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Die Diebin - 05

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Er presste sich nun auf Saskia. Sie drehte sich auf ihren Bauch und drückte ein Bein angewinkelt nach vorn. Viktor warf die Bettdecke hinab. Ihm war längst nicht mehr kalt. Auch Saskia fröstelte nicht. Ihre prallen und festen Arschbacken formten geschmeidige Hügel. Das Tal dazwischen war nass und leuchtete rosig. Viktor fuhr mit seinen Fingern hindurch. Dann beschloss er, es ihr gleich zu tun und er bewegte seine Zunge zärtlich am Rücken hinab. Er kam in ihrem Tal an und er begann sie zu lecken. Ihr Stöhnen war unmissverständlich. Auch wenn er erst dachte, dass es eklig sein könnte, so war er über den zarten Anus doch sehr erstaunt. Sie roch nach Mandelblüten. Also hatte sie im Bad nicht nur den Slip gereinigt, sondern auch sich selbst. Es war der Duft von Enis Duschgel. Saskia machte ein Hohlkreuz, wie es selbst Katzen nur ausgesprochen selten hinbekommen. Ihre beiden prachtvollen Bäckchen zog sie nun mit beiden Händen auseinander. Viktor verlor seine Sinne.

Langsam schob er sich seitlich neben sie, dann über sie. Breitbeinig kniete er über dem prachtvoll glänzenden Hintern, den er ganz feucht geleckt hatte. Er traute sich nicht, sondern setzte seine Eichel an ihrer Vagina an, um sie komplett zu durchdringen. Zärtlich und liebevoll bewegte er sich auf ihrem Hintern, den Schwanz tief in ihrem zauberhaft süßen Loch steckend. Er erinnerte sich an die Liebesnacht mit Eni. Er hatte ihren Anus reizen dürfen. Nie wieder danach. Auch nur begann er, den Daumen um die süße kleine Rosette zu bewegen. Saskias Stöhnen wurde deutlicher. Sie klagte und jammerte, jedes Mal, wenn sein Daumen den Druck deutlich erhöhte. Er kreiste über dem Loch, während er noch immer in ihrem warmen, feuchten Schlund steckte. Er drückte und die Kuppe seines Daumens verschwand in der Rosette. Von Saskia kam kein Widerstand, kein Einspruch oder gar, dass sie ihm Einhalt gebot. Er wurde forscher und sie stöhnte deutlicher. Er zog seinen Penis aus ihr. Sie zog daraufhin ihre Pobacken wieder fester auseinander. Immer wieder holte er ihre Feuchtigkeit aus der Scheide und rutschte dann über ihre zarte Rosette. Ein Speichelfaden seilte sich ab, er verrieb ihn um und in dem engen Loch. Niemals konnte er sich vorstellen, dass ein so kleines, enges Loch, eine so dicke Eichel aufnehmen konnte. Dabei hatte er es doch schon zigmal in Pornos gesehen. Er wollte es endlich auch wissen.

Über ihrem Gesäß nahm er Stellung ein. Sein Dorn tropfte klare Flüssigkeit heraus. Er verrieb sie über der Rosette, presste nun mit seinem Daumen die Eichel leicht. Wie von Geisterhand saugte sie ihn ein. Er zog die Luft scharf an. Seine Eichel war durch den engen Schließmuskel gedrungen und er spürte, wie sich ihr Körper darum legte. Leichte pochende Bewegungen signalisierten, dass der Fremdkörper angekommen war. Er zögerte ein wenig, wartete auf eine Reaktion von Saskia. Doch die lag ruhig unter ihm, atmete schwer, keuchte und als er sich langsam in sie presste, schrie sie ihre ganze Lust in das Kopfkissen von Eni. Er genoss die Hitze, die ihr Darm verströmte. Was für ein wahnsinniges Gefühl. Der Griff um seinen Schaft war wie der einer Zange um ein Rohr. Er begann zu stoßen und anfangs dachte er, er täte ihr weh. Doch sie genoss es. Plötzlich spornte sie ihn an:

„Ja, komm, fick meinen Arsch. Ich mag das, komm und gib es mir. Lass mich spüren, wie du sie gern nimmst!"

Viktor fehlten die Worte. Wie gern hätte er diesen Vertrauensbeweis seiner Frau bekommen. Sie hat es ihm nie gegeben. 19 lange Jahre hatte er es anfangs immer wieder probiert, aber schon bald resigniert aufgegeben. Nun bewegte er sich in dem wärmsten Vulkan der Welt. Beide legten sich nun in Löffelchenstellung und Viktor küsste sie, während er ihren Arsch liebevoll versohlte. Seine Hände konnten kaum genug kriegen von ihren Brüsten, die lustvoll und hart abstanden. Ihr Kitzler war ein Wunderwerk der Natur und sie bearbeitete die dicke, pralle, einer Eichel gleichen Spitze mit eindrucksvoller Geschwindigkeit. Sie schrie ihre Lust heraus. Mehrmals pochte ihr Anus zuckend um seinen Schaft.

Dann packte auch ihn die wilde Lust und er hieß sie, sich breitbeinig vor ihn zu knien. Saskia blickte zu ihrem Handy, als sie gefickt wurde, in ihren so empfindlichen Arsch. Wie sehr fühlte sie Lust dabei, etwas, dass andere Frauen gar nicht mochten. Ihre Brüste schaukelten und Viktor hockte nun über ihr und trieb seinen Penis immer härter und fester vor und zurück. Er würde gleich kommen und sie wollte mit ihm kommen. Sie genoss es, in Enis Bett von ihm gefickt zu werden und rieb ihre Spalte immer fester. Dann führte sie zwei Finger ein und machte es so für Viktor unwiderstehlich eng. Es rieb an ihm, sein Penis pumpte. Und pumpte. Und pumpte. Und Saskia erlöste sich durch festes Reiben auf ihrem G-Punkt selbst von ihrer angestauten Lust. Viktor schaute mit offenem Mund und schweißüberströmtem Gesicht auf das pulsierende kleine Löchlein, aus dem er nun seinen Penis zog. Es blieb zu seiner Überraschung offen stehen. Er konnte nicht anders und setze zwei Finger dort an. Er konnte Sperma sehen. Langsam schloss sich der Muskel wieder und er leckte ihr noch einmal der Länge nach über die gerade gefickte Rosette. Dann klingelte Saskias Wecker vom Handy. Es war Zeit, aufzuräumen und duschen zu gehen.

In weniger als einer Stunde würden die Gäste kommen. Daher galt es jetzt, möglichst alle Spuren zu beseitigen. Viktor war erschöpft. Am Liebsten hätte er die Party abgesagt.

Beide huschten ins Bad, wo Saskia sich sogleich unter die Dusche begab. Viktor steuerte das Klo an, doch Saskia ließ ihn nicht.

„Komm und dusche mit mir. Pinkeln kannst du auch hier".

Er war wieder überrascht, wollte widersprechen.

„Aber...!"

„Nichts, aber! Komm her!"

Was blieb ihm anderes übrig? Er betrat die großzügige Duschecke, die ohne Wanne in den Boden überging. Saskia stellte sich breitbeinig hin und blickte lüstern zu Viktor.

„Hast du schon mal aus der Quelle getrunken?"

Aufreizend zog sie ihre Schamlippen auf und legte ihr rosafarbenes Fleisch frei.

„Nein, Saskia!", er schüttelte den Kopf. „Nein, das kannst du nicht von mir verlangen!"

„Komm schon Viktor, lass es uns ausprobieren! Gegenseitig."

Es war nicht Viktors bevorzugtes Spiel und würde es auch nicht werden. Ihr warmer Urin lief über sein Gesicht, er schluckte etwas davon, es schmeckte salzig, leicht bitter und ließ ihn würgen. Anders Saskia, die es genoss, als Viktors Strahl ihren Mund traf. Sie bleckte sich die Lippen. Dann duschten sich beide. Viktors Penis war wieder steif geworden und Saskia spielte damit. Doch sie mussten sich beeilen.

Im Nu waren die Sachen von Eni wieder verstaut und während Saskia über die Wiese nach oben zu ihrem Zelt lief, um sich in frische Abendkleidung zu hüllen, kleidete auch Viktor sich in Hemd und Chino-Hose. Er schaute sich im Spiegel an und nicht einmal der Hauch eines schlechten Gewissens kam in ihm auf, wenn er an die Geschehnisse des Nachmittags dachte. Selbst das hatte ihm Saskia schon genommen. Alles war für sie so selbstverständlich und unkompliziert, dass es selbst für ihn schon wie normal erschien. Mit Eni war er zwar verheiratet, mit Saskia hatte er außergewöhnlich guten Sex. Er fand die Mischung nicht so schlecht. Er richtete seinen Penis in der Unterhose und ging dann auch nach oben zur Wiese. Saskia kam gerade aus ihrem Zelt, in einem recht einfachen Outfit. Eine Bluse, ein Cardigan, eine pralle Hose, die ihren Arsch gut formte. Und auch Eni kam hupend über den Weg gefahren. Nachdem das Essen aufgebaut war, kamen die Gäste. Der Abend war schön und kurzweilig.

Gegen halb zwei war auch Viktor endlich im Bett. Eni lag auf ihrer Seite und las noch in einem Magazin.

„Wollte Saskia nicht duschen, nach dem Jogging?"

Viktors Herz begann zu pochen.

„Hat sie gemacht, danach!" Wieso fragte Eni?

„Ach echt? Unten war die Dusche aber unbenutzt."

„So?", antwortete Viktor gespielt verwundert.

„Ja! Sie wird hier oben gewesen sein!"

„Na, wenn schon", Viktor bedauerte seine Antwort, als er in Enis fassungsloses Gesicht starrte.

„NA WENN SCHON?", erwiderte sie empört, „Was fällt dieser Göre ein? Benimmt sich ja, als wäre sie hier zuhause! Und wie sie wieder rumlief! Merkst du das eigentlich nicht, wie sie sich immer aufreizend bewegt?"

„Nein! Sollte ich?" Viktor zog die Augenbrauen fragend nach oben.

„Viktor, das Mädel ist nicht ohne. Sie hat immerhin eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung!"

„Ehrlich?" Viktor wusste davon nichts. Wenn dem aber so war, war sie für ihn gefährlicher als angenommen. Er forschte nach: „Was genau soll sie denn haben?"

Eni schüttelte den Kopf, warf ihr Magazin aufs Nachtschränkchen und löschte das Licht.

„Keine Ahnung, ich bin doch nicht ihre Psychodoktorin. Schizophrenie, Borderline, Bipolarität, was weiß denn ich? Da kenne ich mich nicht aus."

„Und, woher weißt du das?"

„Hat mir Yvonne erzählt, die ist mit ihrer Mutter best-friend!"

Sie drehte sich ins Kissen, weg von ihm.

Eine psychische Störung würde ihre merkwürdige Art natürlich auf gewisse Weise erklären. Und dennoch: Wie gern hätte Viktor an Enis Stelle nun Saskia hier gehabt.

Doch Saskia war bereits früh am kommenden Tag auf dem Weg nach Hause. Marja brachte sie fort. Leider würde er sie erst wiedersehen, wenn die freiwillige Blutspende am kommenden Wochenende lief. Beide halfen dabei mit. Erstmals würde auch Marja zur Blutspende gehen, da sie jetzt 18 Jahre alt war. Doch Viktor war krank. Er lag mit Magen Darm Infekt flach und konnte somit auch Saskia nicht sehen. Marja hingegen wurde erstmals Blut abgenommen. Mathilda, die Ärztin, setzte ihr die Nadel an und zapfte Blut ab. Anschließend gab es Gulaschsuppe aus der Gulaschkanone.

Saskia saß im Nachbarraum und half bei der Eingruppierung.

„Blutgruppe AB", notierte sie.

Yvonne, die Krankenschwester, schaute auf.

„Marjas Blut? Mach den Test nochmal."

Saskia tat es.

„Blutgruppe AB. Stimmt was nicht?" Sie sah, dass Yvonne die Stirn runzelte.

„Nein, nein. Alles gut. Ich wollte nur sicher gehen. Ist nämlich sehr selten."

Viktor war in der folgenden Woche wieder genesen. Er fuhr wie jeden Donnerstag zum wöchentlichen Treffen in die Rettungsschwimmergruppe. Endlich sah er auch Saskia wieder. Er fand es jammerschade, dass sie sich nicht öfter sahen. Wie gern hätte er an diesem Abend noch mit ihr geschlafen. Das Treffen verlief normal. Saskia war mit einem Roller da. Sie hatte endlich den Führerschein bestanden. Nach dem Treffen stand sie am Parkplatz und die Maschine startete nicht.

„Verdammt!"

Viktor, Bastian und Oliver gingen rüber.

„Lass mal gucken." Oli kannte sich stets aus.

Er nestelte etwas herum und hatte schnell die Ursache herausgefunden.

„Dir hat jemand die Zündkerze geklaut!"

Fassungslos glotzte Saskia.

„Bitte?"

„Zündkerze. Ohne das Ding kann der Motor nicht laufen. Musst du wohl stehen lassen. Ich kann dir morgen eine neue besorgen und dann einbauen."

„Na toll. Aber lass mal, das kann der Papa auch. Viktor, fährst du mich heim bitte?"

Viktor verstand, worauf sie hinaus wollte und erwiderte sofort ein kurzes „Ja".

„Steig ein, ich bring dich. Macht es gut ihr!"

Kaum waren sie um die Ecke gebogen, holte Saskia etwas Klirrendes aus ihrer Jackentasche. Viktor bremste und fuhr rechts ran.

Er begriff, dass alles nur vorgetäuscht war.

„Du, du ... du? - Du hast die Zündkerze ausgebaut?" er glotzte wie doof auf den Kerzenschlüssel, einen Schraubenzieher und eine Zündkerze.

„Hast du mir das nicht zugetraut? Hat mir Papa gezeigt." Sie grinste über beide Ohren, griff zwischen seine Beine.

„Nun will ich deine Zündkerze haben. Wir haben ne halbe Stunde. Fährst du zum Wald rauf?"

Und ob, schon beim Hochfahren nestelte sie an seinem Reißverschluss. Es fiel ihr schwer, den prallen Schwanz beim sitzenden Viktor frei zu legen, während er gleichzeitig das Auto bewegte. Schließlich gelang es ihr und sie saugte die dicke Eichel an. Viktor sog die Luft ein. Dieses nimmersatte Stück. Er lenkte den Wagen unter höchster Anspannung zum Wald, bog in einen kleinen Waldweg und stoppte. Dann hob er seinen Hintern und Saskia befreite ihn aus der Hose.

„Oh, du geiles Luder!" schnaufte er.

Saskia sagte etwas, es war jedoch undeutlich und wahrscheinlich auch nicht von Bedeutung. Er presste ihren Kopf tief auf sein Geschlecht und sie begann zu keuchen.

„Hey, lass mich noch Luft holen!", sprach es und saugte weiter.

Ihre Zunge zuckte wie wild um seine Eichel herum, mal oben am Kopf, mal am Bändchen entlang, dann wieder bohrte sie am Löchlein und dann stülpte sie ihren Mund nahezu komplett auf den dicken Schwanz. Viktor war sich sicher, dies war der siebte Himmel.

Als er ihr aus dem Pullover half brummte sein Handy. Eni rief an. Natürlich, schließlich hätte er längst daheim sein sollen. Er hatte vergessen, Bescheid zu geben.

„Warte, ich muss da ran gehen."

Saskia dachte nicht im geringsten daran, aufzuhören. Sie zog sich weiter aus und stellte ihren Sitz in die Waagerechte. Dann machte sie sich darauf breit. Sie öffnete die Beine, bot Viktor ihren heißen Schoß an und begann, ihren langen Schlitz mit der dicken Perle zu streicheln.

„Hallo Schatz." Pause. „Ja, ja, ich bin unterwegs. Saskias Roller sprang nicht an. Ich fahre sie heim." Saskia rutschte nun zu ihm hinüber und rieb sich an seinem rechten Arm.

„Nein".

Sie schob ihren Schlitz in Richtung seiner Hand.

„Ja, wir sind gleich bei ihr. Ich bin dann in einer guten halben Stunde zuhause."

Saskia griff seine Hand und legte sie auf ihre heiße Spalte.

Viktors Finger tauchten ein.

„Was? Wer hat angerufen?"

Es gefiel Saskia gar nicht, dass seine Aufmerksamkeit nicht ihr galt. Sie schob sich über Viktor auf den Schoß.

„Hey, was soll das.... Nein Schatz. Nicht du. Der Verkehr."

Saskia presste ihre Scham gegen Viktors Erektion, die noch immer, wenn auch nicht so prall, vorhanden war. Es hupte laut und er erschrak, als Saskia mit dem Rücken gegen das Lenkrad presste.

„Vorsicht.... Jaja, alles gut", sein Schwanz rutschte in Saskias heiße Scheide, er presste die Luft hinaus, „... nein, der Typ hat uns gerade die Vorfahrt genommen." Saskia begann ihn zu reiten. Die Geilheit in ihren Augen war unbeschreiblich. Viktor holte wieder tief Luft.

„Schatz ich stecke wirklich gerade im Verkehr, wir reden nachher." Saskia kicherte.

Wie wild tippte er den roten Knopf, um auch sicher aufgelegt zu haben. Dann rollte er sich auf Saskia, wo sie auf dem Beifahrersitz unter ihm zum Liegen kam.

„Du kleines Biest. Wenn Eni etwas davon erfährt. Dann ist das unser Aus, verstehst du?" Er war jetzt sauer auf sie.

Doch Saskia erwiderte nur kühl: „Oder eures!"

Er verharrte in seiner Bewegung.

„Was sagst du da?" Schwer atmete Viktor aus. Empört.

„Oder es ist euer Ende? Wenn sie es erfährt, trennst du dich dann von ihr oder sie sich von dir? Dann hab ich dich ganz!" Saskia blickte ihn weiterhin lüstern an.

„Saskia, wohin denkst du? Das zwischen uns hier, das ist kein Spaß." Viktor schüttelte den Kopf. Er musste daran denken, was Eni gesagt hatte. Doch eine Persönlichkeitsstörung?

„Nein? Aber es macht doch Spaß. Komm wieder rein Viktor!"

„Saskia! Niemand darf jemals davon erfahren, verstehst du? Dafür steht für mich viel zu viel auf dem Spiel!" Der scharfe Unterton in seiner Stimme war unüberhörbar. Auch sein Penis reagierte darauf. Er erschlaffte.

Sekundenlang tauschten sie Blicke im Zwielicht der Instrumentenbeleuchtung.

Dann richtete sich Saskia auf.

„Fahr mich heim!"

„Versteh doch Saskia. Ich liebe dich, du bist großartig. Aber setz dies hier nicht aufs Spiel und alles was da noch dran hängt."

Dick und rund kullerten ihre Tränen die Wange entlang und zerschellten auf ihrer nackten Brust.

„Du bist wie die anderen Männer! Du hast mich nur ausgenutzt. Und ich dachte, aus uns kann etwas werden!"

Nach Worten suchend griff er ihr um die Handgelenke und zog sie zu sich.

„Saskia, du hast doch damit angefangen vor ein paar Wochen im See, schon vergessen? Wer wollte wohl wen haben?" Stille. „Aber ich bin nun mal verheiratet, habe einen guten Job, bin anerkannt in meinen Ämtern. Werd vernünftig!"

Sekundenlang war es totenstill im Wagen. Dann brach ein Sturm aus.

„ACH UND ICH HABE ETWA NICHTS ZU VERLIEREN? BIN ICH DIR NICHTS WERT? ODER GEHT ES NUR DARUM, DASS DU AUF DEINE KOSTEN KOMMST UND DEINEN PIMMEL IN EIN LOCH RAMMEN KANNST? DU ARSCHLOCH!"

Es war stockfinster im Wald. Saskia war nach ihrem Wutausbruch aufgesprungen, hatte die Wagentür aufgerissen und war mit ihren Klamotten unter dem Arm in die Nacht gerannt. Er hörte sie keuchen. Sie kauerte hinter einem Baum, zitternd und schluchzend.

„Komm zurück zum Wagen!"

„Ich will aber NICHT!" Ruckartig zog sie ihre Arme aus seinem Griff.

„Komm zurück Saskia. Sei vernünftig. Lass uns reden, wie es weiter gehen kann."

„Keine Lust! Verpiss dich!"

„Saskia. Bitte. Sei vernünftig!"

„Ich hab keinen Bock drauf, vernünftig zu sein."

Er legte ihr seinen Pullover um die Schulter. Jetzt musste Viktor schnell was einfallen. Die ganze Szene hatte schon länger gedauert als geplant. An Sex war nicht mehr zu denken und überhaupt wusste er überhaupt nicht, wie es weiter gehen sollte. Hatte er wirklich gedacht, er könne eine Affäre mit einer jungen Frau führen, die in sich drin noch Kind war? Und noch dazu wohl psychisch labil? Wie töricht er doch war. Er, der lebenserfahrene Mann, mit Familie, Kind und Anerkennung in der Gesellschaft. War er wirklich so naiv zu glauben, dass diese junge Frau nicht an das große Ganze dachte? Er war ein Narr!

Am Platz vor dem Rettungsschwimmer Haus stand Saskias Roller. In Windeseile war die Zündkerze eingedreht und die Maschine gestartet.

„Saskia bitte! Lass uns reden."

Nachdem er sie endlich zum Auto zurückbringen konnte, war sie stumm geblieben. Auch jetzt, als sie ihren Helm überstreifte, kein Wort.

Dann brauste sie in die Nacht.

Auch Viktor fuhr heim und war kurze Zeit später am Ziel.

Ganz entgegen ihrer Gewohnheiten saß Eni am Küchentisch. Sie hatte das Handy vor sich liegen und starrte darauf.

„Hallo, es ist später geworden. Wir haben eine Zündkerze besorgt und sie..."

Viktor brach den Satz ab. Erst jetzt bemerkte er, dass sie gar nicht aufs Handy, sondern ins Nichts starrte.

„Eni, welcher Schreck hat dich denn heim gesucht? Ist etwas nicht ok?"

Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Sie will Geld. Sie will mich erpressen!"

Viktor verstand nur Bahnhof.

„Was ist los, Eni?"

„Sie will Geld. Oder du wirst die Wahrheit erfahren, Viktor." Ein verrücktes Kichern entwich ihrer Kehle.

„Du wirst die Wahrheit erfahren!", wiederholte sie leise. „Keinen Cent wird sie bekommen, Viktor!" Sie blickte kurz zu ihm. „Keinen Cent, verstehst du? Ich lasse mich nicht erpressen!"

„Eni, um Himmels Willen. Welche Wahrheit denn? Worum geht es?" Er dachte an Saskia. Hatte sie damit was zu tun? Sie hatte genug belastendes Material gegen ihn in der Hand. In welchem bizarren Film war er hier?

„19 Jahre lang. 19 lange Jahre! Eine Lüge!" Sie begann verrückt zu lachen. Dann schaute sie abrupt zu Viktor.

„Viktor. Du sollst die Wahrheit erfahren!" Das Ticken der Wanduhr drang unendlich laut durch den Raum.

„Marja ist nicht dein Kind, Vikt..."

Sie brach kreidebleich zusammen und rutschte bewusstlos unter den Tisch.

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3 Kommentare
AlexSandraAlexSandravor fast 3 JahrenAutor

Hallo zusammen. Ich habe einige Nachfragen zu einer Fortsetzung bekommen und möchte eure Geduld nicht unnötig strapazieren. Aber in meiner momentanen Situation fehlt mir etwas die Zeit zum Schreiben. Außerdem existierten in meinem Kopf derzeit sage und schreibe drei Handlungsstränge einer möglichen Fortsetzung inklusive Abschluss. Die wollen gut überlegt werden und eine vernünftige Lösung finden. LG Alexsandra

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Hallo AlexSandra

Mein Kompliment. Zuerst dachte ich das "Die Diebin" einfach nur eine, 'Rein-Raus' in allen Lebenslagen Geschichte ist. Also nichts was einen Kommentar wert gewesen wäre. Aber je länger die Geschichte wird, desto gespannter bin ich darauf, wie es weitergeht. Bitte lass uns, mich, nicht mehr allzulange auf die Fortsetzung warten.

Super Geschichte, weiter so.

Michael

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Großartige Wendung. Was passiert nun? Alle Teile sind wunderbar nachvollziehbar. Eine schlüssige Story mit Handlung, wie man sie hier selten liest.

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