Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Bibliothekarin Teil 06

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Immer wieder wechselte Morena zwischen Schlägen auf Yvettes Kehrseite und dem Durchpflügen ihres inzwischen tropfnassen Liebesspalts. Und genau dieser Wechsel trieb Yvette in den schieren Wahnsinn. Wollte sie gerade den Schmerz herausschreien, verwandelte er sich bereits in Geilheit und sie stöhnte hemmungslos. Wollte sie den Überdruck ihre Lust herausatmen so traf sie der nächste Schlag, der sie schreien lassen wollte.

Morena war eine Meisterin dieses Spiels und sie liebte es, den Körper ihrer Geliebten unter ihren Händen tanzen zu sehen, denn das tat er. Auf und ab bewegte sich Yvettes Hintern und dann wieder in rotierender Bewegung um die aufreizenden Finger an möglichst vielen Stellen am Eingang ihrer inzwischen tropfenden Votze zu spüren.

Yvettes Atem ging inzwischen nur noch hechelnd, wenn sie nicht gerade schrie oder laut stöhnte und ihr gesamter Körper war von einem Schweißfilm überzogen. Morena erkannte, wie anstrengend und kräftezehrend ihr Spiel gerade für ihr Opfer war und gönnte ihr eine Pause indem sie mit ihrer Hand lediglich Yvettes gesamten Schambereich abdeckte, sich aber nicht mehr bewegte. Langsam beruhigte sich deren Atem wieder, trotzdem sie sich weiterhin sanft an der Innenfläche von Morenas Hand rieb. Als sie die Hand wegnahm gab Yvette einen enttäuschten Laut von sich, dem Morena allerdings nur ein Lächeln zollte.

„Geht es dir gut?" fragte sie zärtlich

„Ich glaube ich bin noch nie so geil gewesen, Herrin. Es geht mir soooooo gut. Aber..." den Rest verschluckte sie, als sie sich eines Besseren belehrte. Trotzdem hatte Morena den Ansatz natürlich wahrgenommen.

„Aber was?" fragte sie. Eigentlich kannte sie die Antwort. Aber sie wollte sie aus Yvettes Mund hören.

„Aber..." begann Yvette erneut und fuhr dann fast flüsternd fort „...ich wünsche mir so sehr, zu kommen. Meine Geilheit bringt mich um den Verstand."

„Hmmmm" überlegte Morena laut. „...eigentlich reizt mich dein heißer Arsch viel mehr und er scheint nach weiteren Schlägen zu schreien. Was meinst du?"

Yvette war den Tränen nah. Ihre Backen brannten und die Vorstellung weiterer schmerzhafter Schläge verursachte Panik in ihr. Aber würde sie es verhindern können? Sie musste es versuchen.

„Ich gehöre dir, Herrin, und ich tue, was du verlangst. Nur bitte keine Schläge mehr..."

Morena ließ sich zur Seite fallen und ihre Gesichter waren Zentimeter voneinander entfernt. Sanft küsste sie Yvettes Lippen und dann sagte sie zärtlich:

„Keine Angst, Liebste. Deine Strafe hast du mit Bravour überstanden. Jetzt ist es Zeit, gemeinsam unsere Lust auszuleben, denn auch ich bin durch deine Schreie und deinen geilen Körper mehr als feucht zwischen den Beinen. Und da du alles tun willst, was ich verlange, fällt mir gerade eine wundervolle Lösung ein."

Ein weiterer zärtlicher Kuss, dann stand Morena auf und löste Yvettes Fußfesseln. Sie drehte sie auf den Rücken und gab ihr Gelegenheit, ihre verkrampften Muskeln wieder etwas zu entspannen, indem sie die Beine schloss, sie anzog und wieder ausstreckte. Ihre Hände ließ sie unverändert verschnürt.

Als sie sich jetzt neben Yvettes Kopf hockte, hatte sie eine Gerte in der Hand.

„Öffne deine Beine" kommandierte sie und Yvette gehorchte, auch wenn die Gerte in Morenas Hand ihr ein wenig Angst einjagte.

Dann hockte sich Morena über Yvettes Gesicht und befahl ihr:

„Schleck mich gut, Büchermaus. Und je besser du es machst, desto größer wird deine Lust sein, das verspreche ich dir."

Yvette hatte keine Ahnung, was Morena plante aber ihre Zunge verschwand sofort zwischen den geschwollenen und nassen Schamlippen ihrer Herrin. Sie liebte es, Morena auf diese Weise Lust zu verschaffen, liebte ihren Duft, wenn sie geil war und liebte es, jeden Tropfen ihres Saftes in sich aufzunehmen.

Zunächst ganz langsam leckte sie über jede ihrer Lippen und Morenas leises Stöhnen bestätigte ihr, dass sie richtig lag. Plötzlich spürte sie ganz sanfte, rhythmische Schläge, die über ihren Venushügel und die Innenseiten ihrer Schenkel wanderten. Nein, sie bereiteten ihr keinerlei Schmerz. Sie verursachten allerdings, dass sich jede Pore auf weitere Vibrationen vorbereitete und sich weit zu öffnen schien. Und als die Gerte jetzt gefährlich nah an eine ihrer Schamlippen kam, saugte sie Morenas nasse Lippen fest in ihren Mund.

Das hatte gleich zwei Wirkungen. Morena stöhnte laut auf und die Gerte traf ganz sanft genau ihren eigenen Kitzler, sodass auch sie die durch sie hindurchschießende Lust gegen Morenas Liebestempel blies. Und wieder erzielte es die gleichen Wirkungen.

Morena spürte Yvettes Atemstoß und er machte sie noch geiler als sie ohnehin schon war. Wieder schlug sie ganz sanft auf Yvettes Schamlippen und traf deren Kitzler, der inzwischen aus seiner Schutzfalte herauslugte. Der Erfolg war, dass Yvette lustvoll in Morenas Kitzler biss und sie einem überraschten Schrei brachte.

Da sich jetzt das Ziel ihrer Aufmerksamkeit in die Öffentlichkeit gewagt hatte, begann Morena, den kleinen und superempfindlichen Knopf mit schnellen aufeinanderfolgenden Schlägen, die wie eine Vibration wirken mussten, zu traktieren. Ihre Belohnung dafür blieb auch nicht aus.

Yvette verging vor Lust, als Morena jetzt ihre Klitoris einer intensiven Behandlung unterzog. Und sie musste einfach der Verursacherin, die sich so offen über ihrem Gesicht befand, jeden Blitz, der durch ihren Körper schoss, mit gleicher Münze zurückzahlen.

Sie saugte Morenas Lustknubbel in ihren Mund und dann spielten ihre Zähne und Zunge ein Spiel der puren Geilheit. Zärtlich knabberte sie daran, dann wieder leckte sie darüber oder peitschte den inzwischen großen Knopf mit ihrer Zunge. Ihre eigenen Schenkel waren inzwischen fast zu einem Spagat geöffnet um auch ja jede einzelne Berührung an ihrem auslaufenden Spalt zu erhalten.

Weiter und weiter, schneller und schneller stiegen beide Frauen hinauf in den Himmel der Geilheit. Morena war es schließlich, die die letzte Stufe als erste übersprang und sich mit einem lauten, grellen Schrei in ihren Orgasmus fallen ließ. Dieser Schrei, der Schwall der flüssigen Lust aus Morenas Spalt und das harte Reiben ihrer geöffneten Schamlippen über Yvettes Gesicht stießen schließlich auch sie hinein in ein Meer aus grellem Licht, zuckenden Blitzen und einem Gefühl ihres explodierenden Körpers. Lange Zeit tobten, zuckten und rieben sich die beiden Frauen aneinander bis schließlich auch die letzte Welle flacher wurde und dann vollständig verschwand.

Morena ließ sich erschöpft, glücklich und schwer atmend zur Seite rollen und sie beide brauchten eine Weile, bevor sie wieder ruhig atmeten. Dann löste Morena Yvettes gefesselte Hände und sie lagen sich wortlos in den Armen. Mehr als dieses grenzenlose Glück aus Vertrauen, Respekt, Partnerschaft, Liebe und unbändiger Lust konnte sich keine von ihnen vorstellen.

Es war mitten in der Nacht und Minette hatte sich ruhelos im Bett hin und her gewälzt während Soledad mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen war. Kurz entschlossen war sie aufgestanden, hatte sich aus der Bar ein Glas Wein besorgt und betrat nun das vordere Deck. Ein kurzer Schrei ließ sie zusammenzucken.

Dann aber hörte sie jemanden deutlich stöhnen und es war nicht ein Seufzer der Panik. Vorsichtig bewegte sie sich im Schatten der Aufbauten und konnte schließlich das Vordeck überblicken.

Eine Frau stand gegen die Reling gebeugt, ihr Rock war hochgeschoben und lag auf ihrem nach vorn gebeugten Rücken. Hinter ihr stand ein Mann, der immer wieder gnadenlos in ihren Körper einfuhr. Im fahlen Mondlicht musste Minette ihre Augen sehr anstrengen doch dann erkannte sie die beiden, Enrico und Juanita. Und jetzt war sie sich ganz sicher, dass der Schrei und das Stöhnen keinerlei Eingreifen erforderten. Trotz der vielen Gedanken, die ihr durch den Kopf schossen und sie nicht zur Ruhe hatten kommen lassen, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie konnte das Deck nicht verlassen, ohne die beiden zu stören und das wollte sie ganz sicher nicht. Also blieb sie im Dunkeln und schaute dem Treiben zu.

Enrico musste ein fantastischer Liebhaber sein. Sie sah, wie er immer wieder die Härte seiner Stöße aber auch den Rhythmus veränderte. Hart und schnell erzeugte er Juanitas lautes Stöhnen und hin und wieder auch einen spitzen Schrei. Dann aber bewegte er sich kaum, ließ sie herunterkommen, bewegte sich extrem sanft. Kaum ging ihr Atem jedoch ruhiger, hämmerte er seinen Schwanz in ihre Lustgrotte.

Die beiden zogen Minette völlig in ihren Bann und kurze Zeit später bemerkte sie erst, dass ihre Nippel steinhart gegen das T-Shirt drückten und es in ihrer eigenen Spalte verdächtig kribbelte.

Enrico hatte inzwischen Juanita umgedreht und sie stand jetzt mit ihrem Hintern gegen die Reling gedrückt. Nachdem Enrico eines ihrer Beine angehoben hatte und sie fast einen vertikalen Spagat vollbrachte, fuhr er wieder in sie hinein. Juanita lehnte sich, von ihm gestützt, leicht nach hinten, jedoch nicht so weit, dass er mit seinem Mund ihre Brust nicht hätte erreichen können. Zunächst waren die Bewegungen seines -- Minette musste ihn einfach so bezeichnen -- knackigen Hintern weich und langsam. Bis sie Juanita leise sagen hörte:

„Bitte, fick mich härter. Ich ertrage diese Geilheit kaum noch. Oh ja, Bitte, spieß mich auf deine Lanze und trag mich in den Orgasmushimmel, Liebster. Aaaaaaaahhhh"

Enricos Fickbewegungen waren wieder schneller geworden und er drang tiefer in Juanitas Kanal.

Wie von selbst verschwand Minettes rechte Hand in ihrer Hose und versuchte, dem Gefühl in ihrer Muschi die nötige Unterstützung zukommen zu lassen. Ihre linke Hand griff an ihre Brust und mit großer Kraft quetschte sie den Nippel zusammen. Sie musste die Lippen zusammenpressen um nicht laut zu stöhnen. Wie wild massierte sie ihren Kitzler und traktierte den kleinen, steinharten Knopf an ihrer Brust. Juanitas lustvolles Stakkato wurde lauter und schneller.

„Ja.... Ja!... Ja... Oh Gott, jaaaaaaaaaa!" schrie die rassige junge Frau.

Und jetzt hätte sie selbst mit einstimmen können, denn im gleichen Augenblick kamen sie alle drei zu einem tollen Orgasmus.

Nur langsam kam auch Minette wieder besser zu Atem und die beiden Akteure im vorderen Teil umarmten sich und verließen zum Glück auf der gegenüberliegenden Seite das Deck. Dann war sie allein.

Sie ging vor bis zur Reling, lehnte sich darüber und schaute in das tief blaue Wasser unter ihr. Ihre Gedanken jedoch waren nur vorübergehend abgelenkt. Jetzt kehrten sie mit aller Kraft wieder zurück.

„Was ist los mit mir? Vor nicht einmal zwei Stunden erlebe ich unglaublichen Sex mit einer Frau. Vor zwanzig Minuten sehe ich, wie ein Mann seine Geliebte nach allen Regeln der Kunst vernascht und ich muss mich zum Orgasmus rubbeln, weil ich meine Geilheit nicht mehr aushalte? Was soll ich jetzt machen? Soledad scheint wirklich Liebesgefühle entwickelt zu haben. Und ich? Nein, Liebe ist nicht das Gefühl, was ich empfinde, wenn ich an sie denke. Es ist Sex, purer Sex! Und vor wenigen Stunden wusste ich nicht einmal, dass ich diesen Sex überhaupt genießen könnte..."

Völlig in ihre Gedanken versunken hatte sie nicht einmal wahrgenommen, dass noch jemand die kühle Brise an Deck genießen wollte. Als sie sich umdrehte standen Yvette und Morena vor ihr. Yvette schaute sie besorgt an.

„Hast du einen Geist gesehen? Du siehst sehr traurig aus. Was ist los? Können wir dir helfen?" fragte Yvette fürsorglich.

Sollte sie die beiden mit ihrem Problem belasten? Der Gedanke schoss Minette durch den Kopf. Aber der nächste Gedanke machte ihr Mut. Wer, wenn nicht diese beiden?

„Ich sollte eigentlich glücklich sein..." fing sie vorsichtig an.

„Und warum bist du es nicht?" fragte diesmal Morena.

Minette schluckte.

„Weil ich gerade wundervollen Sex mit einer tollen Frau hatte" sprudelte es ohne jede Kontrolle aus ihr heraus und es war nicht ungewöhnlich, dass die beiden frisch Vermählten losprusteten.

„Wie bitte?" fragte Morena immer noch lachend.

Auch Yvette hatte gelacht, jetzt aber schoss ihre eine Erinnerung an ihre Jugend durch den Kopf. Sie hatte sich ebenfalls einmal genauso gefühlt, nachdem sie das erste Mal mit ihrer damals besten Freundin im Bett gelandet war. Sanft wendete sie sich an Morena:

„Liebste, ich denke ich ahne, was hier gerade abläuft und es könnte vielleicht länger dauern. Ich sehe, dass Minettes Weinglas leer ist und wir könnten doch auch etwas vertragen, oder?"

Morena nickte und ging zurück zur Bar während Yvette jetzt einfach die Arme um die aufgelöste Minette schlang und sie einfach nur festhielt. Als Morena kurze Zeit später mit drei gefüllten Gläsern zurückkam suchten sie sich ein bequemes Plätzchen und fanden die Bank, die an den Aufbauten stand. Als sie jeder ein Glas in der Hand hielten begann Yvette vorsichtig:

„Magst du uns erzählen, was dich bedrückt?"

Allein dadurch, dass sie nicht mehr allein mit ihren Gedanken stand, fühlte sich Minette etwas erleichtert. Nachdem sie einen kräftigen Schluck getrunken hatte begann sie zu erzählen.

„Ich hatte heute Nachmittag einige wahnsinnig geile Stunden mit Soledad..." begann sie und Yvette nicht verhindern, sie zu unterbrechen.

„Die uns ebenfalls den Abend versüßt haben" sagte sie und sie alle drei mussten lachen. „Aber erzähl weiter."

Das Lachen tat gut und Minette fand immer mehr Mut, sich den beiden Frauen zu öffnen. Ruhig und der Reihe nach erzählte sie ihnen, was passiert war, inklusive ihrer Masturbation als Zuschauerin von Enrico und Juanita. Schließlich endete sie:

„Ich denke, ich bin nicht lesbisch veranlagt. Dazu hat mich der Sex der beiden hier an Deck viel zu sehr angetörnt. Aber warum habe ich dann gleichzeitig die Stunden mit Soledad so genießen können? Was soll ich jetzt machen? Ich habe sogar das Gefühl, Soledad ist in mich verliebt..." Sie machte eine Pause und beendete den Satz leiser:

„...aber ich nicht in sie..."

Die beiden Frauen schauten sich an und Morena gab Yvette durch ein entsprechendes Nicken zu verstehen, sie solle antworten.

„Minette, du machst dir viel zu viele Gedanken..." begann Yvette. „...ähnlich wie ich vor vielen Jahren. Inzwischen hat sich die Situation für mich geklärt und ich weiß, dass ich Frauen liebe, und zwar ausschließlich Frauen. Das festzustellen, dazu habe ich eine ganz Weile gebraucht. Immer wieder fühlte ich, dass Männer Freunde sein können, Kumpel. Aber verliebt habe ich mich nur in Frauen. Und du bist durch ein für dich völlig neues Erlebnis im Moment nur aus der Bahn gerutscht. Macht es dir Angst, auch du könntest lesbisch sein?"

„Nein, absolut nicht" antwortete Minette mit fester Stimme. „Es macht mir im Moment Angst, nicht zu wissen WAS ich bin. Und abgesehen davon möchte ich Soledad absolut nicht verletzen. Sie ist ein lieber Mensch, eine tolle Kollegin und unbeschreiblich sexy noch zusätzlich."

„Ich mache dir einen Vorschlag" beteiligte sich jetzt auch Morena an dem Gespräch. „Du hast ein großes Problem, weil du versuchst, dein Erlebnis mit Soledad und die Gefühle, die du dabei hattest in eine ganz bestimmte Schublade zu legen. Dabei aber spielen dir deine Gefühle heute Nacht einen Streich, denn sie möchten, dass du sie in eine andere Schublade legst. Was dir vielleicht hilft ist, beide Schubladen nur weit auszuziehen, aber nichts hineinzulegen, in keine von beiden. Nimm das, was du erlebt und..." lachend fügte sie ein: „...hörbar genossen hast und bewerte es nicht. Es war etwas Wunderschönes. Und ich bin sicher, Soledad hat es ebenfalls als solches erlebt. Was die Zukunft für euch -- gemeinsam oder für jeden Einzeln -- bringt, wird sich ergeben. Wichtig ist nur, dass keiner von euch der Anderen etwas vorspielt, was nicht vorhanden ist. Und wenn das zwischen euch geklärt ist, könnt ihr völlig frei miteinander umgehen. Kannst du das nachvollziehen?"

„Also muss ich jetzt ein langes Gespräch mit Soledad führen?" hakte Minette besorgt nach.

„Absolut nicht. Vielleicht wird es sich später einmal ergeben. Im Moment solltet ihr nur das genießen, was ganz sicher zwischen euch ist, nämlich eine starke körperliche Anziehung. Ob daraus einmal mehr werden wird, wird sich zeigen."

Minette fühlte sich erleichtert. Morenas Beschreibung der Schubladen leuchtete ihr ein. Ja, sie hatte sich selbst in eine lesbische oder aber die Hetero-Schublade legen wollen. Aber sie genoss BEIDES und sie wollte nicht auf eines davon verzichten.

„Ich danke euch beiden" sagte sie und strahlte jetzt wieder. „Ihr habt mir sehr geholfen, denke ich. Und alles Weitere werden wir sehen." Schnell drückte sie beiden einen dicken Kuss auf die Wange. „Und jetzt hoffe ich, dass ich noch ein wenig Schlaf ergattern kann. Gute Nacht. Ihr seid unheimlich lieb."

„Gute Nacht" antworteten Yvette und Morena und schauten der erleichterten Freundin und Kollegin hinterher, die jetzt im Inneren der Yacht verschwand.

Minette huschte leise in die Kabine und krabbelte ins Bett, wo Soledad ruhig atmete. Ja, sie hatte überlegt, in ihre eigene Kabine zu gehen, sich dann aber umentschieden. Sie wollte neben der jungen Brasilianerin aufwachen und ihr nicht das Gefühl geben, sie habe etwas falsch gemacht. Die Chance dazu kam jedoch viel früher als sie erwartet hatte.

„Hallo" hörte sie plötzlich ein Flüstern neben sich. „...ist alles in Ordnung mit dir? Geht es dir gut? Du warst lange einfach verschwunden."

Minette drehte ihren Kopf zur Seite und schaute in die dunklen Augen, die diesmal voller echter Sorge waren.

„Es geht mir gut..." antwortete sie leise und fügte hinzu: „...jetzt wieder. Ich musste einfach eine Weile an die frische Luft. Die letzten Stunden waren ein bisschen zu viel des Neuen und Guten." Jetzt konnte sie wieder ein wenig lächeln und schaffte es sogar, dass auch Soledad schmunzelte.

„Möchtest du darüber sprechen?" fügte sie dann allerdings hinzu, da sie das Gefühl hatte, es wäre nicht nur der fantastische Sex gewesen, der Minette ins Taumeln gebracht hatte.

„Nicht jetzt" wehrte Minette jedoch ab. „Lass uns noch ein paar Stunden schlafen. Ich bin hundemüde."

Sie streckte ihren Arm aus und der weiche Körper der jungen Latina schmiegte sich an ihren. Zärtlich umschlungen schliefen sie beide ein und auch Minette wurde nicht mehr von sorgenvollen Gedanken an einem erholsamen Schlaf gehindert. Am Morgen würde sie mit Soledad all das klären, was sie vorher so sehr belastet hatte....

Fortsetzung folgt...

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Polyamorie 01 Chronik einer neuen Familie Teil 1: Engelchen und Teufelchen.
Die Cefin Ein junger Mann begegnet seiner Chefin.
Die Galamex-Saga - Teil 01 Liebe zwischen den Sternen? Neue Welten? Glück?
Süsse Geile Hexe Wie ich meine süsse geile Hexe gefunden habe.
Wir Sind Nicht Allein - Teil 01 Die wahre Liebe oder die Frau fürs Leben.
Mehr Geschichten