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Der Höschendieb Ch. 04

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Seine Hand fuhr in Richtung meines Hinterns. Ich stieß sie weg und sprang auf.

„Finger weg, du Lustmolch! Los, wir müssen zurück, die Pause ist gleich vorbei."

„Wie soll ich so zurück?" Er deutete auf die Beule in seiner Hose.

Ein kurzer Flashback an meine Deepthroat-Übungen vom Morgen zuckte mir durch den Kopf. Nein! Was zur Hölle war mit mir los? Hatte ich wirklich gerade darüber nachgedacht, Dave einen zu blasen? Das würde nie passieren! Ich war nicht schwul!

„Ist doch nicht mein Problem, denk an dicke Omas oder so. Jetzt komm."

Ich nahm meinen Rucksack vom Boden und drehte mich zum Fenster.

Den Rest des Tages konnte Dave nicht die Augen von mir lassen. Ich befürchtete, dass er vom Unterricht überhaupt nichts mitbekam, so abgelenkt schien er von seinen Fantasien.

-------------------------

Die folgenden Tage verhielt es sich nicht anders. Ich trug zwar jeden Tag den Plug und einen anderen Tanga unter meinen kurzen Hosen, aber mehr Anreize gab ich Dave nicht. Immer wieder streichelte er im Unterricht unauffällig die Innenseiten meiner Oberschenkel. Ich liebte das Gefühl, schob seine Hand aber doch nach einiger Zeit immer wieder weg. Ich wollte ihm nicht zu klar zeigen, dass es mir gefiel.

Als ich am Donnerstag aus der Schule nach Hause kam, bestand meine Mutter darauf, dass ich mit am Esstisch aß. Die letzten Tage war ich immer sofort mit meinem Teller in mein Zimmer verschwunden. So sah niemand, was ich für mickrige Portionen zu mir nahm, denn immer sobald ich nach Hause kam, hatte ich mein Korsett wieder eng geschnürt. Ich war völlig süchtig nach seiner Umarmung und wenn ich es nicht trug, sehnte ich mich danach. Außerdem waren die morgendlichen Einläufe einfacher und schneller erledigt, wenn ich wenig aß. Ich hatte schließlich nicht jeden Morgen Freistunden und das Bad ewig für mich allein.

So saß ich also nun am Esstisch und pickte lustlos in meinem Essen herum.

„Leon, seit wann hast du Ohrlöcher?" fragte meine Schwester Lena, die mir gegenübersaß.

Fuck, ich hatte völlig vergessen, meine Haare über die Ohren zu legen.

„Ehm, das tragen jetzt alle so." stammelte ich mir eine schnelle Ausrede zurecht.

„Zeig doch mal." Meine Mutter beugte sich rüber und strich mir die Haare richtig hinter die Ohren.

„Die sehen aber sehr weiblich aus" kommentierte Lena meinen Anblick.

„Äh, ja, eine Freundin hat mich da hingeschleppt und die hatten keine anderen Stecker."

„Hat dieselbe Freundin dir auch die Augenbrauen gezupft? Du siehst fast aus wie ein Mädchen."

Am liebsten hätte ich Lena gerade erwürgt.

„Ja, keine Ahnung, das ist jetzt modern so, lass mich in Ruhe!"

„Also ich find's schön" verteidigte meine Mutter mich „Steht ihm doch gut. Die Mode ändert sich halt ständig."

Damit war das Thema scheinbar beendet und die Mahlzeit kurz darauf ebenfalls.

„Hat es dir nicht geschmeckt?" fragte meine Mutter mit Blick auf den noch fast unberührten Teller.

„Nehneh, war lecker, aber hatte nicht so großen Hunger. Ich habe zu spät und zu groß gefrühstückt, sorry."

Ich verschwand so schnell wie möglich in meinem Zimmer. Kaum hatte ich die Türe hinter mir geschlossen, kam Lena ohne Klopfen rein und schloss die Tür hinter sich wieder.

„Leon, du weißt doch, dass du mit mir über alles sprechen kannst, oder?"

„Was? Ja, klar, wieso?"

„Ich habe' extra nichts gesagt, aber ich habe nicht nur deine Ohrringe und deine Augenbrauen gesehen, auch dein Zungenpiercing hat eben rausgeblitzt. Und deine Arme und Beine sind doch auch rasiert, oder?"

Mein Puls explodierte förmlich, ich fühlte mich ertappt, wie als Dave mich mit dem Tanga erwischt hatte.

„Erzähl's nicht Mama und Papa, okay?"

„Mach ich nicht, aber du machst mich neugierig. Stehst du auf Jungs oder so?"

„Was? Nein! Ich bin nicht schwul!"

„Warum läufst du dann rum wie ein Mädchen?"

„Keine Ahnung, das ist einfach so passiert."

„Wie, passiert? Wärest du lieber ein Mädchen? Bist du transgender?"

Jetzt hatte sie mich. Die Frage hatte ich mir auch in den letzten Tagen häufig gestellt.

„Ich weiß nicht. Irgendwie nein, aber irgendwie schon. Ich weiß es nicht."

„Trägst du auch Mädchenklamotten?"

„Manchmal. Lena, bitte erzähl's keinem."

„Mach ich nicht, aber du solltest das Mama und Papa erzählen. Sowas zu verstecken, kann nie gesund sein. Vielleicht solltest du mal mit einem Therapeuten darüber sprechen oder so. Heute ist doch alles möglich."

„Ja, da hast du Recht. Aber ich muss erstmal selbst verstehen, was bei mir abgeht. Ich brauche erst noch Zeit, das Ganze ist noch völlig neu."

„Und da lässt du dir schon Piercings und Ohrlöcher stechen? Du bist ja krass drauf."

„Ja, das mit der Freundin stimmte wirklich. Die hat mich da irgendwie zu bequatscht und in dem Moment hat es sich richtig angefühlt."

„Und jetzt willst du es am liebsten rückgängig machen?"

„Nein man, ich liebe es!" gab ich grinsend zu.

„Oh man, Leon, du machst mich fertig" Sie schlug sich die Hand vor die Stirn und grinste mich an, bevor sie das Zimmer verließ.

-------------------------

Ein riesiger Berg an Hausaufgaben hatte die letzten Tage verhindert, dass Dave und ich uns abends treffen konnten, sodass wir uns erst heute für unser abendliches Chill-Ritual verabreden konnten.

Ich hatte meine Hausaufgaben recht schnell erledigt und kurz darauf meldete Dave sich, dass er auch fertig sei und ich nun vorbeikommen könnte. Ich packte meinen Laptop und das Zubehör ein.

Kurzerhand kam mir ein Gedanke. Einen pinken Tanga trug ich schon den ganzen Tag, genau wie den großen Plug, der mein neues Lieblings-Toy war. Nun packte ich den zugehörigen pinken Super-Push-Up-BH, das Korsett, Strümpfe und die weiße Bluse sorgfältig in den Rucksack. Dazu packte ich den Skater-Rock.

Auf dem Weg nach draußen hielt ich noch kurz in der Küche, nahm ein Getränk aus dem Kühlschrank und packte es ebenfalls in den Rucksack.

Lena trat in die Küche und ihr Blick fiel auf den Rucksack. „Na, triffst du dich wieder mit dieser Freundin?"

Shit, der pinke BH blitze sehr offensichtlich aus meiner noch offenen Tasche.

„Du bist echt neugierig" schimpfte ich. „Nein, ich fahr zu Dave"

„Weiß der von deinem neuen Ich oder willst du ihn mit der sexy Wäsche überraschen?"

„Ja, der weiß das."

„Zeig mal her."

„Neeh." Ich hob den Rucksack hoch und zog den Reißverschluss zu.

„Komm schon, vielleicht habe ich ja noch Tipps für dich" sie nahm mir den Rucksack aus der Hand, zögernd ließ ich los.

Sie zog der Reihe nach alle Kleidungsstücke heraus und legte sie auf den Küchentisch. Dabei wurden ihre Augen immer größer.

„Ein Korsett? Wow, da hast du ja ein hübsches Repertoire" bewertete sie ihren Fund. „Fehlt nur das passende Höschen zum BH."

„Das habe ich schon an" rutschte es mir heraus.

„Und wieso den Rest nicht?"

„Weiß nicht, nicht getraut."

„Das solltest du dich aber trauen. Zeig doch mal. Wenn's blöd aussieht, bin ich auch ehrlich zu dir."

„Ich weiß nicht..."

Sie packte den Haufen Klamotten zusammen und drückte ihn mir in die Arme. „Komm schon!"

Ich ging mit pochendem Herz ins Bad und zog mich bis auf den String aus. Mit mittlerweile geübtem Griff zog ich zuerst den BH an und zupfte meine nicht vorhandene Oberweite so weit zurecht, dass sich ein kleines Dekolleté bildete. Die leicht gebräunten und glänzenden Beine, die das Hochziehen der halterlosen Strümpfe schufen, durchströmten mich mit Glücksgefühlen.

Das Korsett schnürte ich mittlerweile mit wenigen Handgriffen komplett zu. Es fühlte sich noch immer sehr eng an, mittlerweile bildeten das Korsett und mein Oberkörper aber eine perfekte Symbiose. Ich hatte das Gefühl, das Korsett sei wie für mich geschaffen und meine Taille hätte den dringenden und dauerhaften Bedarf, eng eingeschnürt zu sein.

Der Lederrock rutschte nach dem Hochziehen automatisch auf meine schmale Taille hoch. Wenn ich nicht aufpasste, waren die Oberkanten der Strümpfe sichtbar. Zuletzt zog ich die weiße Satinbluse an. Wie Dave es hinbekam, meine Größe so perfekt zu treffen, war mir ein Rätsel, jedenfalls saß sie perfekt.

Ich begutachtete mich kurz im Spiegel. Alles saß ordentlich. Trotzdem ging ich sehr nervös zurück zu Lena.

Sie starrte mich einige Sekunden an „Krass!"

„So schlimm?" fragte ich besorgt.

„Im Gegenteil. Du siehst richtig... süß?... aus. Da fehlt nur ein bisschen hier und da und niemand wird jemals glauben, dass du kein Mädchen bist. Alter Schwede, was für eine Taille!"

„Ich denke nicht, dass ich so zu Dave fahren sollte."

„Nein, da hast du Recht. Die Bluse solltest du in den Rock stecken." Sie trat an mich heran und steckte die Bluse in den Bund des Rocks. „So, viel besser! Komm mal mit."

Sie zog mich hinter sich her in ihr Zimmer. „Setz dich!" Sie schob mich auf ihren Drehstuhl.

Kurzerhand wurde ich wieder geschminkt. Ein wenig Make-up. Lidschatten, einen Lidstrich und Wimperntusche. Sie zupfte einige Minuten an meinen Haaren herum und versprühte eine gefühlte halbe Dose Haarspray darauf. Zum Schluss gab es noch pinken Lipgloss und Lena trat zufrieden grinsend einen Schritt zurück.

„Du solltest so vielleicht wirklich nicht zu Dave, der verknallt sich sonst nachher noch."

„Iihh," ich schaute angewidert „ich traue mich eh nicht, so rauszugehen."

„Er hat dich doch eh schon so gesehen, oder?" Ich nickte. „Na also. Und der Rest der Welt wird an dir nichts Ungewöhnliches feststellen. Alle sehen nur eine wunderschöne junge Frau, wenn sie dich ansehen."

Dass ich nicht widersprach, deutete sie als Zustimmung, denn sie ging an ihren Schuhschrank und holte ein schwarzes Paar Schnürstiefeletten heraus. Sie hatten ein kleines Plateau und mindestens 10 cm-Absätze, diese waren aber recht breit.

„So, damit ist dein Outfit komplett." Sie reichte sie mir und ich zog sie über meine bestrumpften Füße. „Jetzt sieht niemand mehr eine Spur Leon in dir. Oooh, du brauchst einen Mädchennamen!"

„Den hab' ich eventuell schon" gab ich die Schnürsenkel zuschnürend zu.

„Echt? Wie?"

„Leonie."

„Oh, das ergibt Sinn. Klingt süß. Also Leonie, trau dich!"

Skeptisch stand ich auf und schaute mich in ihrem großen Spiegel von oben bis unten an. Sie hatte Recht. Mit Sina zusammen durch die Stadt zu ziehen hatte mich nicht gestört, wieso stellte ich mich jetzt also so an? Man sah mir keinen Funken Leon mehr an.

Scheiß drauf! „Okay" verkündete ich lächelnd.

Lena grinste zurück. Selbstbewusst ging ich in meinen High-Heels zurück in die Küche, nahm meinen Rucksack wieder und machte mich auf den Weg nach draußen.

„Viel Spaß!" Lena zwinkerte mir zu. Ich winkte ihr kurz und verließ das Haus.

Mit den Stiefeletten Fahrrad zu fahren war eine kleine Herausforderung, doch ich kam recht zügig bei Dave an.

Vor der Haustür verpuffte mein Mut. Machte ich es Dave nicht wieder viel zu einfach? Ließ ich ihm nicht viel zu viel Kontrolle über die Situation, wenn ich schon wieder so bereitwillig als Leonie hier aufkreuzte? Was machte ich, wenn jemand anders außer Dave oder Sina die Tür öffnete? -- Fuck, daran hatte ich fast nicht gedacht. Ich zückte mein Handy und schickte Dave eine Nachricht.

Sekunden später ging das Licht im Flur an und Dave riss die Tür auf. „Wieso klingelst du nicht ei...? -- Leonie!" So viel zur Kontrolle über die Situation. Ich hatte das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Dave hatte es die Sprache verschlagen.

„Wolltest du mich nicht reinbitten?" ich stolzierte an ihm vorbei.

Er stammelte verlegen vor sich hin und folgte mir die Treppe rauf. Ich ging betont langsam und ließ dabei die Hüfte schwingen. Ich spürte seinen Blick auf meinem Hintern. Zielsicher ging ich auf den Balkon, zog aus meinem Rucksack einen vorgedrehten Joint und lehnte mich ans Geländer. Dave folgte mir.

„Damit hatte ich nicht gerechnet. Du siehst wirklich umwerfend aus!"

„Danke."

„Wow, Leonie, ich wusste ja nicht, was ich lostrete."

„Du hast die Büchse der Pandora geöffnet." Ich lachte und hielt ihm den Joint hin.

„Wow, deine Taille. Hast du das neue Korsett etwa schon ganz geschlossen?"

„Klar, seit Tagen schon."

„Wie hast du das denn in der kurzen Zeit geschafft?"

„Außer in der Schule trage ich es rund um die Uhr. Gegessen habe ich seitdem auch fast nichts mehr."

„Wirklich?" Seine Augen leuchteten auf. „Das ist auf lange Sicht aber nicht gesund. Ich gebe dir nachher ein paar Vitamine mit, sonst bekommst du noch Mangelerscheinungen."

„Okay, ich kann einfach nicht anders. Ich bin süchtig" gestand ich. „Ich wollte dich sowieso schon fragen. Ich hätte gern ein kleineres und vielleicht noch eine andere Ausführung. Wo hattest du die anderen denn gekauft?"

„Ach, die waren von der Stange. Bei deinem Commitment ist es wahrscheinlich an der Zeit für ein Maßkorsett."

„Sind die nicht schweineteuer?"

„Schon, aber wenn du ernsthaftes Tightlacing betreiben willst, solltest du solche tragen."

„Hm, die sind mir glaube ich echt zu teuer..."

„Wenn ich wüsste, dass du es ernst meinst, würde ich es ja bezahlen."

„Wie meinst du das?"

„Naja, wenn du es zum Beweis mal in die Schule tragen würdest, zum Beispiel. Du weißt ja, dann befreie ich dich auch." Er warf einen Blick in meinen Schritt.

„Vergiss es, da kriegen mich keine zehn Pferde zu. Da müsstest du mich schon im Korsett einsperren."

„Würde dir das gefallen?"

„Wie? Was? Nein!"

„Gute Idee, sowas Ähnliches hatte ich auch schon überlegt." Er reichte mir den brennenden Joint zurück und verschwand noch bevor ich etwas erwidern konnte nach drinnen.

Kurz darauf kam er mit zwei Schachteln zurück.

„Was hast du jetzt schon wieder gekauft?"

„Ich finde, dir fehlt noch ein wenig Schmuck."

Er öffnete die kleinere der Schachteln und hob eine silbern glänzende Halskette heraus. Sie glitzerte und funkelte im schwachen Abendlicht. Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass sie vorne mit einem kleinen Vorhängeschloss geschlossen war. Ich zögerte.

„Gefällt sie dir nicht?" fragte Dave.

„Doch, sehr, danke. Aber wozu das Schloss?!"

„Naja, ich hatte das Gefühl, dass dir die Schlösser am Korsett am ersten Abend und das Schloss an deiner Clit gar nicht so schlecht gefallen haben."

Mist, er hatte mich wohl durchschaut. Tatsächlich hatten Schlösser neuerdings eine magische Wirkung auf mich entfaltet.

„Ich kann es ja mal anprobieren."

Er drehte den Schlüssel im Schloss, öffnete die Kette und legte sie mir um den Hals. Schneller als mir lieb war, hörte ich das Klicken des Schlosses und ein Blitz der Erregung durchfuhr mich.

„Passt wie angegossen" begutachtete er sein Werk.

„Findest du? Ich finde es ein bisschen sehr eng."

„Das muss so, das ist ein Choker."

„Aha, na mal abwarten. Wenn es mir zu eng wird, lass mich bitte nicht in Panik ausbrechen und öffne es sofort."

„Versprochen. Willst du auch sehen, was in der zweiten Schachtel ist?"

Ich war das Opfer meiner Neugierde. „Ja, zeig schon."

In der Schachtel befand sich ein drei Finger breiter Edelstahlreif. Ohne auf meine Zustimmung zu warten oder auf Gegenwehr zu stoßen, legte er mir den Ring um die Taille. Während Dave ihn immer weiter zusammendrückte, gab er einige Klickgeräusche von sich, die verdächtig nach sich schließenden Handschellen klangen. Als es nicht mehr enger ging, verschloss Dave auch diesen Ring vorne mit einem kleinen Schloss, ähnlich dem meines Keuschheitskäfigs.

Als er den Schlüssel herauszog und ihn in seiner Tasche verschwinden ließ, pochte mir das Herz bis zum Hals. Ich ärgerte mich im selben Moment über mich selbst. Vor zwei Minuten war ich noch absolut selbstsicher und hatte Dave um den Finger wickeln können. Und mit zwei kleinen Handgriffen hatte Dave sich die Kontrolle ohne den geringsten Widerstand zurückgeholt.

Ich griff das Taillenband und rüttelte daran. Es gab natürlich keinen Millimeter nach. Mit leicht zittrigen Fingern sog ich nervös die letzten Züge des Joints auf und lehnte mich von Dave weggedreht an das Balkongeländer.

Warum musste meine devote Seite so viel stärker sein? Das Schlimmste war, dass die Erregung bei dem Gedanken an Taillenband und Halsband viel zu groß war, um mich wirklich zu ärgern.

Dave trat von hinten an mich heran. Er legte die Hände um meine Taille und meine Beine begannen zu zittern. Von allen kribbelnden Gefühlen, die ich als Leonie spürte, war jenes, was seine Hände um meine Taille auslösten, das spektakulärste. Ein leises Stöhnen brach aus mir hervor und als ich Daves Brust in meinem Rücken spürte, legte ich den Kopf zurück auf seine Schulter. Einen Moment lang standen wir so da und ich blickte in den Himmel, wo sich der erste Stern bereits zeigte.

„Deine beiden neuen Schmuckstücke runden das atemberaubende Outfit wirklich ab" sagte er leise.

„Finde ich auch, danke nochmal." Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und unsere Blicke trafen sich.

Ein anzüglicher Pfiff ertönte. Erschrocken sprang Dave ein Stück zurück. Im Garten stand Sina. Sie schaute grinsend zu uns hoch und rief „Na ihr Turteltäubchen. Hab' ich euch erschreckt?"

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11 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Es freut mich ein Lebenszeichen von dir zu hören. Ebenso ist die Vorfreude auf den nächsten Teil sehr groß und ich würde ihn am liebsten in diesem Augenblick lesen :D Aber nimmt dir die Zeit, die du brauchst. Bisher hat es sich immer gelohnt. Wobei es echt ein tolles Weihnachtsgeschenk wäre :P

ConfuziusConfuziusvor mehr als 2 JahrenAutor

Es geht weiter, keine Sorge... Tut mir leid, dass es so lange dauert, bin leider echt lahm im Schreiben und muss Vieles zwischendurch nochmal umwerfen, weil es dann doch nicht so zu den zuerst veröffentlichten Teilen passt... Ist meine erste Geschichte, rückblickend hätte ich sie erst zuende schreiben und dann veröffentlichen sollen, damit ihr nicht immer so ewig warten müsst. Es geht weiter, versprochen! Ich hoffe, der nächste Part kommt noch dieses Jahr, aber nagelt mich nicht drauf fest...

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Die Geschichte ist toll, schade nur das es nicht weiter geht.

sabrinatvsabrinatvvor etwa 3 Jahren

Schreib bitte weiter so eine tolle stroy!

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Vielen Dank für die Fortsetzung. Ich hatte mit der Geschichte schon abgeschlossen.

Auf die Schnelle fällt mir keine andere Geschichte auf lit ein, die mich so sehr in Bahn gezogen hat.

Mir gefällt vorallem deine Liebe zum Detail und der daraus resultierende Spannungsaufbau. Der innere Konflikt von Leonie über ihre Sexualität kommt sehr real rüber. Der Cliffhänger regt definitiv die eigene Fantasie an und mach Lust auf mehr. Nimm dir ruhig die Zeit die du brauchst für Teil 5, wobei ich mir vom Herzen wünsche nicht wieder so lange warten zu müssen

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