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Die Insel

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Er glaubte sich erlöst, als die nächste dran war. Es war Diana, die zeigen wollte, dass sie dieses Spiel ebenso gut beherrschte, wie die Rothaarige. Und das tat sie. Maurizio schrie längst völlig unbeherrscht, sehr zum Ergötzen der Runde. Die kurze Pause beim Wechsel erschien ihm schon wie eine Erholung, als er eine Flüsterstimme an seinem Ohr wahrnahm: „Da bin ich wieder. Hast du mich schon vermisst?" Eden konnte das mit dem Griff nach seinem Glied genauso gut. Aber sie hatte vor, ihm das Leben noch schwerer zu machen. Ihre kleinen, festen Brüste streiften über seinen Körper, während sie ihn an seinem Penis reizte. Ununterbrochen machte sie weiter, als sie sich auf sein Gesicht setzte. Sie trug einen Slip, der völlig durchnässt war. Langsam bewegte sie ihr Becken hin- und her, beschleunigte und vollbrachte endlich einen wilden Ritt auf ihm. Diesmal war sie ebenfalls enttäuscht, denn wohl unmittelbar vor ihrem Orgasmus wurde sie gebremst, weil der nächste Wechsel anstand. „Das nächste Mal hast du meinen Slip im Mund - versprochen!", verabschiedete sie sich von ihm.

Mit immer raffinierteren Mitteln reizten sie ihn. Die Pausen zwischen den Momenten, in denen er beinahe zu seinem Höhepunkt gekommen wäre, verkürzten sich. Er kam kaum noch zu Atem. Er konnte nicht anders, als schreien und sich in den Fesseln winden. Schließlich wimmerte er und bat darum, doch endlich kommen zu dürfen. Das stachelte die Riege aber nur zu mehr Gemeinheiten an. Er hatte völlig das Zeitgefühl verloren. Endlich wurde es ihnen langweilig, weil keine gewann oder verlor. Sie waren in dem Spiel, ihn auf der Kippe zu halten, einfach zu perfekt. Es gab kurzerhand die Abkühlung mit dem Eis, das Anlegen des Keuschheitsgürtels und das Kommando im Bett zu verschwinden. Am nächsten Morgen sei die Jagd dran. Welche Jagd? Fragte er sich, als er sich trollte.

Jagd

Nach einer - schon fast gewohnt - unruhigen Nacht voller feuchter Träume wurde er ins Haupthaus beordert, um den Ladys wieder zur Verfügung zu stehen. Frühstück servieren, dann ab unter den Tisch, als Fußstütze dienen und sich von den Füßen zum Spaß ein bisschen aufheizen lassen. Danach hatte er ein aufblasbares Planschbecken auf der Terrasse fertig zu machen und sich hineinzulegen. Jetzt kauten die Damen fleißig Kaugummi, er ahnte schon, was auf ihn zukam. Ab ins Planschbecken, Mund auf. Sie übten sich im Zielspucken. Hatte eine Frau seinen offen stehenden Mund getroffen, musste er schlucken. Manches ging auch daneben. Es war ihm verboten, sich die Spucke abzuwischen, so dass er nach kurzer Zeit voll davon war.

„Jetzt abspülen!", verlangte Eden enthusiastisch. Sie stellte sich an den Rand, zog ihr Höschen beiseite und ließ einen kräftigen Strahl auf ihn niederprasseln. Sie bewegte sich ihn und her, um das Nass auf ihm überall zu verteilen. Anschließend hieß es „Sauberlecken!" Die Damenrunde kreischte vor Lachen. Alle wollten auch mal. Jetzt dämmerte es Maurizio, weshalb sie derartige Mengen an Getränken geordert hatten. Während jeweils eine ihn anpinkelte, tranken die anderen unverdrossen literweise Mineralwasser, Fruchtsäfte und Kaffee. Als die letzte ihn vollgepinkelt und sich sauberlecken lassen hatte, war Eden schon wieder so weit. Zum Schluss badete er im Urin der ganzen Frauengruppe, der das Planschbecken zu einem guten Teil gefüllt hatte. Darüber amüsierten sie sich königlich.

Er wurde unter die Dusche gescheucht - unter Aufsicht selbstverständlich - und hatte die Schweinerei wieder zu beseitigen.

Nach der Dusche sollte die Jagd beginnen. Ihm wurde erlaubt sich Sportzeug anzuziehen. Diana führte ihn in einem mehrstündigen Spaziergang an das andere Ende der Insel. „Schade, dass ich nicht mitjagen kann", bedauerte sie, „aber ich kann dich ja jederzeit orten, das wäre nicht fair. Das abzuschalten geht nicht an, schließlich habe ich die Aufsicht über dich. Aber ich werde das Ganze am Bildschirm verfolgen." Die Aussicht darauf schien ihr allerdings nicht wenig Freude zu bereiten. Sie erklärte ihm: „Wenn du es schaffst, dich bis zu mir ins Haupthaus durchzuschlagen, dann bekommst du für diesen kleinen Lümmel da", sie zeigte zwischen seine Beine, „Erleichterung. Ansonsten bist du für eine Woche Leibsklave derjenigen, die dich fängt. Jetzt warte hier, bis du von mir das Startsignal kriegst. Viel Glück!"

Damit war sie schon verschwunden. Maurizio hatte kaum Orientierung. Diese Seite der Insel hatte er noch nicht kennengelernt. Diana war den Weg sehr schnell gegangen und überhaupt konnte er es nicht riskieren, eben diesen Weg zurück zu nehmen. Wollte er nicht einer der Jägerinnen in die Arme laufen, musste er sich durch möglichst dichte Vegetation schlagen. Er hatte beobachtet, dass auf dieser Seite der Insel, die dem Wind zugewandt war, mehr wuchs. Es schien hier öfter zu regnen. Außerdem zogen häufig auf den Berggipfeln gegen Mittag Wolken auf. Damit war sein Plan in Umrissen fertig. Er würde versuchen, möglichst schnell Höhe zu gewinnen um sich in den Wolken zu verstecken. Dann würde er auf der anderen Seite der Bergkette soweit hinabsteigen, dass er Übersicht gewinnen könnte. Als Dianas Stimme in seinem Kopf ihm das „Los!" zurief, strebte er den direktesten Weg aufwärts.

Nach ungefähr zwei Stunden erreichte er zerkratzt, außer Atem und durchgeschwitzt den Grat. Es war kalt hier oben. Mit den Wolken hatte er sich nicht verkalkuliert. Dummerweise waren sie so dicht, dass er keine zwanzig Meter weit sehen konnte. Aber so weit er es erkannte, ging es hier sanfter bergab, als auf der Seite, von der er gekommen war. Er ging weiter, als er plötzlich im Nebel vor sich Schritte hörte. Verdammt, wo konnte er sich verstecken? Er fand einen Felsblock, von dem er hoffte, dass er ihm genug Deckung böte und spitzte seine Ohren. Die Schritte waren knapp unterhalb seiner Position auszumachen. Es waren zwei. Nun hörte er auch Stimmen, die beiden unterhielten sich. Das Herz rutschte ihm fast in die Hose, als er die Stimme erkannte: Madoka! Um Himmels willen, nicht von ihr gefangen werden, alles andere war zweitrangig. Die Stimmen gingen unter ihm vorbei und entfernten sich nach rechts. Also wandte er sich nach links und suchte sich einen Abstieg.

Er kam langsam voran, weil er im dichten Nebel auf seinen Weg achten musste. Aber es ging kontinuierlich abwärts. Es schien sich um eine große, leicht geneigte Wiese zu handeln, die zum Glück Trittsicherheit bot. Inzwischen ging es zügiger abwärts, der Boden war angenehm weich und federnd. Ein Windstoß schob die Nebelwand wie einen Vorhang beiseite und hundert Meter vor ihm wurde ein Kiefernwäldchen sichtbar. Die Bäume standen locker, mit viel Platz dazwischen. Plötzlich fiel ihm ein, dass auch er selber durch das Verschwinden der Wolken weithin sichtbar sein musste. Im gleichen Moment hörte er oben, hinter sich eine Stimme: „Da ist er!" Schnell wandte er sich um, Madoka und ihre Freundin standen am oberen Rand der Wiese uns setzten sich in seine Richtung in Bewegung. Schlagartig verfiel er in Panik. Er rannte los in Richtung auf das Kiefernwäldchen, so schnell ihn seine Füße trugen. Die Angst verlieh ihm Flügel, schon hatte er den Waldrand erreicht und rannte zwischen den Bäumen abwärts. Es gab tatsächlich so etwas wie einen Weg. Der musste irgendwohin führen. Er ging abwärts, also irgendwie in die richtige Richtung. Und da außer der Häuser der geheimnisvollen Organisation seiner Herrscherinnen auf der Insel nichts war, sprach alles dafür, dass das die richtige Richtung war.

Mit unvermindertem Tempo bog er auf den Weg ein. Etwas riss ihn mit Schwung von den Füßen. Statt mit Gewalt auf den Boden zu krachen, hing er jedoch kopfüber zwischen den Bäumen und baumelte hin und her. Ein paar Beine kamen in sein Blickfeld und er schwang gegen einen weiblichen Körper. Ein helles Lachen ertönte. Die Beine klemmten seinen Kopf ein. Die Frau presste sein Gesicht in ihre Scham, wobei er feststellte: Keine Unterwäsche. Wie zur Bestätigung seiner Schlussfolgerung hörte er über sich Vickys Stimme rufen: „Danke, Madoka!" Sie fesselte ihm die Arme an den Körper und ließ ihn auf den Waldboden herab.

Als er endlich mit beiden Füßen auf dem Boden stand, zog Vicky mit ihm los. Es war weniger weit als vermutet zur Häuseransammlung und der Weg war gut. Diana empfing sie hämisch grinsend: „Na, da bist du ausgerechnet der mit dem größten sexuellen Appetit in die Falle gelaufen. Ich weiß nicht, ob ich dich beglückwünschen oder bedauern soll." Nach und nach kamen auch die weniger erfolgreichen Jägerinnen zurück. Vicky freute sich sichtlich über ihren Fang, an den sie ihren Körper drängte und den sie von allen Seiten betastete. Es war deutlich, dass sie nur darauf wartete, dass die Runde sich aufzulösen begann, um sich mit ihrer Beute zurückzuziehen.

Eine Woche Sklaventum

Maurizio verstand sehr bald, warum Diana gemeint hatte, sie wisse nicht, ob sie ihn beglückwünschen oder bedauern sollte. Vicky nahm die Regel, dass sie mit ihrem Sklaven alles machen durfte, außer ihn zu beschädigen oder ihn zu einem Orgasmus kommen zu lassen, sehr ernst. Er wurde konsequent mit dem Keuschheitsgürtel versehen, wann immer Vicky nicht darauf achten konnte, dass er sich nicht selber berührte. Das war außer nachts eigentlich nie der Fall, weil sie immer bei ihm war. Unter anderen Umständen hätte er sein Sklavendasein bei ihr genossen. Sexuell war sie unersättlich, erfindungsreich und genießerisch. Sie schien ihn sogar zu mögen, nicht nur für ihre erotischen Bedürfnisse auszubeuten. Sie nannte ihn „mein Kleiner", küsste ihn und tauschte ausgiebig Zärtlichkeiten mit ihm aus. Das alles änderte nichts daran, dass er ihr völlig untergeordnet blieb - eben ihr Sklave für eine Woche.

Sie genoss es aber auch, ihn mit seiner eigenen Geilheit zu quälen. Sie ließ sich von seiner Geilheit förmlich anstecken. Wenn er stöhnte und sich in Fesseln wand, dabei eine Mordserektion hatte, schob sich ihre Hand in den Schritt. Gerne ließ sie ihn ihre Feuchtigkeit anschließend kosten. Auch gefiel es ihr - wie er es von Diana schon kannte - ihn bis kurz vor den Höhepunkt zu reizen um diesen dann zu verweigern. Sie entwickelte eine teuflische Raffinesse dabei und konnte ihn, so lange sie es nur wollte, in dem Zustand unmittelbar vor einem Orgasmus halten. Sie erlaubte ihm, sie um Erlösung zu bitten. Je mehr er flehte, umso mehr steigerte sich ihre eigene Erregung. Seine Nächte waren unruhig, immer wieder wachte er mit einer Erektion auf, der er nicht Herr werden konnte. Er wurde extrem empfindlich. Die leiseste Berührung, auch wenn sie eigentlich nichts erotisches an sich hatte, ließ ihn erschauern. So liebte sie es, ihn das Essen vorbereiten zu lassen, dabei plötzlich leise hinter ihm aufzutauchen und zart in den Nacken zu beißen. Das reichte schon, um ihn völlig hilflos aufstöhnen zu lassen.

Trotz dieser Quälereien hatte sich Maurizio in sie bis über beide Ohren verliebt. Stets bemühte er sich darum, sie zufrieden zu stellen, ihre Wünsche im Voraus zu ahnen und zu erfüllen. Er vergötterte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut. Es erschien ihm völlig normal, auf die Knie zu sinken und ihr die Füße zu küssen. Er dachte sich immer Neues aus, um dafür zu sorgen, dass sie sich wohl fühlte. Er massierte ihr den Rücken, die Füße, wärmte morgens vor der Dusche ihre Handtücher vor, kümmerte sich darum, dass am Nachmittag immer genug kalte Getränke neben ihrem Liegestuhl auf der Terrasse standen und sorgte sich darum, dass sie es auch ja bequem hatte. Sie hatte das Gefühl, noch nie so zuvorkommend bedient zu werden. Mit diesem Sklaven konnte sie zufrieden sein. Es tat ihr gut, sich von ihm anhimmeln zu lassen, ohne dass das je in Belästigung ausgeartet wäre. So etwas hätte sie als die Herrscherin auch ohne jede Anstrengung unterbinden können.

Für sie ging die Woche mit ihrem Sklaven viel zu schnell zu Ende, für ihn mit gemischten Gefühlen. Er liebte ihre Gegenwart, ihr verschmitztes Lächeln, ihre Lust, ihren Duft ... aber diese Quälerei, dieses Zappelnlassen war fürchterlich. Er sehnte sich nach allem, was sie mit ihm tat, wenn sie es dann tat, wollte er nur, dass es aufhören sollte, weil er es nicht mehr aushielt.

Am Ende der Woche waren einige der Frauen schon wieder in den Außendienst abgereist. Nur Eden, die rothaarige Zora, Diana und Vicky waren noch da. Und natürlich Bandhula, die unverdrossen die haushälterischen Aufgaben versah, wenn sie diese nicht Maurizio übertragen konnte. Die letzte Nacht dieser Woche verbrachte Maurizio alleine im Bett, mit Keuschheitsgürtel versehen, die Hände locker an ein Halsband gekettet. Inzwischen war es ungewohnt, Vickys Haut nicht auf seiner zu spüren. Aber es ließ auch zu, dass er sich wenigstens ein bisschen beruhigte. So war er am nächsten Morgen erholter, als in den vergangenen Tagen. Er ahnte nur noch nicht, wozu dieser Zustand von den vier Frauen angestrebt worden war.

Die Erklärung ließ nicht lange auf sich warten. Diana holte ihn ab und setzte ihn auf einen Stuhl vor einen Bildschirm, auf dem nacheinander Fotos von Geschäftspartnern, die Maurizio alle kannte, gezeigt wurden. Sie waren offensichtlich mit starken Teleobjektiven aufgenommen und anschließend noch vergrößert worden. Die Qualität und die Situationen, in denen sie gezeigt wurden sprachen dafür. Manche waren im Gespräch mit Maurizio zu sehen, manche in anderen Situationen. Maurizio hätte nicht daran gedacht, in den Situationen, in denen er zu sehen war, fotografiert worden zu sein. In manchen hatte er sich vorher vergewissert, nicht beobachtet zu werden. Anscheinend nicht gründlich genug.

Er bemühte sich, keine Miene zu verziehen und keine auffällige Reaktion zu zeigen. Er hatte, selbst, als ihm eine hohe Gefängnisstrafe drohte, keinerlei Aussage gemacht und es wäre auf Dauer gesünder für ihn, dabei zu bleiben. Abgesehen von dem Ehrenkodex, den er nicht gedachte, zu verletzen. Jetzt stellte Diana ihm Fragen zu den abgebildeten Personen, den Gesprächsthemen, den Geschäftsverbindungen. Er schwieg beharrlich. Diana zuckte darüber nur mit den Achseln: „Du hast es so gewollt. Wir haben den Behörden zugesichert, dich nicht zu misshandeln. Das werden wir auch nicht tun. Aber das, was wir jetzt mit dir anstellen, wirst du als Folter empfinden, ohne dass es dir irgendjemand glauben würde. Das Muster kennst du schon."

Er wurde an Händen und Füßen gefesselt, mit einer Hebevorrichtung an der Decke des Raums aufgehängt, so dass seine Füße noch den Boden berührten, er aber nicht umfallen konnte. Was jetzt kam, kannte er zwar schon, aber es stellte noch einmal eine Steigerung dar. Mal zusammen, mal nacheinander rieben die Frauen ihre Haut an seiner. Gaben ihm ihren Duft oder ihre Feuchtigkeit aus dem Schritt. Sie reizten ihn auf alle erdenklichen Arten, lösten sich dabei ab, ließen sich von ihm befriedigen, wenn sie selber erregt waren, was besonders häufig bei Vicky der Fall war. Zwischendurch ruhten sie sich aus, während eine andere weitermachte. Sie ließen ihn wie schon früher unmittelbar vor dem Orgasmus hängen. Es dauerte endlos. Maurizio schrie vor Lust und Qual, nein es schrie durch ihn, er hatte nicht mehr das Gefühl, seine eigenen Laute kontrollieren zu können. Die Knie waren ihm weich, er hätte unmöglich stehen können. Die Tränen kamen völlig hemmungslos, er bettelte um Erlösung, schluchzte, stammelte wirres Zeug. Er wäre längst bereit gewesen, alles zu erzählen, alles zu tun. Das schien die vier nicht weiter zu beeindrucken. Sie wollten alle Grenzen überschreiten. Er war nur noch ein zappelndes, willenloses Stück Fleisch in ihren Händen, er war am Ende, aber immer noch machten sie weiter.

Erst als die Sonne schon wieder unterging, ließen sie von ihm ab. Er lag wimmernd auf dem Boden. Sie hoben ihn auf, banden ihn auf einem Stuhl fest, das inzwischen wohl mehr, damit er nicht herunterfiele. Wieder die Fotos, wieder die Fragen. Untermalt von der in sanftestem Ton vorgebrachten Drohung Dianas: „Wir können das, was du jetzt erlebt hast, noch viele Male wiederholen. Wir haben Jahre Zeit mit dir. Denk' dran." Es sprudelte nur so aus ihm heraus, Namen, Daten, Zahlen, alles, was er wusste. Dazu schluchzte und weinte er wie ein hilfloses Kind. Diana war zufrieden, sie grinste wie eine satte Katze.

Irgendwann fühlte Maurizio sich einfach leer. Er wusste, dass er sich gerade um Kopf und Kragen geredet hatte. Er hatte einen ganzen Sack Geschäftsleute auffliegen lassen, die nur zwei und zwei zusammenzählen mussten, um zu wissen, wer sie in die Pfanne gehauen hatte. Nie würden die ihm etwas von Folter glauben. Ganz zu schweigen von der Art der Folter. Wenn er diese Insel verlassen würde, wäre er tot. Diana übergab ihn an Vicky: „Sie hat einen Narren an dir gefressen. Sie hat sich ausbedungen, sich anschließend um dich kümmern zu dürfen. Du bist ein Glückspilz!" Vicky nahm ihn tröstend in die Arme und gab ihm einen langen, liebevollen Kuss, der prompt eine neue Erektion bei Maurizio auslöste, die von Panik begleitet war. „Ich glaube, wir haben einen dringenden Fall", schmunzelte sie, als sie sich mit Maurizio zurückzog. Nur wenige Zeit später war er entspannt und spürte seine unendliche Erschöpfung. Nichts konnte ihn mehr daran hindern, auf der Stelle in einen tiefen, traumlosen Schlaf zu fallen.

Vicky weckte ihn am Morgen sanft: „Ich muss leider heute abreisen. In den Außendienst. Wenn ich den Fall erledigt habe, werde ich Diana hier ablösen. Warte auf mich. Wir werden auch eine Lösung finden, dich nicht der Rachsucht deiner Geschäftspartner auszuliefern. Schließlich will ich dich behalten. Oder glaubst du etwa, eine Woche als Sklavenhalterin sei mir genug?"

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3 Kommentare
MinddarkMinddarkvor etwa 1 Jahr

10 von 10!, super Geschichte. Sehr gut zu lesen und hoch erotisch!, da möchte man doch glatt mit ihm tauschen!.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

supergeile Geschichte. Er wird wohl den Rest seines Lebens auf dieser Insel verbringen 😂

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Absolut geil!!!

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