von Omega666
Danke, einfach danke für diese tolle emotionale Geschichte.
Was soll ich sagen, nur soviel sage ich dir, ich hatte Tränen in den Augen.
Der Schluss war echt heftig für mich gewesen, aber ich habe es auch nachvollziehen können.
Lieben Dank nochmal
LG Susi
Ich gebe dir einfach mal 5 Sterne, weil du keine ICH-DU-Geschichte geschrieben hast.
Mal im Ernst, danke, dass du noch gute Geschichten schreibst.
Ich "konsumiere" hier meistens nur und gebe meine Sternchen...
DANKE für diese Geschichte, sie hat mich auf allen Ebenen abgeholt
Ist es besser nicht alles für den Partner zu tun. Die Erwartungshaltung steigt mit der Zeit und man wird als gegeben wahrgenommen. Natürlich auch garnichts machen ist kontraproduktiv. Gut finde ich auch die Begründung des weiterem Zusammenlebens. Es kommt nicht immer etwas besseres nach und bei einer Scheidung hat man oder frau komplett verloren dann hat die Affäre gewonnen und erst dann ist man der LOSER.
Hallo Omega666
Wieder eine tolle und sehr realistische Geschichte, die über die Zerbrechlichkeit einer Verbindung berichtet. In der heutigen Zeit ist es leider so , dass die Kompromissbereitschaft stark zurück gegangen ist und Dich die Menschen wegen geringerer Fehltritte als Christel sie begangen hatte, trennen.
Ja es ist nochmals gut gegangen.
Es erinnert mich aber an etwas, was mein Vater mir vor etwas mehr als 60 Jahren gesagt hat ( ich bin 75) es gibt einen wichtigen Unterschied wenn Männer und Frauen Fremdgehen: der Mann kommt nach Hause und hat ein schlechtes Gewissen, die Frau kommt nach Hause und missachtet ihren Mann. So wie Du sagst alles ist selbstverständlich was er für sie macht.
Nochmals vielen Dank für die schöne Geschichte
- Hochzeitstag -
Omega666 erzählt von einer Situation, wie sie in langjährigen Beziehungen nicht ungewöhnlich ist: einer der Partner, hier die Ehefrau, will die eigene Attraktivität beim anderen Geschlecht (womöglich noch bei Jüngeren) austesten. Es kommt zu einer Begegnung, die als einmaliger Ausrutscher enden könnte.
Hier allerdings erliegt die Protagonistin Christel dem Drängen ihrer Affäre; immerhin schmeichelt es ihrem Ego, es kommt zu einer weiteren Begegnung, und ausgerechnet am Hochzeitstag, im Restaurant läßt sich Christel zu einer Provokation gegenüber ihrem Mann hinreißen.
Ist letzteres vorstellbar? Hmm, der erste Impuls ist zu sagen: nein, das würde unter den beschriebenen Umständen niemand tun, der halbwegs bei Trost ist.
Nehmen wir es dem Autor dennoch ab, dann ergibt sich eine eindringlich geschilderte Konfliktsituation.
Das dramatische Geschehen in der Folge ist nachvollziehbar, wenn auch fast ein wenig distanziert geschildert, was vermutlich der (neutralen) Erzählperspektive geschuldet ist.
Als ganzes betrachtet hat Omega666 einen nachdrücklichen Appell für wechselseitigen Respekt verfaßt, der Titel ist Programm. Vielleicht hilft es dem/der einen oder andern Leser oder Leserin zu erkennen, wie sich Respekt ausdrücken kann.
Emphatisch.
Ludwig
Ein sehr schönes Thema. Von mir 5 Sterne.
Ich glaube das jeder der länger verheiratet ist auch öfter mal das Gefühl beschleicht es ist alles nur noch Routine. Und wenn man ehrlich zu sich selbst ist, hat man seinen Teil dazu beigetragen. Es sind immer zwei die verheiratet sind. DZ