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Die einsame Highland Farm - Mai 23

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„Wo bist Du dann überall gewesen?"

„An harmlosen Orten und an weniger harmlosen. Zur Kategorie 1 gehörten Zypern und Deutschland, das war fast Sanitätsdienst im Kasernenalltag. Dazu kamen dann eine erheblich verlängerte Tour in den Irak, weil der routinemäßige Austausch nicht funktionierte und zwei komplette Einsatztouren nach Afghanistan."

„Da hast Du mit Sicherheit ein Menge erlebt."

„Ja und nein. Im Irak und in Afghanistan habe ich als Krankenschwester in Uniform sehr wenig vom Land gesehen. Wir hatten extrem starke Sicherheitsvorschriften, selbst in Perioden, wo es an unseren Standorten relativ ruhig war. Und wir haben viel gearbeitet. In den heißen Phasen teilweise bis zu Umfallen. Aber durch das enge Zusammenleben und enge Zusammenarbeiten herrschte natürlich ein extremer Korpsgeist unter uns. Sowohl untereinander als auch zu den medizinischen Offizieren und Ärzten und zu den Soldaten am Standort."

„Muss eine sehr spezielle Welt sein, so zu leben und zu arbeiten."

„In der Tat. Besonders wenn es Bedrohungslagen gab, zweimal habe ich echte Raketenangriffe auf unseren Standort erlebt."

„Bei den ganzen Presseberichten über die Kriegszonen, hast Du nicht auch furchtbare Dinge erlebt?"

Mary wurde ruhig und nachdenklich. „Genau das ist letztendlich der Grund, warum ich heute hier auf Durran Farm lebe. Die ersten beiden Touren nach Irak und Afghanistan waren hart. Aber deshalb bin ich ja Krankenschwester in der Armee geworden. Ich wollte auch in schwierigen Momenten, bei schwerwiegenden Verletzungen und so weiter, helfen. Und dann denkt man nicht über seine eigenen Gefühle nach, sondern konzentriert sich auf seine Arbeit." Mary machte eine nachdenkliche Pause, nutzte die Zeit, unsere Teller abzuräumen und frischen Rotwein auf den Tisch zu stellen. Sie nahm einen tiefen Schluck. „Bei der zweiten Tour an den Hindukusch habe ich mich in einen jungen Offizier verliebt, Oberleutnant John Fitzroy. Eine uralte Offiziersfamilie, ein wunderbarer, lieber Mann. Eigentlich viel zu schöngeistig fürs Militär. Wir hatten bereits über Heirat gesprochen und wollten uns nach unserer Rückkehr verloben. John ist mit seinem Auto durch einen versteckten Sprengsatz regelrecht auseinandergerissen worden. Man hat nur noch Einzelteile von ihm gefunden und für den Heimtransport in eine Kiste gepackt. Ich habe drei Tage wie hysterisch geweint. Bin sehr gut betreut worden, die Armee hat hervorragende Spezialisten für traumatische Erlebnisse, auch oder gerade in den Feldlazaretten. Mein Betreuer, der mich gerade wieder aufgebaut hatte, ist dann vier Wochen später bei einem ganz merkwürdigen Unfall ums Leben gekommen. Und dann hat es diesen berühmt-berüchtigten Raketenangriff der Taliban auf unser Lager gegeben, bei dem meine liebste Kollegin tödlich verletzt worden ist. Was niemand wusste, wir hatten ein heimliches, aber sehr intensives Verhältnis miteinander."

Mary zuckte mit den Schultern und stützte ihr Kinn auf ihre vor ihr aufgestellten Hände. „Und dann bin ich regelrecht durchgedreht. Nicht unbedingt wegen des Todes von so lieben Kameraden. Ich verlor zusätzlich in den Tagen auch zwei schwer verletzte Patienten, die eigentlich keine Überlebenschance hatten. Nein, das Schlimme war, dass ich das Gefühl bekam, zu einer Walküre zu werden. Also einer von Wotans Waffenfrauen, deren Anblick für den Sehenden eine Todesnachricht war. Das war zu viel für mich."

„Was ist dann passiert?"

„Ich bin mit einem Krankentransport zügig heim geflogen worden, hier dann erst einmal mental-medizinisch behandelt worden, wobei ich eigentlich nicht selbstmordgefährdet war. Ich wollte nur nicht mehr mit Menschen zu tun haben."

„Und wie bist Du dann hierher gekommen?"

„Mein Vater und Lord Robert sind Schul- und Studienkameraden. Erst in Gordonstoun im Internat und dann an der Universität Cambridge, mein Vater Kernphysiker, Onkel Robert Chemiker. Beide haben auch in Cambridge promoviert. Als ich dann meinem Vater von meinem Wunsch erzählte, irgendwo im schottischen Norden ein einsames Croft für mich zu suchen, hat er Onkel Robert angerufen. Und das hat mich auf die Farm hier gebracht. Eigentlich mit allen Freiheiten, die ich wollte." Mary atmete tief durch. „Das war vor vier Jahren. Und ich habe mich mit meinem Leben hier zunehmend wohl gefühlt, konnte persönliche menschliche Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Nach einem halben Jahr habe ich dann wenigstens eine Satelliten-Internetanschluss installieren lassen, um nicht total von dieser Welt fort zu sein."

Mary stand plötzlich auf, ging um den Küchentisch, beugte sich zu mir herab und gab mir einen ihrer unendlich warmen und zärtlichen Küsse. „Und anscheinend sind in diesen vier Jahren dank der Kraft der schottischen Natur meine seelischen Wunden verheilt. Und der Himmel schickte mir mitten in einem Sturmregen einen Engel, damit ich wieder lieben kann."

Ich hatte einen dicken, fetten Kloß im Hals und wusste in diesem Moment nicht, was ich sagen sollte. Es war die schönste Liebeserklärung, die ich je in meinem Leben erfahren hatte. Und das von einer Frau, die in ihrem immer noch jungen Leben sehr viel erlebt und mitgemacht hatte.

Mary setzte sich plötzlich auf meinen Oberschenkel und schaute mir aus wenigen Zentimeter Entfernung in die Augen. „Das bin ich. Und ich hoffe inständig, dass mein Engel mich so akzeptieren kann, wie ich bin."

Jetzt ergriff ich die Initiative und erwiderte ihre warmen Küsse. Plötzlich gab sich Mary einen Ruck, stand auf, zog mich in die Höhe und Richtung Schlafzimmer. „Und jetzt machen wir uns richtig heiß und vollenden, was wir gestern nicht mehr vollenden konnten."

Wir zogen uns gegenseitig in wahrem Rekordtempo aus. Marys Nippel standen bereits wie Speerspitzen von ihren Minibrüsten ab, ein klares Zeichen höchster Erregung. Fast wie Ringkämpfer fielen wir auf ihr großes Bett und waren in Sekunden in einer innigen 69er Position verstrickt, uns gegenseitig nach allen Regeln der Kunst anheizend. Dabei wälzten wir uns zweimal auch gemeinsam von oben nach unten und umgekehrt, ein wahrhaft stimulierender Positionswechsel, den ich so noch nie in meinem Sexleben ausgeführt hatte. Schließlich erreichten wir unser erstes Etappenziel, während Mary sich in der Oberlage befand und mein bestes Stück wieder bis zum Anschlag in ihrem Hals versenkt hatte. Zuerst schoss ich ihr meine erste Ladung tief in den Rachen, was sie dann ebenfalls über die Orgasmus-Klippe führte und sie sich mit einer wahren Liebessaftdusche bei mir revanchierte. Voll durchgeschwitzt und von unserem durchaus athletischen Liebesakt etwas erschöpft, sackten wir zunächst aufeinander zusammen, bevor Mary sich um 180 Grad umdrehte und wir eng umschlungen Kopf-an-Kopf zum Liegen kamen.

Ganz zärtlich schmusten wir miteinander, als Mary begann, mir in Ohr zu flüstern. „Meine oralen und vaginalen Künste hast Du gestern und heute schon genossen, mein Lieber." Sie machte eine kurze Pause, nahm ihren Kopf etwas zurück und schaute mich mit einem spöttisch-herausfordernden Grinsen an. „Ich habe aber mehr zu bieten!"

Das neugierige Fragezeichen stand mir ins Gesicht geschrieben, so dass ich nicht verbal antworten musste.

„Als ich nach Birmingham zum Studium als Army Nurse ging, habe ich mit mehreren Antibabypillen experimentiert. Vergeblich, ich habe keine davon vertragen. Dann hat mir eine Ärztin eine sehr direkte und drastische Empfehlung gegeben. ‚Wenn Du in der Army nicht schwanger werden willst, musst Du Dich auf oral und anal verlegen. Alles andere ist nicht absolut sicher, auch Kondome nicht.' Und so habe ich meine Armeezeit verbracht." Sie begann meinen besten Freund systematisch mit ihrer Hand zu bearbeiten, der nach der mehr als halbstündigen Pause auch bereits wieder ansprechbar war. „Hast Du Erfahrung mit einem richtig vollem Analfick?"

Ich zog meine Schultern schüchtern in die Höhe. „Sehr wenig, wenn ich ehrlich bin. Die zwei-, dreimal, die ich es ausprobiert habe, waren keine Sensation. Und meine Ex-Frau hat es kategorisch abgelehnt."

„Gut!" Mary klang richtig fröhlich. „Dann machen wir jetzt ein wenig in Fortbildung. Ich habe mich vorhin ein wenig präpariert und kann Dir versichern, ich bin absolut entleert. Also gibt es auch keine Schweinerei." Sie angelte mit einer Hand nach einer auf ihrem Nachtisch liegenden Tube. „Dies ist das beste Gleitmittel, dass ich kenne. Nimm etwa eine Menge in Größe einer Walnuss auf Deinen Mittelfinger und fang an, meine Rosette erst außen und dann langsam eindringend von innen mit dem Gel zu massieren. Kannst gern auch nachnehmen." Sie schubste mich etwas beiseite. „Ich lege mich jetzt für Dich optimal hin, so dass Du ohne Probleme an alle Stellen herankommst." Mary legte sich auf den Rücken und rollte sich auf, so dass ihre Füße neben ihrem Kopf zum Liegen kamen. Ihre beiden Eingänge ragten auf diese Weise ungehindert in die Höhe und gaben ein unglaublich anziehendes Bild ab.

Ich befolgte die Anweisungen meiner Anal-Lehrerin, was diese mit einem wohligen Brummen quittierte. Bald hatte ich zwei Finger in ihrem Arschloch und begann sie damit systematisch zu penetrieren. In der Tat wurde ihr Hintereingang immer elastischer und damit aufnahmebereit.

„Jetzt musste Du Dich anstrengen! Versenke Deinen Freudenspender ein paarmal ganz tief in meiner Pussy und dann setze ihn hinten an."

Auch hier war ich folgsam und war nach höchstens zwei Minuten einsatzbereit. Mary hielt ihre hochgeklappten Beine mit ihren Händen an den Kniekehlen in Position, was eine ideale Öffnung ihres Hintereingangs bewirkte. Kaum hatte ich begonnen, meine Schwanzspitze vorwärts zu schieben als ihr augenscheinlich wohl trainierter Schließmuskel trotz der jahrelangen Penetrationspause wie von Zauberhand nachgab und sich um meinen eindringenden Penis wie ein Massagering legte. „Nicht anhalten!" gab Mary ein keuchend-hechelndes Kommando. „Du kannst in einem Rutsch rein." Sie hatte recht. Ungeübt wie ich war, hielt ich erst einmal inne, nachdem ich voll in sie eingedrungen war. „Jetzt gib Gas!" lautete Marys ungeduldiges Kommando. „So hart Du kannst. Ich brauche das so!"

Nach wenigen Stößen hatte ich Bogen raus und wusste, wie weit ich mich zurückziehen konnte, um dann wieder mit Wucht vorzudringen. Marys Geräuschkulisse wurde schnell heftiger und lauter. „Die geht ja ab wie eine Rakete", war der letzte, nur noch halbklare Gedanke in meinem Kopf. Dann war ich nur noch eine menschliche Fickmaschine ohne jegliches Zeitgefühl, durch den vorhergegangenen Orgasmus hielt mein bestes Stück auch die unglaubliche Massagewirkung auf meinem knallharten Penis aus, ohne sofort abzuspritzen. Ich weiß wirklich nicht mehr, wie lang dieser Analfick anhielt. Mary hatte sicherlich zwei, vielleicht auch drei sie total durchschüttelnde Orgasmen, bevor ich selbst ein zweites Mal in ihr explodierte und ihren Darm flutete. Wir brachen aufeinander zusammen, sie ließ ihre Beine los, was mich zusammen mit einer starken Spermawelle aus ihrem Hintern herausdrückte. Dann lagen wir in enger Umarmung, heftig durchatmend erst aufeinander, später dann nebeneinander.

„Unglaublich", gestand ich nach einer langen, stummen Pause. „Ich wusste nicht, dass Analverkehr so geil sein kann."

Mary kicherte. „Man muss halt wissen, wie." Sie biss mir ins Ohrläppchen. „Und ich weiß wie."

An diesem Abend waren wir so verschwitzt und versaut, dass wir gemeinsam ins Badezimmer gingen. Die Dusche zu zweit war dann weniger erotisch als vielmehr erfrischend.

Die nächsten zwei Tage waren wie ein neuer Alltag. Das Wetter hatte sich nachdrücklich geändert, mit Tageshöchsttemperaturen von 14 Grad nach Marys Aussage fast hochsommerlich. Entsprechend viel Arbeit stand für sie auf der To-do-Liste. Ich hatte damit begonnen, mich mit ihrer Erlaubnis um das seit fast fünf Jahren ungenutzte Sägewerk zu kümmern und auf seinen technischen Zustand hin zu überprüfen. „Wenn Du tatsächlich neue Häuser auf dieser Estate errichten willst, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn wir den ganzen Bauholzbedarf aus eigenen Beständen decken könnten."

Mary hatte mir daraufhin nur lachend antworten können. „Davon habe ich sowieso keine Ahnung. Tobe Dich an den Maschinen aus. Bin gespannt, ob Du irgendetwas wieder zum Laufen bekommst oder alles nur Schrott ist."

Zu meiner wirklich großen Überraschung fand ich auf einem Regal in einer Ecke des Sägewerks ein verstaubtes, aber vollständiges Maschinenjournal mit ausführlicher Bedienungs- und Wartungs-anweisung vor. Die nächsten Stunden las ich das Journal, schaute mir die Zeichnungen an und suchte insbesondere anhand der Wartungsanleitung die wichtigsten Schmier- und Ölpunkte. „Ist ziemlich verdreckt, teilweise auch rostig", war mein erster Zwischenbericht. „Und zur Elektrik kann ich noch überhaupt nichts sagen. Aber ich bin optimistisch."

Mary machte mir Mut. „Belohnungen für erfolgreiche Arbeit werden stets mit besonderer Freude gewährt."

Die Arbeitsauslastung von uns beiden vermied auch, dass ein Gespräch über die über allem schwebende Kernfrage meiner beziehungsweise unserer Zukunft vermieden wurde. Am zweiten Spätnachmittag war es dann so weit. Mary war soeben neugierig in die Sägewerksscheune gekommen, als ich den Hauptschalter für die Kraftstromversorgung umlegte und den Startknopf betätigte. Mit einem ziemlichen Krach und einem sich durchaus unheimlich anhörenden Heulen setzte sich das große Sägewerk in Bewegung und nahm schnell an Umlauf-geschwindigkeit zu. Auch die Transportlogistik für Baumstämme auf der einen Seite und fertige zugeschnittene Teile auf der anderen Seite schien sich vollständig zu bewegen.

„Großartig!" applaudierte Mary, kam schnell auf mich zugelaufen und umarmte mich. „Du verstehst wirklich was von Maschinentechnik!"

Ich zuckte mit den Schultern, freute mich aber über ihre Begeisterung. „Immerhin ein erfolgreicher Trockenstart. Bin mir aber sicher, dass wir für eine echte Wiederinbetriebnahme einige Ersatzteile und insbesondere geschärfte Sägeblätter brauchen werden."

„Das kann beschafft werden!" Mary war richtig Feuer und Flamme. „Wir müssen ohnehin erst einmal für den passenden Holzeinschlag sorgen. Sonst haben wir ein Sägewerk, aber kein Holz."

Ich nahm die Anlage wieder außer Betrieb und ging mit ihr zum Farmhaus. Das Abendessen wartete bereits in der Ofenröhre des Heizungsherdes, eine spezielle Lasagne mit Wildhackfleisch. Sie duftete genauso fantastisch wie sie dann auch schmeckte.

„Was hast Du jetzt vor?" Unsere Teller waren leer, die Rotweinflasche leerte sich mit dem zweiten Glas für jeden als Mary zögernd, fast ängstlich die für sie wohl wichtigste Frage aussprach. „Das Wetter ist wieder gut geworden. Willst Du Deine Wanderung fortsetzen?"

Ich schwieg eine Weile, gewann etwas Zeit durch den Griff zum Rotweinglas, das ich nach einem tiefen Schluck in der Hand behielt und der tiefroten Flüssigkeit im Glas bei ihrer Schwenkbewegung zusah. Dann setzte ich das Glas ab und schaute Mary direkt in ihre fragenden Augen. „Ich habe diese Wanderung durch Schottland begonnen, um Zeit zum Denken zu finden. Ich suche beziehungsweise ich suchte nach einem neues Lebensziel." Ich schaute Mary für einige Augenblicke sehr intensiv an. „Ich habe mit jeder verstreichenden Stunde auf Durran Estate immer mehr das Gefühl, das ich dies Ziel gefunden habe." Ich musste lächeln. „Das ist fast wie im Clubsong vom FC Liverpool, diesem ‚You'll never walk alone."

„Wieso?" Mary kannte das Lied, aber nicht seinen Text.

Ich stimmte das Lied mit meiner nicht sonderlich imposanten Baritonstimme an und bei

"walk on through the wind, walk on through the rain, for your dreams be tossed und blown"

begannen Marys Augen sichtbar feucht zu werden, dann beim ersten Refrain von

„walk on, walk on, with hope in your heart, and you'll never walk alone"

brach sie endgültig in Tränen aus, die nur so ihre Wangen herabströmten. Trotzdem hielt sie dabei meinem Blick stand. Ich nahm über den Tisch ihre beiden Hände in meine Hände, führte sie zu meinem Mund und küsste sie. „Wenn Du willst, beende ich meine Wanderung heute und hier."

Mary griff nach einem Papiertaschentuch, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und strahlte mich begeistert mit ihrem wunderbaren Jungmädchenlächeln an. „Ich wünsche mir nichts lieber als das." Sie atmete ein paarmal tief durch und lachte dann wieder. „Ich glaube, dass zwei schwer verwundete Seelen eine gemeinsame Heilung gefunden haben. Wie Du eben gesungen hast: ‚You'll never walk alone!"

An diesem Abend hatten Mary und ich wunderbaren Sex miteinander. Kein bisschen wild, kein bisschen exotisch, kein bisschen athletisch. Nein, einfach lieben, guten, harmonischen Sex, bei dem ich zum zweiten Mal in drei Tagen ihre Pussy komplett abfüllte. Ich wusste mittlerweile, dass dies für Mary nicht normal war.

Den darauffolgenden Tag nutzten wir, um unsere nächste Schritte mit nüchternem Verstand zu planen.

„Ich bleibe noch bis zum kommenden Montag hier", entschied ich mich. „Dann nehme ich den Zug ab Kinbrace nach Inverness und von dort nach England. „Ich denke, ich brauche zwei bis drei Wochen, um alles für eine Wohnungsauflösung und einen Umzug zu organisieren. Dann komme ich mit Sack und Pack zu Dir nach Durran auf die Farm."

„Und ich werde in der Zwischenzeit mit Lord Robert über sein Angebot einer Pacht der gesamten Estate reden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er über diese Lösung glücklich sein wird. War immerhin sein eigener Vorschlag."

Fortsetzung folgt in ungefähr drei Monaten. Die Geschichte der Zukunft muss erst noch geschrieben werden.

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33 Kommentare
RatoRatovor 2 Monaten

Eine tolle Idee diese Geschichte in dieser originellen Form zu schreiben. 5 Sterne. Freue mich auf die Fortsetzung

CobaliCobalivor 4 Monaten

Vielen Dank für diesen genialen Einstieg in eine Serie voller Tiefsinn. Ich bin baff und freue mich, die wahrscheinlich beste, Geschichte die ich je hier gelesen haven weiterverfolgen zu dürfen .

DHRTWGDHRTWGvor 5 Monaten

Tolle Story mit Tiefgang, gefällt mir außerordentlich, ich freue mich auf die Fortsetzungen.

LiteroCat1147LiteroCat1147vor 7 Monaten

Super! Originelle Idee, sieht zumindest so aus wie aus dem echten Leben gegriffen, handwerklich sauber und süffig geschrieben. Ein Genuss. Fünf Sterne!

MichaL36MichaL36vor 9 Monaten

Endlich mal wieder eine Geschichte mit Tiefgang und dazu noch mit einer bemerkenswert geringen Zahl an Schreib- bzw. Formulierungsfehlern. Nicht nur das Lesen der Geschichte hat mir viel Spaß gemacht, sondern vor allem auch das anschließende Vorlesen. Meine Liebste Lexie hatte ebenso viel Freude daran, dieser Geschichte zu lauschen. Vielen Dank fürs Teilen und viele Grüße aus dem verregneten Alpenland! Michael

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