgen

Wir schliefen nach dieser Nacht noch tief und fest, als um halb neun Sabines Handy klingelte. Sie tastete auf dem Nachttisch nach dem Störenfried.

„Hallo -- wer? -- Ja am Apparat -- was? -- Oh, Moment, ich frag mal nach." Sie schien auf einmal hellwach zu sein.

„Was ist passiert?"

„Das ist dein Freund Olli vom Hotel. Die haben einen Heizungsausfall und wissen nicht, wie schnell der repariert werden kann. Er fragt, ob er für mich ein anderes Hotel suchen soll. Oder ob ich bei dir bleiben will? Was hast du ihm denn über uns erzählt?"

„Wenn du magst, kannst du gerne bei mir bleiben. Und falls wir uns doch mal auf die Nerven gehen, die Ferienwohnung ist frei." Ich konnte meine Freude über diesen Zufall nicht verbergen.

Sabine nahm das Telefon wieder ans Ohr. „Das geht klar, ich kann bei Andreas unterkommen. -- ja, danke für den Anruf. Ich hole dann im Laufe des Vormittags meine Sachen. -- Bis nachher, Tschüss"

Sie gab mir einen Kuss. „Ach ja, guten Morgen! So, jetzt hast du mich an der Backe."

„Es gibt schlimmeres", erwiderte ich und zog sie in eine Umarmung. „Und ich habe Olli nichts erzählt. Nur das wir uns kennen, wie wir uns wiedergesehen haben, und wir uns viel zu erzählen haben. Aber er kann auch eins und eins zusammenzählen. Zwei Nächte warst du nicht im Hotel, und jedes Mal habe ich dich abgeholt."

„Aha, ein Mathe-Genie", lachte sie.

Und so kam es, dass wir noch vier wundervolle Tage und Nächte zusammen verbrachten. Dann war ihr Urlaub zu Ende und sie musste nach Hause fahren.

Ohne sie kam mir meine Wohnung auf einmal leer vor. So leer wie noch nie zuvor.

Aber wir blieben in Kontakt. Täglich schrieben wir uns auf WhatsApp und berichteten aus unseren Leben. Auch Fotos wurden ausgetauscht. Darunter auch Pikante, die man nicht im Freundeskreis zeigt.

Auch einige Wochenenden verbrachte sie bei mir.

***

Irgendwann im Herbst kam Freitags eine Nachricht: „Ich muss dich unbedingt sehen und sprechen. Ich fahre gleich los! Hier geht gerade alles den Bach runter." Das klang dringend. Aus unseren Gesprächen wusste ich, dass sie ungefähr 4 Stunden zu fahren hatte, mir blieb also etwas Zeit, mich auf alles Mögliche vorzubereiten. Aber wie? Was benötigt eine Frau in einer Krisensituation?

Mein sehr beschränktes Wissen darüber zusammenkratzend, checkte ich zuerst den Kühlschrank. Essen war genug da. Aber die Klischees empfahlen in solchen Fällen wahlweise Eiscreme, Schokolade, Pudding oder Wein. Ich ging schnell einkaufen. Beim Streifzug durch die Regale sah ich in der Drogerieabteilung Badesalze stehen. Zwei davon landeten in meinem Einkaufswagen, ein Entspannendes und ein Anregendes. Sicher ist sicher.

Nachdem ich die Einkäufe in die Küche gestellt hatte, begann ich einen schnellen Rundgang durch die Wohnung. War alles aufgeräumt? Das Bett könnte ich noch eben schnell neu beziehen. Gelüftet hatte ich heute Morgen schon. Schnell noch eine Runde mit Bruno gehen. Nicht das er raus wollte, wenn Biene meine volle Aufmerksamkeit brauchte.

Alles fertig, jetzt hieß es abwarten.

Sabine kam an und sah ziemlich aufgelöst aus. Aber bevor ich sie begrüßen konnte, hatte sich Bruno vorgedrängelt. Als er endlich zufrieden war, konnte ich Sabine in die Arme nehmen.

„Komm rein, ich habe deinen Lieblingstee gemacht. Und dann erzählst du mir, was los ist."

Im Wohnzimmer sah sie die Ansammlung von „Seelentröster" auf dem Beistelltisch und musste lachen. Wir setzten uns aufs Sofa. Mit der Teetasse in der Hand begann sie zu erzählen.

„Ich musste zuhause einfach raus. Das war alles zu viel für mich. Kann ich zu dir kommen?"

„Äh, du bist bei mir. Und könntest du bitte von Anfang an erzählen?"

„Was? Ach ja, ich bin bei dir, aber kann ich bei dir bleiben?"

Nickend signalisierte ich ihr fortzufahren.

„Es ist aus zwischen meinem Mann und mir. Ich hatte ja erzählt, dass wir schon lange nur noch nebeneinander her lebten. Jetzt habe ich auch den Grund herausgefunden. Er hat eine Andere, und das schon seit fast zweieinhalb Jahren!"

Ohne sie unterbrechen, griff ich nach ihrer freien Hand und drückte sie.

„Ich bekam vor einigen Tagen eine WhatsApp von meiner Freundin Bea. Stell dir vor, ein Bild von ihr, nackt! Und er Text dazu lautete: ‚Hallo Harald, wann ist deine Frau mal wieder in Urlaub? Ich habe Sehnsucht nach dir!' Die war an meinen Mann gerichtet, sie hat wohl nur den falschen Empfänger ausgewählt. Ich habe ihn dann abends zur Rede gestellt. Er hat auch alles eingestanden."

Sie nippte an ihrem Tee. Die Tasse zitterte in ihrer Hand.

„Die Stimmung zuhause ist entsprechend frostig. Und wir denken beide über die Konsequenzen nach. Und ich glaube, er ahnt etwas von uns zwei."

Das war natürlich ein echter Hammer. Aber hatten wir es nicht genauso gemacht? Ich hütete mich davor, diesen Gedanken auszusprechen. Ihr die Tasse abnehmend und auf den Tisch stellend, nahm ich sie in den Arm.

„Du kannst so lange bleiben, wie du willst! Sortiere deine Gedanken und überleg dir in Ruhe, wie es weitergehen soll." Langsam fiel die Anspannung von ihr ab, weinend brach sie in meinen Armen zusammen. Lange hielt ich sie einfach nur fest, bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

Später machten wir einen langen, schweigsamen Spaziergang mit Bruno am Strand. Nach einem Abendessen bei Mario landeten wir in meinem Bett, wo sie mich wie eine Ertrinkende umklammerte. Zärtlich gab ich ihr all meine Liebe.

Epilog

Langer Rede kurzer Sinn, im nächsten Sommer zog sie komplett zu mir. Sie brachte auch ihre inzwischen 16-jährige Tochter mit, die ich bei einigen Kurzbesuchen der beiden schon kennenlernen konnte. Zum Glück verstanden wir uns gut, bis auf die typischen kleinen Reibereien in einer Patchwork-Familie.

Sabine fand einen Job in ihrem erlernten Beruf, ihre Tochter begann hier ihre Ausbildung. Das Gästezimmer wurde zu ihrem Jugendzimmer. Zu ihrem 18. Geburtstag überließen wir ihr die Ferienwohnung als eigenes Domizil.

Kurz nach ihrer Scheidung, die ohne großen Rosenkrieg erfolgte, wurde Sabine meine Frau, mit der ich immer noch glücklich bin.

- ENDE -

Ach ja, Bruno ist begeistert von seinem neuen Frauchen und seiner neuen Freundin. Noch mehr Leute zum Bauchkraulen und Ball werfen ;-)

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11 Kommentare
AnonymousAnonymvor 6 Monaten

5* auch von mir, sehr schöne Geschichte.

Du hast fast nirgendwo zu viel oder zu wenig vom Hintergrund beschrieben, an den wenigen Fehlern bleibt man nicht hängen, die Sprache passt zur Figur des Erzählers, kommt (selten bei Lit) ohne "Dity Talk" aus und bleibt konstant auf hohem Niveau.

Die Beschreibung des Hauses war mir etwas zu vage, und gegen Ende hast Du den Verlust der besten Freundin nur am Rande erwähnt, der vermutlich schwerer wog als das offizielle Ende der gescheiterten Ehe. Die Sexszenen sind zwar nicht ZU kurz, aber könnten ausführlicher sein.

Den Katastrophenwinter (dezeit bis 08) habe ich vor einigen Wochen im Marathon gelesen und deine Autorenseite gleich in meinen Favoriten gespeichert,bleibt nur zu sagen: "Mach weiter so"

PS: Ein früherer Kommentar wollte die Geschichte bei "Betagt" einsortieren, keine Ahnung was der Duden sagt, aber ich denke bei der Kategorie an "70+".

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Auch ich habe zum ersten Mal eine Geschichte von Kadecker gelesen.

Schöne, berührende Geschichte für ältere Semester. Guter Stil, ganz wenige

Fehler ( Rechtschreibung, Interpunktion ) .

Herzlichen Dank, ich bin auf weitere Geschichten gespannt.

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Na bitte .... es geht also auch ohne primitivsprache! Sehr gut.

Will69

NorthernManHHNorthernManHHvor 6 Monaten

Schöne Geschichte, Eckernförde oder irgendwo da! Ein Märchen für uns älteren Semester. Irritierend nur, dass sie beim Wissen um die Beziehung ihres Mannes gleich losfährt und die Ehe auflöst, während sie vorab mit dem Erzähler nichts anderes gemacht hat. Etwas schief, oder?

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Wunderschön.

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