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Alle Kommentare zu 'Ein lustvolles Gespräch'

von Gelegenheitsschreiber

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  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

WoW! Das Kopfkino ist sofort angesprungen und hat die Gefühle in dem entsprechenden Regionen angekurbelt. Eine tolle Story, danke!

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 2 Jahren

Hmm.

Aus eigener Erfahrung weiß ich: es ist möglich sich per Telefon sehr nahe zu kommen, erregt zu werden, Lust zu spüren, auch völlig intensiv.

Aber:

Per Sprachnachrichten? Zeitversetzt?

"Zum Glück hat sie Kopfhörer dabei und kann so zumindest meine Nachrichten abhören." - Wie soll das funktionieren?

Hmm.

Und dann schreibt Gelegenheitsschreiber wieder von einem "Gespräch".

Also, was jetzt eigentlich?

L.

GelegenheitsschreiberGelegenheitsschreibervor mehr als 2 JahrenAutor

@ Ludwig_v_Obb:

Laut Duden ist ein Gespräch ein "mündlicher Gedankenaustausch in Rede und Gegenrede über ein bestimmtes Thema" - insofern kann ich hier erst einmal keinen Widerspruch erkennen. Und - ja - auch zeitversetzt per Sprachnachricht kann dies sehr erregend sein.

Und wo soll das Problem sein, Nachrichten auf einem Handy mit Kopfhörern zu hören? Das habe ich nicht ganz verstanden. Aber grundsätzlich erst einmal vielen Dank für Deinen Kommentar.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 2 Jahren

Zugegeben: meinem Kommentar lag die landläufige Vorstellung von Unmittelbarkeit bei Rede und Gegenrede zugrunde.

Aber vermutlich kommt es mehr darauf an, ob - gefühlt - eine Verbindung und ein Gesprächsfaden bestehen.

Bereits bei einer Reise zum Mars (Abstand zur Erde 0,4 - 2,7 AE) können Signallaufzeiten zwischen 3 1/2 und über 20 Minuten auftreten, und vermutlich sollte man auch den Austausch der Astro- (Kosmo-, Taiko-) nauten mit der Bodenstation als "Gespräch" bezeichnen.

Und wer wollten den Raumfahrer*innen auf einer monatelangen Reise ernsthaft verbieten Sex zu haben, und sei es mit den jeweiligen Partner*innen auf der Erde!?

Wenn Gelegenheitsschreiber also die Möglichkeit beschreibt von einem Austausch trotz der zeitlichen Unterbrechung erregt zu werden, dann ist das ja schon mal tröstlich.

Und selbstverständlich hat man dabei Kopfhörer bzw. Headset auf, schließlich will man die Hände frei haben. Nach 2 Jahren Pandemie und entsprechender Zoom/Skype/... Erfahrung dürften Headsets in den meisten Haushalten vorhanden sein.

Also: ganz ernsthaft akzeptiert.

Im übrigen hat Gelegenheitsschreiber ja ein Setting beschrieben (Donnerstagabend, schummrige Lampe, *ihr* Schattenriss, Bilder in lasziver Haltung, ...), das durchaus erotisches Potential hat. Und letztlich lebt ja nicht nur Telefonsex davon, was sich im Kopf abspielt.

In diesem Sinn

Ludwig

Anonymous
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