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Die Stalkerin

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„Frank. Meine Mutter ist hier bei mir ... Sag Hallo."

„Ja, hi, Gertrud ... Ich komme gleich."

Er nahm seine Sachen vom Küchenboden auf und wollte sich gerade auf den Weg zurück ins Schlafzimmer machen, als Conny in die Küche trat. „Was ist denn? Warum meldest du dich nicht?"

„Tut mir leid, mein Schatz."

Er gab ihr einen flüchtigen Kuss.

„Was ist mit den Klamotten?"

„Ach nichts ... Ich habe mich nur bekleckert."

„Dann tu sie in den Wäschekorb. Ich wasche heute Abend noch."

„Ja, gut."

„Cornelia?", rief Gertrud aus dem Wohnzimmer.

„Ja, Mama?"

„Kannst du mir vielleicht etwas Obst mitbringen?"

„Was möchtest du denn?", rief Conny zurück.

„Egal. Du weißt dich, was ich am liebsten habe."

Conny richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Obstschale und nahm eine Frucht an sich. Frank blieb die Luft weg, als er erkannte, welche Banane Conny ihrer Mutter zu essen geben wollte. Es war die, die vor wenigen Minuten noch in Svenjas Fotze gesteckt hatte.

Plötzlich schlug eine Tür zu.

„Was war das?", fragte Conny.

Frank hoffte, dass es die Wohnungstür war und Svenja das Weite gesucht hatte. „Ich sehe mal nach."

Er eilte ins Schlafzimmer und stellte erleichtert fest, dass die Frau auf dem Balkon verschwunden war. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass Svenja ordentlich angezogen die Straße entlang Richtung Bushaltestelle ging. Das war ja gerade noch mal gut gegangen. Dann fiel sein Blick auf den Vibrator seiner Freundin. Er wischte ihn provisorisch mit seinem T-Shirt ab und legte ihn zurück in die Nachttischschublade. Frank legte das Bettzeug zurück auf die Matratze, verzichtete aber darauf, es zu ordnen. Einigermaßen erleichtert verließ er das Schlafzimmer. Im Flur kam ihm Conny entgegen. „Und? Was war?"

„Ich vermute, es war die Balkontür, die gegen den Rahmen geschlagen ist."

„Ja, OK ... Sag mal ... Was hast du denn mit den Bananen gemacht. Mama sagt, da ist so ein komischer Film auf der Schale."

Frank kämpfte gegen den Drang an laut loszulachen. Er konnte nicht verstehen, warum ihn dieser Umstand amüsierte. Er war vordringlich froh, dass sein Ausrutscher zunächst unbemerkt geblieben war. Über seine Beziehung zu Svenja würde er sich später Gedanken machen müssen.

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Anonymous
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10 Kommentare
bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 10 Jahren

Mir hat's auch ganz gut gefallen. :-)

Ein paar Formulierungen kommen allerdings etwas merkwürdig rüber.

"Ihre Brüste landeten auf Franks Netzhaut." Ein im wahrsten Sinne des Wortes "blendendes" Ereignis. Von schmerzhaft ganz zu schweigen. :-))

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Wieder eine sehr gute Story

und ich hoffe, dass diese Geschichte eine Fortsetzung findet.

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Spitze...

hoffe auf eine Fortsetzung. Denn die Story könnte gut ausgebaut werden :-)

kater001kater001vor fast 10 Jahren
Sehr schön.

Die Geschichte ist gut gelungen, eigentlich ein wenig beklemmend, aber doch wieder witzig. Die Idee finde ich sehr gut, auch die Ausführung lässt kaum Wünsche offen. Es ist spannend erzählt, erotisch und macht Spaß.

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren

ich finde die geschichte auch gut. was ich aber begrüßen würde wäre wenn du dich eher auf fortsetzungen konzentrieren würdest als auf neue geschichten. die anhalterin z.b. wäre eine fortsetzug wert.

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