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Das Internat

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Jetzt zeigt Sibille auf Michelle. Hannah legt die Peitsche zur Seite, öffnet die Handmanschetten und stützt Michelle, die kraftlos zu Boden gesackt wäre. Dann führt sie sie zum Altar, legt sie auf die mit feinen, kleinen Nadeln bedeckte Decke auf ihren Rücken. Michelle will vor Schmerz und Schreck wieder aufstehen, doch Hannah drückt sie erbarmungslos wieder herunter. Die Arme von Michelle bindet sie nach oben an den Altar fest, ihre Beine zieht Hannah noch einmal lang, so dass Michelle komplett mit ihrem Rücken aufliegt. Schließlich schließt sie um die Fußknöchel Eisen und kettet sie wieder nach oben, in von der Höhlendecke hängende Haken. Verdammt, was haben die nur vor...

Ich schiebe mich etwas weiter nach vorne, durch die vor mir stehende Frauen. Sibille hat jetzt ein spezielles Werkzeug in der Hand. So ähnlich wie eine Ringklemme. Zumindest die kleinen, silbern glänzenden Ringe lassen daraus schließen, dass sie damit etwas Spezielles vorhat. Sie geht um den Altar herum, streicht mit den Händen über die Innenseite von Michelles Schenkeln und nähert sich den Schamlippen. Hannah geht auf die andere Seite, hält den Körper von Michelle nach unten.

Als Sibille die Ringe mit dem Instrument an Michelles Schamlippen anlegt, spüre ich plötzlich Hände auf meinem Körper. Sie schlüpfen unter meinen Umhang und gehen auf die Suche. Die Frauen um mich herum wollen mich nun in ihre Aktivitäten einziehen und es kommt, was kommen muss. Die Hand legt sich auf meinen steifen, schmerzenden Schwanz und sie schreit auf. Mit einem Ruck reißt sie mir den Mantel vom Körper und ich stehe schnell in einem kleinen Kreis der Frauen, entblößt und nackt. Sibille hält inne, schaut mich an.

„Lars, welch überraschender Besuch. Leider bist du nicht eingeladen und unsere kleine Séance ist eigentlich nur für uns Frauen vorbehalten, die bereit sind, unserem dunklen Herrn zu dienen. Da du aber schon einmal da bist, wirst du uns nun helfen, einen weiteren Schritt zu gehen. Zumindest am Anfang könnte es dir sogar gefallen, du hast ja schon gute Ansätze gezeigt."

Zu den Frauen gewandt sagt sie: „Packt ihn, hängt ihn da an die Decke und Hannah, sieh zu, dass du ihn für seinen Einsatz vorbereitest. Diese Störung ist ungeschickt, aber eventuell können wir diese Situation dazu benutzen, einen viel größeren Effekt zu erzeugen. Ja, wir sollten einen weiteren Level erreichen können."

Meine Arme hängen an den gleichen Ketten, wie noch vor kurzem Michelle. Nun bekam ich mit der Peitsche von Hannah einen Schlag nach den anderen auf den Rücken. Ich spürte, wie mir Blut über den Rücken läuft. Eine andere, es war Anja, kniete vor mir und blies mir meinen immer noch schmerzenden Schwanz.

Es ist nicht notwendig, seit der Behandlung im Zimmer des Prinzipals war er nicht wieder abgeklungen. So, als ob sie einen Trick gefunden haben, dass das Blut nicht mehr herauslaufen kann. Mein Blick wandert über die sich küssende und befummelnde Menge an Frauen, dann zu Sibille. Sie hat sich zwischen die Schenkel von Michelle gestellt und rezitierte weiter dunkle Verse aus dem Almanach.

Dann spüre ich Blicke auf mich ruhen. Es ist Michelle, die mich angsterfüllt anschaut. Helfen kann ich nun nicht, ich bin gefangen in diesem Ritual und muss gehorchen. Dann wandert mein Blick wieder zwischen ihre Schenkel. Sibille greift sich die Schamlippen von Michelle und setzt die komische Zange mit den Ringen an. Michelle schreit auf, als sich der Ring durch die weichen, empfindlichen Hautlappen bohren.

Ein kleiner Haken wird in den Ring eingehängt und dieser mittels kleiner silberner Kette zur Seite gespannt. Das andere Ende wird in Michelles Oberschenkel mit einem anderen kleinen aber spitzen Haken versehen eingehängt. Dieses Ritual wiederholt Sibille noch elfmal, so dass die kleine Vagina weit aufgespannt wird. Michelles Schamlippen würden sich so mit den Oberschenkeln mitbewegen, wenn sie sie weit spreizt, würde sie komplett offen daliegen.

Doch ihr Martyrium ist noch nicht zu Ende, Sibille ist noch nicht fertig. Sie streicht, fast zärtlich, über die Schamlippen von Michelle, beugt sich herunter und lässt ihre Zunge durch Michelles Vagina gleiten, ihr Blut trinkend. Dann greift sie unter den Tisch und holt eine Piercing-Nadel hervor. Mit einem von Michelle begleiteten Schrei stößt sie ein kleines Loch durch den Hautlappen des Bauchnabels.

Dann hängt sie ein dreizehntes Silberkettchen ein und zieht es tiefer. Die martialische Nadel in der Hand sticht sie ein Loch von unten nach oben durch die Klitoris, hängt das Kettchen ein und zieht dieses wieder zurück. Dort verkeilt es sich und setzt alles unter einer gewissen Spannung.

Michelle und ich schauen uns bei der ganzen Aktion entsetzt in die Augen. Plötzlich höre ich die Stimme von Sibille in mein Ohr flüstern.

„Nun bist du dran, kleiner Lars. Du wirst deine Aufgabe erfüllen. Du wirst unsere Michelle jetzt ficken, so wie sie daliegt. Du wirst sie nehmen, ohne Rücksicht und wenn du deinen Samen in sie schickst, dann hast du deine einzige Aufgabe erfüllt. Du kannst dann stolz sein, den Weg unseres Herrn und Meisters geebnet zu haben.

Ihn aus seinem dunklen Kerker zu befreien und wir können ihn dann endlich direkt huldigen. Zu seiner freien Verfügung werden wir die dunkelsten und ekstatischsten Momente erleben, endlich diese ursprüngliche, unendliche Quelle der Lust erleben. Ihr zwei könnt euch glücklich schätzen, zumindest den Anfang seiner Macht mitzuerleben. Und jetzt..."

Die Ketten über mir rutschen durch die Ringe in der Decke und ich werde von Sibille an ihnen zu Michelle geführt.

„Jetzt wirst du deinen Schwanz in sie reinstecken und ihre kleine Fotze schänden, bis du deinen verfluchten Samen in sie schickst!"

Sibille zieht die Ketten über Michelle hinweg, so dass ich zwischen ihren Schenkeln zu liegen komme. Von hinten schubst mich Hannah noch einmal so dass ich direkt mit meinem großen Schwanz in Michelles aufgespanntes Loch lande. Das Blut, was sich während der ganzen Piercing-Aktion gebildet hat, verhindert, dass es unerträglich weh tut. Ich versuche mein bestes, nicht mein ganzes Gewicht auf Michelle zu verlagern, doch malträtierte Hannah immer noch mit der Peitsche meinen Rücken.

Michelles und meine Augen treffen sich, sie schaut mich aus tränenden Augen an, vor meinen bildet sich ebenfalls ein Schimmer. Und ich werde wütend. Was geschieht hier? Und das Schlimmste, ich kann nichts machen. Immer wieder ramme ich jetzt meinen Schwanz in Michelle hinein, frustriert, dass er überhaupt bei so einer Situation steif ist. Sibille hob wieder ihren unheimlichen Choral an, die Frauen in dem Raum stimmten mit ein. Uns begann eine Art Nebel zu umschließen, als ob wir in unserer eigenen Welt wären. Wir fokussierten uns aufeinander, ich nehme jede Bewegung von ihr wahr, jedes Zittern ihrer Lippe, den Schweißtropfen, der von meinem Kinn auf ihre Brust hinunter tropft.

Dann bemerke ich das Beben. Ist es Michelle oder bin ich es, der ihren Körper zum Vibrieren bringt, mein Körper ebenfalls zittern tut. Ein vielstimmiges Stöhnen begleitet uns, als wir unseren Orgasmus haben. Doch es ist kein Genuss. Es schmerzt, höllisch, und auch Michelle hat -- welch Wunder -- nicht ihre Freude dran. Es ist falsch. Es ist alles so falsch. Ich werde von Hannah zurück gerissen, doch irgendwas scheint nicht zu stimmen. Die gefühlte Dunkelheit weicht zurück, Sibille beugt sich über Michelle.

„Da... da ist kein Sperma..." Sibille schaut perplex in die Menge der Frauen.

Ich zucke in Gedanken entschuldigend mit den Schultern. Die Bestien im Zimmer vom Prinzipal hatten mich einfach bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt. Mein Körper liegt auf dem von Michelle, sie atmet schwer, ich versuche es ihr etwas angenehmer zu machen. Sibille steht immer noch da, geschockt, als Hannah los schrie.

„Nicht mal das bekommst du hin, du dämliche Schlampe!" Aus den Augenwinkeln kann ich die nackte Hannah mit ihrem zeichenübersäten Körper sehen, wie sie plötzlich hinter Sibille steht und ihr die Kapuze herunterreißt. Sie greift in ihr Haar, zieht Sibilles Kopf nach hinten und schaut ihr so in die Augen. „Nicht einmal eine lächerliche Beschwörung! Aber ich lasse mir diese Chance nicht von dir verderben! All dem hier endlich Raum zu geben! Endlich die Prophezeiung zu erfüllen, dem ganzen hier seinem Sinn zu führen. Du hättest alles haben können, alles! Aber du bist schwach. Unser Herr, unser Inkubus hätte dich benutzt und weggeschmissen. So aber, so ist meine Chance gekommen."

Irgendwas blitzt hinter dem Rücken von Sibille und ich kann einen alten, mit Ornamenten übersäten Dolch in Hannahs Händen sehen. Ich will eingreifen, ihr zurufen, sie soll keinen Quatsch machen. Aber meine trockene Kehle bringt nur leises Krächzen über die Lippen. Hannah schiebt den Dolch unter Sibilles Kleid und schlitzt es in einem Zug auf, die Klinge muss extrem scharf sein. Sibille stöhnt vor Schmerz auf, da der Dolch einen kleinen roten, blutenden Schnitt über ihren Rücken zieht. Das Kleid rutscht ohne weiteren Widerstand von Sibilles Körper auf den Boden.

„Schwestern! Jetzt ist unsere Zeit gekommen, meine Rache wird die Eure sein, für alles, was man uns angetan hat. Und unser Herr wird uns diese Rache erfüllen. Wir werden uns ihm hingeben, seine Herrschaft ermöglichen. Es ist Zeit das Ritual durchzuführen! Es richtig zu beenden, damit er kommt, uns zu führen." Ich schaue entsetzt in Hannahs und Sibilles Augen. Was passiert hier nur? Was macht Hannah? Verdammt, passiert hier jetzt wirklich alles so und es gibt diese Dämonen tatsächlich?

Die Frauen fangen wieder mit ihrem Singsang an, winden sich in Ekstase und auch ihre Mäntel rutschten zu Boden. Hannah flüstert etwas in Sibilles Ohr, die dabei panisch geradeaus schaut. „Zieht den Versager von der Schlampe herunter und seht zu, dass er unsere Versagerin für unseren Herrn noch einmal ficken kann! Wir brauchen nicht seinen Samen, wo wir sein Blut haben können!"

Zwei Frauen lösen sich aus der Gruppe und ziehen mich von Michelle herunter. Zwei andere legen Sibille über Michelle, spreizen ihre Beine. Der Rest steigert ihren Singsang bis ins unerträgliche und Hannah rezitiert die dunklen Worte aus dem Almanach. Mein Schwanz ist bei der ganzen Szene tatsächlich wieder geschrumpft, spüre aber sogleich die Lippen einer der Frauen, die mich zurück gezogen haben an meinem Glied. Sie drängen mich zu Sibille, zwischen ihre Beine. Immer wahnsinniger wird die Stimme von Hannah, als sich Sibille aufbäumt und schreit: „Hannah! Hör auf, lass den Scheiß! Du weißt nicht, was du tu..."

Dann schreit sie auf, ich kann das Heft des Dolches in der Hand von Hannah sehen, der Rest steckt in Sibilles Rücken. Das Blut spritzt und Hannah schreit mich an. „Fick sie endlich!" Was dann passiert... panisch habe ich irgendwie meinen Schwanz in die Vagina von Sibille bekommen, ein, zwei Stöße, dann spüre ich Hannah hinter mir, den Dolch zieht sie um meinen Körper über meinen Schwanz, Schmerzen und dann wird es Schwarz um meine Augen, höre nur noch Schreie. Dann ist Ruhe.

Ich schaue mich um. Holzbänke... viele Leute... Fenster mit Gittern davor. Irgendwo habe ich sowas schon gesehen. Ach ja, ein Gerichtssaal. Ich bin jetzt öfters hier, viele Leute reden, es gibt Fragen. Auch an mich. Viele Antworten habe ich nicht, auch wenn die Vergangenheit sich langsam wieder zusammensetzt. Immer wieder wird die Zeit auf der Insel wiederholt. Bis zu der besagten Nacht, als alles durcheinanderging. Und sie haben mir erzählt, was dann passierte, als ich nicht mehr bei mir war.

Polizisten haben den Keller gestürmt. Hausmeister Wii hatte sie gerufen, sie sind vom Festland gekommen. Diese schreckliche Nacht... Sibille war tot. Hannah hatte sie erdolcht, sie hat es nicht überlebt. Ich... mich hatte man ins Krankenhaus gebracht. Hannah hatte mir mit dem Dolch meinen Penis abgeschnitten. Sie haben ihn aus Sibille retten können und versuchten ihn wieder anzunähen. Pissen tut weh, aber wenigstens funktioniert er. Mein Anwalt hat mir Zeitungsausschnitte gezeigt, die ganze Sache ging in die Presse. Großer Skandal, das Internat wurde bis auf weiteres geschlossen. Die Gerichtsverhandlungen gehen schon ein dreiviertel Jahr, das gesamte Kollegium wurde angeklagt.

Der Prinzipal war unauffindbar. Die Leute meinten, er sei schon lange tot. Wii war der wichtigste Zeuge, er wurde lange verhört und konnte vieles anhand seiner Aufzeichnungen dokumentieren. Die Staatsanwaltschaft hat es auf mich abgesehen. Sibille war tot und ich war die treibende Kraft, ich war der, der die Frauen missbraucht hat. Ich nehme alles nur dumpf wahr. Kann nicht begreifen.

„Jana K., 21 Jahre, von den Eltern ans Internat übergeben, da sie eine Heirat nicht zustimmte.

Monique Z., 23 Jahre, sie riss von Zuhause aus.

Indra von W., 20 Jahre, hatte eine Affäre mit einem Küchenjungen.

Lena D., 21 Jahre, weigerte sich den Wünschen der Eltern zu folgen und sollte für das diplomatische Parkett vorbereitet werden.

Veronika L., 24 Jahre, wurde nach Drogenentzug auf das Internat gesteckt.

Hannah E., 22 Jahre, wurde von ihrer Freundin getrennt um hier „umerzogen" zu werden.

Judit T., 23 Jahre, hatte die Eltern beklaut und landete so im Internat.

Verena A., 21 Jahre, ist -- man glaubt es kaum -- einem Scheich versprochen und soll auf dem Internat vorbereitet werden.

Sabine D., 20 Jahre, wurde vom „Freund" auf dem Strich geschickt und wurde von der Familie anschließend auf das Internat geschickt.

Flora H., 24 Jahre, nach Scheidung der Eltern von einem Internat auf das nächste geschickt.

Jennie B., 20 Jahre, machte es der Mutter nach und verfiel dem Alkohol. Als Alternative zur Entzugstherapie ins Internat gesteckt.

Tira R., 22 Jahre, hatte Affären mit älteren Männern, wurde deshalb auf das Internat geschickt.

Michelle J., 19 Jahre, aufgenommen im Internat, weil sie irgendwann an der Küste aufgefunden wurde, Eltern unbekannt."

Der Richter schaut mich an. „Und sie, Herr Lars Scharting, haben sich nichts dabei gedacht, als sie ihre Schutzbefohlenen missbrauchten? Haben sie sich überhaupt für die Menschen interessiert?" Er wartet auf eine Antwort. Ich kann nicht. Habe ich nicht? Aber das stimmt doch nicht. Oder doch? Meine Gedanken sind leer. Und voll zur gleichen Zeit. Den Rest der Verhandlung erlebe ich nicht mehr richtig bewusst. Dazu ist die Sache einfach zu erdrückend.

Ich liege auf der Pritsche in meiner Zelle. Natürlich bin ich verurteilt worden. Ab und an bekomme ich psychologische Betreuung. Es ist kein gutes Leben hier, die anderen Mithäftlinge wissen von dem Vorfall. Den ich mir immer noch nicht erklären kann. Natürlich blieb alles an mir hängen. Zwar wurde der Rest des Kollegiums verurteilt, ist aber mit relativ harmlosen Strafen davongekommen. Hannah, die den Mord vollzogen hatte, ist nun in der Psychiatrie.

Sie redet ständig nur noch von Dämonen. Ich hatte es irgendwann aufgegeben, und der Richter hatte sicher recht. Es gibt keine Dämonen. Das muss etwas anderes gewesen sein. Auch ist das Buch, der Almanach verschwunden. Ebenso wenig wurde das Zimmer des Prinzipals gefunden. Und dieser war schon lange tot... der Richter hatte die Todesurkunde als Beweis. Haben wir uns alle etwas vorgemacht? Das Internat wird abgerissen.

Die Insel ist verkauft. Angeblich soll da ein Freizeitpark aufgebaut werden. Woher ich das weiß? Michelle schreibt mir ab und an. Natürlich wird die Post geöffnet. Ich schreibe nicht zurück. Sie muss von mir, der Bestie, loskommen. Und ich von ihr. Hausmeister Wii wurde nach der Vernehmung nicht mehr gesehen. Eine undurchsichtige Person. Ich versinke in meinen Gedanken, schlafen fällt mir schwer. Die zwei Schlaftabletten sind nicht gut, aber notwendig.

Es macht klackernde Geräusche. Ich bin hellwach, trotz Tabletten. Eine Person geht langsamen Schrittes den Gang entlang, einen Schlagstock an den Gitterstäben entlang ziehend. Meine Augen hängen an der Zellentür, die die Person in Polizeiuniform öffnet. War sie nicht verschlossen? Einen Schlüssel hat sie nicht benutzt. Sie kommt näher und das Licht fällt auf ihr Gesicht, die zwei leicht rotglühenden Augen des Prinzipals schauen mich an.

„Kleiner Lars, hast du gedacht, es ist vorbei? Wir haben alle Zeit der Welt und hier stört uns auch niemand. Du wolltest doch schon immer wissen, was ich wirklich bin."

Der Sukkubus öffnet seine Uniform und eine Hand gleitet unter die Decke, die ich bis zum Hals hochgezogen habe. Ihre Hand schließt sich um meinen genähten, höllisch schmerzenden Schwanz.

(Ende)

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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Lieber ycym, vielen Dank für diese Geschichte. Ja, ich schließe mich den vorherigen Kommentaren an, der Anfang war wirklich sehr gut geschrieben, abgedriftet ist es als Lars zu der Schlusszeremonie gekommen ist. Hier wurde es nicht nur vollkommen unrealistisch, (was an sich kaum ein Problem ist) aber leider auch unnötig brutal. Abstrus mutete dann die Gerichtsverhandlung an. Vielleicht kann man das Ruder mit einer Fortsetzung noch einmal herumreisen, schwierig wird das werden. LG Boesermann63

ycymycymvor 9 MonatenAutor

Danke für das Feedback, insbesondere von Amboss, sich so lange mit meiner Geschichte zu beschäftigen ehrt mich.

Ihr habt durchaus Dinge getroffen, die ich hätte besser machen können. All das liegt einfach in der Art und Weise, wie ich diese Geschichten schreibe. Irgendwoher kommt eine Idee, die raus will. Dann wird das Sektion über Sektion in einem Forum runter geschrieben, über ein paar Tage verteilt. Was da steht, bleibt so stehen. Mir fehlt einfach die Zeit und Muße, weitere Tage an der Geschichte zu feilen. Deshalb kann ich die Kritik auch verstehen und auch die Bewertung, Vielleicht nehme ich mir irgendwann mal die Zeit eine Geschichte und führe sie zu einem Zustand, in dem es auch die gehobenen Ansprüche befriedigt. Derzeit sehe ich das nicht, dass ich die Zeit habe.

Ich beschreibe auch viel zu wenig, Überlasse vieles der Vorstellung des Lesers, der Leserin. Daher kommt auch die Konfusion, wenn dann Teile nicht in das erstellte Gedankengebäude passt. Liegt ein wenig daran, wie ich selbst Geschichten lese. Of überfliege ich diese Stellen, weil sie mich nicht interessieren und/oder langweilen. Leider müsst ihr dann bei meinen Geschichten drunter leider.

Wie gesagt, danke für die ausführlichen Feedbacks.

redwalkerredwalkervor 9 Monaten

Also ich stimme dem Kommentar vom 'fleigenden_Ambos' vollkommen zu.

Der Anfang war richtig gut und hat mich dann tatsächlich weiter lesen lassen. Aber das Ende war sowas von daneben, das war überhaupt nicht nötig. Gut, im Kommentar am Anfang hattest du was von Dämonen geschrieben, aber so krass musste die wirklich gut gestartete Story nicht enden.

Vielleicht kannst du noch mal ab Seite sieben oder so, villeicht bevor der Prinzipal auftaucht noch einmal ein anderes, alternatives Ende schaffen?

Jedenfalls gibts nur wenige Sterne, und die nur für den guten Anfang der Geschichte.

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

An sich eine coole Geschichte, aber das Ende war irgendwie nicht passend. Da könnte ruhig noch ein zweiter Teil folgen

fliegender_Ambossfliegender_Ambossvor 9 Monaten

Pfuuuh, dazu Worte zu finden ist nicht leicht.

Die Geschichte ist nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht vegetarisch und schon gar nicht vegan.

Selten habe ich hier eine Geschichte gelesen, die ganz gut anfängt und dann von ihrem Autor auf den letzten Seiten so gründlich demontiert und entwertet wird.

Am Anfang dachte ich, ja, das eher klassische Thema des Lehrer auf einem Internat in dem den viktorianischen Erziehungsmethoden gefrönt wird.

Die verschiedenen Charaktere wurden relativ solide vorgestellt, die Ärztin bringt es dann ja schön auf den Punkt, wie ein Mann als Hahn im Korb in diesem Hühnerhof wirken wird.

Michelle als Aussenseiterin finde ich gut gestartet.

Die Direktorin mit ihrem dominanten Auftreten stellt zunächst einen wunderbare Herausforderung dar an der sich der junge Lehrer abarbeiten kann.

Hannah als aufmüpfige Gegenspielerin, die zwar nicht auf Augenhöhe ist, sich davon aber nicht behindern läßt und versucht den Lehrer zu übertumpfen und sich an ihm abarbeiten zu scheint.

Die übrigen Charaktere sind zwar eher etwas im Hintergrund aber es wird der Eindruck erweckt, dass hier ein schöner Slow-Burner am Wachsen ist in dem noch so einige Charaktere aus dem Schatten treten werden und Lehrer Lars viele Herausforderungen und Prüfungen zu bestehen haben wird.

Und genauso die Mädchen und Lehrerinnen, die versuchen bei Lars Eindruck zu machen und ihn auf ihre Weise benutzen wollen (was auch das benutzt werden wollen einschließt).

Die Situationen samt Sex und Strafen passen zunächst gut zu einem Anfänger, der sich in dieser Spielart im Allgemeinen und den besonderen intensiven Umständen des Internats im Speziellen erst mal eingewöhnen und seinen Weg finden muß.

Die ersten Skurilitäten tauchen mit dem Prinzipal auf. Das wirkt etwas unpassend aber zunächst denkt man eher an einen verschrobenen alten Mann, der sich einige Extravagenzen leistet und ein bißchen mysteriös wirkt.

Beim Hasumeister bzw. der Suche wird es bereits seltsamer. Die verfallenen Teile der Anlage passen nicht so recht ins Bild eines straff geführten Internats, besonders wo die Mädchen doch angeblich im Zuge der Selbstversorgung auch arbeiten müssen - was zu keinem Zeitpunkt nach der Szene am Bootsnalger nochmal Erwähnung findet.

Beim Sex des Hausmeisters mit Tira wird es noch seltsamer aber auch da denkt man besonders nach der Szene im Gewitter daran, dass einsame alte Gebäude besonders auf einsamen Inseln immer ein gruseliges Geheimnis bergen und eine Geistergeschichte oder ein Fluch sind geradezu obligatorisch.

Auch bis zu diesem Punkt eigentlich noch ganz in Ordnung, aber...

Dann kommt das böse Erwachen. Die komplette Szene in dieser Höhle, bereits angefangen mit den beiden Succuben in der Bibliothek bis zu dem Ritualmord an der Rektorin und der Kastration des Lehrers wirkt total aus dem Zusammenhang gerissen und völlig unnötig, als wollte der Autor nur ja unbedingt irgendwie Dämonen ins Spiel bringen.

Besonders im Blick auf die vorherigen Abschnitte, die zwar teilweise seltsam aber aus erregend und amüsant waren, wirkt die Szene in der Höhle total lächerlich, völlig and en Haaren herbeigezogen und unnötig.

Und als wenn das nicht schon genug wäre, kommt hinterher die abstruse Gerichtsverhandlung, bei der zwar wieder etwas Realitätssinn suggeriert wird, der sich dann aber komplett verabschiedet mit der Szene im Gefängnis.

Also tut mir leid, diese Geschichte hätte wirklich Potenzial gahbt und genug Stoff geboten um die vielen Charaktere aufzubauen und auch etwas Mysterie reinzubringen, aber es so platt zu übertreiben und sich selbst die Arbeit kaputt zu machen, ist echt schade.

Im Prinzip hat man den Eindruck, die Geschichte sei von zwei verschiedenen Autoren geschrieben worden und der Autor des Schluß wußte nicht, was der Autor des Anfangs eigentlich entworfen hat.

Wirklich schade. Drei Sterne geb ich für den Versuch und die ersten sieben Seiten!

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