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Mirror, Mirror Pt. 02

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Als die Uhr ihn endlich erlöst hatte, schritt er vorsichtig Richtung Treffpunkt. Die 5 Biere und die Hitze waren nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Er versuchte den Alkohol in seinem Blut zu bekämpfen und scheiterte. Der Alkohol hatte zumindest sein schlechtes Gewissen Julia gegenüber aufgelöst. Es war ihm im Moment nur noch egal, was mit seinem Leben geschah. Sich nicht mehr entscheiden müssen, was richtig und was falsch sei, es einfach hinnehmen, wie es käme. Er liebte das Gefühl. Als er merkte, dass er drohte, zu sehr die Zeit zu verlieren, legte er an Geschwindigkeit zu und sah bald die Schemen der Porta Nigra. Vor ihr tummelten sich wie immer, Heerscharen von Touristen, eine große Anzahl Busse und die Einheimischen, die abschätzig in Richtung der Touristen sahen. Jeder in der Stadt schien für die Touristen zu sein, bis zu dem Tag, an dem man mal einem begegnete. So ging es zumindest ihm. Es war laut, zu laut für Michael, der schmerzvoll das Gesicht verzog. Er mochte solchen Trubel nicht. Er verabscheute ihn. Er suchte Julia in dem Wirrwarr, was gar nicht einfach war. Seine Augen musste er wegen der Sonne immer wieder fest zusammenkneifen und der Alkoholpegel war seiner Konzentration auch nicht zuträglich. Mit einem Mal blieb ihm der Atem im Halse stecken und seine Augen wanderten einen Schritt zurück. Dort stand sie. Völlig verändert. Sie trug ein edles Abendkleid, teure Schuhe, ihre Hände zierten Ringe, ihr Haar war stark frisiert und zeigten wieder die Locken, die Michael so mochte und um ihren Hals hing eine edle Goldkette. Ihr Gesicht war dezent geschminkt, sie lächelte ihn fröhlich an. Er fand, sie sah wundervoll aus. Langsam trat er auf sie zu:

„Was hast du gemacht? Warum siehst du so wunderschön und vornehm aus?"

Sie lachte:

„Zu erst bin ich mal froh, dass es dir gefällt. Ich habe mich rausgeputzt für den Abend, der uns bevor steht. Da wo wir hingehen, trägt man so etwas."

„Wo gehen wir denn hin? Theater oder Oper?" fragte ein verunsicherter Michael, dem solche Besuche nur in den seltensten Fällen Freude bereiteten.

„Nein, keine Sorge. Wir gehen spielen."

„Spielen?" Er überlegte, ob der Alkohol sein Gehör beeinträchtigt haben könnte.

„Ja, wir gehen ins Kasino."

Michael liebte das Kasino, hatte aber immer noch Zweifel:

„Und ich? So, wie ich aussehe, werden die mich da niemals rein lassen."

Julia lächelte und trat zur Seite, wo sich eine vollgepackte Einkaufstüte offenbarte:

„Auch daran habe ich gedacht. Bitte, dort drüben kannst du dich umziehen."

Michael sah sie entgeistert an:

„Das kann ich nicht annehmen, dass muss doch ein Vermögen gekostet haben."

Sie beugte sich vor zu ihm und flüsterte ihm zu:

„Erstens weißt du genau, dass meine Familie reich ist. Und außerdem kannst du es mir ja wiedergeben, wenn du die Bank gesprengt hast."

Michael fiel kein Widerspruch ein, den sie akzeptieren würde, fühlte sich aber aufgrund des großen Geschenkes nicht wohl in seiner Haut und ging in das Geschäft, was Julia ihm gezeigt hatte. In seiner rechten Hand ruhte die volle Einkaufstüte.

In dem Geschäft schien man ihn zu erwarten und begrüßte ihn herzlich, um ihm dann den Weg zu einer Kabine zu deuten. Dort öffnete Michael die Tüte und traute seinen Augen nicht. Julia hatte wirklich an alles gedacht. Anzug, Hose, Krawatte, Hemd, Schuhe und Socken. Nur Shorts konnte Michael nicht entdecken, dafür befand sich etwas anderes in der Tüte. Er musste schlucken. Der Tanga aus dem Beate Uhse. Er hielt ihn erst zweifelnd in die Höhe, um ihn näher zu betrachten. Er konnte das Ding doch nicht wirklich tragen. Das konnte Julia doch nicht ernst meinen. Doch, sie meinte es bestimmt ernst. Und nachdem er kurz gezögert hatte, dachte er nur, warum eigentlich nicht? Er zog sich seine Shorts aus, den Tanga an und stockte erneut. Sollte er seine alten Shorts drüber ziehen? Nein, die Freude will ich ihr schon machen, war seine Antwort und er zog die Anzug Hose an. Nachdem er sich ganz angekleidet und auch sein Haar einigermaßen wieder in Form gebracht hatte, war er froh, dass sein Alkoholspiegel ihn wohl doch nicht so schlimm behinderte, wie er befürchtet hatte. In seinem Schritt war es ein merkwürdiges, aber nicht unangenehmes Gefühl. Vor der Kabine wartete Julia schon und sah ihn bewundernd an:

„Du siehst toll aus.", sagte sie, um ihm dann ins Ohr zu flüstern:

„Und? Trägst du ihn?"

Michael nickte, fast schüchtern.

„Sehr schön.", lächelte sie zufrieden und fuhr über seinen Schritt und übte leichten Druck auf sein bestes Stück aus, der es mit einer leichten Anschwellung quittierte.

Er tat so, als hätte er es nicht bemerkt, in der Hoffnung, sie würde es erneut tun. Sie tat ihm den Gefallen nicht. Also fragte er etwas:

„Wie weit ist es eigentlich zum Kasino und wie kommen wir dort hin?"

Sie sagte fröhlich:

„Das ist das Schöne. Es ist direkt hinter der Porta. Wir gehen also zu Fuß."

Als sie das Geschäft verließen, indem Michael, wie Julia vor ihm, seine Sachen gelassen hatte, bot er ihr seinen Arm an, den sie dankbar annahm. Von dem Trubel wurde das feine Paar misstrauisch beäugt, nur die Älteren sahen sie zustimmend an. Julia hatte nicht gelogen. Direkt hinter der Porta befand sich ein Hotel mit Kasino. Als der Page sie sah, machte er ihnen sofort die Tür auf und verbeugte sich demonstrativ. Michael lächelte ihm zu und gab ihm etwas Trinkgeld. Er fühlte sich wie ein König mit seiner Königin am Arm. Drinnen betraten sie ein großes Foyer, welches sie zum eigentlich Spielbereich führen würde. Als Michael im Begriff war, eine der großen Flügeltüren vor dem Spielbereich zu öffnen, hielt Julia ihn am Arm zurück und sagte in einem verschwörerischen Ton:

„Warte kurz. Wir müssen noch etwas abklären."

Michael sah sie erwartungsvoll an:

„Und was müssen wir abklären?"

„Wir werden gleich für den Rest des Abends spielen, da möchte ich dir ein Privatspiel vorschlagen."

Sie hatte Michaels Neugier erweckt:

„Und was für ein Spiel schwebt dir vor?"

Ihr Gesicht machte auf einmal einen merkwürdig zufriedenen Ausdruck:

„Ein Spiel um heute nacht!"

Michaels Erregung wuchs, aber er war noch unsicher:

„Was schwebt dir konkret vor?"

„Wir nehmen einen genau gleich großen Geldbetrag und spielen. Wer am Ende mehr hat, der gewinnt und darf sich wünschen, wie wir es heute Abend machen. Er darf sich alles wünschen."

Michael sah sie genau an.

„Wirklich alles?" fragte er.

Ihre Augen blitzten.

„Wirklich alles.", kam entschlossen von ihr.

Michael entschloss sich, falls er gewinnen sollte, die Chance zu nutzen und das Angebot anzunehmen.

Sie einigten sich darauf, um 100 Euro zu spielen und betraten den Spielbereich.

Der Abend verlief nicht gut für Michael, der meinte, sein Geld am ehesten beim Roulette vermehren zu können. Wenn er einmal ein Spiel gewann, konnte er sicher sein, die nächsten Beiden zu verlieren. Im Gegensatz zu Julia. Diese hatte sich an den Black Jack Tisch zurückgezogen und flitterte eifrig mit dem Geber. Natürlich gewann sie eine Runde nach der Anderen. Nach einiger Zeit kam sie zu grinsend zu ihm und sagte:

„Ich habe jetzt 337 Euro. Wie viel hast du?"

Michael sah auf seine letzten 3 Spielmarken, deren Gesamtwert 15 Euro betrug und war verzweifelt.

„Nicht mehr viel und quasi keine Hoffnung mehr."

Sie sah ihn nachdenklich an, um dann zu erwidern:

„Ich mache dir einen Vorschlag, der sehr großzügig ist, weil ich eigentlich schon gewonnen habe."

„Lass hören.", kam von ihm.

„Ich setze meinen ganzen Batzen auf rot und du deinen auf schwarz. Der Gewinner ist der endgültige Gewinner."

„Wenn es dir recht ist, warum nicht!"

Sie sah entschlossen aus:

„Gut, dann lass uns setzen!"

Beide machten ihr Spiel, Michael dachte kurz an die Möglichkeit, was wohl passieren würde, wenn die Null käme, verwarf den Gedanken wieder und schaute der springenden, weißen Kugel zu, die über seine Nacht entscheiden würde. Sie sprang immer langsamer. Rot, schwarz, rot, schwarz, rot, null, schwarz, schwarz und stoppte dann auf rot. Michael sah die Kugel ärgerlich an. Natürlich bist auch du gegen mich, dachte er voller Zorn. Julia kam, hakte sich bei ihm unter und sagte:

„Pech für dich und Glück für mich, aber sie es so, ich habe gerade wirklich viel Geld gewonnen. Und davon gehen wir jetzt was Vernünftiges Essen und Trinken, bevor mein Spiel im Hotel beginnt."

Er sah sie an:

„Und was ist dein Spiel?"

„Abwarten, mein Süßer, abwarten."

„Du bist genau so gemein wie heute morgen.", sagte Michael und tat erbost.

Sie lächelte ihn hinterlistig an:

„Stimmt, ganz genau wie heute morgen."

Das Essen, was Julia von ihrem Gewinn bezahlte, war aber wirklich nicht zu verachten und Michael mochte selbst den Wein. Nur Julia versuchte immer wieder ihn zu reizen. Immer wieder starrte sie auf seinen Schritt, deutete mit ihrer Zunge Oral Sexbewegungen an und ihre Hand machte Masturbationsgesten. Was wohl auf ihn zu kommen würde? Innerlich freute er sich schon sehr darauf, nur wollte er ihr den Triumph nicht gönnen. Mit seiner Niederlage hatte er sich schnell abgefunden. Es war vermutlich besser so.

Als sie ins Hotel zurück gingen, schwieg sich Julia immer noch über ihre Pläne aus, was sie machen würde. Sie sprach erst, als er sich seine Anzugsjacke ausziehen und aufs Bett schmeißen wollte.

„Nein, behalt sie noch an. Du brauchst sie für unser Spiel."

„Sagst du mir jetzt, was du willst?"

„Ja, wir spielen ein Rollenspiel."

Er wurde hellhörig:

„Ein Rollenspiel? Was schwebt dir vor?" Seine Neugier war gepackt.

„Wir tun so, als hätten wir uns gerade erst kennen gelernt und ich wäre eine edle Frau. Du begehrst mich mehr als alles andere, aber leider bist du ein Hotelmanager und so habe ich dich in der Hand." Ihre Augen baten ihn mit zu spielen.

Seine Erregung stieg mit einem Schlag und er sagte leise zu ihr:

„Das ich dich begehre, brauche ich aber nicht zu spielen."

Anstatt einer vernünftigen Antwort, begann Julia mit dem Rollenspiel:

„Sie begehren mich also? Das ist ja interessant. Schämen sie sich nicht?"

Michael, der glaubte, dass ihm das Spiel großen Spaß machen würde, antwortete:

„Nein, ich werde mich niemals schämen, eine schöne Frau wie sie zu begehren. Ich vergöttere sie."

„Wirklich? Das ist aber lieb.", kam von ihr und ihre Hände strichen ihm über den Körper. Dann gab sie ihm einen sanften Kuss und fuhr fort:

„Ich glaube, ich werde viel Spaß mit ihnen haben können. Sie wollen doch bestimmt nicht, dass ich ihre Annäherungsversuche hier ihren Vorgesetzten melde?" Sie wirkte fordernd.

„Nein, bitte nicht. Ich wollte sie ja auch nicht belästigen, ich wollte ihnen nur sagen, dass ich sie begehre."

Sie hielt seine Hand fest:

„Dann beweisen sie es mir." Ihre andere Hand fuhr in seinen Schritt und griff nach seinem Schwanz.

„Gefällt ihnen das?" wollte sie wissen.

Michael stöhnte:

„Ja sehr."

„Schön.", sagte sie,

„Jetzt will ich allerdings mal einige Dinge sehen, die mir gefallen. Ziehen sie sich aus und zeigen sie sich mir. Eine edle Dame wie ich wird bedient und dient nicht."

Michael bemerkte, dass sich sein Freund schon komplett aufgestellt hatte und begann sich langsam auszuziehen, während sie ihm das Gesicht streichelte. Als er seine Hose herunterzog und der Tanga zum Vorschein kam, machte sie erfreut:

„Ah! Sie sind mir aber einer. Aber sehr kleidsam."

„Soll ich ihn auch ausziehen?" wollte er wissen. Sie überlegte keine Sekunde:

„Nein, er steht ihn zu gut, es wäre doch ein Jammer."

Dann stand er, bis auf den Tanga, nackt vor ihr, sein Schwanz stand gerade und er atmete vor Erregung schwer.

„Wenn sie mich wirklich so begehren, dann machen sie es sich selbst."

Michael führte seine Hand vorsichtig an seinen Schwanz und begann leicht zu wichsen.

Sie wirkte unzufrieden:

„Kommen sie, machen sie schon. Ich wollte schon immer sehen, wie ein Mann, der mich begehrt, es sich wegen mir selbst macht."

Michael brauchte nicht mehr zum Anheizen und begann seine Hand um den Schwanz sich immer schneller bewegen zu lassen. Julia hielt dabei sanft seine Hand und schaute immer wieder voller Erregung auf seinen Schwanz und in seine Augen. Er konnte seine Blicke nicht von ihr nehmen. Schließlich sagte sie:

„Vielleicht hilft ihnen das hier noch mehr und sie empfinden es als anregend." Dabei begann sie sich langsam auszuziehen. Ein Kleidungsstück fiel nach dem Anderen vor seine Füße und offenbarte ihm immer mehr von Julias Körper. Dabei drehte sie sich langsam und er bekam auch wieder den Schmetterling auf ihrer Rückseite zu sehen, dann wieder die Vorderseite, wo ihre Brüste jetzt frei lagen. Sie kam nahe an ihn heran, schlang ihren rechten Arm um seinen Hals, drückte ihre Brüste gegen seinen Körper und sah zufrieden auf seinen Schwanz.

„Sie machen das sehr schön.", bemerkte Michael, der ihre Nähe sichtlich genoss.

„Nur weil sie mir so schön gezeigt haben, dass sie mich begehren.", kam von Julia zurück, die nun bis auf ihre Schuhe auch ganz nackt war.

„Möchten sie mich richtig?" wollte sie wissen und nahm seine Hand von seinem Schwanz, um sie durch ihre Eigene zu ersetzen.

„Ja, bitte.", stimmte Michael extrem erregt zu.

„Na schön, unter 2 Bedingungen.", kam von ihr.

„Sprechen sie.", stöhnte Michael.

„Erst einmal lecken sie mich ein wenig." Damit drückte sie ihn auf seine Knie und er begann sie zu lecken. Ihre Hände verkrallten sich in seinen Haaren und bald begann sie laut zu stöhnen. Als Michael spürte, dass sie kurz vor ihrem Orgasmus was, stieß sie ihn, spürbar schweren Herzens, weg.

„Und jetzt zur 2. Bedingung.", keuchte sie.

„Legen sie sich aufs Bett.", war das Nächste. Er folgte der Anweisung und legte sich auf das Bett. Sie kam zu ihm, streichelte ihn erst und packte auf einmal sein rechtes Handgelenk, das Nächste, was Michael hörte, war das Klicken eines Verschlusses. Er sah schnell zu seinem Handgelenk und bemerkte, dass sie die Hand und Fußfesseln benutzte, die ihn heute morgen so fasziniert hatten. Sie hatte sie tatsächlich gekauft.

„Danke.", hauchte er.

„Schon gut.", flüsterte sie leise zurück, um dann im Spiel fort zu führen:

„Ich habe es gerne, wenn meine Partner gefesselt mir zu Diensten sind. Sie können dann nicht so albern zappeln und mir den ganzen Spaß verderben. Eine edle Frau wie ich, verdient es, dass ein Mann sich ihr so hingibt." Damit führte sie die Handfesseln hinter dem Bettgestell entlang und zu seiner Rechten. Auch dort fesselte sie seine Hand und wand sich seinen Füßen zu. Je mehr Bewegungsfreiheit Michael verlor, desto mehr stieg seine Erregung. Sie fesselte auch seine Füße talentiert und betrachtete befriedigt ihr Werk:

„Und nun versuchen sie sich zu bewegen."

Er versuchte es und zog an seinen Fesseln. Aber außer einigen Zentimetern hin und her rutschen, gelang ihm nichts. Sie setzte sich in Reitstellung auf ihn, senkte ihren Kopf und sagte:

„Du siehst, jetzt gehörst du mir und meiner Geilheit. Genieße das Gefühl." Damit stülpte sie ihm ein Kondom über und ließ ihn in sie rutschen. Sie ritt ihm am Anfang hart und schnell, ihre Hände umspielten seinen Oberkörper und sein Gesicht, dann wechselte sie das Tempo und bewegte sich sehr langsam. Michael versuchte sich aufzubäumen und das Tempo mit zu beeinflussen, er wand sich in seinen Fesseln und wollte sie berühren. Sie sah ihn amüsiert an und schüttelte den Kopf:

„Hier bestimme nur ich das Tempo und die Erregung."

Als er das aufgab, konnte er es richtig genießen, von ihr, gefesselt, geritten zu werden. Sie variierte immer wieder das Tempo und schrie gemeinsam mit ihm. Schließlich verkrampften und stöhnten Beide heftiger zur selben Zeit und Julias Hände gingen wieder zu seinem Kopf und vergruben sich in seinen Haaren, als sie kamen. Er kam in vielen heftigen Stößen und sah sie froh und befriedigt an. Ihre Augen glitzerten glücklich. Sie küsste ihn und ihr süßer Atem schien dabei bis in die Tiefen seiner Seele herab zureichen.

Nach einer Weile des Schweigens und des Abspannen, machte sie ihn los und fragte ihn:

„Und? War das ein Tag nach deinem Geschmack?"

Er küsste sie lang und fuhr noch einmal mit seinen Händen ihren nackten Körper ab, um dann zu antworten:

„Oh ja. Das war einfach großartig. Das hat noch niemand bisher für mich gemacht. Du bist einzigartig."

„Das bin ich.", sagte sie und gähnte, um sich dann unter seinen Arm zu legen und einzuschlafen. Er löschte das Licht, küsste sie und sagte leise:

„Nochmals Danke. Ich weiß nicht, was ich ohne dich gemacht hätte."

Vielen Stunden danach konnte Michael immer noch nicht schlafen und sah neidisch auf Julia, die damit scheinbar kein Problem hatte. Es ging einfach nicht. Teils wegen der großen Hitze, weswegen es auch nachts nicht richtig kühl war und aus Angst vor neuen Alpträumen weigerte sich Michaels Körper einzuschlafen. Als der Hotelradiowecker 5:00 in roten Ziffern zeigte, gab er auf und entschied sich, an die frische Luft zu gehen. Vielleicht würde ihn ein bisschen Bewegung ermüden. Er schrieb Julia ein paar kurze Zeilen, falls sie zufällig aufwachen sollte und verließ das Zimmer. Der Nachtportier grüßte ihn nur kurz, um ihn dann nicht mehr zu beachten, dann war er draußen und ging ein paar Minuten an der Mosel entlang. Plötzlich wurde er angesprochen:

„Ich sehe, du kannst inzwischen auch nicht mehr schlafen." Michael drehte sich verblüfft um und sah einen Fremden.

„Wer sind sie?" wollte er daher wissen.

„Jemand, der dir einiges sagen kann, was dich interessiert."

„Zum Beispiel?"

„Zum Beispiel warum dir der Spiegel diese BDSM Erlebnisse schenkt!"

*ZeroZero wünscht allen alles Gute bis zum nächsten Teil!!*

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 17 Jahren
Toll

Echt eine schöne Geschichte... gut geschrieben, spannend und sexy. Bitte auf jeden Fall weitermachen.

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