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Ein unerwarteter Segeltörn Teil 02

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Sie einigten sich darauf, etwas Essen zu gehen, bevor sie zurück an Bord gehen wollten, da sie so nicht selber kochen und abwaschen mussten. Ihre Wahl fiel auf eine Pizzeria, da diese nicht so teuer war, wie andere Restaurants. Außerdem hatten sie so eine Abwechslung zu den Gerichten, zu denen, die sie an Bord kochen konnten.

Sie brachen auf. Thomas ging neben Helena und nahm sie an der Hand.

Sie war glücklich, dass er sie an die Hand nahm. Obwohl sie ein gutes Gefühl bei ihm hatte, war in ihr immer noch der zwei Jahre alte schwarze Fleck, der sie zögern ließ, von sich aus seine Hand zu ergreifen. Sie schaute ihn lächelnd an und nickte ihm zustimmend zu.

Nach einer Familienpizza, die sie sich geteilt hatten, nahmen sie die U-Bahn und fuhren zurück zum Yachthafen und gingen an Bord.

Melanie fühlte sich in dem Moment fehl am Platze. Sie wollte den beiden Raum und Zeit für sich geben. Daher verkündete, dass sie sich hinlegen würde, und verschwand unter Deck.

Sie waren unschlüssig, da sie so plötzlich alleine waren. Sie schauten sich einen Augenblick betreten an, bis Helena auf Thomas zuging und ihn fest in die Arme nahm. Sie sagten nichts. Sie hielten einander fest. Sie hörten auf den fremden Herzschlag. Sie saugten den Geruch des anderen ein, während sie ihr Gesicht an den Hals der anderen drückten.

Thomas spürte, seine Erregung wachsen. Hoffentlich würde sie es nicht spüren. Es war ihm unangenehm, er wollte sie nicht bedrängen. Er verstand sich nicht. Er hatte nicht an Sex gedacht. Er verstärkte seinen Druck und presste sie an sich. Sie verstärkte ihrerseits den Druck. Sie wollte ihm ebenso nah sein. Tief seufzte er.

Helena genoss es, gehalten zu werden. Ihr Herz schlug kräftig. Eine tiefe Zufriedenheit breitete sich in ihr aus. Es war so schön, nur da zu stehen. Er drängte sie nicht, ihn zu küssen. -- Ein Kuss wäre ihr nicht unangenehm gewesen. -- Eine tiefe Ruhe ging von ihm aus, als hätten sie alle Zeit der Welt. Sie schob ein Bein zwischen seine und drückte ihren Schoß an ihn. „Ist das deine Erektion, die ich da spüre?", fragte sie sich. „Du begehrt mich so, wie ich hier bin, aber du bedrängst mich nicht. -- Ich glaube, ich habe die richtige Entscheidung getroffen, dich näher an mich heranzulassen."

Beide hielten sich mehr als eine halbe Stunde, fast unbewegt im Arm. Ein frischer Wind kam auf und strich durch die Häuserschluchten. Er wehte durch den Yachthafen, ließ die Boote an ihren Festmachern zerren und ließ die beiden frösteln.

„Sollen wir unter Deck gehen?", fragte sie.

Er nickte und hielt sie jedoch zurück, als sie zum Niedergang ging.

„Warte kurz."

Sie schaute ihn an.

„Bitte versteht mich jetzt nicht falsch. Ich würde dir am Liebsten sehr nah sein. Aber mein Gefühl sagt mir, dass heute Nacht jeder in seiner eigenen Koje schlafen sollte."

„Warum?"

„Ich ... ich ...", er kam nicht weiter. Er fühlte sich so unreif in diesem Moment.

„Sprich dich aus. Was bedrückt dich?", sagte sie, nahm ihn bei der Hand und sie setzten sich auf eine Bank in der Plicht.

Er schaute auf den Boden und sagte: „Ich ... ich bin noch nie einer Frau so nah gewesen, wie dir gerade."

„Und, was ist schlimm daran?"

„Ich fühle mich unsicher ... ich ... ich habe Angst, etwas falsch zu machen?"

„Was meinst du, dass du falsch machen könntest."

„Ich weiß nicht. Deswegen bin ich ja unsicher."

„Du hast bisher nichts falsch gemacht und ich glaube nicht, dass du etwas falsch machen wirst. Und wenn da mal etwas ist, was mir nicht gefällt, dann sprechen wir drüber. In Ordnung?"

Er nickte.

„Wir machen es so, wie du es dir wünschst. Jeder schläft heute Nacht in seiner eigenen Koje. -- Und Thomas, ich finde es gut, dass du über deine Gefühle sprichst. Und morgen sehen wir weiter. In Ordnung?"

„Ja das ist gut."

„Jetzt wünsche ich dir eine gute Nacht und süße Träume", sagte sie, gab ihm einen Kuss auf den Mund und ging unter Deck. Kurze Zeit später lag sie in ihrer Koje und schaute an die Decke.

Ihre Schwester, fragte sie: „Und wie geht es dir?"

Sie blickte überrascht hinüber und fragte: „Du schläfst noch nicht?"

„Nein, ich konnte nicht. Ich habe sehr an dich gedacht und mir so gewünscht, dass es so läuft, wie es dein Herz will. -- Geht es dir gut?"

„Ja!", sagte Helena mit tiefem, inbrünstigem Ton.

„Hast du noch Bedenken, ihm gegenüber?"

„Nein! Ich kann nicht sagen warum. Es ist etwas ganz anderes, als bei den anderen engen Freunden, die ich gehabt habe. Ich fühle mich nicht bedrängt, ich fühle mich so wertgeschätzt."

„Ich muss sagen, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dich heute Nacht in dieser Koje zu sehen."

„Du hast damit gerechnet, dass wir zusammen in Salon schlafen?"

„Ja, eigentlich schon."

„Hätte ich auch gemacht."

„Aber?"

„Er hat mich darum gebeten, dass jeder heute Nacht in seiner Koje schläft."

„Warum?"

„Ich bin seine erste Freundin und er sagt, dass er sich unsicher fühlt. Ich vermute, er will es nicht so schnell angehen."

Soso, unsicher fühlte er sich, dachte sich Melanie. Sie hatte ihn da ganz anders erlebt. Aber der Unterschied war, dass mit ihr war nur zum Spaß. Mit ihrer Schwester war es etwas Ernstes.

Zu Helena gewandt sagte sie: „Was doch erst einmal nicht schlecht ist, oder? Lieber so, als wenn es ihm nicht schnell genug gehen kann, mit dir in die Kiste zu steigen."

„Meli! Deine Ausdrucksweise ist mal wieder ..."

„Was denn? Habe ich etwa nicht recht?"

„Ja, du hast recht. -- Aber ich vermiss ihn schon jetzt."

„Das ist doch gut! -- Mach doch Folgendes: Morgen früh -- du wachst ja in der Regel eher auf als wir anderen -- schleichst du dich zu ihm und legst dich zu ihm in die Koje."

„Das ist eine süße Idee!"

„Dann dir eine gute Nacht. Ich möchte nicht zu spät einschlafen", sagte Helena.

„Soso, Schwesterherz. Dir auch eine gute Nacht."

Thomas lag zusammengerollt in seiner Koje und dachte über den Nachmittag und Abend nach. Er war ihr nicht egal. Sie empfand etwas für ihn. Er hatte ein riesen Glück! -- Jetzt durfte er es nur nicht vermasseln. -- Aber sie hatte recht. Er musste nicht alles im vornherein über sie wissen. Sie würden über alles sprechen können. Er hatte das Gefühl, der morgige Tag würde schön werden.

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9 Kommentare
HerzensbubHerzensbubvor 8 Monaten

Du bist dermaßen genial im Schreiben! Dankeschön.

TiefImWestenTiefImWestenvor mehr als 1 JahrAutor

Leider hat mich jemand seit dem 23.12. auf dem Kieker und gibt dieser Geschichte pro Tag mind. eine 1-er Wertung. Details sind hier zu finden: https://forum.literotica.com/threads/aggressive-story-rating-manipulation.1579772/

Was musst Du für ein armer Geist sein, dass Du mit Deiner Zeit nichts Besseres anfangen kannst, als sie in ein paar Skripte zu investieren, die andere Geschichten systematisch abwerten, anstatt selbst etwas Kreatives zu Papier zu bekommen. Du tust mir leid!

TiefImWestenTiefImWestenvor mehr als 1 JahrAutor

Vielen Dank Euch allen für die lobenden Worte.

Nein, der Wortwitz im Titel ist kein Zufall.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird

cobalt77cobalt77vor mehr als 1 Jahr

Tolle Geschichte, ich bin gespannt auf die Fortsetzung…

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