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Kometenhaft 15

Geschichte Info
Neuanfang.
1.3k Wörter
4.64
4.3k
2
2

Teil 10 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
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Donnerstag 7. Juli

Wann hört dieses Wechselbad der Gefühle auf?

Den restlichen Abend bin ich gestern in einer Ecke gesessen und habe an die Zeit mit Vanessa gedacht und was ich verloren habe. Auch als ich begriff, dass ich Schmerz mit Schmerz bekämpfte, konnte ich nicht viel mehr tun, als mir in der Küche einen Tee zu holen, mich wieder in die Ecke zu setzen und weiter zu trauern. Den Tee habe ich erst getrunken, als es in meinem Zimmer längst dunkel war und der Tee eiskalt. Ich habe ihn in mich rein geschüttet und bin schließlich ins Bett gefallen.

Wach wurde ich, als ich merkte, dass in meiner unteren Region etwas vor sich ging. Kaum hatte ich meine Augen geöffnet und sah Mareike, wie sie sich über mich gebeugt hatte und mein Ding bis zum Anschlag im Mund hatte, überkam mich eine riesige Woge und ich pumpte ihr meinen Saft tief in den Rachen. Währenddessen presste sie ihr Gesicht gegen meine Hüfte und sorgte so dafür, dass kein Tropfen daneben ging.

Als es vorbei war, schnauzte ich sie an: "Was machst du hier? Ich sagte, lass mich alleine!". Erschrocken zog sie sich zurück und sah mich furchtsam an: "Ich hatte Hunger und du hast gesagt, ich solle dich heute Nacht alleine lassen. Es ist Morgen." Tränen glänzten in ihren Augen.

"Ist gut, ich habs nicht so gemeint.", beschwichtigte ich, "Komm her!". Ich setzte mich auf und dirigierte sie auf meinen Schoß. Sofort schmiegte sie sich in meine Arme und meine Finger glitten wie von selbst durch ihr Haar.

Ich fühlte, wie mich eine gewisse Wärme durchströmte. Nicht die physische Wärme, die von Mareikes Körper stammte, sondern die Wärme eines tiefsitzenden Vertrauens, einer Zufriedenheit und des Trosts.

Ein Gedanke drängte sich dennoch vor: sie hatte Hunger? Auf Sperma? Ich musste einfach nachfragen, und sie bestätigte es mir mit sehr eindeutigem Kopfnicken. Ruhig fragte ich sie weiter, warum darauf und nicht auf Frühstück und sie erklärte mir weiter, dass das eher ein Hunger war, wie man ihn zum Beispiel im Kino auf Popkorn bekommt. Irgendwie notwendig und doch auch nicht. Außerdem wäre es 'köstlich'.

Auf die Frage, ob sie jetzt trotzdem Frühstück wolle, kam schon ein deutlich begeistertes Nicken.

In der Küche saßen auch schon Andrea und Frank und hörten wieder die Nachrichten. Wir gesellten uns einfach dazu. Dass Mareike nichts an hatte, störte die Beiden nicht mehr.

Etwas verlegen versuchte ich festzustellen, wie es bei den Beiden mit der Körperbehaarung aussah. Ihre Reaktion war höchst unterschiedlich. Während Frank etwas bedröppelt zugab, dass da außer Flaum nichts mehr war, wurde Andrea fast euphorisch: "Nix mehr! Klasse, kein Rasieren, Epilieren oder sonst was mehr! Und so weich war meine Haut schon seit dem Teenageralter nicht mehr!" grinste sie.

Und plötzlich klingelte es an der Tür. Andrea ging um zu öffnen und sofort hörte ich Vanessa ungeduldig fragen: "Ist er da?" und noch während Andrea bejahte, stürmte Vanessa schon in die Küche. 'Bitte nicht nochmal!' dachte ich nur bei mir, als sie wie angewurzelt dastand und die nackte Mareike anstarrte.

Tränen drängten sich ihr in die Augen, bevor sie sich die Hände vor die Augen schlug und sich zum Gehen umdrehte. Doch diesmal stand ihr Andrea im Weg. "Du bleibst jetzt hier und hörst dir an, was wir zu sagen haben!", befahl sie. "Was gibt es da zu sagen?", schluchzte Vanessa, "Er hat doch schon eine neue Freundin! Mich hat er vergessen!"

Mit viel Überzeugungskraft gelang es Andrea schließlich, Vanessa an den Küchentisch zu setzen und ihr eine Tasse Kaffee in die Hand zu drücken. Mir bedeutete sie, erst mal still zu sein, da alles was ich sagen würde, gegen mich verwendet werden WIRD! Mareike wurde indes von Vanessa immer wieder böse angefunkelt.

Vanessa machte einen schlechten Eindruck. Sie war blass und übermüdet und auf Nachfrage Andreas, gab sie auch zu, Kopfschmerzen zu haben und sich krank zu fühlen. Andrea, Frank und ich wechselten dabei bedeutungsvolle Blicke.

Danach erzählte Andrea alles, was sie von Mareike und mir wusste und versuchte Vanessa klarzumachen, dass Mareike für mich keine Freundin war, sondern etwas anderes.

Irgendwann rang sich Vanessa schließlich zu einer einzigen Frage an mich durch: "Hast du sie geküsst?". Wieder so ein Klischee, das ich aber gerne bediene. Sie wusste, dass ich nur diejenigen küsse, die ich liebe. Ich wies jedoch die Frage zurück, sie solle lieber Mareike fragen. Also nochmal die Frage: "Hat er dich geküsst?". Mareike dachte kurz nach und verneinte schließlich. Vanessa brach nun endgültig in Tränen aus und auch mir stand das Wasser in den Augen. Den nächsten Satz von Andrea, mit Verweis auf Vanessas Zustand, werde ich nie vergessen, und ich werde ihr auch ewig dafür dankbar sein: "Mädchen, hier am Tisch sitzen zwei Menschen, die dir helfen können, wieder gesund zu werden, aber nur einen davon liebst du und er liebt dich. Lass ihn nicht wieder gehen! Geh mit ihm in sein Zimmer!". Wir standen auf, ich nahm Vanessa in die Arme und geleitete sie in mein Zimmer, wo wir uns auf mein Bett fallen ließen.

Mareike wollte mir wohl schon folgen, aber Andrea hielt sie zurück und schickte sie stattdessen zum Lernen auf ihr Zimmer, sie solle uns für heute alleine lassen.

Sofort küssten wir uns innig und leidenschaftlich, während wir uns förmlich die Kleider vom Leib rissen. Was danach folgte, war das Gegenteil von Blümchensex: meine Latte sprang ihr schon hart entgegen, als sie mir die Hose herunterzog und eine Sekunde später war sie auch schon komplett (!!) in ihrem Mund verschwunden. Sie saugte so fest daran, dass ich schon befürchtete, mein bestes Stück würde gleich platzen.

Ich wollte sie noch irgendwie stoppen und versuchte, sie von mir wegzudrücken, doch da wars auch schon um mich geschehen und ich pumpte ihr meine Ladung tief in den Hals. Erst als auch der letzte Schub vorüber war, entließ sie mich. Wer jetzt aber denkt, dass es das schon war: weit gefehlt! Sofort schwang sie sich auf mich und drückte ihre tropfnasse Lustgrotte auf mich. Mit wilden Küssen und einem ebenso wilden Ritt, brachte sie uns zu einem gemeinsamen Höhepunkt und als ob davor nichts war, entlud ich mich wieder tief in ihr.

Danach kann ich mich nur noch daran erinnern, dass sie auf mich fiel und fast augenblicklich einschlief. Und wie schon damals bei Mareike, steckte ich auch noch in ihr. Dann wurde es auch bei mir dunkel und wir verschliefen den Nachmittag.

Jetzt sitze ich wieder hier an meinem Schreibtisch. Vanessa liegt noch immer schlafend (und nackt) in meinem Bett. Ich habe das Gefühl, dass sie auch schon wieder besser aussieht. Ihr Gesicht hat jedenfalls wieder mehr Farbe. Ich glaube nicht, dass sie vor morgen früh wach wird. Ich werde die Zeit noch etwas für meine Masterarbeit nutzen. Ich denke, das ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Ich fühle mich klar und voller Energie und Mareike lenkt mich auch nicht ab, solange sie in ihrem Zimmer ist.

Gerade habe ich mir noch die neuesten Nachrichten angesehen. Fast alle Regierungen der Welt geben inzwischen Notstandsgesetze heraus. Vor allem die Massen an verstorbenen alten Menschen ist kaum noch handhabbar für die Beerdigungsunternehmen. In manchen Ländern werden schon Massenverbrennungen durchgeführt. Unsere Regierung denkt ebenfalls laut darüber nach. Für die Hinterbliebenen sollen Gedenkstätten mit den Namen ihrer Verstorbenen erstellt werden.

Die Oberhäupter der Weltreligionen rufen zum Gebet auf, manche sehen das Ende der Welt gekommen. Vor allem Geistliche, die ein Keuschheitsgelübde abgelegt haben, leiden unter gesundheitlichen Problemen, oder sind schon verstorben. Der Papst wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ebenso wie einige Bewohner des Vatikans. Laut der katholischen Kirche ist die Lage kritisch.

Eine gute Sache hat es allerdings: Die kriegerischen Konflikte auf der Welt sind fast vollkommen zum Erliegen gekommen. Vor allem Armeen ohne Frauen in der kämpfenden Truppe, haben erhebliche Probleme mit der Gesundheit ihrer Soldaten. Auch von regelrechten Wellen Desertierender wird berichtet.

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  • KOMMENTARE
2 Kommentare
BerndBreadtBerndBreadtvor 12 MonatenAutor

@Neuling66: Ich glaube damit verarbeite ich die Vorkommnisse in der katholischen Kirche. Zum Glück bin ich evangelisch. Außerdem waren mir Leute, die die schönste Sache der Welt so ignorieren, schon immer suspekt.

Neuling66Neuling66vor 12 Monaten

Das ist doch mal eine Epidemie. Alle Keuschen sterben.

Klingt fast ein bisschen sympathisch.

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