Die zweite Chance Teil 04

Mein Kuss zeigte auch Tobi, dass ich mehr wollte und ich ließ seiner Hand unter meinem Shirt freien Lauf. Er streichelte mich vom Bauchnabel bis zum Hals und ließ keine Stelle aus. Ich setzte mich auf ihn und zog mein T-Shirt über den Kopf. Seine Erregung war deutlich spürbar und drückte gegen meinen Oberschenkel. Mein „Lass mich bitte die Führung übernehmen!" quittierte er mit einem Kopfnicken und zog mich zu sich herunter, um mir einen langen Kuss zu geben.

Meine Hände wanderten über seinen trainierten Oberkörper und ich zog ihm das Shirt aus. Als er zärtlich mit der Zunge an meinen Brustwarzen spielte, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich wollte ihn jetzt an meinem intimsten Punkt spüren, stand auf und entledigte mich meines bereits feuchten Slips. Mein Blick auf seine Shorts genügte und er zog sie ebenfalls aus.

Ich setzte mich rittlings auf sein Gesicht und beugte mich nach vorn, um ihn auch verwöhnen zu können. Seine Berührungen mit der Zunge sorgten bei mir für Ekstase, wie ich sie noch nie gespürt hatte.

Ob es einer oder mehrere Orgasmen waren, konnte ich gar nicht mehr sagen. Es war ein sehr intensives und durchgängiges Gefühl, denn er hörte nicht sofort auf, als meine Muskeln anfingen zu zucken. Völlig in Trance hatte ich beinahe vergessen, dass seine Erregung ja auch sicht- und spürbar vor mir war. Zu meinem Glück schien auch ihn die Situation extrem zu erregen und es brauchte nicht mehr viel Einsatz mit meinen Händen und meiner Zunge, um auch ihn zum Höhepunkt zu bringen. Er entlud sich auf meine Brüste und ich war überglücklich.

Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, kuschelten wir uns wieder aneinander und ich bedankte mich den großartigen Sex und für sein Vertrauen, mir die Führung zu überlassen.

Angetrunken, müde und befriedigt schlief ich auf Tobis Brust liegend sehr schnell ein.

Tobias

Was für ein Abend und was für eine Nacht. Caro schlief tief und fest und mein Kopf brauchte am nächsten Morgen vor allem eins - Sauerstoff. Und vielleicht auch noch eine Schmerztablette. Aber erstmal ging ich eine kleine Runde um den Block joggen. Eine kurze Nachricht an der Schlafzimmertür verriet Caro, wo ich war, falls sie aufwachen würde, bevor ich wieder zurück war.

Ich hatte keinen richtigen Kater, aber der Wein hatte doch seine Spuren hinterlassen. Die Häuser und geparkten Autos zogen an mir vorbei und ich lief meine übliche Strecke quasi im Schlaf. In Gedanken war ich noch beim gestrigen Abend. Schon während des Essens hatte ich gemerkt, dass Caro und Jenny sehr gelöst wirkten. Das was dann abends im Bett passierte, war unbeschreiblich. Am liebsten würde ich direkt dort weitermachen, wo wir gestern aufgehört hatten. Ich blieb aber dabei, dass ich nichts überstürzen wollte. Dass Caro gestern die Initiative übernommen hatte, war perfekt gewesen und mir gefiel es auch, wenn eine Frau sagte was sie wollte.

Beim Bäcker holte ich Brötchen und lief den letzten Kilometer mittlerweile wach und klar im Kopf nach Hause.

To be continued