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Homo Superior 10: Katharina

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"Warum hat er das gemacht?" Ich spürte leisen Zweifel auftauchen.

"Weil er nicht wollte, dass du weggehst. Du solltest nicht merken, dass es etwas außerhalb des Hauses gibt."

Sie schien nachzudenken.

"Versuch doch mal, ob du an meine Erinnerungen herankommst. Dann wirst du merken, wo du überall Lücken hast."

Ich wäre ja am liebsten liegengeblieben. In den letzten Tagen hatte ich mich schon sehr an andere Menschen in meinem Bett gewöhnt und daran in einer Umarmung einzuschlafen. Doch es wäre absolut peinlich — vor allem für Cassandra — wenn uns jemand so finden würde.

Also legte ich sie sanft zur Seite und tapste zurück in mein Bett. Währenddessen beschlich mich das Gefühl, dass Karina anfing, in den alten Erinnerungen zu blättern wie in den Büchern ihres 'Papa'.

*

Dienstag

Cassandra warf mir beim Frühstück und auch während des Schulunterrichts ständig versteckte Blicke zu, während sie so tat, als würde sie lernen.

Ich dagegen quatschte den ganzen Vormittag mit Karina und reagierte eher automatisch auf die Schwester, die den Unterricht hielt. Wenn ich länger hierbliebe — was ich nicht hoffte — müsste ich dafür sorgen, dass ich baldmöglichst in eine höhere Klasse versetzt wurde. Mal abgesehen von den Legenden über russische Heilige, kannte ich den gesamten Lehrstoff. Größtenteils besser als Schwester Maria Gloria.

Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit zum Spielen. Das Wetter war schön, und um die Kirche herum wuchsen riesige Bäume. Also legte ich mich auf den Rücken und beobachtete das Spiel des Sonnenlichts in den grünen Blättern. Dann schloss ich die Augen und genoss den Duft der Blumen und das Zwitschern der Vögel. Es gab eine Menge Dinge, die ich noch nie im Leben erlebt hatte.

"Du", sagte irgendwann eine Mädchenstimme.

"Ich heiße Natascha", antwortete ich, ohne die Augen zu öffnen.

Cassandra setzte sich neben mich auf den Boden. "Natascha, ich —" Sie stockte.

"Ich kann den Mund halten", sagte ich. "Von mir wird niemand etwas erfahren."

Sie atmete erleichtert aus. "Ich — Das war schön, weil —"

"— es würde dein Image als Oberbitch ruinieren, wenn jemand davon erfahren würde, dass du auch Gefühle hast."

Sie kicherte. "Du redest ziemlich cool."

Ich setzte mich auf. "Ich bin auch ziemlich cool. Wenn du willst, darfst du mich in der Öffentlichkeit ruhig weiter runtermachen. Aber dann leihe ich dir auf keinen Fall mein Pikachu-T-Shirt."

Sie schnappte nach Luft. "Woher —"

Ich grinste nur. Sie hatte mir gestern beim Koffer ausräumen zugesehen und fast gegeifert, als die die T-Shirts sah. "Weibliche Intuition."

"He, ihr Püppchen, knutscht ihr etwa?"

Ich tat ihm nicht den Gefallen zu reagieren.

"Das ist Gollum, nicht?", flüsterte ich.

Cassandra versteckte ihren Mund und nickte. Eigentlich hieß der Kerl ja Boromir, aber ich hatte schon mitbekommen, dass die Mädchen ihn wegen offensichtlich schleimiger Qualitäten mit einem anderen Namen aus dem Herrn der Ringe bedachten.

"He, schau mich an, wenn ich mit dir rede."

"Irgendwo", sagte ich etwas lauter, "soll es hier einen Teich mit Fröschen geben. Kannst du mir die bei Gelegenheit mal zeigen."

"Klar doch", sagte Cassandra, ohne den Blick von mir zu wenden. "Da gibt es sogar einen Breitmaulfrosch."

Ich hörte Schritte von einer ganzen Meute, die sich um uns herum aufbauten. Dann tauchte "er" in meinem Sichtbereich auf, richtete sich zu seinem vollen eins-zwanzig auf und stemmte die Hände in die Hüften. "Hey, Baby, wie wär's mit uns beiden? Willste mit mir ficken?" Er schob den Zeigefinger durch einen Ring, den er mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand gebildet hatte.

Langsam wendete ich ihm meinen Kopf zu. "Von mir aus. Zeig mal her, was du hast."

Ihm fiel das Gesicht herunter. "W-w-was?"

Ich wies auf seine Köpermitte. "Hose runter, damit wir sehen können, was du zu bieten hast.

Im Notfall", sagte ich zu Cassandra, "mache ich es auch mit einem Frosch. Aber so schlimm brauche ich es momentan noch nicht." Ich wäre ja am liebsten aufgesprungen und hätte ihm gezeigt, wo er sich sein "Baby" hinstecken konnte. Aber ich wollte nicht gleich am ersten Tag wegen unnötiger Gewaltanwendung vor den Bischof gezerrt werden. Aber wenn er jetzt näherkam —

"Wie wär's?", fragte ich Cassandra und stand auf. "Zeigst du mir jetzt den Froschteich? Der Kerl wagt es ja eh nicht, seinen Babyschniedel auszupacken."

Sie zögerte ein paar Sekunden, doch dann stand sie auf und nahm mich an der Hand. "Gehen wir", sagte sie grinsend und wies knapp rechts neben den Kerl.

Also liefen wir los. Als ich direkt neben ihm war, legte er seine Hand auf meine Schulter. Ich weiß nicht, ob er mich stoppen wollte, denn ich lief einfach weiter, als wäre er Luft.

Hinter uns hörte ich ein dumpfes Geräusch, als ob jemand über seine eigenen Füße gestolpert und hingefallen war.

*

Abends

Iwan hatte nichts von amerikanischer Fantasy gehalten, deswegen waren die Drachenreiter von Pern Neuland für mich. Ich, Lessa, Erbin von Ruatha, war gerade mit F'lar auf Mnementh gestiegen, nachdem er Lord Fax erledigt hatte, als meine drei Zimmergenossinnen aus dem Bad kamen. Ich konnte das Buch gerade noch weglegen, bevor sich Cassandra kichernd auf mein Bett warf.

"Du hättest dabei sein sollen", sagte sie lachend. "Alle Mädchen reden nur darüber, wie du Gollum hast stehen lassen, und er dann hingefallen ist, weil er dich festhalten wollte."

Ich runzelte die Stirn. "Alle? Da war doch niemand —" Ich musste lachen. "Du hast es rumerzählt."

"Klar doch!"

Nina sprang neben sie. "Er muss zu Schwester Maria Nadja gerannt sein, um sich zu beschweren. Du wärst 'respektlos' gewesen."

Julia kam auf meine andere Seite. "Dann hat sie ihn gefragt, was er denn gesagt hat."

"Ist sein Kopf geplatzt?", fragte ich.

"Er soll kurz davor gewesen sein", sagte Cassandra. Dann beugte sie sich vor und küsste mich auf die Wange. "Gut gemacht. Wir haben beschlossen, dass wir dich in unseren Geheimbund aufnehmen."

"Oh!", sagte ich. "Das ging aber schnell. Keine Aufnahmeriten? Bei Vollmond nackt um ein Lagerfeuer tanzen oder so?"

"Hmmm", machte Nina. "Natascha hat Recht. Wir sollten etwas veranstalten. Aber — nackt?"

Ich legte mein Buch weg. "Überlegt es euch. Ich mache alles mit, wenn ihr es vormacht. Aber ich bin groggy. Einen Kerl zur Schnecke zu machen ist anstrengend."

Die drei verzogen sich kichernd.

"Du bist gerne nackt", stellte Karina fest. "Genau wie ich."

Ich kicherte in mich hinein. "Ich trage aber auch gern sexy Kleidung."

"Diese glitzernden Schuhe sind toll. Und das Pikachu-T-Shirt. Du darfst es Cassandra nicht geben. Thandi hat es für uns gekauft."

Ich kicherte. "Alle wollen nur Pikachu. Was ist mit Hello Kitty?"

"Auch nett. Aber Pikachu ist faszinierend."

"Faszinierend? Hast du deinen Wortschatz erweitert?"

"Ich mag Mr. Spock. Du musst mir mal erklären, warum er manchmal ganz jung und dann ganz alt ist."

Ich hätte beinahe laut aufgestöhnt. Noch ein Trekkie in der Familie. Oder waren sie und ich nur einer? "Aber nicht mehr heute Abend."

*

Diesmal war es weder Karina noch Cassandra, die mich weckten. Ein leises Zischen war zu hören, so als ob — Und dann roch ich es. Jemand ließ etwas scharf Riechendes ins Zimmer strömen. Ich wälzte mich stöhnend zur Seite und drückte meinen Panikknopf. Nicht, dass ich in Panik verfallen war, aber ich hatte meiner Familie hoch und heilig versprochen, Bescheid zu geben. Ich stand zwar unter ständiger Beobachtung — zum Beispiel durch den weißhaarigen Gärtner, der sich wahrscheinlich vor Lachen in die Hose gemacht hatte, als er meine Begegnung mit Gollum beobachtete — aber sicher ist sicher.

"Karina", dachte ich, "wir werden entführt. Du darfst keine Angst haben."

"Habe ich nicht. Ich vertraue dir. Außerdem muss ich wissen, was mit Papa ist."

Ich verlangsamte Puls und Atem, und harrte der Dinge, die da kamen. Hände griffen nach mir und trugen mich aus dem Zimmer. Hinaus und in ein Auto, das vor der Tür stand. Man setzte mich auf den Rücksitz und schnallte mich an.

"Jetzt haben wir eigentlich Zeit", meinte Karina. "Wie ist das nun mit Mr. Spock?"

*

Botschaft der Russischen Föderation, Pariser Platz

Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis wir unser Ziel erreichten. Gottseidank, denn meine kleine Schwester löcherte mich ohne Ende. Warum es denn auf der Enterprise keine Klos gäbe, zum Beispiel. Woher sollte ich das denn wissen?

Der Wagen hielt an und die Tür öffnete sich.

"Karina, Lyubimyy", hörte ich Iwan Pawlows Stimme. "Idi syuda."

Mein Körper bewegte sich, ohne nachzudenken. Meine Hände streckten sich ihm entgegen und ich ließ mich widerstandslos auf seine Schulter ziehen.

"Hast du es gemerkt?", fragte ich Karina. "Unser Körper reagiert auf diese Worte, ohne nachzudenken."

"Was? Wieso? Ist das — äh — Hyp-no-se?"

"Genau."

"Mein Liebling", fuhr er fort, während er uns in ein Haus trug, dessen Eingang von Säulen flankiert wurde. Die Tür war vergittert, und rechts und links standen uniformierte Wachen.

"Oh, oh!", machte ich.

"Was ist?"

"Kann es sein, dass das hier die Russische Botschaft ist?" Dann hätte die Kavallerie gewaltige Probleme. Sie hätten aber einen guten Aussichtspunkt gleich gegenüber.

"Ich weiß nicht."

"Ich habe mich eigentlich selbst gefragt und nicht dich. Ich weiß es aber auch nicht."

"Wie ist es dir ergangen, mein Täubchen?" Seine Stimme klang etwas gepresst. Naja, da musste immer noch ein Loch sein, wo vorher etwas gehangen hatte.

"Es war schön, Papa", sagte Karina. "Ich war im König der Löwen."

Er stockte. "Du warst da, so?"

"Und auf der Siegessäule und ich habe viele Leute kennengelernt."

"Das musst du mir aber ganz genau erzählen." Er stieg in einen Fahrstuhl, steckte einen Schlüssel in ein Schloss und drückte dreimal auf die rechte untere Ecke der Schalttafel.

"Ich habe meine Mama getroffen. Sie ist fast so alt wie du."

Seine Augen wurden starr. "Ah ja? Und wen noch?"

"Meinen Vater! Er hat ganz weiße Haare."

Hmmm. Vielleicht hätte ich doch das Reden selbst übernehmen sollen. Auf jeden Fall beschleunigte Karinas Verhalten die Dinge massiv.

Der Fahrstuhl hielt an, und Iwan trug uns durch einen langen Flur, an dem gelegentlich eine nackte Glühbirne hing.

Dann steckte er wieder einen Schlüssel in ein Schloss an der Wand, drehte zweimal herum und eine Tür öffnete sich.

Es sah aus wie im Labor von Doktor Frankenstein. Es fehlten nur die Blitze am Himmel. Aber der große Tisch mit den breiten Lederarmbändern war nicht zu übersehen. Sehr viel weniger subtil als der Tank.

"Papa, warum bringst du mich hierher?"

"Karina, Lyubimyy", sagte er. "Schlaf!" Unser Körper erschlaffte.

"Warum macht er das?"

"Ganz ruhig. Schau einfach zu, was er macht. Dir wird nichts passieren."

Er legte uns auf den Tisch, zog uns das Nachthemd aus und auch das Höschen, das wir darunter trugen. Dann legte er die breiten Lederarmbänder um unsere Arme und Beine.

Für mich war das Schlimmste, dass er dabei ständig "Hakuna Matata" vor sich hin summte.

"Ich gebe dir gleich 'keine Sorgen'."

"Was hat er vor?"

"Ich vermute, er wird uns erst zum Reden bringen und danach deine Erinnerung löschen. Keine Ahnung, wie lange das dauert, aber danach bist du wieder das harmlose Spielzeug."

"'Sexspielzeug' meintest du wohl. Ich habe inzwischen verstanden, warum er mich so gemacht hat, wie ich war."

Er rollte zwei Ständer neben den Kopfteil des Tisches, an denen durchsichtige Beutel hingen. Dann nahm er einen Schlauch von einem Tischchen, an dem eine ziemlich große Nadel angebracht war.

"Will er uns damit pieksen?"

"Ich denke schon."

Ich hatte kaum ausgedacht, machte es irgendwie Klick. Mein Körper wuchs, die Gurte an meinen Armen und Beinen rissen wie Papier, und Karina sprang von dem Tisch herunter. "Nein, Papa", sagte sie. "Das reicht."

Seine Augen wurden groß, er machte einen Schritt zurück und griff nach der Pistole, die er im Gürtel stecken hatte. "Wer bist du?", keuchte er. "Bleib weg von mir, du Monster."

"Ich?", kreischte Karina. "Ich bin nicht das Monster." Unsere Faust flog mitten in sein Gesicht, bevor er auch nur anfangen konnte auszuweichen. Blut spritzte und seine Nase war auf einmal platt.

Während sie beschäftigt war, riss ich ihm die Pistole aus der Hand.

Er stolperte rückwärts. Seine Augen weit aufgerissen. Wenn wir ihn jetzt hier liegenlassen würden, die Tür verschließen —

Doch Karina wollte nichts davon wissen. Noch einmal hieb sie ihm die Faust ins Gesicht. Langsam brach er zusammen.

"Es reicht", meinte ich. "Er ist erledigt."

"Nein", gab sie kalt zurück. "Das reicht nicht. Wir werden niemals Ruhe vor ihm haben, wenn wir dem kein Ende setzen. Er muss sterben. Hier. Jetzt."

In den Worten und im Tonfall war nichts mehr von dem kleinen Mädchen zu bemerken, aber ich konnte ihr das nicht zumuten. "Geh schlafen, Kleines. Das ist nichts für dich."

"Ich muss es sehen. Dieser Kerl hat nicht verdient, weiterzuleben."

Er röchelte. Der Kerl war wirklich hart im Nehmen. "W-w-er bist du?"

Ich hätte ihm jetzt am liebsten unsere Familiengeschichte unter die Nase gerieben. Er sollte verstehen, welchen Fehler er vor dreiundzwanzig Jahren gemacht hatte, doch ich wusste nicht, ob es hier Kameras gab. Ich hatte mein Gesicht verändert, damit wir nicht erkannt würden, aber wir durften hier nichts ausplaudern, was unsere Familie in Gefahr bringen konnte.

Ich blickte auf die Pistole. Sollte ich wirklich bis zum Letzten gehen? "Ich", sagte ich. "Ich bin —" Klick. Mein Mund sagte: "— dein schlimmster Alptraum. Ich bin der letzte Mensch auf der Welt, den du sehen wirst."

"Neiiiiin! Bitte. Wer immer —"

"Karina, das kannst du nicht —"

Meine Hand setzte ihm die Pistole auf die Stirn und drückte ab. Er zuckte zusammen und erschlaffte. "Leb wohl", sagte mein Mund.

"War das —" Wieder der Klick und ich war wieder vorne. "— wirklich notwendig."

"Absolut", sagte Karina. "Ich wollte nicht ewig diskutieren. Wir haben dafür keine Zeit."

Ich starrte auf die Pistole. Ich hatte gerade einen Menschen getötet. Eiskalt. Erbarmungslos.

"Ich habe das getan, nicht du. Nun mach schon. Wir müssen die Pistole mitnehmen. Da sind Fingerabdrücke und DNA von uns dran."

"Wo hast du das jetzt wieder her?"

"CSI Vegas."

"Du kannst jetzt auch Englisch?"

"Ich kann alles. Komm, lass uns hier verschwinden."

"Nackt?"

"Am liebsten ja. Aber —" Mein Körper begann zu schrumpfen. Ich griff nach Höschen und Nachthemd, bevor es aus meiner Reichweite verschwand, und zog mich an. Dann bückte ich mich und nahm ihm den Schlüsselbund aus der Hosentasche. Ich fühlte einen dicken Verband dahinter. "Tja", meinte ich, "das kommt davon, wenn man sich mit den falschen Leuten anlegt."

Wir liefen denselben Weg zurück, den wir gekommen waren. Oben schlichen wir uns an die beiden Wachen vor der Eingangstür an und rannten lachend an ihnen vorbei ins Freie.

Ich wagte einen kurzen Blick zurück, doch sie schienen noch nicht einmal daran zu denken, ihre Waffen zu ziehen. Wahrscheinlich befanden wir uns auf einem umzäunten Grundstück und sie hielten uns immer noch für ein kleines, harmloses Mädchen.

Es wäre wohl anders ausgegangen, wenn sie von der Pistole gewusst hätten, die unter meiner Achsel steckte. Ich rannte quer über eine Wiese hinter ein Gebüsch und blickte nach oben. Auf Vater konnte man sich wirklich verlassen. Über uns schwebte nahezu lautlos ein Helikopter. Ein Seil schwebte zu uns herunter mit einer Schlaufe am Ende. Ich streifte sie bis unter meine Arme und zog einmal fest daran. Ein Ruck, und wir waren in der Luft.

"Huuuui!", rief Karina. "Das macht Spaß."

Ich fand es nicht ganz so witzig, aber warum sollte ich ihr den Spaß verderben?

Andererseits — "Weißt du was, Kleine? Wie wäre es, wenn du es übernimmst, der Familie alles zu erzählen?"

"Ich? Ich kann doch nicht."

"Ist mir egal. Ich gehe jetzt schlafen." Klick.

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4 Kommentare
BrummidomBrummidomvor mehr als 2 Jahren

Oh wow. Das war schwere Kost. Aber brillant geschrieben. Bin gespannt wie es weitergeht.

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 2 JahrenAutor

Danke. Das war aber der letzte Krimi. Episode 11 ist wieder weniger blutig.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

sogar noch ein Krimi, sehr spannend

LieberJunge1965LieberJunge1965vor mehr als 2 Jahren

WOW...ICH kanns kaum erwarten das es weiter geht...

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