FKK Urlaub mit einem Freundespaar 02

OK, ganz klar, er hatte meine Erektion deutlich gesehen und er war sich jetzt auch ganz bewusst was er mit seiner Bitte provozierte. Mit wedelnder Fahne bin ich also auf ihn zu und er schaute mich dabei auch ganz bewusst an und erst als ich vor ihm stand, konzentrierte er sich erst wieder auf die defekte Lampe. Ganz nebenbei bemerkte er und deutete mit dem Kopf nach unten:

"Das Ding da brauchst Du nicht vor mir verstecken!"

Und damit war das Thema durch und wir kümmerten uns um die Birnen. Im kühlen Wasser klang mein Ständer ab, aber das Wasser trug ihn auch und beim nach unten schauen war ich mir niemals klar, ob seiner auch "nur" getragen wurde oder ob er stand.

Ilse kam früher heim und freute sich, dass wir uns nützlich gemacht hatten und verwöhnte uns wieder mit einem leckeren Abendessen. Sie hatte wohl ein schlechtes Gewissen, dass sie uns und vor allen Dingen Werner so viel alleine ließ. Vielleicht war es aber auch nicht nur ein Wiedergutmachen, sondern ein Vorbauen, denn auch am nächsten Tag war sie wieder aushäusig.

Als ich am nächsten Morgen aus dem Bett in die Küche schlurfte um mir einen Kaffee zu holen, war sie schon wieder ausgeflogen und Werner saß alleine in der Küche und trank seinen Kaffee.

Auch wenn er um sehr vieles lockerer geworden war, wenn ich in der Nähe war, hielt er sich immer irgendetwas vor sein Gemächt und stellte sich so hinter Stuhllehnen, dass ich keinen freien Blick hatte. Er hatte wohl Angst mit dem heißen Kaffee seine edlen Teile zu verbrühen, somit legte er die Hand in den Schoß. Er sah niedergeschlagen aus, es schien ihm mehr und mehr zu schaffen zu machen, dass Ilse so oft aushäusig war.

"Was ist denn los?"

"Weißt Du doch, ständig ist sie weg und läßt uns hier alleine. Das hab ich mir doch anders vorgestellt!"

"Klar, das ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei!"

"Und zwischen uns ist auch noch nichts gelaufen, wenn Du verstehst was ich meine?"

"Logo, bin doch auch ein Mann. Meiner ist ja auf Geschäftsreise, da muss ich mir halt auch öfters mal selber helfen und mir unter der Dusche einen runterholen.

Ich tätschelte ihm wohlwollend die Schulter.

"Schon gut, aber es ist schön, dass Du wenigstens da bist. Sonst wüßte ich ja gar nichts mit mir anzufangen."

"Und wenn Du morgen einfach mitfährst?"

"Damit ich dann dort nur rum sitze und warte. Nein, dann spring ich lieber mit Dir in den Pool. Aber wir könnten ja mal nen Ausflug machen?" "Klar, gerne."

Werner hatte es auf einmal sehr eilig und rannte davon.

Im Weggehen sah ich dass sein Schwanz sagen wir mal mindestens halbhart war. Hatte meine zarte Berührung eine derartige Wirkung auf ihn gehabt?. Doch schnell kam er aufgeregt wieder und präsentierte mir eine Menge Prospekte.

"Worauf hast Du Lust?"

"Mir egal, schlag Du was vor, Du scheinst ja schon Pläne gehabt zu haben?"

"OK, dann fahren wir zum Lago Verde!"

"OK, ich spring schnell unter die Dusche!" sagte ich mit einem Augenzwinkern.

"Wir können ja dann auf dem Weg dorthin frühstücken gehen!"

"Gute Idee!"

Ich ging unter die Dusche und seifte mich ein und mir fiel auf, dass ich seit ich hier war, noch gar nicht gewichst hatte. Werner wartete ja auf mich, aber auf ein paar Minuten kam es ja nun auch nicht mehr an, es war ja auch gerade mal erst 8 durch. Ich schäumte mich ein und massierte mir leicht den Riemen und war schon halbsteif, als die Tür aufflog und Werner ungefragt rein stürmte und sich unter die 2. Dusche unserer geräumigen Erlebnisdusche stellte .

"Ah das tut gut, was? Die Erlebnisdusche ist echt toll!"

Werner nahm mir das Duschgel aus der Hand und fing auch an sich einzuseifen und ich konnte mich der Vermutung nicht entziehen, dass er schnell halbsteif wurde durch das Einseifen und dass er mir dabei unauffällig immer mal wieder zwischen die Beine schaute. Ich kannte dieses Spiel aus öffentlichen Schwimmbädern, schließlich hatte ich selber oft genug gespielt.

Einseifen, immer mal über die Nudel streifen und dem anderen während man Smalltalk machte in den Augen schauen und dann abwarten, ob der andere mitmacht. Greift er sich auch immer mal unbekümmert an den Schwanz und schaut er dich auch dabei an, beginnt Stufe 2.

Man wichst sich halbsteif und schaut immer mal wieder abwechselnd durch den Raum und dann den anderen an und ist man sich seines Blickes sicher, so erwidert man den Blick und wartete darauf was der andere macht. Geht dein Gegenüber darauf ein, so beginnt Stufe 3.

Der Abstand wird verringert. Steht man sich gegenüber oder diagonal voneinander, so wechselt man auf den Duschplatz neben seinem Mitspieler und setzt den Einschäum Vorgang fort. Steht man bereits nebeneinander und das ist Stufe 4 so nähern sich beide Mitspieler in den Bereich zwischen ihren Waschplätzen. Gerne tut man so, als hätte man das, was der andere gesagt hat, aufgrund des lauten Wasserrauschens nicht richtig verstanden und hält sein Ohr in Richtung des Mundes des anderen und kommt dabei sich ganz natürlich noch näher.

Alternativ kann der Sprecher, dessen letzte Aussage nicht richtig verstanden wurde, näherkommen um dem anderen ins Ohr zu sprechen. Verharren dann beide in dieser unmittelbaren Nähe zueinander und hat man nochmal schnell die Umgebung abgecheckt und ist die Luft rein, dann braucht es oftmals nicht noch mal einen Blick der Zustimmung und man legt Hand an den anderen an. Ist die Situation dann nicht so dass man ungestört ist, so reicht es oftmals nur für ein schnelles Wichsen, weil immer ja jemand Unbeteiligtes dazu kommen könnte. Manchmal ist die Situation jedoch so gestrickt, dass der eine auch mal schnell in Knie geht um den anderen seinen Schwanz zu blasen. Ficken unter der Dusche ist abgesehen von Gaysaunen natürlich absolut selten, wenn auch nicht unmöglich.

All diese Erinnerungen an vergangene spritzige Duscherlebnisse schossen mir in diesen Sekunden durch den Kopf und die Konsequenz war natürlich, dass mein Rohr ungeachtet zuvor genannter Spielregeln im Nu in voller Blüte stand. Werner grinste und auch seine Männlichkeit hatte an Steife zugenommen.

"Du bist wohl gerade genau so geil wie ich!"

"Kein Wunder, wir sind beide untervögelt!"

"Ja, was machen wir denn jetzt!"

Fragte er mich das jetzt wirklich? Ich glaubte meine Ohren nicht zu trauen.

"Ich weiß nicht!" antwortete ich wahrheitsgemäß. Natürlich wusste ich was ich jetzt wollte, aber vor mir stand der Kerl meiner besten Freundin, dazu noch ein Hetero. Das vertrug sich nicht mit meinem Anstand. Er war also absolut tabu.

"Und wenn wir uns gegenseitig Erleichterung verschaffen?" schlug er vor.

"Werner, das geht nicht. Du und Ilse, und Ilse und ich, ich hätte ein total schlechtes Gewissen."

"Sie darf davon natürlich nichts erfahren, ich sage ihr nichts und Du auch nicht und wir beide fühlen uns danach garantiert gleich besser, wenn unsere Schwänze nicht mehr so jucken!"

Und schon griff er zu und wichste mich. Intuitiv griff ich ebenfalls zu und weg waren meine Bedenken und wir wichsten uns schnell und heftig bis wir unsere Ladungen aus unseren Schwänzen pumpten und erleichtert uns das Sperma jeder für sich aus unseren Schwänzen drückten. Lächelnd nahm Werner das Duschgel in die Hand und fing an mich einzuseifen, was ich gerne erwiederte.

Schnell sprangen wir in unsere Klamotten und brausten los. Werner hatte seine neuen Shorts und sein Muscle Shirt angezogen und er sah äußerst attraktiv aus. Attraktiv fand ich ihn ja vom ersten Moment, aber da war er der Freund meiner Freundin, also tabu. Attraktiv ja, aber kein potentieller Sexpartner. Diese Linie hatten wir mit unserer Wichs Aktion unter der Dusche nun aber überschritten. In den nächsten Tagen würde ich wohl ständig auf die Probe gestellt werden. Wir waren einen Schritt zuweit gegangen und ich würde nun ständig der Versuchung ausgesetzt sein und gegen sie ankämpfen müssen.

Der Tag wurde dennoch unverhofft angenehm und unverkrampft. Unser gemeinsames Abspritzen hatte alle unsere Spannungen gelöst und Werner verfiel nicht wie viele Heteros jetzt in einen Gewissenskonflikt, sondern war lockerer und entspannter denn je mit mir. Aber es war plötzlich eine neue Körperlichkeit zwischen uns. Wenn wir Bilder machten, legte er seinen Arm um meine Schulter oder Hüfte und auch so kam es immer wieder zu, wenn auch unschuldigen Berührungen an der Hand, am Arm oder an der Schulter. Ich war angenehm überrascht. Es war irgendwie aufregend.

Als wir zurück waren, verzog ich mich erst einmal ins Bad. Ich entschied mich die Geilheit von heute Morgen zu wiederholen und nahm mir Zeit im Bad und spülte meinen Darm. Sowieso hatte ich mir vorgenommen mich heute Abend mal früher zu verabschieden und es mir mit meinem Dildo gut gehen zu lassen. Als ich im Bad fertig war, hörte ich einen lauten Wortwechsel von draußen. Da flogen ordentlich die Fetzen zwischen den Ilse und Werner. Als ich aus dem Bad trat, unterbrachen sie ihr Wortgefecht und Ilse kam gleich auf mich zu.

"Werner und ich müssten da noch was klären! Jan würdest Du uns alleine lassen?"

Ich verstand sofort:

"Natürlich."

Ich ließ mir von Werner den Autoschlüssel geben und fuhr noch mal fort.

Ich setzte mich in die Bar neben dem Supermarkt und mein schlechtes Gewissen kam zurück, allerdings sagte ich mir, dass sie unmöglich bereits von unserem Erlebnis unter der Dusche etwas wissen könne, schließlich war ich den ganzen Tag mit Werner zusammen und ich hätte es mitbekommen wenn er sie angerufen hätte. Ich konnte mich auch beim besten Willen nicht erinnern, dass ich ihn simsen gesehen hätte. Ich war ziemlich nervös und das bekam der Barkeeper mit, der außer mir derzeit keine Gäste zu betreuen hatte.

"Hey was ist denn los mit Dir!"

"Wieso?" fragte ich entgeistert.

"Du siehst aus als wenn Du, wie sagt man das auf Deutsch? Als wenn Du auf heißen Kohlen sitzt!"

Unfreiwillig musste ich grinsen, weil diese deutsche Redewendung mit seinem harten spanischen Akzent sich doch sehr komisch anhörte.

"Du hast Recht und mich durchschaut!"

"Das können wir Barkeeper, in den Gesichtern unserer Gäste lesen! Ich heiße übrigens Carlos."

"Angenehm, ich bin Jan! Du hast Recht Carlos." und ich erzählte ihm die Geschichte von Ilse und Werner.

"Ist Werner der sexy Kerl mit dem Du die Tage einkaufen warst in Eurem Jeep!"

Ich grinste wieder.

"Ja das ist Werner. Aber zwischen uns ist nichts."

"Das habe ich doch auch gar nicht gesagt. Aber wenn Du das ansprichst, dann scheint da doch etwas zu sein."

"Nein, absolut nicht, aber Du hast absolut Recht, natürlich ist er heiß. Aber er ist der Freund meiner besten Freundin und somit Tabu. Kerle kommen und gehen, Freunde nicht, wenn Du verstehst was ich meine!"

"Das stimmt. Anständig von Dir, wenn Du so denkst. Ja und Du bist weg, weil die beiden alleine sein wollten!"

"Ich habe keine Ahnung was los ist. Sie sind ja gerade erst zusammen. Ich weiß also so gar nichts über ihre Beziehung."

"Ja, dann vertreib Dir die Zeit doch hier bei mir. Ich freue mich über Gäste, ist ja nicht wirklich viel los heute!"

"Das mache ich gerne und danke für Dein offenes Ohr!"

"Gehört zum Service, willst Du noch was trinken?"

"Ja, aber was ohne Alkohol, ich muss ja noch fahren."

"Ok, dann probier doch mal einen meiner antialkoholischen Cocktails?"

"Überredet! Mix mir mal was Feines!"

Schnell kam er mit einem bunten Riesenglas mit Schirmchen, Strohhalmen und allerlei Firlefanz. Ich prostete Carlos zu, als mich Ilse anrief.

"Was ist denn los?"

"Kannst Du wieder in unser Haus fahren und Dich um Werner kümmern?"

"Ja klar, aber was ist denn?"

"Ich habe gerade mit ihm Schluss gemacht!"

"Was? Das ist jetzt nicht Dein Ernst?"

"Doch leider, Jan bitte komm schnell zurück. Ich erzähle Dir später Mal alles in Ruhe. Er scheint es nicht gut aufzunehmen!"

"Wundert Dich das? Aber was ist denn so plötzlich passiert? Ihr seid doch gerade erst zusammen?"

"Stimmt, aber Jan, ich habe mich unsterblich in Juan, meinen Galeristen verliebt. Und mit ihm verbindet mich jetzt schon wesentlich mehr, als mit Werner. Die Kunst, Jan. Werner ist ein netter Mann, aber ein Kulturbanause. Juan ist so viel kultivierter und weltoffener, es hat mich voll erwischt. Ich bleibe wohl vorerst hier. Wenn Du wieder in Deutschland bist, gießt Du dann bei mir die Blumen und guckst nach der Post?"

"Logisch, aber lass mich das doch erst mal mit Werner verdauen. Du kennst Juan doch erst ein paar Tage!"

"Jan, es ist Liebe auf den ersten Blick!"

"OK, ich fahr gleich heim und seh nach ihm. Und mach Dir keine Sorgen, ich kümmere mich schon um ihn."

"Dafür stehe ich tief in Deiner Schuld!"

"Kein Thema, das Schlimme ist nur, dass ich mich inzwischen sehr gut mit Werner verstehe. Er ist ein total netter Kerl und auch wenn wir zwei so gut befreundet sind, tut es mir auch jetzt schon sehr leid für ihn."

"Das ist auch absolut in Ordnung. Ich will auch nichts Schlechtes über ihn sagen, aber Juan passt so viel besser zu mir und in meinem Alter darf ich keine Zeit mehr verlieren, wenn ich das Glück gefunden habe."

"Dann genieße Deine neue Liebe, ich kümmere mich um Werner und wir beenden den Urlaub wie geplant, es sei denn er will sofort heim."

"Keine Ahnung, darüber haben wir nicht mehr gesprochen!" - "Ich klär das, also ich fahr zu ihm."

Wir legten auf und ich winkte Carlos herbei um zu zahlen.