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Das Internat

Geschichte Info
Eine fantastische Geschichte mit Dämonen.
28.5k Wörter
4.54
6.9k
1
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ycym
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[Vorweg: Fiktion. Zwang, Gewalt, geistige Beeinflussung, BDSM, LG. Alle Personen sind über 18. Die Geschichte ist aus der Anime/Manga-Welt inspiriert.]

Heute soll es an Land gehen. Die lange Seereise tut mir nicht gut, ich hasse dieses ständige auf und ab. Aber der Kapitän meint, die Insel sollte jedem Moment am Horizont auftauchen. Eigentlich sollte ich froh sein, dass ich den Job bekommen habe. Gerade fertig mit dem Studium schon eine feste Anstellung als Lehrer zu bekommen, ist nicht einfach. Nur im Moment schlägt mein Magen einfach auf das Gemüt und so kann ich mich nicht wirklich freuen.

Aber es war eh Zufall, dass ich mich überhaupt auf die Stelle beworben habe. Zumal es keine wirkliche Bewerbung war. Cathrine, eine Kommilitonin von mir, hatte eine super Stelle bekommen - kein Wunder, sie hat jede Menge Vitamin B, reiche Eltern mit 1A Beziehungen in allen Bereichen, schob mir eine zweite Stelle zu. Sie meinte, das wäre da echt toll, da sie dort eine schöne Schulzeit verbracht hätte. Sie wollte aber nun doch was anderes sehen, darum fände sie, ich, als einer ihrer WG-Mitbewohner, kann mich da ja melden. Ich muss zugeben, ein wenig Faulheit war dabei, gepaart mit den Aussichten auf ein gutes Gehalt, was als frischer Lehrer nicht selbstverständlich ist.

Also versuchte ich erst einmal herauszufinden, um was für eine Einrichtung es sich da handelt. Eine Recherche im Internet ergab... nicht. Das war schon sehr verwunderlich. In dem Anschreiben befand sich zumindest eine Adresse und ein kleines Prospekt.

"Internat für ganzheitliche Erziehung der Insel Skyth"

Wir erziehen ihre Töchter zu den Wesenheiten, die sie befähigen, sich in allen Situationen des Lebens richtig zu Verhalten und zu benehmen. Das abgeschiedene Anwesen ermöglicht das hochkonzentrierte Arbeiten und die Fokussierung auf das Wesentliche, ohne andere Bereiche auszusparen. Strenge und Förderung gewünschter Eigenschaften prägt die Ausbildung.

Ein Mädcheninternat also, für Eltern, die auf die Gefolgschaft und Pflichterfüllung achteten. Vermutlich wollten sie Cathrine auch, weil sie eine Frau ist. Aber das Risiko wollte ich eingehen. Es war nicht einfach, eine Bootstour zu der Insel zu bekommen. Es fuhren nur zwei Boote im Jahr!

Hätte ich es verpasst, wäre wohl der ganze Job flöten gegangen.

Die See ist rau und das Boot muss sich durch die Brandung kämpfen, ehe es in eine kleine Bucht einfahren kann. Ein verlassener Bootssteg ist unser Ziel und der Kapitän lässt seinen Matrosen das Boot festmachen. Schnell wechselt mein Koffer vom Boot auf den Steg, schaue zum Strand. Die Seeleute laden noch weiter Kisten aus. Sie werden bald wieder losmüssen, da sie sonst bei Ebbe hier sitzen bleiben würden.

Oben, ein paar hundert Meter entfernt, thront auf einer Klippe ein alter Leuchtturm. Vermutlich nicht mehr in Betrieb, heutzutage hat die GPS-Navigation solche Leuchtfeuer obsolet gemacht. Meine Augen schweifen wieder nach unten, über den steinigen Strand. Am Ende scheint ein kleiner Weg zwischen den Klippen weiter zu führen und daneben sitzt eine junge Frau auf einer der großen Steine. Ich kneife die Augen etwas zusammen und sehe, wie sie mir zuwinkt. Also gut, hier fängt mein neues Leben an. Ich nehme meinen Koffer, setze den ersten Fuß vom Steg an Land und gehe auf die Frau zu.

Als ich mich nähere, kann ich ihr Lächeln im Gesicht sehen. Sie ist jünger, als ich gedacht habe, vielleicht gerade 18. Ihre langen, schwarzen Haare fallen über ihren Rücken bis knapp über die Hüfte. Eine ganz reizende Person in ihrer Schuluniform.

„Hi, ich bin Michelle, bist du der Neue?"

„Hallo, äh ja... sie... du bist Lehrkraft?"

„Hihihi, nein... ich soll dich nur abholen. Aber eigentlich wird eine Frau erwartet."

„Nun... mit Frau kann ich nicht dienen. Solltest du mich dann nicht eigentlich siezen?"

Sie grinst nur. „Noch bist du nicht mein Lehrer. Außerdem schaust du süß aus."

Sie hüpft vom Stein und geht mir voraus. Dann dreht sie sich kurz um und sagt noch etwas, was mir noch zu denken geben sollte: „Du wirst mir bestimmt noch Respekt beibringen, ich freu mich drauf." Und geht mit ihren Hüften schwingend voraus, mich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht zurücklassend. Schnell hole ich wieder auf und wir gehen den geschlängelten Pfad in das Inselinnere. Unser Weg führt uns durch einen kleinen Wald, über Wiesen und als in der Ferne die Gebäude des Internats auftauchten. Hier wechselten die Wiesen zu kleinen Ackerflächen.

„Selbstversorgung." Michelle kommentierte mein verwundertes Gesicht. „Hier kommt niemand vorbei, der uns verpflegen könnte. Ein einsamer, abgelegener Ort, Ideal für eine intensive Ausbildung. Ablenkung gibt es hier nicht."

„Ist das nicht hart?" In Gedanken strich ich schon die ein oder andere Annehmlichkeit aus meinem Leben.

„Naja... am Anfang vermisst man natürlich schon sein altes Leben. Aber wir lernen ja auch viel. Und ab und an gibt es ja auch Abwechslung. Du bist seit Wochen schon das Thema Nummer 1 bei uns. Und die Mädchen werden verrückt werden, wenn sie rausbekommen, dass du ein Mann bist. Viele gibt es hier ja nicht. Und die wenigen... nun ja, du wirst sicher jede Menge Fans bekommen."

Ich hoffe, sie sieht nicht, wie ich rot werde. Nun, mit Schülerinnen und Studentinnen soll man ja nichts anfangen. Was habe ich mir hier nur eingebrockt.

Sie führt mich durch ein Tor auf das eigentliche Gelände des Internats. In verschiedenen Ecken stehen vereinzelt Gruppen von jungen Frauen, die auf mich zeigen und miteinander Tuscheln. Ein wenig fühle ich mich wie auf einem Spießrutenlauf.

„Lass deinen Koffer hier, den bringe ich dir gleich auf dein Zimmer. Jetzt kommst du erst einmal mit zur Verwaltung. Den Rektor triffst du dann später."

Rektor... also noch ein Mann. Etwas nervös lasse ich den Koffer hinter der Eingangstür stehen und folge Michelle, die die Treppe hochgeht und für mich an eine Tür klopft. Es tönt eine weibliche, etwas strenge Stimme. „Herein!" Michelle öffnet die Tür, tritt vor mir ein und macht einen Knicks.

„Frau Goswald, ich habe wie gewünscht Herr ... Herr..." Sie kommt ins Stocken.

„Michelle! Wenn du etwas zu sagen hast, dann bilde deinen Satz vorher, bevor du ihn aussprichst."

Michelle schaut zu Boden. „Ja, Frau Goswald."

Ich trete neben Michelle in das Zimmer ein. Gegenüber legt sich eine strenge Stirn in Falten.

„Ich hätte jetzt Fräulein Cathrine de Boise erwartet. Wer sind sie und warum sind sie hier?"

Inzwischen weiß ich nicht mehr, ob es wirklich eine gute Idee war, auf das Bewerbungsschreiben hierherzukommen. Ich hätte vorher mich natürlich offiziell beworben, aber da ein Kontakt nur brieflich erfolgen konnte und so die Post mit dem Boot, mit dem ich auf die Insel gekommen bin, mitgekommen wäre, habe ich es gleich unterlassen gehabt. Was soll ich nun tun? Einen Rückzieher? Aber wie soll das gehen. Das Boot ist bestimmt schon wieder auf dem Rückweg und ich müsste hier über Wochen ausharren. Also doch die Flucht nach vorne.

„Frau Goswald, Cathrine... Fräulein de Boise wollte die Stelle nicht annehmen und meinte, ich wäre sicher die beste Alternative, die sie ohne erneutes Suchen bekommen könnten. Mein Name ist Lars Scharting, ich habe meine Zeugnisse mitgebracht. Neben Mathematik sind meine Fächer Biologie und Physik, Sport habe ich als Nebenfach belegt. Aber auch die anderen Fächer sind mir nicht fremd."

Ich gehe an ihren Schreibtisch und lege ihr meine Bewerbungsmappe vor. Frau Goswald setzt sich ihre Lesebrille auf, öffnet die Mappe und sagt zu Michelle: „Du kannst dich entfernen. Bring das Gepäck des Herrn Scharting auf sein Zimmer, räume den Inhalt gleich in den Schrank und berichte mir, sollte Herr Scharting verbotene Gegenstände mitgebracht haben. Und für dein Stammeln wirst du mit deinem Mund die Tafel mit ‚Erst denken, dann sprechen.' vollschreiben, bis die Kreide verbraucht ist."

„Ja Frau Goswald." Sie knickste wieder und verschwand.

Was war das denn jetzt wieder? War das ernst gemeint? Ich schlucke... meine Blicke wandern von meiner Mappe über ihr großes Dekolleté zu ihren Augen, dich mich über ihre Brillengläser fixieren.

„Herr Scharting, sie sind wirklich nicht der, den ich erwartet habe. Wir rekrutieren unsere Lehrkräfte einzig aus unseren eigenen Reihen. Dies ist eine Prämisse dieser Lehranstalt und ist ein Versprechen, dass hier eine einheitliche Linie verfolgt wird." Sie machte eine Pause. Als ich schon etwas erwidern wollte, fuhr sie fort: „Den gewissen Umständen zu folgen müssen wir aber, wie es scheint, hier eine Ausnahme machen. Da wir keinerlei Kontakt zur Außenwelt zulassen, von dem zweimaligen Kontakt des Bootes abgesehen, und da wir wirklich die freie Stelle besetzen müssen, werden wir es mit ihnen versuchen. Wir sind hier ein sehr strenges Internat und erwarten diese Strenge auch von ihnen. Sollte dies ein Problem sein, empfehle ich ihnen, sich von den Klippen zu stürzen.

Besser dies, als den Erziehungserfolg bei den Mädchen zu gefährden. Unsere Schülerinnen und Studentinnen kommen aus den höchsten und vornehmsten Kreisen, da wird uns keine Schwäche verziehen. Sie werden hier einige Erziehungsmethoden kennen lernen, die es sonst nirgends gibt. Sehen sie es als Chance, als Möglichkeit. Wenn sie dies annehmen, dann könnten sie hier überleben."

Ich schlucke wieder, mein Blick senkt sich wieder, kriecht in ihren Ausschnitt zwischen ihren großen Brüsten hinein und mir wird klar, ich werde mich mit dieser Situation arrangieren müssen -- oder untergehen.

„Ich werde mein Bestes geben, Frau Goswald."

Sie lächelt. Das erste Mal lächelt sie.

„Ich bin froh, dass sie die Aufgabe annehmen wollen. Michelle wird sie in ihr Zimmer begleiten und dann haben sie noch Zeit für die Schneiderei und der Krankenstation. In der Schneiderei werden wir für sie neue Kleidung anfertigen lassen, so wie sie aussehen, können sie hier nicht unterrichten. In der Krankenstation werden sie untersucht. Wir erwarten, dass alle, auch unsere Lehrkräfte, in allen Belangen gesund sind, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Nach dem Abendessen im Kreis der Lehrkräfte werden wir uns noch einmal zusammensetzen und ihren Stundenplan besprechen."

Während sie Sprach waren meine Augen an ihren sich heben und senkenden Brüste gefesselt. Ich werde etwas rot, als ich merke, dass sie nicht mehr redete.

„Ja, Frau Goswald. Das hört sich soweit gut an."

„Sibille. Wir duzen uns im Kollegium."

Sie reichte mir ihre Hand. Verlegen grinse ich. „Lars..."

„Willkommen in unserem Internat."

Als ich das Büro verlasse ist Michelle gerade wieder angekommen. Sie steht neben der Treppe, macht einen Knicks. Sie muss gerannt sein, da sich ihre Brust in dem engen Hemd heftig auf und ab bewegt. Ich versuche meine ersten Schritte als Lehrer: „Michelle, es ziemt sich nicht für eine junge Dame so ungestüm herum zu laufen."

Sie bekommt große Augen und wurde rot. „Ja Lars... "

Ich schaute streng und sie verbesserte sich schnell: "Herr Schartig. Ich werde meine Schritte in Zukunft zügeln und werde meine Aufgaben trotzdem zur vollen Zufriedenheit des Herrn ausführen." Sie wartet irgendwie auf etwas.

„Gehen wir jetzt in mein neues Zimmer oder gleich zur Schneiderei?" Versuche ich die Situation aufzulösen. Doch sie schaute mich fast verzweifelt an. „Die Strafe?" haucht sie mir zu, die Lippen fast nicht bewegend. Dann bemerke ich die Blicke in meinem Rücken. Frau Goswald! Beziehungsweise Sibille. Ich kann spüren, wie sie im Türrahmen ihres Büros steht und die Szene beobachtet. Fieberhaft überlege ich, was ich nun sagen soll. Bestrafung... wie die Kreide... im Mund, weil sie nicht ohne Denken drauf los reden soll... da sie nicht so laufen soll... mein Blick geht herunter zu Michelles Schuhwerk. „Michelle, binde dir die Schnürsenkel zusammen. Damit gehen wir dann in angemessener Geschwindigkeit zu meinem Zimmer. Wenn ich zufrieden bin, kannst du sie wieder aufmachen."

„Danke, Herr Scharting." Hinter mir höre ich das leise Einrasten des Schlosses der Bürotür. Anscheinend ist die Strafe zur Zufriedenheit von Sibille ausgefallen. Michelle kniet sich hin, bindet die Schnürsenkel ihrer schwarzen Lackschuhe auf und dann zusammen. Ich schaue ihr dabei von oben herab zu, unterdrücke mein Verlangen ihr Haar zu streicheln. Dann steht sie abrupt auf, schwankt ein wenig und hält sich an meinem Arm fest.

„Ich glaube, wir können los, Herr Scharting." Schaut mich weiter mit rotem Kopf an, lässt schnell meinen Arm los und greift zum Geländer der Treppe. Umständlich und ohne zu hüpfen steigt sie, durch die kurzen Schnürsenkel behindert, eine Stufe nach der anderen nach unten. Ich gehe etwas unterhalb ihrer Stufe rückwärts voraus, halte ihre andere Hand, welche sich nicht am Geländer festhält, und korrigiere mit leisen aber bestimmten Kommentare ihre Haltung.

Die ganze Szene löst in mir widersprüchliche Gefühle aus. Widerspricht dies doch aller wissenschaftlichen Studien zur Erziehung und akzeptiert ist dies auch nicht. Auf der anderen Seite, hier, auf dieser Insel in dieser eigenen Welt mit einer Frau, einem Mädchen, was mit höchster Konzentration meinen Anweisungen folgt, löst in dem Moment eine stolze, innere Zufriedenheit in mir aus, dieses Gefühl, es richtig zu machen.

Unten an der Treppe angekommen, strahlt mich Michelle stolz an. „Nun nur noch da zu dem Haus gegenüber, da ist im Erdgeschoss dein Zimmer. Es ist etwas klein, aber Sie haben eine eigene Waschstelle." Wir gehen langsam, fast anmutig über den Hof. Nur einmal kommt Michelle kurz ins Straucheln, doch ich greife rasch um ihre zarte Hüfte und stütze sie, bis sie sich wieder gefangen hat.

Immer noch standen ein paar Schülerinnen herum, die natürlich die Szene genau verfolgten. Nun, ich werde sie alle kennen lernen. Und ich wundere mich wieder über mich, der Drang ihnen zu zeigen, dass man nicht so auffällig andere Personen beobachtet, nimmt mein Denken ein. Im Inneren lege ich für jede schon eine Akte über ihr Verhalten an.

Michelle übergibt mir den Schlüssel zu meinem neuen Heim und wir treten ein. Michelle wartet stumm neben der Tür stehend, während ich die wenigen Möbel inspiziere. Im Schrank liegt der Inhalt meines Koffers eingeräumt und ich vermisse nichts. Anscheinend habe ich keine „verbotenen" Gegenstände dabei.

„Lässt du mich einen Moment alleine? Ich komme gleich nach draußen und dann können wir in die Schneiderei gehen." Sie dreht sich um und will das Zimmer verlassen.

„Ach so, und du darfst dir wieder die Schuhe richtig binden."

„Danke, Herr." Sie beugt sich herunter und streckt mir ihren süßen Hintern entgegen. Der kurze, blaue Faltenrock rutschte fast bis auf ihren Po hoch, aber ich widerstehe den Gedanken, mir einen Grund zu suchen, mich herunter zu bücken. Bestimmt werde ich in Zukunft noch den ein oder anderen unanständigen Blick auf ihren Körper erhaschen können.

Sie springt auf. „Fertig!" Und will rausrennen. Doch dann erinnert sie sich and den Grund, warum sie ihre Schuhe binden musste und geht gemessenen Schrittes vor das Haus. Zufrieden lächele ich, Lektion gelernt. Noch einmal prüfe ich meine Sachen, schaue, dass der kleine Koffer mit meinen privaten Unterlagen noch verschlossen ist und schiebe ihn oben auf den Schrank. Dann fällt mir ein rotes Kleidungsstück zwischen meiner Wäsche auf. Ich ziehe es heraus und halte einen roten, spitzenbesetzten Slip in der Hand.

Der kommt bestimmt nicht von mir. Und eigentlich bleibt nur eine Person übrig, die es da platziert haben könnte. Was bezweckt sie damit? Oder war sie es doch nicht? Erst einmal stecke ich den Slip in meine Hosentasche. Während ich mir etwas Wasser ins Gesicht spritze um den Salzgeschmack des Meeres abzuwaschen nehme ich mir vor, Michelle zu einem geeigneten Zeitpunkt zu fragen.

Ich löse meinen Blick von Michelles Rock, schaue nach oben. Es scheint gleich anzufangen zu regnen. Wir gehen über den Hof zu einer kleinen Gasse die uns zu verschiedenen Werkstätten bringt. Hier finden wir auch die Schneiderei. Als wir herein treten kann ich verschiedene Tische sehen, jede Menge Ständer mit Kleidungsstücken und Stoffballen in den Regalen. An den Tischen arbeiten vier Mädchen unter der Aufsicht einer Frau, die nun auf uns zu kommt.

„Grüßt euch, ich bin Erika Nagel. Sibille hat euch schon angekündigt." Sie hält mir ihre Hand zur Begrüßung hin, die ich gerne annehme. Michelle machte wieder einen Knicks und stellte sich neben die Eingangstür. Im Hintergrund fangen die Mädchen an zu tuscheln und zu kichern. „Ihr stellt uns vor eine Herausforderung. Viele Männerkleider machen wir hier nicht. Wir werden dir erst einmal einen Anzug für die Klasse machen. Der Rest wird sich zeigen. Stell dich mal da auf das Podest und ziehe dich aus."

Ausziehen? Meint sie das wirklich? Die Mädels kichern noch lauter, als sie merken, dass mir das peinlich ist. „Lars, nicht schüchtern sein. Ich ziehe schon einen Vorhang davor." Mit den Worten greift sie zu einem Stoff, der in der Ecke hing und zieht ihn durch die Schiene, die quer durch den Raum an der Decke entlangläuft. Ich steige auf das Podest und fange an mich bis auf die Unterhose auszuziehen. Erika schaut mich an, etwas zu lang, für meinen Geschmack.

Dann greift sie zum Maßband und misst verschiedene Umfänge und Längen meines Körpers. Wie ihre Hände mit dem Maßband über meinen Körper gleitet, kann ich eine gewisse Erregung nicht verbergen. Es hilft auch nicht gerade, dass ich aus meiner etwas erhöhten Position direkt in Erikas Dekolleté schauen kann. Ihre Brüste waren zwar bei weitem nicht so groß wie die von Sibille, aber schön anzuschauen allemal.

„Mund zu!" Erika drückt mir meinen Mund mit einer Hand zu. „Sonst sabberst du noch und dann muss ich mir meine Brust abtrocknen." Grinst sie. Na prüde sind sie hier scheinbar nicht. „Nun... was haben wir denn hier." Ich verstehe nicht ganz, doch dann greift Erika in meine Unterhose und zieht sie herunter. „So groß wie der ist, muss ich den auch ausmessen. Sonst klemmt es im Schritt." Kichert sie, fasst an meinen Penis und fängt an ihn zu reiben und zu vermessen.

Ich stehe mit hochrotem Kopf da, mir voll bewusst, dass hinter dem Vorhang die Mädels sitzen und sich ausmalen werden, was auf dieser Seite wohl passiert. Ein Aufstand kommt nicht in Frage, dann würden sie gleich schauen wollen. Mir bleibt also nichts übrig und... oh Gott oh Gott... sie nimmt meinen Schwanz in den Mund, leckt über die Eichel, versenkt ihn wieder. Ich ergebe mich, gebe mich den Gefühlen hin und lasse mich zwangsbeglücken. Mit einem Stöhnen lasse ich meinen Samen in ihren Schlund spritzen. Erika leckt sich noch einmal über die Lippen, grinst mich an als ich noch einmal hell aufstöhne... Moment.

Nicht ich habe gestöhnt! Mein Kopf wandert in Richtung Werkstatttür. Da steht Michelle, noch auf dieser Seite des Vorhangs, hat mit ihrer Hand den Faltenrock hochgeschoben und Fingert sich ihre nur mit einem Strich Schamhaare besetzte Muschi, hochroten Kopf inklusive. Erika lacht und meint: „Na ihr beiden gehört zusammen, ihr habt dieselben roten Gesichter. Michelle, man schaut nicht ungefragt anderen beim Sex zu."

Michelle ordnet schnell ihren Rock wären Erika den Vorhang wieder zurück schob. Panisch ziehe ich mir wieder meine Unterhose hoch und habe es gerade noch geschafft mein Geschlecht vor den anderen Mädchen zu verstecken. Diese lachen, werden von Erika aber wieder zur Raison gebracht. Ich ziehe die restlichen Klamotten wieder an und möchte einfach nur flüchten. Erika ruft mir noch nach, dass ich Morgen die erste Anprobe mache kann.

In einer ruhigen Ecke bleibe ich stehen und Michelle holt mich ein. „Herr Scharting, es tut mir leid... ich sollte mich ja ruhig verhalten und konnte es nicht vermeiden zuzuschauen. Und sie sehen so... so schön aus... und ihr Penis ist so... wir sehen hier sowas nicht oft... und da habe ich..." „Ist schon gut, Michelle. Ich konnte auch nicht wissen, dass das so endet.

Beim nächsten Mal drehst du dich um oder machst zumindest auf dich aufmerksam. Wenn das unter uns bleibt, dann sehe ich über einer Strafe hinweg." Obwohl ich mir sicher bin, dass zumindest die Mädchen in der Schneiderei nicht ihren Mund halten können, egal, wie viel sie mitbekommen haben. „Danke, Herr Scharting." Sie macht einen Knicks und schaut mich mit einem leicht schmachtenden Blick an.

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