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Der Maler und ich

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Lennart Harmsen würde mich gerne malen. Sein Mund sagt das und seine Augen lassen die Hoffnung erahnen, die das für ihn bedeutet. Die Hoffnung, dass er mir nahekommen kann. Als Maler und auch als Mann. Er glaubt mir eine Brücke bauen zu müssen indem er mir anbietet statt eines Aktes ein Portrait von mir zu malen. Aber das ist gar nicht nötig. Ich baue seit meiner Rückkehr an einer Brücke, die mich hoffentlich zu ihm führt. Ein weiterer Schritt zu ihm ist das Aktzeichnen für das wir uns übermorgen verabredet haben.

Es ist Samstag. In wenigen Minuten kommt Lennart Harmsen um mich zu skizzieren. Ich bin so aufgeregt wie eine Dreizehnjährige, die zum ersten Mal alleine mit einem Jungen ins Kino geht und nicht weiß, was sie während dessen oder danach erwartet.

,Claudia, Millionen von Frauen sind nackt. Am Meer, am See, in der Sauna, auf dem FKK-Gelände; Es ist keine große Sache sich einem Mann nackt zu zeigen!' versuche ich mich zu beruhigen. Es nützt nicht viel. Ich bin unglaublich nervös. Was ist, wenn mich mein Gefühl getäuscht hat und er nur als Künstler aber nicht als Mann an mir interessiert ist?

Jetzt liege ich auf meinem Bett und Lennart Harmsen sitzt mit seinem Skizzenblock leicht schräg vorm Bett. Es überkommt mich eine merkwürdige Gelassenheit. Ich weiß nicht wieso, aber ich bin mir nun sicher, das er mehr von mir will als einen Akt malen.

Er ist unruhig und versucht es hinter seiner professionellen Konzentration zu verbergen. Ich habe jetzt die entgültige Pose eingenommen und das große Tuch mit dem ich verhüllt bin an einigen Stellen weggezogen. Ich habe nicht die geringste Ahnung weshalb, aber ich bitte ihn mir das andere Kissen zu reichen. Eigentlich brauche ich es nicht. Lennart Harmsen wird noch nervöser und möchte sich davor drücken mir das Kissen zu geben. Dann begreife ich seine peinliche Lage. Er hat eine Erektion! Ich bekomme einen Lachanfall. Als ich mich einigermaßen beruhigt habe, ist der Drang ganz nackt zu sein und mich Lennart zu präsentieren unwiderstehlich. Meine Hände verselbstständigen sich und entblößen mich vollkommen.

Lennart steht auf, sein erigierter Penis ist sehr deutlich in der Jogginghose zu erkennen. Ich lache nochmal, kriege dann aber schnell die Kurve und lade ihn ein zu mir ins Bett zu kommen. Mit einer unglaublichen Schnelligkeit zieht sich Lennart aus und ist neben mir ihm Bett. Seine Hand greift nach meinem Busen und streichelt die weiche Haut. Die Berührung lässt mich erschauern und die Erregung wird noch größer als er meine Brüste küsst und an den Brustwarzen saugt. Es drängt ihn aber offensichtlich zum Zentrum meiner Weiblichkeit, denn jetzt legt er sich zwischen meine Beine, die ich weit spreize. Sein Penis trifft auf meinen Scheideneingang, den die Feuchtigkeit aus meiner Vagina schon benetzt hat, und dringt in mich ein. Ich brauche einen Moment um mich an Lennarts Penis zu gewöhnen. Denn er ist sehr raumgreifend. Die Bewegung in mir erfasst meinen ganzen Unterleib und steigert die Erregung noch weiter. Lennart weiß anscheinend was ich dringend brauche und wonach mein Körper lechzt.

Nach einer Weile erreichen wir gleichzeitig den Höhepunkt. Meine Hände streicheln ihn, betasten zärtlich sein Gesicht, streichen durch seine Haare, wandern den Nacken hinunter und sind schließlich auf Lennarts Rücken. Ich drücke ihn sanft an mich. Aber mein Liebster möchte noch meine Brüste genießen. Zärtlich liebkost er sie. Ich schließe die Augen und fühle seine Lippen wie sie meinen Busen erregen. Meine Nippel reagieren prompt.

Lennarts Sperma ist jetzt in mir. Ich lächle bei dem Gedanken daran. Wenn ich eines ganz sicher weiß, dann dass ich Lennart liebe und dass ich mein ganzes Leben mit ihm verbringen möchte. Ich höre meine eigene Stimme und wundere mich über die Direktheit: „Lennart, könntest Du Dir vorstellen eine Frau mittleren Alters zu lieben?"

Seine Antwort lässt mein Herz überquellen vor Freude und Liebe. Ich habe mich nicht getäuscht. Für ihn ist meine Liebe und Nähe so wichtig wie seine für mich.

Lennart und ich sind im Bett und noch sehr miteinander beschäftigt als es an der Tür klingelt. Es ist Katharina, deren Große-Schwester-Instinkt sofort erwacht als ihr ein fremder Mann meine Wohnungstür öffnet. Sie ist sicher besorgt nach der Sache mit Julius, aber es ist noch etwas anderes. Sie findet Lennart als Mann für mich nicht angemessen. Man könnte es eine Art von Standesdünkel nennen. Aus tiefster Seele breite ich meine Niederlagen vor ihr aus. Männer, die mich nicht wirklich geliebt, die mich verlassen und erniedrigt haben. Was ich mir von ganzem Herzen wünsche ist ein Mann, der mich liebt und den ich liebe. Es spielt dabei keine Rolle, ob dieser Mann Müllmann, Maler oder Jurist ist. Ebenso wenig wichtig ist, ob er arm oder reich ist.

Ich glaube Katharina hat verstanden, was ich gemeint habe. Anders als ihre manchmal bevormundende Art vermuten lässt, ist sie eine feinfühlige Frau. Sie leidet darunter, dass ihr Mann sie nicht liebt, denn er liebt eigentlich nur sich selbst. Katharina und mich verbindet die Sehnsucht danach geliebt zu werden und Liebe zu geben.

Eine Sache war allerdings eine Lüge. Ich habe vorhin zu Katharina gesagt „und der letzte Mann, mit dem ich ein Date hatte, ist weggerannt als ich vor einigen Wochen den schweren Schub hatte. Er hat mich in meiner Wohnung liegen lassen. Er hätte ja einen Notruf absetzen und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden können." Diesen Euphemismus habe ich mir in der Verlegenheit spontan überlegt als mich die alte Dame, die direkt unter mir wohnt, auf die Ereignisse angesprochen hat als Julius zudringlich geworden ist. Sie war ausser Lennart die einzige im Haus gewesen, die gehandelt hat. Sie hatte ebenfalls die Polizei verständigt. Dass sie - eine 78- jährige Frau - nicht persönlich nach dem rechten gesehen hatte, als es in meiner Wohnung zur Sache ging, kann man ihr wohl kaum übelnehmen.

Ein halbes Jahr später:

Es ist ein neblig-kalter Samstagmorgen im Januar, den ich im Bett verbringe. Noch vor einem Jahr hätte mich das deprimiert. Das Wetter, die Jahreszeit aber vor allem das Alleinsein. Der Grund weshalb es dieses Jahr und hoffentlich auch in Zukunft anders ist, hat sich an mich geschmiegt und einen Arm sanft um mich geschlungen. Ich will die entspannte Atmosphäre nicht stören, aber ich möchte Lennart etwas fragen. Es hat in gewisserweiser mit meinem Geburtstag zu tun, der sich in einigen Tagen zum vierzigsten Mal wiederholt. Der 40. Geburtstag ist für Frauen etwas anderes als für Männer. Jedenfalls wenn es um Nachwuchs geht.

„Angenommen ich könnte Kinder bekommen, hättest Du dann gerne ein Kind mit mir?"

„Es ist doch gar nicht ausgeschlossen, dass Du Kinder bekommen kannst. Mit künstlicher Befruchtung müsste das doch gehen."

„Es gibt sogar die Möglichkeit die Sterilisation durch eine Operation wieder rückgängig zu machen. Allerdings ist es nicht immer erfolgreich."

„Aber ein Versuch ist es wert oder? Wenn alle Stricke reißen können wir es immer noch mit künstlicher Befruchtung probieren."

„Heißt das, Du würdest ein Kind mit mir haben wollen?"

„So viele wie Du möchtest!" Lennart lächelt und küsst mich zärtlich. Ich umarme ihn fest und kann immer noch nicht ganz glauben, dass meine Frage keine genervte Reaktion hervorgerufen hat. Bisher wollten alle Männer, die ich gefragt habe, keine Kinder mit mir haben. Die Älteren hatten meistens schon Kinder und die Jüngeren wollten noch keine. Es war immer ein Reizthema gewesen. Vielleicht habe ich mich auch deshalb stirilisieren lassen.

„Daniel ist auch schon ganz aufgeregt. Hat er mir neulich erzählt als ich bei meinen Eltern war. Er hatte gerade bei seinen Eltern die Hecke geschnitten. Er meinte Katharina und er fühlten sich zehn Jahre jünger seit sie versuchen ein Kind zu bekommen. Ich wusste gar nicht, dass mein Cousin so romantisch veranlagt ist, aber seit Daniel mit Deiner Schwester zusammen ist, schwebt er auf Wolke sieben." Lennart grinst versonnen.

Meine Schwester hatte sich von ihrem Mann getrennt als ihr klar geworden ist, dass es für ihn keine Rolle spielt, dass eine Frau mit Kinderwunsch jenseits der vierzig eine Antwort auf die Frage, ob ihr Mann Kinder mit ihr haben möchte, braucht. Er hat sie jahrelang hingehalten anstatt sich für oder gegen Kinder zu entscheiden. Daniel - Lennarts Cousin - ist der neue Mann in ihrem Leben. Einen Monat nachdem sie sich kennengelernt hatten und ein Liebespaar geworden waren hatte Daniel nach einem Malheur mit dem Kondom vorgeschlagen nicht mehr zu verhüten und der Natur ihren Lauf zu lassen. Als Katharina mir das freudestrahlend erzählt hat, hatte ich das erste Mal in meinem Leben das Gefühl meine Schwester vor einer Unüberlegtheit bewahren zu müssen. Eine Sekunde später schoß mir der Gedanke durch den Kopf, dass Katharina nichts besseres passieren kann. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Beziehung zu Daniel nicht von Dauer sein sollte, hätte sie dann ein Kind von einem sympathischen Mann. In Anbetracht ihres übermächtigen Kinderwunsches und ihres fortgeschrittenen Alters wäre das alles andere als eine Katastrophe, eher das Gegenteil.

Nach einer Weile drehe ich mich auf die Seite, weil ich Lennart an meinem Busen fühlen möchte. Er liebt es sein Gesicht zwischen meine Brüste zu kuscheln und mit Mund und Nase meine nackte Haut zu spüren. Auch jetzt schmiegt er sich sofort an meine Brüste. Wir umarmen uns und liegen in zärtlicher Zweisamkeit zusammen. Ich liebe diese Zärtlichkeit und bin froh, dass Lennart zu den Männern gehört, die gerne und viel engen Körperkontakt haben mögen. Ich muss lächeln bei dem Gedanken wie ähnlich er darin seinen Söhnen ist. Seine Söhne brauchen meine mütterliche Zuwendung, möchten von mir in die Arme genommen werden, auf meinem Schoß sitzen und kuscheln sich an mich. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.

Lennart

,Nach der Trennung von Nils und Lasses Mutter brauchte ich schnell eine bezahlbare Unterkunft. Ich habe nach Wohnungen und WG-Zimmern gesucht und viele besichtigt, aber die Konkurrenz ist groß, viele Menschen sind auf der Suche. Dann war da die Wohnung annociert in der ich jetzt wohne. 40 qm, ein Zimmer, Küche, Bad. Als ich das Haus damals von außen gesehen habe, dachte ich ,Die kriegst Du niemals!' In dem Selbstauskunftsformular „Künstler" als Beruf anzugeben ist nicht besonders vertrauenserweckend und es gab unter den Interessenten mit Sicherheit solventere Leute als mich. Umso überraschter war ich, als mir mitgeteilt wurde, dass ich die Wohnung mieten könnte.

Ab und zu begegnete ich einer Frau, die mit ihrer Hündin offenbar in einer der oberen Wohnungen lebt. Irgendwann mal meinte meine Nachbarin die Dame mit dem Hund sei die Eigentümerin dieses Hauses und auch des benachbarten Neubaus. Dass die Frau nicht in meiner Liga spielt, hatte ich mir schon gedacht, denn sie ist immer elegant gekleidet und macht einen etwas betuchteren Eindruck. Dazu kommt, dass sie als Frau einfach Klasse hat. Aber dass sie anscheinend in einem ganz anderen Universum zu Hause ist, hatte ich nicht zwangsläufig angenommen. Umso erstaunter war ich, dass sie sich um so etwas banales wie Treppenhausreinigung kümmerte.

Diese Treppe, deren unteren Teil ich zweimal nicht geputzt hatte und der ich in gewisser Weise so viel zu verdanken habe, steige ich nun hinauf ins Dachgeschoss. Luna steht schon an der Tür, wenn ich nach Hause komme und begrüßt mich. Wie immer freue ich mich über Lunas Begrüßung. Aber es zieht mich ins Wohnzimmer wo ich Claudia vermute. Da ist sie aber nicht. Nachdem ich die Küche, das Badezimmer und Arbeitszimmer abgeklappert habe, gehe ich zum Schlafzimmer und werde langsam unruhig.

Tatsächlich ist Claudia im Schlafzimmer und liegt im Bett.

,Geht es Dir nicht gut?' frage ich besorgt.

,Doch, mir geht's hervorragend! Ich habe Lust auf Sex und dachte ich wärme schon mal das Bett vor. Ich habe mir sagen lassen, dass schwangere Frauen sogar regelrecht sexsüchtig werden können' Claudia lächelt mich an.

,Heißt das wir werden Eltern?'

Claudia schlägt die Bettdecke zurück und zeigt ihren wunderschönen erotischen Körper. ,Möchte der werdende Vater zur werdenden Mutter ins Bett kommen?'

Eine Antwort ist überflüssig. Meine Kleidung liegt wild auf dem Boden verstreut, weil ich so schnell wie möglich zur Mutter meines Kindes ins Bett möchte.

Wir haben uns geliebt und liegen nun tiefenentspannt nebeneinander. In meinem Kopf ziehen gerade die letzten 12 Monate an mir vorbei. Solange sind Claudia und ich schon ein Paar. Claudia ist anders als die Frauen mit denen ich bisher zusammen war. Der offensichtliche Unterschied ist natürlich der Reichtum, den meine ich aber weniger, sondern vor allem die Akzeptanz all meiner Eigenheiten. Sowohl positiver als auch negativer Eigenschaften. Natürlich sind wir noch in der Anfangsphase in der die Verliebtheit Differenzen verdeckt und die Toleranz gegenüber bestimmten Verhaltensweisen, Besonderheiten oder auch Macken nocht recht groß ist. Aber selbst in dieser Phase haben Frauen schon an mir herumgemäkelt, weil ich z.B. nicht genug Geld verdiene, meine Kunst ja offensichtlich keine richtige Kunst sei sonst würden sich meine Werke ja viel besser verkaufen usw. Es ist natürlich schwieriger, wenn außer dem, was ich verdiene keine andere nennenswerte Einkommensquelle vorhanden ist. Ich habe bisher den Lebensunterhalt für meine Familie und mich bestritten indem ich Kunst an Schulen unterrichtet und Malkurse gegeben habe. Ich habe aber auch immer wieder in anderen Jobs wie z.B. als Aushilfspostbote gearbeitet und Akkordarbeit in der der Industrie gemacht.

In meiner Freizeit habe ich gemalt und mir langsam aber sicher ein Renomme aufgebaut und schon einige meiner Bilder zu ansehnlichen Preisen verkauft. Aber auch das war nicht richtig, weil Arbeiten, Kinder versorgen, Haushalt machen, Bilder malen und gemeinsam Zeit miteinander verbringen schwierig unter einen Hut zu bringen ist. Es ist immer zu wenig Zeit und zu viel Stress. Beides sind Beziehungskiller, wenn nicht - von finanziellen Problemen abgesehen - die beiden größten Beziehungskiller überhaupt.

Claudia und ich können uns dank ihres Vermögens den Luxus leisten Halbtags zu arbeiten, bekommen Hilfe im Haushalt und werden sie auch später bei der Kinderbetreuung haben. Das sind paradisische Verhältnisse. Viele Familien können davon nur träumen. Dennoch gibt es auch bei uns Konfliktpotential. Für viele Männer, die mit einer reichen Frau zusammenleben oder verheiratet sind, ist es nicht so einfach, wenn die Frau ganz oder überwiegend für das Familieneinkommen sorgt. Das war auch schon bei Claudia und mir immer wieder ein Thema.

Meine Eltern hatten beide kein Geld als sie sich kennengelernt haben, aber beide hatten eine solide Ausbildung. Sie haben eine Familie gegründet, ein kleines Haus aus den 1950er Jahren gekauft und über die Jahre zweimal angebaut um eine fünfköpfige Familie mit Katze unterzubringen. Meine Mutter und mein Vater haben im Job, Haus und Garten geschuftet damit sie uns Kindern einen guten Start ins Leben ermöglichen können. Sie haben alles gegeben. Sowohl materiell als auch Zuneigung und Fürsorge. Mein Vater, ein Mensch der für seine Familie alles getan hat und nicht nur ein guter Vater und Großvater, sondern auch ein liebevoller Ehemann ist, stellt für mich das Vorbild dar, das ich erfüllen möchte. Claudia hat schon mehrmals gesagt, dass dies nicht unbedingt bedeutet das Geld alleine oder größtenteils zu verdienen. Natürlich hat Claudia recht, es fällt mir aber nicht leicht über meinen Schatten zu springen. Vielleicht ist für eine Frau ein Mann, der sie von ganzem Herzen liebt und ihr mit Respekt begegnet, mehr wert als ein Mann, der das große Geld verdient.

Nun erwache ich aus meinen Gedanken und drehe mich zu Claudia um. Es gibt oft diese Momente in denen ich immer noch nicht fassen kann, das Claudia mich liebt. Einen 33-jährigen Mann mit wenig Geld und drei Kindern, der unordentlich und eigensinnig ist. Zumindest wird mir beides seit meiner Kindheit immer wieder gesagt. Ersteres ist natürlich offensichtlich und ich versuche mich immer zusammenzureißen, wenn ich mit einer Frau zusammenlebe. In den relativ kurzen Zeiten in denen ich allein gelebt habe, hat das Chaos stets die Oberhand gehabt. Aber die Beweislage ist erdrückend. Sie liebt mich wirklich!

Ich ziehe die Decke weg damit ich Claudia in ihrer ganzen Schönheit sehen kann. Ihr Anblick trifft mich mit voller Wucht. Diese unglaubliche Sinnlichkeit. Claudias wunderschönes Gesicht in dem sich Herzenswärme und Klugheit widerspiegeln. umrahmt von schulterlangen hellbraunen Haaren; Ihr Körper mit den wohl proportionierten großen Brüsten, die einfach faszinierend sind und sich so unglaublich gut anfühlen. Ihr schöner weiblicher Bauch, der ebenso Fruchtbarkeit symbolisiert wie der Unterleib und die Brüste, denn es ist der Ort wo das Kind in ihr heranwächst. Die Vulva ist das verheißungsvolle Ensemble, das zusammen mit den inneren weiblichen Geschlechtsorganen das Wunder der weiblichen Sexualität und Fortpflanzung darstellt. Claudias Vagina, die zusammen mit meinem Penis die einzigartige Verbindung unserer Körper möglich macht, ist durch die inneren und äußeren Schamlippen gut und dekorativ geschützt. Ich bin immer wieder fasziniert wie wunderbar der weibliche Körper ist.

Meine Hände streicheln Claudias Brüste, ihren Bauch und nähern sich vorsichtig der Klitoris. Claudia seufzt leise und spreizt die Beine.

„Lenny, ich weiß gar nicht mehr wie sich Dein Großer in mir anfühlt." Claudia lächelt verschmitzt.

„Du sprichst mir aus der Seele, mein bester Kumpel hat schon Sehnsucht nach Dir."

Jetzt gleite ich in Claudias Vagina und bin wie immer überwältigt von dieser Sinnlichkeit in ihr.

Wir lassen uns viel Zeit um einander zu spüren und zu genießen.

Aber jetzt werde ich begieriger und bewege mich stärker in ihr. Wir atmen beide schneller.

„Lenny... Gib mir alles!"

Und ich gebe ihr alles.

„Ahhhhh! Mach' weiter!"

Ich mache weiter bis ihre Muskelkontraktionen mit meinem Abspritzen zusammenfallen und wir uns vom Orgasmus überwältigen lassen. Claudia drückt mich sanft an sich. Ihre Hände auf meinem Rücken berühren mich bis in mein Herz. Ich habe noch nie eine Frau so sehr geliebt und begehrt wie Claudia.

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4 Kommentare
Tim_ohne_BBBBTim_ohne_BBBBvor mehr als 1 JahrAutor

Vielen Dank für den Kommentar. Vor allem auch danke für den Hinweis bezogen auf den Ich-Erzähler. Bisher habe ich das noch nicht so gesehen. Aber es macht Sinn. Die Ich-Erzähler wechseln teilweise in meinen Geschichten was ich bei den jüngeren Geschichten konsequent dadurch anzeige, dass der Name des Ich-Erzählers über dem jeweiligen Abschnitt steht. Ein Erzähler, der mit keinem der Protagonisten identisch ist, bietet aber mehr gedankliche Freiheit.

HotFifiHotFifivor mehr als 1 Jahr

Ich gehöre auch zur Gruppe "bitte mit Handlung" und die Geschichte hat mir gut gefallen. Einzige Anmerkung: die meisten Stories werden aus Sicht eines Ich-Erzählers veröffentlicht, was mich fast immer gleich zu Beginn abschreckt. Geschichten, in denen "ich" mitspiele, habe ich in meinem eigenen Kopf. Ich würde lieber in der dritten Person die Fantasien der Autoren erzählt bekommen. Aber wie immer im Leben: alles ist Geschmackssache.

Tim_ohne_BBBBTim_ohne_BBBBvor mehr als 1 JahrAutor

Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe mir Mühe gegeben den Charakteren mehr Substanz zu geben. Dadurch ist die Geschichte weniger „sexlastig” als die erste Geschichte „Der Maler”. Die beiden Sexszenen sind auch nicht so detailliert. Aber genau daran scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen eine abgespeckte Rahmenhandlung und Charaktere deren Beschreibung einen Fokus auf die Sexualität und die jeweiligen Präferenzen hat und andere wiederum mögen eine ausführlichere Beschreibung all dessen was zum Leben gehört, aber nicht unbedingt etwas mit Sex zu tun hat. Beides hat seinen Reiz. Es werden einfach nur unterschiedliche Bereiche der Phantasie angesprochen.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

endlich eine niveauvolle Geschichte, danke Dir

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