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Eine emotionale Affäre

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Darius hatte auch im „Frankfurter Palast" eingecheckt und war willens, ihn in der Bar zu treffen. Zehn Minuten später saßen sich die beiden Männer gegenüber. Darius wollte wissen, was denn so dringend sei, dass es noch heute geklärt werden müsse. Bernd antwortete: „Vielen Dank, Herr Darius, dass Sie mich noch zu dieser späten Uhrzeit empfangen. Ich bin Bernd Neumann, der Ehemann von Renate Neumann."

Darius unterbrach ihn: „Die Neumann, die so kompetent und zielorientiert den Abschluss eines Megaauftrages verhandelt und strukturiert hat? Den Auftrag, den wir morgen feierlich unterzeichnen werden?"

„Genau diese Frau", bestätigte Bernd, um fortzufahren: „Allerdings wird Ihr Vorstandsmitglied, Herr Karl Böhmer die Vertragsunterzeichnung morgen verhindern."

„Warum denn das? Das Angebot ist doch deutlich besser, sowohl preislich als auch vom Service her, als das des einzigen Mitbewerbers", wollte Darius wissen.

„Ich bringe es auf den Punkt. Böhmer hat heute Abend meine Frau damit erpresst, den Auftrag dem Mitbewerber zu geben, wenn sie ihm nicht, und ich zitiere wörtlich, da ich seinen Originalton auf Band habe, in den nächsten zwei Nächten bedingungslos sexuell zur Verfügung stehen würde'". Dann spielte er die Tonsequenz ab.

Darius hörte genau zu. Schüttelte pausenlos den Kopf und meinte nur: „Dieses Schwein, den schmeiß' ich morgen raus!"

„Stichwort morgen", sagte Bernd, „Morgen haben Renate und ich unseren silbernen Hochzeitstag. Böhmer hat verhindert, dass wir ihn feiern können, da er das ursprünglichen für den 15. für abends geplante Closing Dinner auf Ihren Wunsch hin auf den 17. mittags hätte verschieben müssen. Er bestand darauf und machte es auch für die Unterzeichnung des Vertrages zur Bedingung, dass meine Frau persönlich teilnehmen muss."

„Stopp", unterbrach ihn Darius, „ich habe Böhmer nie um eine Terminverschiebung gebeten. Der aktuelle Termin ist der, der mit mir vor zwei Wochen abgestimmt worden ist. Und Ihre Frau ist einfach gegangen und hat Böhmer sitzen lassen und riskiert den Auftrag und wahrscheinlich auch ihren Job zu verlieren? Die Frau ist spitze. Warum sind Sie denn hier und wo ist Ihre Frau?"

Bernd antwortete wahrheitsgemäß: Ich bin hier, weil ich sehen wollte, ob meine Ehe heute Abend beendet wird. Sie wäre es auf alle Fälle, wenn meine Frau die Nacht mit Böhmer verbracht hätte. Renate weiß nicht, dass ich hier bin. Sie hat mich in den letzten drei Monaten, seitdem sie Böhmer kennengelernt hat, mit ihm emotional betrogen."

„Ich weiß, was das bedeutet", unterbrach ihn Darius, „und auch, dass ein derartiger Betrug verletzender sein kann als ein Seitensprung."

Bernd führte weiter aus: „Ich weiß nicht, wo meine Frau jetzt ist. Ich hoffe, sie nimmt den ICE um 22 Uhr 30 nach Hamburg. Ich werde gleich hinfahren. Vielleicht habe ich Glück und ich treffe sie im Zug. Wir haben viel zu besprechen."

„Das wünsche ich Ihnen", drückte Darius seine Hoffnung auf ein gutes Ende aus. „Gestatten Sie mir aus eigener leidvoller Erfahrung, denn auch meine Frau hat mich vor vielen Jahren mal über einen längeren Zeitraum emotional betrogen, zu raten, wenn Sie Ihre Frau noch lieben, dann gehen Sie zusammen mit ihr zu einer Eheberatung oder begeben sich in die Obhut eines Therapeuten. Meiner Frau und mir hat es geholfen. Und, wenn Sie Ihre Frau sehen sollten, können Sie Ihr mitteilen, dass der Vertrag mit Ihrem Arbeitgeber auf alle Fälle abgeschlossen wird. Ich bitte Sie noch darum, mir den Gesprächsmitschnitt zuzumailen, damit ich gegen Böhmer auch etwas Handfestes habe, die fristlose Entlassung zu begründen." Herr Darius überreichte Bernd seine Visitenkarte. „Meine private E-Mail-Adresse habe ich auf die Rückseite geschrieben", ergänzte er noch.

„Mache ich", erwiderte Bernd, „und ich maile Ihnen noch ein Dossier der von mir beauftragten Detektei, aus dem hervorgeht, dass Böhmer bereits bei vielen Frauen die gleiche Masche abgezogen hat, um sie ins Bett zu bekommen." Bernd stand auf, reichte Herrn Darius die Hand und verabschiedete sich. „Ich danke Ihnen, Herr Darius, für Ihr Verständnis. Ich möchte nun schnell los, um den ICE und hoffentlich meine Frau noch zu erreichen."

„Viel Glück Ihnen beiden!", gab Darius ihm noch mit auf den Weg.

Bernd legte die knapp eineinhalb Kilometer zum Bahnhof zu Fuß in zehn Minuten zurück. Ein Taxi zu nehmen hätte wahrscheinlich genauso lang gedauert, dachte er sich. Er informierte sich auf der Anzeigentafel, auf welchem Gleis der ICE stand. Der Zug wurde in Frankfurt erst eingesetzt, insofern stand er hier schon seit etlichen Minuten. Bernd ging langsam an dem Zug entlang, in der Hoffnung, seine Frau an einem der Zugfenster sehen zu können. Und wirklich, etwa in der Mitte des Zuges sah er sie. Sein Herz machte vor Freude einen Sprung. Sie schien ihn allerdings nicht gesehen zu haben, wirkte eher apathisch.

Nachdem er den Zug betreten und es sich im Zugrestaurant bequem gemacht hatte, hörte Bernd sein Smartphone brummen. Er hatte eine SMS von seiner Frau bekommen. Gierig las er ihre Nachricht: „Mein geliebter Ehemann, du hattest mit allem recht. Ich war so blöd und habe dich so sehr verletzt. Die Schmerzen, die ich dir zugemutet habe, sind durch nichts zu entschuldigen. Ich bin auf dem Weg nach Hamburg und werde nach Mitternacht zu Hause sein. Ich könnte es verstehen, dass du mit mir nichts mehr zu tun haben willst. Ich hoffe aber, dass es noch eine Chance für uns gibt. Ich liebe dich von ganzem Herzen. Deine Renate."

Bernd bestellte für sich in aller Ruhe ein Glas Wein, das er innerhalb der nächsten Stunde langsam austrank. In dieser Zeit leitete er wunschgemäß den Gesprächsmitschnitt und das Dossier der Detektei an Herrn Darius weiter. Dieser war offensichtlich noch wach, denn er bedankte sich und bestätigte den Erhalt der Unterlagen. Er schrieb noch, dass er einen seiner Juristen geweckt hätte, damit dieser über Nacht noch die Zeit hatte, die fristlose Entlassung des Herrn Karl Böhmer für den morgigen Tag vorzubereiten.

Die Uhr zeigte Mitternacht an. In der nächsten Sekunde würde er mit seiner Frau 25 Jahre lang verheiratet sein, ein Vierteljahrhundert. Viel zu viel, um diese lange Zeitspanne einfach wegzuwerfen. Bernd war entspannt und jetzt bereit für ein Treffen mit seiner Frau. Die Demütigungen, die Vertrauens- und Respektverluste, die er in den letzten Monaten und Wochen erfahren musste, hatten seiner Liebe zu Renate geschadet. Doch war dieser Schaden irreparabel und welche Schuld trug er daran selbst?

Bernd hatte sich im Internet über das Thema „emotionale Affäre" informiert. Die meisten der Warnzeichen, die darauf hindeuteten, dass einer der beiden Ehepartner eine emotionale Affäre mit einer dritten Person eingegangen war, hatte er auch in dem Verhältnis seiner Frau zu ihrem Geschäftspartner und vermeintlichen Freund Karl gefunden. So weit, so schlecht. Aber er hatte auch gelesen, dass der Fremdgänger oft bei seiner Affäre etwas sucht, das er von seinem eigenen Partner nicht bekommt. Bei einer emotionalen Affäre kann dieser Mangel sogar noch gravierender sein, als bei einer rein sexuellen, denn dann geht es überwiegend um die Grundlagen einer gesunden Partnerschaft, wie Vertrauen, Respekt, Vertrautheit und Toleranz.

Bernd erhob sich von seinem Sitz und ging in Fahrtrichtung vorwärts auf der Suche nach seiner Frau. In einem Abteilwagen fand er sie schließlich. Sie saß in einem Sechserabteil am Fenster und schien zu weinen. Sie hatte ihr Gesicht mit beiden Händen bedeckt und er konnte sie schluchzen hören. Langsam und leise öffnete er die Abteiltür. Sie hatte davon nichts bemerkt. Bernd setzte sich in den Sessel ihr gegenüber. Er schaute seine Frau lange an. In ihrer Kleidung sah sie aus wie eine Frau, die darauf wartete, entweder in ein 3-Sterne-Restaurant oder zur Premiere einer Oper ausgeführt zu werden. Renate war eine Schönheit. Aber Bernd erinnerte sich nicht an den Sex mit ihr zurück. In seinem Gehirn sah er ganz gewöhnliche Szenen, in denen sie sich als Paar in der Öffentlichkeit zeigten. Er sah Momente, in denen die unterschiedlichsten Männer seiner Frau auf Partys Avancen machten und sie diesen Herren unverzüglich mit einem Lächeln zu verstehen gegeben hatte, dass sie gegen ihren Mann, gegen ihn also, keine Chance hätten. Wer das Beste hat, gibt sich mit dem Zweitbesten nicht mehr zufrieden, hatte sie manch einem unbelehrbaren Freier in einem ruhigen, überzeugten Ton gesagt. Wer mit ihr tanzen wollte, hatte Bernd vorab zu fragen. Natürlich wusste Bernd, dass er seiner Frau vertrauen konnte, dennoch wollte sie sein Einverständnis, dass ein fremder Mann oder auch ein Freund sie anfassen durfte. Keiner dieser Männer hätte es je gewagt, sie unsittlich zu berühren. Sie wussten, sie hätten sich sofort eine Ohrfeige von Renate abgeholt.

Bernd bemerkte, dass Renate aufgehört hatte zu weinen. Sie hatte den Kopf gesenkt und hielt ein zerknülltes Taschentuch vor sich. Erst trocknete sie notdürftig ihre Tränen, dann schnäuzte sie sich. Als sie aufblickte, erschrak sie. Sie hatte nicht damit gerechnet und auch nicht mitbekommen, dass jemand ins Abteil zu ihr gekommen war. Das Licht im Abteil war aus und auch der Mond spendete kein Licht. Insofern erkannte sie Bernd auch nicht, wohl weil sie ihn auch hier nicht erwartet hatte.

In einem Ton, der Zärtlichkeit und Verständnis ausdrückte, fragte er sie, ob sie ihm ihren Kummer anvertrauen möchte. Erst jetzt erkannte sie ihren Mann. Sie zitterte am ganzen Körper, als ob sie auf Drogenentzug wäre. Mühsam flüsterte sie die Worte: „Du bist es wirklich? Du bist bei mir? Es tut mir so leid, dass ich dich und unsere Ehe verraten habe. Liebend gern würde ich dir meinen Kummer, meine Freude und meine Liebe zu dir anvertrauen. Willst du das wirklich hören?"

Bernd stand auf, ging den einen Schritt auf Renate zu und kniete sich dann vor ihr hin, schaute ihr in die Augen und sprach: „Ja, ich will hören, was du mir sagen möchtest. Doch zuvor muss ich dir noch eine wichtige Frage stellen. Wir sind heute ein Vierteljahrhundert Mann und Frau. Ich bitte dich, unser Ehegelöbnis zu erneuern und frage dich, Renate, ob du auch weiterhin meine Frau sein möchtest. Ich für mein Teil will weiterhin dein Mann bleiben, in guten und in schlechten Zeiten."

Renate brach in einem Weinkrampf zusammen. Bernd drückte sie an seine Brust und gemeinsam weinten sie. Als sich Renate etwas beruhigt hatte, flüsterte sie in sein Ohr: „Ja, ich will, in guten und in schlechten Zeiten."

Epilog

Die Gäste am Closing Lounge fragten Böhmer, warum denn Renate Neumann nicht anwesend wäre. Böhmer erwiderte, dass sie gar nicht eingeladen worden wäre, denn letztendlich müsste er das gesamte Vertragswerk neu aufmachen, da Frau Neumann einige handwerkliche Fehler gemacht hätte. Er würde sich ohnehin dafür aussprechen, dass der Vertrag nicht mit der LabTecnical AG abgeschlossen würde, sondern mit ihrem Mitbewerber.

Als Böhmer die Gründe nennen wollte, warum der Wechsel sinnvoll wäre, unterbrach ihn sein Aufsichtsratsvorsitzender Darius. Er forderte Böhmer auf zu bestätigen, dass Frau Neumann nicht ordnungsgemäß gearbeitet hätte und deshalb nicht eingeladen worden wäre. Böhmer bestätigte dies, worauf Darius sagte, er würde den wahren Grund kennen und die Teilnehmer an diesem Closing Dinner nunmehr darüber informieren. Darius gab einem Assistenten einen Hinweis, der den Gesprächsmitschnitt, der Böhmers Erpressungsversuch und sexuelle Belästigung beinhaltete, über die Lautsprecheranlage des Salons abspielte.

Böhmer sackte in seinem Stuhl zusammen. Darius bat um Ruhe und führte weiter aus, dass er mit all seinen Aufsichtsratskollegen heute Morgen telefoniert hätte, sie daraufhin eine offizielle Aufsichtsratssitzung einberufen und durchgeführt hätten, auf der als einziger Tagungsordnungspunkt beschlossen worden wäre, Karl Böhmer mit sofortiger Wirkung fristlos zu entlassen. Die juristische Abteilung würde weiterhin prüfen, ob Herr Böhmer strafrechtlich und oder zivilrechtlich weiterverfolgt werden könne. Falls dies der Fall sein sollte, würde er persönlich dafür Sorge tragen, dass die Ranconia AG gegen Böhmer die notwendigen juristischen Schritte einleiten würde.

Darius führte aus, dass natürlich der Vertrag, wie zwischen den Parteien vereinbart und ausgehandelt, unterschrieben werden würde. Er lobte den Anteil von Renate an diesem Abschlusserfolg in den höchsten Tönen. Er sagte den anwesenden Vorständen der LabTecnical AG mit einem Lächeln auf dem Gesicht, dass sie ja nicht mit dem Bonus für Frau Neumann geizig sein sollten, und auch eine Beförderung in Erwägung ziehen müssten, wollten sie verhindern, dass er Frau Neumann abwerben würde. Danach wurden die notwendigen Unterschriften unter das Vertragswerk geleistet. Ein anwesender Notar bestätigte die Personalien der Personen, die die Unterschriften geleistet hatten und deren Vertretungsbefugnis für die jeweilige Firma. Der Vertrag war damit ordnungsgemäß zustande gekommen.

Renate und Bernd haben wieder zueinander gefunden. Es ging aber nicht von heute auf morgen. Sie mussten viel an ihrer Beziehung arbeiten und hatten sich dabei der Hilfe einer Therapeutin bedient. Sie waren entsetzt, als sie im Laufe der Therapiesitzungen gemeinsam herausarbeiteten, wie schleichend selbstverständlich im Laufe ihrer Ehe Bernd für Renate und Renate für Bernd geworden waren.

Sie erfanden sich und ihre Beziehung im Laufe der Zeit nicht neu, sondern belebten die in der Vergangenheit miteinander gemachten positiven Erfahrungen und die gemeinsamen, verbindenden Aktivitäten wieder mit neuem Leben.

Als sie ihre dreiwöchige, zweite Hochzeitsreise nach Hawaii antraten, waren sie bereits auf einem guten Weg, wieder ein Paar zu werden. Ein Paar zu sein bedeutet zusammenzugehören, eine Einheit zu bilden. Der ganz große Durchbruch in ihrer Wiederfindung kam aber erst dann, als sie beschlossen, diese Einheit zu vergrößern und eine Familie zu gründen. Sie beschlossen, sich ihren langgehegten und verschütteten Kinderwunsch zu erfüllen, indem sie ein Kind adoptieren.

Ende!

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Anonymous
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11 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Eine der besten Geschichten die ich bei Literotica gelesen habe. Beim lesen findet man sich des öfteren zwischen Fiktion und relatiät wieder. Würde mich über weitere in diesem Sinne geschriebenen Geschichten freuen, denn mir ist es leider versagt solch tolle zu erfinden, geschweige denn zu schreiben.

Ganz herzlichen Dank und sehr gerne 5 Sterne

NorthernManHHNorthernManHHvor mehr als 1 Jahr

Überragend und thematisch souverän, gerade in diesem Umfeld von eher auf Schilderungen körperlicher Aktivitäten fixierter Beiträge. Ein gutes Beispiel, was Erotik und Attraktion im besten Sinne ausmachen und die bei weitem komplexeste und größte erogene Zone bewegt. Zwischen den Ohren sind wir empfänglich und von dort kommen unsere Signale. Danke!

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Eine super tolle gut geschriebene Geschichte die einem zum Nachdenken anregt. Sehr gute Punkte “was ist Fremdgehen”. Eine Geschichte die man mehrmals lesen kann. Ganz vielen Dank an den Verfasser. 5 Sterne klar

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Super Geschichte und mit einem tollen Happy End.

Der Autor hat recht so eine emotionale Affäre ist vielleicht viel schlimmer als in einem richtigen Moment erwischt Sex mit einem anderen zu haben

Danke für die schöne Geschichte

mattenwmattenwvor mehr als 1 Jahr

..."Far too much to simply throw away this long period of time." It's funny that the deceived thinks so much. His wife had to think about it for a long time and would have thrown away the 25 years of marriage without his intervention. what does that say Never give that whore the chance to hurt you again! get divorced

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