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Alle Kommentare zu 'Finde deinen Weg'

von MKlein

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  • 12 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 10 Monaten

- der Weg -

Man spürt, daß der Autor über ein persönliches Anliegen schreibt, denn er arbeitet mit sehr starken Motiven: die Gestaltung des eigenen Lebens, der Suche und Sucht nach mehr an Geld und Einfluß und Bestätigung, die Abwesenheit von Gefühlen wie Liebe, Trauer, oder innerer Zufriedenheit, die Vollbremsung am Rand des Abgrunds, der fehlende Sinn.

Und dann die absolute Kehrtwendung, die Zuwendung zu einer Person, das Erleben einer allmählich wachsenden Liebe, das (Wieder-)Finden von Sinn und Ziel.

Es ist ein ehrenwertes Anliegen, auch für den Rezensenten, das MKlein hier mit großem Engagement verfolgt und ausbreitet, und es soll zusätzlich gewürdigt werden, daß der Autor es einer Leserschaft mit überwiegend anderen Erwartungen ausbreitet.

Es sei dennoch angemerkt, daß einiges von diesem Anliegen auf der Strecke bleibt.

Das liegt für mein Empfinden insbesondere daran, wie wortreich bis penetrant sich die Person Werner Winkler der Susanna auf der Bank aufdrängt. Da bleibt keine Zeit zum Spüren, zum Nachdenken - Werner textet Susanna quasi zu. Möglicherweise wollte der Autor mit dieser Verdichtung die komplette "Message" an nur einem Sommerabend über die Bühne bringen, aber - sorry - das haut einfach nicht hin.

Anliegen: gut.

Umsetzung: verbesserbar.

Ludwig

jowa38_0815jowa38_0815vor 10 Monaten

Unglaublich gut geschrieben.

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Wundervoll!

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Wouw mehr braucht man nicht zu sagen.

Kingdingeling26Kingdingeling26vor 10 Monaten

Eine absolut wundervolle Geschichte. Fesselnd, emotional, mal was ganz anderes. Einfach nur gut. Danke dafür.

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Wow, diese Geschichte am frühen Morgen ist harter Tobak. Aber ich bin beeindruckt, ob der Wortwahl, des Themas und der Interpretation. Die 5 Sterne sind mehr als gerechtfertigt.

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Danke für die tiefe Geschichte. Sie berührte mich. Und das ist was zählt. Gerade wenn ich gerade im Prozess bin das alte Ich loszulassen und meinen neuen Weg gehe als Heiler. Von IT zu Heiler. Die Motivation ist dabei kein Helfer Syndrom sondern mein Herz öffnete sich beim Begriff der Liebe. Wie schön in der Geschichte beschrieben.

MKleinMKleinvor 10 MonatenAutor

Vielen Dank für die lieben Kommentare .

Ich freue mich wirklich das auch eine Geschichte ohne Erotik hier so gut ankommt.

Und nun zu dir Ludwig!

Ich verstehe deine Kritik so, das es dir zu schnell ging. Werner zu sehr die Kontrolle über das Gespräch übernimmt.

Dazu möchte ich dir folgendes erklären.

Ich schrieb ja ,das ich diese Geschichte für eine liebe Freundin verfasst hatte. Das Gespräch von ihr und mir fand an einem Freitag statt. Und auch ich musste sie dazu animieren,mir ihre Probleme näher zu schildern. Ähnlich wie Werner es in der Geschichte tut. Samstags habe ich dann diese Geschichte innerhalb weniger Stunden geschrieben, Korrektur gelesen, abgetippt und mit einem Titelbild versehen. Montags auf der Arbeit ihr die Story dann überreicht. Zuhause hat sie dann die Geschichte gelesen und sich Dienstags bei mir bedankt, weil ich in dieser Geschichte viele ihrer Sorgen und Probleme anspreche, ohne das wir beide sie angesprochen hatten. Ich konnte ihr wirklich weiterhelfen, was mich sehr gefreut hat. Manchmal braucht jemand nur einen Denkanstoß,um einen anderen Blick auf sein Leben zu bekommen.

Seitdem geht es meiner Freundin besser, sie versinkt nicht immer wieder in depressive Momente. Und das freut mich sehr.

Also. Auch ein einzelnes Gespräch kann die Sicht auf die Dinge ändern.

Wenn man sich darauf einlässt. Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, und doch passieren diese Dinge.

Ich nehme dir deine Kritik nicht übel. Ganz im Gegenteil. Konnte ich dir, und anderen, doch meine Sicht der Dinge erklären.

Danke auch an dich für deinen Kommentar.

Und an alle anderen ! Danke für's Lesen und abstimmen.

MKlein

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 10 Monaten

- Denkanstoß -

Danke an MKlein für diese Erklärung, und daß Du mir den Part, den ich kritisiere, nicht verübelst!

Zuerst: es freut mich sehr, daß die Geschichte bereits offenkundig einer konkreten Person geholfen hat: Deiner (mit Verlaub) lieben Freundin und Kollegin.

Noch einmal wird damit das besondere persönliche Anliegen des Autors, Dein Anliegen, sichtbar, und ich unterschreibe selbstverständlich Deinen Satz "...ein einzelnes Gespräch kann die Sicht auf die Dinge ändern"!

Der von Dir beschriebene, tatsächlich erlebte Ablauf war indessen ein wenig anders als in der Geschichte erzählt.

In jener drängt sich ein wohlmeinender Ratgeber der "Susanna auf der Bank" regelrecht auf; *das* war es, was nach meinem Gefühl wohl eher nicht hinhaut.

Deine eigene Geschichte, wie Du sie selbst schilderst, ging aber so: als besorgter Kollege findest Du Zugang zur Kollegin, und im Gesprächsverlauf erzählt sie Dir mehr von sich.

Dann nimmst Du Dir am Samstag etliche Stunden Zeit eine Geschichte aufzuschreiben, übergibst ihr diese am folgenden Montag, und es liegt allein in ihrer Hand, diese zu lesen, oder erst mal wegzulegen, falls sie das Gefühl hat, jemand tritt ihr zu nahe (was hier wohl nicht der Fall war).

Wenn ihr diese Lektüre, und vielleicht das vorherige oder nachfolgende Gespräche, geholfen hat, dann - ist das gut.

Nochmal in Kurzform:

Zuhören - haut meist hin.

Zutexten - haut meist nicht hin.

Alles Gute, auch der Kollegin!

Ludwig

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Eine etwas andere geschichte gut wiedergegen

Etwas zum nachdenken

ADM

BlonderEngel1970BlonderEngel1970vor 4 Monaten

Eine unglaubliche Geschichte. Eine Geschichte zum Nachdenken.

Fertigdenken muss man sie selbst.

Danke dafür.

LG Der Blonde Engel

MKleinMKleinvor 3 MonatenAutor

Hallo blonder Engel

Freue mich sehr das dir meine Geschichten gefallen und über deine netten Kommentare.

Nun, nicht immer muss in einer Geschichte der Sex an erster Stelle stehen. Auch bei Literotica nicht.

Ist jedenfalls meine Meinung. Und wenn sie dann trotzdem so lieb kommentiert werden, freut mich das umso mehr.

Liebe Grüße

MKlein

Anonymous
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userMKlein@MKlein
Fast 60 Jahre alt schreibe ich eher romantische Geschichten ohne Festlegung auf irgend ein Geschlecht. Da kann dann alles passieren. Warum auch nicht. Das Leben ist eben kompliziert und vielschichtig.
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