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Mopedmieze 04

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Wir schwitzten stark, wir flutschten richtig von der Sonnenmilch und ich beschleunigte in fordernden festen Stößen unseren Fick. Sie hob mir ihren Arsch, so gut sie konnte entgegen. Als ich merkte, dass ich soweit sein würde, dachte ich an Steuererklärungen und Termine und versuchte, unsere Höhepunkte so gut es ging aufeinander abzupassen. Wir kamen absolut zeitgleich und wie ein brünstiger Hirsch brüllte sie aus tiefster Kehle ihren Orgasmus in die Welt hinaus.

Ich ließ mich auf sie fallen, roch an ihr. Ich schmuste sie, ich küsste sie, wir waren glücklich. Mein Gewicht reduzierend ließ ich ihr Zeit, sich zu erholen, blieb aber die ganze Zeit in ihr stecken. Auch dieser Akt musste mal zu Ende gehen. Wir küssten uns, waren zärtlich zueinander aber brauchten nicht reden. Als sie aufstand lief der halbe Mittelrhein an ihren Beinen runter, was sie aber nicht störte. Wir gingen zusammen duschen. Ich kann nichts dafür, ich hatte ja jetzt länger nicht. Ich packte sie mir zwischen dem einseifen. Ich drückte sie mit dem Rücken an die Wand. Ich nahm ihr rechtes Bein und stützte ihre Kniekehle über meinem Unterarm und ich fickte sie so noch mal mit harten zackigen Stößen. Hierbei hatten wir beide nur noch einen schnellen befriedigenden Orgasmus, aber das reichte. Wir sahen uns glücklich an und tauschten Zärtlichkeiten aus. Genau so zärtlich wiederholten wir nun das eigentliche Duschen. Wir trockneten uns ab und gingen nackt nach unten um uns um das Abendessen zu kümmern. Wir waren glücklich.

Beim Vorbereiten sah sie mich dauern an. Sie sagte „Schatz, du liebst mich" „Ja. Und Wie" sie sah mir nachdenklich in die Augen „Schatz, es tut mir sehr leid, aber ich muss dir was sagen" jetzt bekam ich ein richtig flaues Gefühl im Magen und wollte gerade antworten, da klingelte es an der Türe. Wir sahen uns an, gingen uns schnell unsere Bademäntel holen und ich öffnete die Türe, während Nadi in die Küche zurück ging. Vor der Türe stand Hanna und ich war erst mal sprachlos überrascht. Trotz allem, aber auch ohne Worte ging ich an die Seite und lies sie rein.

Ich machte die Türe zu, sagte nur „Hallo" und ging an ihr vorbei in die Küche und machte mit Nadi weiter an unserem Abendessen. Hanna druckste rum und begann dann zu reden „Gut seht ihr aus. Ich will euch nicht lange stören. Ich sehe, ihr seid beschäftigt. Ich wollte nur was fragen. Mit dem Mischa, das hat nicht geklappt. Dem hat nicht gepasst, dass ich so viele Männer wollte. War nicht ganz fair weil der ja selbst immer mit machen wollte und auch gemacht hat.

Egal. Ich will euch fragen, ob ihr mich noch mal in den Club mitnehmen würdet. Ich würde mich da gerne noch mal austoben wollen. Richtig benutzt werden und so" Wir sahen sie beide einfach nur emotionslos an. Nachdem, was passiert war, hatten wir beide keinen Grund, in Emotionen zu investieren. Viel mehr machte ich mir Sorgen, was Nadi mir sagen wollte. Ich machte es kurz und sagte zu Hanna „Süße, da musst du im Club anrufen und da mal nachfragen. Frag die Moni. Wir haben da keine Aktien mehr. Wir können da nichts mehr entscheiden. Sorry" Das war zwar glatt gelogen, weil ich immer noch Hauptgesellschafter war, Nadi auch aber.... „Ach Scheiße" war die kurze Antwort. Ich sah sie an und war nicht mal mehr enttäuscht. Bestenfalls enttäuscht, weil die alte Zicke wieder da war.

Sie sah uns an, wir reagierten nicht weiter auf sie. Da sagte sie nur noch „Na gut. Dann wünsch ich euch noch was" und war wieder weg. Nadi und ich sahen uns nur an, aber Worte war uns die Sache nicht wert. Ich hatte wichtigeres im Kopf. Ich wollte wissen, was Nadi mir sagen wollte. Ich hatte Angst. „Sag schon, was wolltest du mir sagen?" sie sah mich überrascht an, erinnerte sich aber wieder. Sie war betrübt. „Ralf, ich hab richtig übelst Scheiße gebaut. Es tut mir furchtbar leid. Ich weiß ich hab dich damit hintergangen aber ich muss es dir nunmal sagen. Du wirst es eh erfahren. Ich hoffe nur, du wirst mir verzeihen"

Ja, das würde er wohl jetzt werden, mein Herzinfarkt. Muss ich noch was regeln? Ist noch was wichtiges zu besprechen?

„Schatz, ich weiß es schon seit ein paar Wochen, ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Es tut mir so leid. Ich hoffe du verzeihst mir diesen Riesen Mist."

Gut dann, eben ohne Regelung direkt in die Kiste

Sie weinte jetzt sogar und sah mich flehend an, als sie sagte „Ähm, also, ich bin im zweiten Monat" B U M Alter. Meine Augäpfel hätten raus fallen können, wenn ich nach unten gesehen hätte. In meinem Mund hätten Schwalben nisten können. Mein Herz machte das Gegenteil von meinen Befürchtungen. Mein Herz machte einen Riesen Sprung und sorgte für ein erhebliches Rauschen in meinen Ohren. Ich wollte, ich musste mich für meine Beinahe Tod Erfahrung revanchieren. Ich ging ohne ein Wort aus der Küche. Lies sie einfach stehen. Ich ging in mein Büro und nahm da eine kleine Kiste aus meinem Schreibtisch. Ich ging zurück. Sie stand da, total verunsichert und hoffend. Ich glaube, sie fürchtete, dass ich sie jetzt zur Strafe verkloppe oder irgend so nen Quatsch.

Ich ging vor ihr auf die Knie und sagte „Dann würde ich hoffen, dass du nicht nein sagst und bitte dich, meine Frau zu werden" ich reichte ihr das Kästchen, mit den Ringen. Sie aber umschiffte es und viel mir heulend in die Arme. „Oh mein Gott, Ja, tausendmal Ja, was hatte ich eine Angst, weil ich dich hintergangen habe" „Du bist doch ein Vogel du, Nadi ich liebe dich und das ist ein unglaubliches Geschenk, von dir an mich. Auch wenn ich schon zu alt bin, ich bin unbeschreiblich glücklich" wir beruhigten uns so, wie das glaube ich immer und überall, zumindest sein sollte. Ich rief meine Töchter an. Ich lud sie zum Essen ein und wir gingen am Abend zusammen feiern. Mein Gott, was sind wir glücklich seitdem.

Zwei drei Wochen später fuhren wir zusammen nach Holland. Wir fuhren nicht zum Club. Wir waren sehr niedergeschlagen. Wir fuhren zum Friedhof. Es ist ein traumhaft schönes Grab, mit einem unglaublich schönen Engel darauf, der das Gesicht von Sarah trägt. Das Grab wird seit der verdammten Nutzung von einer Gärtnerei gepflegt und sieht unglaublich schön aus. Wir legten Blumen ab. Wir entschuldigten uns, dass wir nie mehr hier waren. Wir erzählten ihr, dass wir hofften, dass sie mitbekommen hätte, wenn wir mit ihr geredet haben. Dann berichteten wir ihr, was es Neues gab. Was so passiert war und dass wir ihren Club und ihre Mädchen abgesichert hätten. Nadi sagte dann weinend „Mama, du wirst Oma. Ralf will mich zur Frau nehmen. Ich bin so glücklich, aber du fehlst mir so" wir hingen unseren Gedanken nach, weinten viel, redeten noch mit ihr. Verabschieden uns und baten sie, dass sie uns Glück wünschen möge.

Danach sind wir nur kurz zum Club gefahren, verkündeten die Neuigkeiten, redeten noch ein bisschen und fuhren nach Hause. Hannas Mutti, ach ja Anna, eigentlich Anna-Lena, kam mit uns zeitgleich an. Sie war betrübt und enttäuscht. Die Familie konnte Hanna nicht verstehen und auch nicht mehr glauben, was sie tat. Sie entschuldigte sich bei uns, weil sie geglaubt hatte, wir hätten ihre Tochter im Stich gelassen, wie ihr Mann und sie das ja auch seit Nadi befürchtet hatten. Wir redeten noch lange an diesem Abend. Ich weiß nicht, ob wir noch mal Sex zusammen haben werden. Es war ja nie geplant, immer hatte sich sowas entwickelt. Aber verstehen tun wir uns auch weiter hin sehr gut. Warum also nicht? Anna ist übrigens die Tauftante unserer Tochter. Ihr Mann wurde mein Zeuge, unser Bücherwürmchen die Zeugin von Nadi.

Habt ihr eine Ahnung, was eine Motorradhochzeit ist?

Die hatten wir. Wir fuhren mit Polizei Eskorte, weil das vorgeschrieben war. Auch die Polizei nutzte Motorräder. Nebenbei waren eh zwei der Bullen aus meinem Freundeskreis und feierten nachher noch mit. Vor und hinter uns fuhren bekannte und unbekannte Motorräder, die sich überall zusammen getrommelt hatten immer Zwei nebeneinander. Kein einziges Motorrad hatte einen richtigen Auspuff drauf. So wurden wir zur Kirche begleitet, wobei wir selbst in Sarahs Porsche fuhren, der traumhaft schön geschmückt war. Du konntest an keiner Stelle Anfang und Ende der Schlange sehen. Knappe 200 Motorräder sollen es gewesen sein.

Alle Motorräder stellten sich links und rechts an unserem Weg in die Kirche an der Seite auf. Hinterrad immer nach außen. In der Kirche trafen sich Nutten, Familie und Biker. Freunde und Bekannte. Auch Hanna war da. Der Pfarrer dürfte danach in Reha gegangen sein. Als die Messe rum war und die Glocken geläutet wurden, wurden auch alle Motorräder angeschmissen und voll aufgedreht. Der Krach der offenen Auspuffanlagen übertönte die Kirchturmglocken. Der Boden bebte und es erschallte ein Riesen Gegröle und Gejubel.

Wir mussten vor der Kirche warten und zwei gute Freunde aus der Klicke mussten zwei Donuts fahren. Als mit durchdrehendem Hinterrad zwei möglichst gleichmäßige Kreise in schwarz auf den Asphalt legen. Würden sich beide Ringe schließen und überkreuzen, würde nichts unsere Ehe erschüttern können. Es gab übrigens die zwei übereinander liegenden Ringe.

Sogar die Presse war da. Von da aus ging es zu einem großen Festzelt, mit Bierwagen, Grills und allem was du brauchst. Alle fanden Platz, Essen, Trinken, Livemusik Spaß und Tanz auf einem befestigten Teil von unserem Gelände. Das war wohl eine Hochzeit, die niemand der Anwesenden je vergessen wird. Ich will auch gar nicht wissen, wieviele Herzen unsere Nutten gebrochen haben, oder Scheidungen verursacht. Ist mir egal.

Es wurde ein Mädchen, wir nannten sie Sarah und sie heilte all unsere Wunden. Mit ihren blonden Haaren, diesen stechend grünen Augen lebte meine Sarah in ihr wieder auf. Ein Wirbelwind, vor dem Herrn. Wenn sie müde vom Toben zu mir kommt, streichen ihre Hände meistens durch meine. Sie streicht mit ihren Händen über meine Hände, meine Arme hoch, streichelt meine Brust, über meinen Hals und dann mein Gesicht. Dann küsst sie mich. Diese Berührungen und Gewohnheit kenne ich von früher noch so gut und liebe sie so unendlich. Sie brachte Liebe und Versöhnung und zumindest bis jetzt sind wir glücklich.

Ich hoffe, ihr hattet Spaß an meiner Geschichte. Ich entschuldige mich ganz herzlich für eventuelle Ungereimtheiten, Formulierungsfehler und wichtig, ich entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler. Bitte verzeiht mir auch, dass ich nicht in bessere Programme und Lektoren investiere. Ich lese selbst schon sehr lange und sehr gerne erotische Geschichten. Habe mal Spaß und schüttel mal den Kopf. Ich hatte Langeweile und wollte mal wissen, ob ich das eigentlich auch könnte. Würde ich euch auch ein bisschen Spaß bereiten können? Das war die Aufgabenstellung. Ich danke euch für eure durchweg überraschend guten Bewertungen und vor allem danke ich all jenen, die sich sogar die Mühe gemacht haben und mir geschrieben haben. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich bei meinem Streben nach guter Punktzahl schon echt verzweifeln möchte, wenn ich einen Punkt wegen Rechtschreibung abgezogen bekomme, aber lese, „Klasse, weiter so" wenn ich nur 3 Punkte bekomme, weil Teil 3 nicht romantisch wäre. Andersrum aber Klagen lese, dass die Story nicht genug Sex hätte. Sorry, da vergeht einem die Lust. Trotzdem. Vielen herzlichen Dank an euch alle. Alle anderen bitte ich, fleißig zu bewerten und gerne auch zu kommentieren. Da die, die die Geschichten schreiben, dafür nichts bekommen, ist das einfach unser Lohn. Eure Anerkennung. Ich wünsche euch nur das Beste, bleibt gesund, habt Spaß und denkt daran, lasst es nie langweilig werde.

Euer Ralf

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